CH224936A - Mittels Schieber verschliessbarer und durch Kippen entleerbarer Flüssigkeitsbehälter. - Google Patents

Mittels Schieber verschliessbarer und durch Kippen entleerbarer Flüssigkeitsbehälter.

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CH224936A
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CH
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Ruetz Josef
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Ruetz Josef
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/26Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts
    • B65D47/28Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having linear movement
    • B65D47/286Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having linear movement between planar parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  Mittels     Sehleber        versehliessbarer    und     dureh        Kippen        entleerbarer    Flüssigkeitsbehälter.    Gegenstand der Erfindung ist ein mittels  eines Schiebers verschliessbarer und durch       Kippen        entleerbarer    Flüssigkeitsbehälter, bei  dem der den     Verschlussschieber    tragende  Behälterkopf mit einer länglichen Ent  leerungsöffnung versehen ist, wobei die den  Öffnungskanal an der einen     Schmalseite    be  grenzende Wand rechtwinklig und die an  der andern Schmalseite den Kanal begren  zende Wand spitzwinklig zur Ebene der  Öffnung verläuft, zum Zwecke,

   dass die Luft  beim Kippen des Behälters nach der erst  genannten. Schmalseite hin um eine senk  recht zur Längsachse der Öffnung stehende  waagrechte Achse, entlang der andern, beim       Kippen    nach oben zu liegen kommenden  Schmalseite frei in das Innere des Behälters  treten kann.  



  Die erfindungsgemässe Ausbildung der  Entleerungsöffnung     ge@v        ährleistet    ein ruhiges  Ausfliessen der Flüssigkeit. Die     meisten    der       gebräuchlichen.    Flüssigkeitsbehälter entspre  chen dieser Voraussetzung nicht, wie an  Hand der Zeichnung erläutert wird.  



  Die Zeichnung zeigt im übrigen eine bei-         spielsweise    Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes in     schematischer    Darstel  lung, und zwar zeigen die     Fig.    1 bis 3 die  Gestaltung des Flüssigkeitsbehälters an sich,       Fig.    4 den Querschnitt eines bekannten Be  hälters und die     Fig.    5 bis 7 den Zusammen  bau des neuen Behälters mit dem Verschluss,  sowie die Funktion des letzteren.  



       Fig.1    zeigt den senkrechten Schnitt durch  einen Flaschenkopf;       Fig.    2 -zeigt die Draufsicht auf einen  Flaschenkopf;       Fig.    3 zeigt den Schnitt nach der Linie       A-B    in     Fig.    2 ;       Fig.    4 zeigt schematisch eine bisher ge  bräuchliche Flasche im Querschnitt.  



  Der Glasbehälter 1 ist mit einem Kopf 2  versehen, welcher die Entleerungsöffnung 3  enthält, deren längliche Form aus     Fig.    2 er  sichtlich ist,     und    an welcher ein     Verschluss-          schieber        befestigt    ist.

   Der     Schieberoberteil     11     (vergl.        Fig.    5 bis 7) wird durch die Nu  ten 5     (Fig.    3) im Behälterkopf geführt und  trägt ein Organ 14, welches durch die Schräg  flächen 6 an den     beiden    Längsseiten des      rechteckigen     Behälterkopfes    2     bezw.    die  Schrägfläche 7 gesteuert wird, derart, dass  sie jeweilen bei der     Offnungsbewegung    des  Schiebers von der Oberfläche des Flaschen  kopfes abgehoben wird.

   Bei der     in        Fig.    1  und 2 gezeichneten Lage des Behälters wird  der Verschluss durch Verschieben des Schie  bers nach rechts geöffnet und durch die ge  genläufige Bewegung geschlossen.  



  Wie aus     Fig.    2 ersichtlich, ist die läng  liche Entleerungsöffnung 3 auf der     Ausguss-          seite        rinnenförmig    (8) gestaltet, das heisst  der Querschnitt läuft in eine Spitze aus, und  die Kopfplatte an der     Abflusskante    9 ist       schnabelförmig        ausgebildet.    Durch diese Ge  staltung der     Abflussöffnung    und der Abfluss  kante 9 wird erzielt, dass auch bei Entnahme  geringster Flüssigkeitsmengen der Abfluss  ruhig erfolgt, und das lästige "Anziehen"  der Flüssigkeit an der     Abflusskante    vermie  den wird.

   Vorteilhaft ist in dieser Hinsicht  die aus     Fig.    1 ersichtliche, keilförmige Ge  staltung des Halsrandes bei 9.  



