DE1532469A1 - Flaschenverschluss,der gleichzeitig als Ausgiessvorrichtung dient - Google Patents

Flaschenverschluss,der gleichzeitig als Ausgiessvorrichtung dient

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DE1532469A1
DE1532469A1 DE19661532469 DE1532469A DE1532469A1 DE 1532469 A1 DE1532469 A1 DE 1532469A1 DE 19661532469 DE19661532469 DE 19661532469 DE 1532469 A DE1532469 A DE 1532469A DE 1532469 A1 DE1532469 A1 DE 1532469A1
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plug
cap
bottle
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DE19661532469
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United Carr GmbH
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United Carr GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/12Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having removable closures
    • B65D47/121Stoppers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Flaschenverschluß, der gleichzeitig als Ausgießvorrichtung dient Die Erfindung bezieht sich auf einen Flaschenverschluß, der gleichzeitig als Ausgießvorrschtung dient und im wesentlichen aus einer Kunststoffkappe besteht, die auf den Flaschenhals passend aufsetzbar ist und einen in das Innere des Flaschenhalses ragenden Kragen aufweist.
  • Die Erfindung besteht dabei darin, daß der Kragen als Bohrung durch die Decke der Kappe geführt ist und in der Bohrung ein zylindrischer Stopfen mit Deckel elngesetst ist, wobei der Deckel die Decke Uberragt und an einer Stelle mit der Decke der Kappe mittels eines Stetes scharnierartig verbunden ist, wdhrend in dem zylindrischen Stopfen, gegenEber dem Steg, ein Schlitz belassen ist und zwischen Stopfen und Innenwand der Bohrung ein Ringraum vorhanden ist.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Bauform sieht vor, daß der Rand des Deckels auf dem übrigen Unfang zu beiden Seiten des Steges mit der Decke der Kappe mittels einer leicht aufrei3baren Haut verbunden ist.
  • Erfindungsgemäß kann auf dem Deckel des Stopfens ein Handgriff vorgesehen sein.
  • Um das Aufreißen der den Deckel des Stopfens mit der Verschlußdecke verbindenden Haut zu erleichtern, ist, nacheinem weiteren Vorschlag genidb der Erfindung in der Oberseite des Deckels, insbesondere in dem Handgriff, parallel zum Steg, eine Einkerbung vorgesehen.
  • Eine weitere vorteilhafte Bauform sieht vor, daß am unteren Ende des Stopfens mindestens eine Raste angeordnet ist, die in der Ausgießlage des Stopfens sich gegen den Rand der Bohrung an der Decke der Kappe abstützt (abstützen).
  • Schließlich kann man gemäß der Erfindung den Verschluß so ausbilden, da3 nahe dem oberen Rand des Kragens mindestens eine Raste vorgesehen ist, die mit der (den) Raste (n) am unteren Ende des Stopfens zusammenwirken.
  • Es sind Verschlüsse für Flaschen in den verschiedensten Ausfuhrungsformen bekannt, die jedoch nicht gleichzeitig als Ausgießer verwendet werden können. Andererseits gibt es Ausgießer, die zum Verschluß einer Flanche völlig ungeeignet sind. Hinzu kommt ferner, da. : diese Ausgießer in der Erzeugung stets aus zwei Stiicken hergestellt werden, die dann irgendwie miteinander vereinigt werden müssen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden, indem ein Flaschenverschluß, der gleichzeitig als AusgieBvorrichtung dient, vorgeschlagen wird, wobei er in einem Stück im Spritzgußverfahren erzeugt wird und damit seine Anfertigung einfach und billig erfolgen kann.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
  • Es zeigen, in schematischen Skizzen, Figur 1 eine Ansicht des Verschlusses im Aufriß in halbgeöffneter Stellung, Figur 2 eine Seitenansicnt von Figur 1, Figur 3 einen Querschnitt gemäß Figur 1 in geschlossener Stellung, Figur'4 einen SeitenriB im Schnitt zu Figur 3, Figur 5 einen GrundriB von Figur 3 und Figur 6 eine vergröBerte Darstellung der Stelle"x"im Schnitt.
