DE1980575U - Flaschenverschluss mit aufsetzbarer kappe. - Google Patents

Flaschenverschluss mit aufsetzbarer kappe.

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DE1980575U
DE1980575U DEM60551U DEM0060551U DE1980575U DE 1980575 U DE1980575 U DE 1980575U DE M60551 U DEM60551 U DE M60551U DE M0060551 U DEM0060551 U DE M0060551U DE 1980575 U DE1980575 U DE 1980575U
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DE
Germany
Prior art keywords
hollow cylinder
tube
bottle closure
cap
compression spring
Prior art date
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Expired
Application number
DEM60551U
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Mogg
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1980575U publication Critical patent/DE1980575U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/12Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers expansible, e.g. inflatable

Description

SUNTERLGEISS
■ A Γ E N I■ ί N G I: N I f. U P
64a, 54AH. 1980575. Erwin Mogg. 7707 Engen. | FlasdtenvendtluB mit aufsetzbarer Kappe. 15. Ii. 67. M 60 551. (T.7;Z.i)
-7.3.68
7760 RADOLFZELL/BODENSEE
M 125-67
14.11.1967
Erwin Mogg, Kaufmann, 77o7 Engen, Im Dielen 1
Flaschenverschluß mit aufsetzbarer Kappe.
Die Neuerung betrifft einen Flaschenverschluß mit aufsetzbarer Kappe, bei welchem ein mit Flansch oben abschließender Hohlzylinder mit mehreren Ringlamellen besetzt ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen derartigen
GUNTER L. GEISS
PATENTINGENIEUR
64a, 54AH. 1980575. Erwin Mogg. 7707 Engen. I Flasdicnvendtluß mit aufsetzbarer Kappe. 15. II. 67. M 60551. (T. 7; Ζ.Ϊ)
-7.3.68
SEHE
Flaschenverschluß von vornherein mit einen dosierfähigen Ausgießer zu versehen, der die Verschlußfunktion nicht beein4 trächtigt und der andrerseits so billig herstellbar ist, daß er nach einmaliger Benutzung, also nach Leerung einer Flasche mit dieser weggeworfen werden kann.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß im Lichtraum des beidseits offenen Hohlzylinders ein innen anliegendes Rohr höhenverschiebbar gelagert ist, dessen unteres Ende mit einer sich am Unterende des Hohlzylinders abstützenden Druckfeder verbunden ist.
Mehrere Ausf ührungsbei spihele der Neuerung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Höhenschnitt durch ein erstes Beispiel in offener Stellung und mit lose aufliegender Kappe, Fig. 2 den gleichen Schnitt in geschlossener Stellung, Fig. 3 eine Variante in offendr Stellung, Fig. 4 eine Draufsicht auf Fig. 1, aber ohne Kappe, Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie A - B in Fig. 1, Fig. 6 einen Höhenschnitt durch eine zweite Variante in
geschlossener Stellung und
Fig. 7 den gleichen Höhenschnitt wie in Fig. 6, aber in
offener Stellung.
GUNTER L. GEISS
PATENTINGENIEUR
64«, 54AH. I 980 575. Erwin Mogg. 7707 Engen. | Flasdienvendtluß mit aufsetz barer Kappe. 15. II. 67. M 60551. (T. 7; Z. 2)
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SEHE
Das erste Beispiel nach den Fig. 1 und 2 betrifft eine
Flasche, deren Hals 1 mit Außengewinde zur Aufnahme einer
aufschraubbaren Kappe 2 versehen ist, die ihrerseits innen mit einer Dichtung 3 ausgelegt ist. Der Hohlzylinder 4 weist am Oberende einen Flansch 5 auf, mit welchem ersieh an der Flaschenöffnung abstützt. Seine Außenseite ist in herkömmlicher Art mit Ringlamellen 6 besetzt, die zur Flascheninnenfläche hin abdichten.
Am Hohlzylinder 4 innen anliegend ist neuerungsgemäß ein
Rohr 7 angeordnet, dessen Unterende mit einer Druckfeder 8 verbunden ist. Die billigste und den Zweck voll erfüllende Ausführung kann darin bestehen, daß Rohr und Druckfeder aus einem zusammenhängenden Gußteil aus elastischem Kunststoff hergestellt werden. Solche Kunststoffe, deren Elastizität
den gestellten Anforderungen vollauf genügt, sind bekannt.
Das Unterende des Hohlzylinders 4 ist mit einem schmalen Ansatz 9 versehen, auf welchen sich die Druckfeder 8 abstützt, während das Rohr 7 so dimensioniert ist, daß es noch leicht im Hohlzylinder 4 auf und ab gleiten kann.
Wird nun die Kappe 2 von der Flasche abgenommen, dann
drückt die Druckfeder 8 das Rohr 7 nach oben, welches dann einen einwandfrei arbeitenden Ausgießer bildet. Zum Verschließen wird die Kappe 2 einfach auf das überstehende
64a, 54/04. 1980 575. Erwin Mogg. 7707 Engen. I Flasdienvendilue mit aufsettbarer Kappe. 15. 11. 67. M 60551. (T. 7; Z. 2)
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GUNTER L. GEISS PATENTINGENIEUR
Rohr 7 aufgesetzt (s. Stellung in Fig. 1), nach unten gedruckt und zugeschraubt (Fig. 2), wonach die Flasche vollkommen dicht verschlossen ist.
Von Vorteil ist es, wenn das Rohr 7 in offener Stellung daran gehindert wird, ganz aus dem Hohlzylinder 4 herauszurutschen. Zu diesem Zweck kann die Außenseite des Rohrs mit einer oder mehreren Nasen Io besetzt sein, die in je einer U-förmigen Nut 11 entlang gleiten. Diese Nut weist einen offenen Schenkel 11a auf, der üher den oberen Rand des Hohlzaiinders 4 durchgestochen ist und der unten zu einem Quersteg 11b abbiegt, welcher etwas tiefer gelegt ist als die Lage der Nase Io bei bündig eingedrückten Rohr 7. Die Nase Io kann also in den offenen Schenkel 11a von oben eingeführt werden, durch etwas tieferes Eindrücken in den Quersteg 11b geschwenkt und in den oben sackartig geschlossenen Schenkel lic geschoben werden. Dort ist dann einmal ein Herausrutschen nach oben verhindert, zum andern kann das Rohr 7 auch nicht infolge der Haftreibung beim Aufschrauben der Kappe 2 zum offenen Schenkel 11a hin verdreht werden, da der Quersteg 11b tiefer sitzt (vgl. Fig. 1 und 2).
Eine zweite Art, dag Rohr 7 festzuhalten, besteht gemäß Fig. 3 darin, daß die Druckfeder 8 unten in einen verbreiterten Ring 12 übergeht, der eich von unten gegen den Hchlzylinder 4 abstützt und z.B. durch eine offene Überwmrf-
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ATENTINGENIEUR
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mutter 13 oder dergl. festgehalten wird. Natürlich sind
viele andere Befestigungsarten für die Druckfeder bzw. das Rohr 7 - z.B. Haltestifte, Klammern etc-s· - möglich, deren Aufzählung sich hier jedoch erübrigt.
Schließlich ist der neuerungsgemäße Verschluß auch bei
anderen Flaschenhals-Ausführungen - z.B. mit Bajonettverschluß - anwendbar. "Weist die Flaschenöffnung eine glatte Außenseite auf, dann ist es vorteilhaft, wenn die Kappe 2 auf den Verschlußkörper 4,5,6 direkt aufgesetzt wird. Dies kann z.B. gemäß Fig. 6 und 7 dadurch geschehen, daß der
Flansch 5 mit einem Gewindestutzen 14 versehen ist, auf den dann die Kappe 2,3 aufgeschraubt werden kann.
Die Vorteile der Neuerung liegen darin, daß die Flasche anstelle des üblichen Stopfens ohne wesentliche Mehrkosten
mit einem Ausgießer ausgestattet werden kann, der ein fein dosierbares Ausgießen ermöglicht. Die Flasche kann trotzdem dicht verschlossen werden, was auch bewirkt, daß der Ausgießer nicht verschmutzt. Da ferner der neuerungsgemäße
Verschluß mit der Flasche weggeworfen wird, ist er wesentlich hygienischer als die üblichen Dauer-Ausgießer, die trotz
periodischer Reinigung mit der Zeit unvermeidlich Schmutz ansetzten. Schließlich läßt sich der neuerungsgemäße Flaschenverschluß nicht nur für Spirituosen und dergl., sondern für alle, auch technische Flüssigkeiten verwänden.

