DE1607891A1 - Flaschenverschluss mit aufsetzbarer Kappe - Google Patents

Flaschenverschluss mit aufsetzbarer Kappe

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DE1607891A1
DE1607891A1 DE19671607891 DE1607891A DE1607891A1 DE 1607891 A1 DE1607891 A1 DE 1607891A1 DE 19671607891 DE19671607891 DE 19671607891 DE 1607891 A DE1607891 A DE 1607891A DE 1607891 A1 DE1607891 A1 DE 1607891A1
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DE
Germany
Prior art keywords
hollow cylinder
cap
bottle
compression spring
tube
Prior art date
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Pending
Application number
DE19671607891
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English (en)
Inventor
Erwin Mogg
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/061Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages with telescopic, retractable or reversible spouts, tubes or nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Flaschenverschlu# mit aufsetzbarer Kappe.
  • Die Frfindung betrifft einen Flaschenverschlu# mit aufsetzbarer Kappe, bei welchem ein mit Flansch oben abschliessender Hohlzylinder mit mehreren Ringlamellen besetzt ist.
  • Disese Verschlüsse werden allgemein aus Weichplastik hergestellt und in weitem Umfang anstelle der früher üblichen Korkstopfen verwendet. Ein Nachteil aller derartigen Verschlüsse besteht darin daß sie ganz aus der Flasche herausgezogen werden und danach die Flüssigkeit direkt aus dem Flaschenhals ausgegossen werden muß. Daß hierbei sowohl ein Beschmutzen z.B. der Tischdecke durch zu schnelles Ausgießens durch Tropfen etc. sehr käfig wie auch ein fein dosiertes Einschenken kaum möglich ist, sind allgemein bekannte Mi#stânde, deren Erläuterung sich erübrigt. Man hilft sich hiergegen bisher mit besonderen Ausgießern, Tropfenfängern, 'Untersatztellern und dergl..
  • So werden insbesondere anstelle des Stopfens nach dem Öffnen dosierfähige Ausgießer eingesetzt. Deren Nachteile wieder liegen darin daß sie - da sie lange und in vielen Flaschen nacheinander benutzt werden - durch den Dauergebrauch verschmutzen und unhygienisch werden den Geschmack beeinträchtigeno nicht auf jede Flasche passen und schließlich auch auch oftmals gerade nicht zur Hand sinds wenn sie benötigt werden, andrerseits aber relativ teuer sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flaschenverschluß vQn vornheran mit einem dosierfähigen Ausgießer zu versehene der die Verschluß funktion nicht beeinträchtigt und andrerseits so billig in der Herstellung ist1 daß er nach einmaliger Benutzung mit einer Flasche weggeworden werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöstes daß im Lichtraum des beidseits offenen Hohlzylinders ein innen anliegendes Rohr höhenverschiebbar gelagert ist, dessen unteres Ende mit einer sich am Unterende des Hohlzylinders abstützenden Druckfeder verbunden ist.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 einen Höhenschnitt durch ein erstes Beispiel in offener Stellung und mit lose aufliegender Kappe Fig. 2 den gleichen Schnitt in geschlossener Stellung Fig. 3 eine Variante in offener Stellung Fig. 4 eine Draufsicht auf Fig. 1> aber ohne Kappe Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie A -B in Fig, 1 Fig. 6 einen Höhenschnitt durch eine zweite Variante in geschlossener Stellung und Fig. 7 den gleichen Schnitt wie Fig. 6 in offener Stellung.
  • Das erste Beispiel nach den Fig. 1 und 2 betrifft eine Flasche, deren Hals 1 mit Außengewinde zur Aufnahme einer aufschraubbaren Kappe 2 versehen ist, die ifrerseits innen mit einer Dichtung 3 ausgelegt ist. Der Hohlzylinder 4 weist am Oberende einen Flansch 5 auf> mit welchem er sich an der Flaschenöffnung abstützt. seine Außenseite ist in herkömmlicher Art mit Ringlamellen 6 besetzt, die zur Flascheninnenfläche hin abdichten.
  • Am Hohlzylinder 4 innen anliegend ist erfindungsgemäß ein Rohr 7 angeordnet, dessen Unter ende mit einer Druckfeder 8 verbunden ist. Die billigste und den Zweck voll erfüllende Ausführung kann darin bestehen, daß Rohr und Druckfeder aus einem zusammenhängenden Guß teil aus elastischem Kunststoff hergestellt werden. Solche Kunststoffe, deren Elastizität den gestellten Ansprüchen vollauf genügent sind bekannt.
  • Das Unterende des Hohlzylinders 4 ist mit einem 8chmalen Ansatz 9 verstehen, auf welchen sich die Druckfeder 8 abstützt, während das Rohr 7 so dimwensioniert ist, daß es noch leicht im Hohlzylinder 4 auf und ab gleiten kann.
  • Wird nun die Kappe 2 von der Flasche abgenommen, dann drückt die Druckfeder 8 das Rohr 7 nach oben> welches dann einen einwandfrei arbeitenden Ausgießer bildet. Zum Verschließen wird die Kappe 2 einfach auf das überstehende Rohr 7 aufgesetzt (s; Stellung in Fig. 1), nach unten gedrückt und zugeschraubt (Fig. 2)> wonach die Flasche vollkommen dicht verschlossen ist.
  • Von Vorteil ist es, wenn das Rohr 7 in offener Stellung daran gehindert wird> ganz aud dem Hohlzylinder 4 herauszurutschen. Zu diesem Zweck kann die Außenseite des Rohres 7 mit einer oder zwei Nasen 10 besetzt sein> die in je einer U-förmigen Nut 11 entlang gleiten. Diese Nut weist einen offenen Schenkel lla auf> der über den oberen Rand des Hohlzylinders 4 durchgestochen ist und der unten zu einem Quersteg llb abbiegt, welches etwas tiefer gelegt ist als die Lage der Nase lo bei bündig eingedrücktem Rohr 7. Die Nase lo kann also in den offenen Schenkel lla von oben eingeführt werden durch etwas tieferes Eindrücken in den Quersteg llb geschwenkt und in den oben sackartig geschlossenen Schenkel llc geschoben werden. Dort ist dann einmal ein Herausrutschen nach oben verhindert, zum andern kann das Rohr 7 auch nicht infolge der Haftreibung beim Aufschrauben der Kappe 2 zum offenen Schenkel lla hin verdreht werden da der Quersteg llb tiefer sitzt (vgl. Fig. 1 und 2).
  • Eine zweite Art, das Rohr 7 festzuhalten, besteht gemäß Fig. 3 darin daß die Druckfeder 8 unten in einen verbreiterten Ring 12 übergeht, der sich von unten gegen den Hohlzylinder 4 abstützt und z.B. durch eine offene Uberwurfmutter 13 oder dgl. festgehalten wird. NAtürlich sind viele andere Befestigungsarten für die Druckfeder bzw. das Rohr 7 möglich - Haltestifte. Klammern und dgl. A deren Aufzählung sich hier jedoch erübrigt.
  • Schließlich ist der erfindungsgemäße Verschluß auch bei anderen Flaschenhals-Ausführungen anwendbare wie z. B. mit Bajonettverschluß und dgl.. Weist die Flaschenöffnung eine glatte Außenseite auf, dann ist es vorteilhaft, wenn die Kappe 2 auf dem Verschlußkörper P,5,6 direkt befestigt wird. Dies kann z.B. gemäß Fig. 6 und 7 dadurch geschehen, daß der Flansch 5 mit einem Gewindestutzen 14 versehen ist, auf den dann die Kappe 23 aufgeschraubt werden kann.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen darin, daß,die Flasche anstelle des bisherigen Stopfens ohne wesentliche Mehrkosten diesem gegenüber einen bereits mitgelieferten Ausgießer erhält, der ein sauberes und fein dosierbares Ausgießen ermöglicht, ohne daß es zu Tropfenbildung etc. kommt. Die Flasche kann trotz Ausgießer vollkommen dicht verschlossen werden, was auch bewirkt, daß das Ausgießerteil nicht verstaubt. Da der erfindungsgemäße Verschluß ferner nach dem Leeren der Flasche init dieser weggeworfen wird> ist er wesentlich hygienischer als die bisher bekannten Dauergeräte, die trotz periodischer Reinigung mit der Zeit doch unvermeidlich Schmutz ansetzen. Schließlich läßt sich der erfindungsgemäße Flaschenverschluß natürlich nicht nur für Spiritubsen und dergl., sondern ebenso vorteilhaft auch für viele anderes auch technische Flüssigkeiten verwenden.