       Fig.    4 zeigt eine der bekannten Flaschen,  bestehend aus dem Behälterunterteil 1 und  dem     Hals    2. Wie aus der Zeichnung ersicht  lich, hat die     gebräuchliche    Ausbildung, wo  nach der Flaschenhals     bezw.    die Entlee  rungsöffnung 3 rechtwinklig an den Behäl  ter ansetzt, den Nachteil,

   dass in der     Kipp-          lage    die     Stossstelle    x zwischen Gefäss und       Hals    in den     Flüssigkeitsspiegel        S    taucht und  dadurch den Eintritt von Luft ins Innere des  Gefässes     verunmöglicht.    Dieser Nachteil ist  bei der dargestellten Ausführungsform der  Erfindung, wie aus     Fig.    1 ersichtlich, da  durch sicher vermieden, dass die eine, näm  lich die beim Kippen nach oben zu liegen  kommende Wandung des Öffnungskanals zur  Ebene der Öffnung in spitzem Winkel steht,

    wobei vorteilhaft der Querschnitt der Ent  leerungsöffnung auf der Seite der spitzwink  lig zur Öffnungsebene stehende Wandung  von der     Mündung    aus nach innen beständig  breiter     wird,    so dass die Entleerungsöffnung  an dieser     Seite    direkt in die Behälterwand  übergeht.  



  Diese Ausbildung des     Behälters    kann sich    um so     günstiger        auswirken,    als die Anwen  dung des     Schieberverschlusses    im Gegensatz  zu Pfropfen- und     Schraubenverschlüssen    eine  kurze     Gestaltung    des     Gefässhalses    ermöglicht.  



       Im        einzelnen        müssen    die Formverhält  nisse je nach Zweck und     Dimension    der Ge  fässe festgelegt werden, da beispielsweise für       Parfumerieflaschen    auch ästhetische Ge  sichtspunkte mit berücksichtigt werden müs  sen.  



  Die     Fig.    5 bis 7 zeigen den Oberteil eines  Flüssigkeitsbehälters mit     Verschlussschieber,     und zwar zeigt:       Fig.    5 den Behälter im Schnitt mit in der  Schliesslage befindlichem     Verschlussschieber,          Fig.    6 dieselbe     Ausführungsform    von  der     Stirnseite    gesehen,       Fig.    7 dieselbe Ausführungsform bei     ge-          öffnetem    Schieber,     ebenfalls    teilweise im  Schnitt.  



  An den beiden     Längsseiten    des     Behälter-          kopfes    2, sind die     Nuten    5 angeordnet, in  welchen der Schieber 11 mittels der durch       Einwärtsbiegen    der     Schieberlängswände    ge  bildeten Führungsleisten 12 geführt ist. Zwi  schen der abzudichtenden Fläche 13 des Be  hälters und dem Deckel des Schiebers<B>11</B> ist.

    das Organ 14 angeordnet, welches an seiner       Unterseite    die     Dichtungsplatte    15 trägt, und  welches mit einer Blattfeder 16     versehen    ist,  welche sich gegen den     Deckel        des    Schiebers  11 stützt, und     dadurch    die     Dichtungsplatte     15 auf die abzudichtende Fläche presst. Über  dies wird das Organ 14 in der Schliesslage  durch den Deckel des Schiebers il auf die       abzudichtende    Fläche 13 gepresst.  



  Um zu     verhindern,    dass die Dichtungs  platte 15 bei der gleitenden     Öffnungsbewe-          gung    durch Reibung beschädigt wird, sind  die     folgenden,        Einrichtungen    vorgesehen:  Wie aus     Fig.    5 ersichtlich, liegt die     Stirn-          kante        E    des Organes 14 in der Schliesslage  tiefer als die abzudichtende Fläche 13 des  Behälters, und zwar     stützt    sich diese Stirn  kante     g    auf die     Schrägfläche    8 am Behälter  kopf.  



       Ferner    ist das Organ 14 mit je einem  Laschenpaar     L1    und     L2    versehen, von denen      die Laschen     L,    in den     Ausnehmungen   <I>A</I> am  Behälterkopf 2 geführt sind, während die  Laschen     L2    sich bei der Öffnungsbewegung  des Schiebers durch die Schrägfläche F  steuern,     bezw.    bis auf die Höhe der abzu  dichtenden: Fläche 13 anheben lassen. Das  Laschenpaar     L,.    ist durch die untere Begren  zungskante der     Ausnehmungen    A, die in der  Zeichnung in     Fig.    5 und 7 von links nach  rechts verlaufen, geführt.  