Claims (5)

SCHUTZANSPRUCHE
1./ Flaschenverschluß mit aufsetzbarer Kappe, bei welchem ein mit Flansch oben abschließender Hohlzylinder mit mehreren Ringlamellen besetzt ist, dadurch gekennaei ehrtet, daß im Lichtraum des beidseits offenen Hohlzylinders (4) ein innen anliegendes Rohr (7) höhenverschiebbar gelagert ist, dessen unteres Ende mit einer sich am Unterende des Hohlzylinders (4) abstützenden Druckfeder (8) verbunden ist.
2./ Flaschenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Rohr (7) und Druckfeder (8) einerseits und dem Hohlzylinder C4) andrerseits eine lösbare Verbindung angeordnet ist.
3./ Flaschenverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (7) außen mit einer oder mehreren Nasen (lo) besetzt und in den Hohlzylinder (4) eine Nut U-förmig eingeschnitten ist, deren einer Schenkel (lla) offen über den Oberrand austrittmd deren zweiter Schenkel (lic) unterhalb des Oberrandes blind; endet, während der die Schenkel verbindende Quersteg (Hb) tiefer gelegt ist als die Lage der Nase (lo) bei bündig eingedrücktem Rohr (7).
4./ Flaschenverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet.
GUNTER L. GEiSS , - ν -
PATENTINGENIEUR
daß die Druckfeder (8) unten in einen verbreiterten Ring (12) übergeht, der von unten her am Hohlzylinder (4) anschlägt und dort durch geeignete Mittel, z.B. eine offene Überwurfmutter (13) festgehalten ist.
5./ Flaschenverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (5) des Hohlzylinders (4) mit einem Gewindestutzen (14) oder dergl. versehen ist, welcher mit der Innenausbildung der Kappe (2,3) korr&e- $pondi ert.
Der Vertreter:
GONTER LGEISS
PATENTINGENIEUR RADOLFZELL/8ODENSEE
DEM60551U 1967-11-15 1967-11-15 Flaschenverschluss mit aufsetzbarer kappe. Expired DE1980575U (de)

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