Claims (5)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1./Flaschenverschlu# mit aufsetzbarer Kappe, bei welchem ein mit Flansch oben abschließender Hohlzylinder mit mehreren Ringlamellen besetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Lichtraum des beidseits offenen Hohlzylinders (4) ein innen anliegendes Rohr (7) höhenverschiebbar gelagert ist, dessen unteres Ende mit einer sich am Unterende des Hohlzylinders (4) abstützenden Druckfeder (8) verbunden ist.
  2. 2./ Flaschenverschluß nach Anspruch 1> dadurch gekennzeichnet, daß Zwischen Rohr (7) und Druckfeder (8) einerseits und dem Hohlzylinder (4) andrerseits eine lösbare Verbindung angeordnet ist.
  3. 3./Flaschenverschlu# nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung aus mindestens einer außen am Rohr (7) angebradhten Nase Clo) besteht und in den Hohlzylinder (4) eine U-förmige Nut eingeschnitten ist. deren einer Schenkel (lla) offen über den Oberrand austritt und deren zweiter Schenkel (llc) unterhalb des Oberrandes blind endes währnd der die Schenkel verbindende Quersteg (11b) tiefer gelegt ist als die Lage der Nase (lo) bei bündigem Rohr (7).
  4. 4./ Flaschenverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (8) unten in einen verbreiterten Ring (12) übergeht, der von unten her gegen den Hohlzylinder (4) anschlägt und dort z.B. durch eine offene Uberwurfmutter (13) festgehalten ist.
  5. 5./ Flaschenverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4> dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (5) des Hohlzylinders (4) mit einem Gewindestutzen (14) oder dergl. versehen ist, welcher mit der Innenausbildung der Kappe (23) korrespondiert.
    L e e r s e i t e
DE19671607891 1967-11-15 1967-11-15 Flaschenverschluss mit aufsetzbarer Kappe Pending DE1607891A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2360477A1 (fr) * 1976-08-02 1978-03-03 Gaget Ets Clement Perfectionnements aux dispositifs de fermeture inviolable de recipients et notamment de jerrycans
CN110697240A (zh) * 2019-11-15 2020-01-17 烟台金元包装材料有限公司 一种可伸缩式防盗组合盖及其开启方法

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2360477A1 (fr) * 1976-08-02 1978-03-03 Gaget Ets Clement Perfectionnements aux dispositifs de fermeture inviolable de recipients et notamment de jerrycans
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