  • Der Flaschenverschluß besteht aus einer Kunststoffkappe 1, wobei mittig in der Kappe 1 eine Bohrung 2 vorgesehen ist, die durch einen Kragen 4 begrenzt ist, zur Aufnahme eines in den Flaschennals ragenden zylindrischen Stopfens 3, der einen Deckel 5 aufweist. Mit der Decke 6 der Kappe ist mittels eines Steges 7 der Deckel 5 des zylindrischen Stopfens verbunden. Ferner ist der Rand des Deckels 5 durch eine leicht aufreißbare Haut 8 ingeschlossenem und noch nicht benutztem Zustand auf dem übrigen Umfang zu beiden Seiten des Steges 7 mit der Decke 6 der Kappe 1 verbunden. Gegenüber dem Steg 7 ist in dem zylindrischen Stopfen 3 ein Schlitz 10 belassen, während zwischen der 2 und den Stopfen 3 ein Ringraum 9 dela@sen ist. Der zylindrische Stopfen 3 ist mit einem Handgriff 11 versehen.
  • In den Deckel 5 wird man vorteilhaft eine Einkerbung 16, parallel zum Steg 7, einarbeiten, weil der Deckel dadurch biegsamer wird und das Abreißen der Haut 8 wesentlich erleichtert wird. Eine solche Einkerbung empfiehlt sich besonders Jann, wenn ein Iiandgriff 11 mit dem Deckel 5 verbunden ist.
  • Solange die Flasche nicht in Benutzung genommen. wird, ist ein sicherer Verschluß durch die AbreiBnaut 8 gewährleistet.Um die Flasche nach dem Benutzen wieder verschließen zu können, sind am unteren Ende des Stopfens 3 z. B. zwei Ra., ten 12 vorgesehen, die in entsprechende Rasten 13 eingreifen.
  • Darüberhinaus sind am oberen Ende des Stopfens 3 Rasten 14 vorgesehen, die ebenfalls in der Verschlußstellung in entsprechende an der Bohrung 2 angebrachte Rasten 15 eingreifen. Um den Stopfen 3 in der gedffneten Stellung nicht festhalten zu müssen, muß der Stopfen 3 so weit aus der Bohrung herausgeschwenkt werden, da3 sich die Raste 12 entweder an dem Rand der Decke 6 oder an den Rasten 15 abstUtzt.
  • Dadurch, daß ein Ringraum 9 zwischen der inneren Fläche des Kragens 4 und dem zylindrischen Stopfer. 3 verbleibt, ist gesichert, daß das Ausgießen ohne Spritzen vor sich geht, weil die in die Flasche eindringende Luft, wie beim Ausgie3en notwendig, durch den Ringraum 9 eintreten kann, während durch der.
  • Schlitz 10, im zylindrischen Stopfen 3, die Flüssigkeit austritt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1) Flaschenverschluß, der gleich% eitig als AUE ;-gießvorrichtung dient und i : ; i wesentlichen aus einer Kunststoffkappe beutehb, die auf den Flaschenhals passend au""bb2bar ist und einen in das Innere des Plaschenhalses rager. den Kragen aufweist, dadurch gekennzeicinet, daS der Kragen (4) als Bohrung durch die Decke (6) der Kappe (1) geführt ist und in der Bohrung ein zylindrischer Stopfen (3) mit Deckel (5) eingesetzt ist, wobei der Deckel (5) die Decke (6) überragt und an einer Stelle mit der Decke (6) der Kappe (1) mittels eines Steges (7) scharn erartig verbunden ist, während in dem zylindrischen Stopfen (3), gegenüber dem Steg (7), ein Schlitz (10) belassen ist und zwischen Stopfen (3) und Innenwand der Bohrung (2) ein Ringraum (9) vorhanden ist.
  2. 2) Flaschenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 der Rand des Deckels (5) auf dem Ubrigen Umfang zu beiden Seiten des Steges (7) mit der Decke (6) der Kappe (1) mittels einer leicht aufreißbaren Haut (8) verbunden ist.
  3. 3) FlaschenverschluB nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Deckel (5) des Stopfens (3) ein Handgriff (11) vorgesehen ist.
  4. 4) FlaschenverschluB nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Oberseite. des Deckels (5) des Stopfens (3), insbesondere in dem Handgriff (11) parallel zum Stog (7) eine Einkerbung (16) vorgesehen ist.
    .
  5. 5) FlaschenverschluB nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Stopfens (3) mindestens eine Raste (12) angeordnet ist, die in der Ausgie3lage des Stopfens (3) sich gegen den Rand der Bohrung (2) an der Decke (6) der Kap'e e (1) abstutzt (abstützen).
  6. 6) FlaschenverschluS nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß nahe den oberen Rand des Kragens (4) mindestens eine Raste (15) vorgesehen ist, die mit der (den) Raste (n) (12) am unteren Ende des Stopfens (3) zusammenwirken.
    L e e r s e i t e
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