  Wird der Schieber 11 aus der in     Fig.    5  gezeigten Lage zwecks Freilegung der Aus  flussöffnung nach rechts verschoben:, so wird  zunächst das Organ 14 dadurch entlastet,  dass der Deckel des Schiebers 11 sich von der  Scheitelpartie 14' dieses Organes löst. Wird  der Schieber 11 weiter nach rechts bewegt,  so erfassen die beiden durch das Ende der       Schieberfüsse    12 gebildeten Querkanten     K'     den abwärts gebogenen Endhaken 14", und  das Organ 14 wird auf der Weiterbewegung  des Schiebers mitgenommen.

   Gleichzeitig  wird durch die Kante     K    des Organes 14,  welche der Schrägfläche     S    am Behälterkopf  folgt, der vordere Teil des Organes 14 und  durch die Laschen     L2,    die der Schrägfläche  F folgen, das Organ 14 entgegen dem Druck  der Blattfeder 16 angehoben, wodurch eine  gleitende Reibung der Dichtungsplatte 15  auf der Dichtungsfläche 13 vermieden wird.  Erreichen die Laschen     L.,    das hintere Ende  der Fläche 13, so übernehmen die in den       Ausnehmuugen    A gleitenden Laschen L, die  Steuerung, bis sie das     hintere    Ende     A1    der       Ausnehmungen    A erreichen, womit die Be  wegung des Schiebers begrenzt wird.

    



  Bei der Schliessbewegung des     Schiebers     wird das auf die Stirnkante     K    und die  Laschen     L,.    abgestützte Organ 14 zunächst  in der abgehobenen Lage verschoben, bis die  Stirnkante     K    das Vorderende der Dichtungs  fläche 13 erreicht und auf der Schrägfläche       S    abwärts gleitet, bis die Dichtungsplatte 15  auf der Dichtungsfläche 13 aufliegt. Am  Ende der Bewegung erfasst der Deckel des  Schiebers 11 wiederum die Scheitelpartie 14'  des Organes 14, und presst dasselbe auf die  Dichtungsfläche.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mittels eines Schiebers verschliessbarer und durch Kippen entleerbarer Flüssigkeits behälter, dadurch gekennzeichnet, dass der den Schieber tragende Behälterkopf mit einer länglichen Entleerungsöffnung ver sehen ist, wobei die den Öffnungskanal an der einen Schmalseite begrenzende Wand rechtwinklig und die an der andern Schmal seite den Kanal begrenzende Wand spitz winklig zur Ebene der Öffnung verläuft, zum Zwecke, dass die Luft beim Kippen des Behälters nach der erstgenannten Schmal seite hin um eine senkrecht zur Längsachse der Öffnung stehende waagrechte Achse, ent lang der andern, beim Kippen nach oben zu liegen kommenden Schmalseite frei in das Innere des Behälters treten, kann.
    UNTERANSPRüCHE 1. Flüssigkeitsbehälter nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Entleerungsöffnung auf der Seite der recht winklig zur Öffnungsebene stehenden Wan dung rinnenförmig zur Ausflussstelle ver engt ist. 2. Flüssigkeitsbehälter nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Entleerungsöffnung an der Ausflussstelle in eine Spitze ausläuft. 3.
    Flüssigkeitsbehälter nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass der Kopfrand des Behälters an der Abflussstelle schnabelförmig gestaltet ist, damit die Flüssigkeit aus der Entleerungsöffnung über den Behälterrand und dessen schnabelförmige Spitze in ruhigem Strahl abfliesst. 4. Flüssigkeitsbehälter nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Entleerungsöffnung auf der Seite der spitzwinklig zur Öffnungsebene stehenden Wandung von der Mündung aus nach innen beständig breiter wird.
CH224936D 1940-04-27 1940-04-27 Mittels Schieber verschliessbarer und durch Kippen entleerbarer Flüssigkeitsbehälter. CH224936A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014105968A1 (en) * 2012-12-28 2014-07-03 Galderma Research & Development Closure for a container, combination thereof, and method of using same
USD734153S1 (en) 2013-09-27 2015-07-14 Galderma R&D Closure for a container

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2014105968A1 (en) * 2012-12-28 2014-07-03 Galderma Research & Development Closure for a container, combination thereof, and method of using same
US9643759B2 (en) 2012-12-28 2017-05-09 Galderma R&D Closure for container, combination thereof, and method of using same
USD734153S1 (en) 2013-09-27 2015-07-14 Galderma R&D Closure for a container

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