DE461133C - Laterne mit Fuellstutzen am OElbehaelter - Google Patents

Laterne mit Fuellstutzen am OElbehaelter

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DE461133C
DE461133C DEN26768D DEN0026768D DE461133C DE 461133 C DE461133 C DE 461133C DE N26768 D DEN26768 D DE N26768D DE N0026768 D DEN0026768 D DE N0026768D DE 461133 C DE461133 C DE 461133C
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DE
Germany
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filler neck
funnel
lantern
oil container
lanterns
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Expired
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DEN26768D
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HERMANN NIER FA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L19/00Lanterns, e.g. hurricane lamps or candle lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Laterne mit Füllstutzen am Ölbehälter. Zum Füllen von Sturmlaternen und gleichartigen Beleuchtungseinrichtungen mit Brennstof ist ein Trichter unentbehrlich. Dieser Trichter wurde bisher den Laternen entweder i beigepackt, oder es wurde versucht, ihn in irgendeiner Weise im Innern der Laterne unterzubringen. In beiden Fällen verursacht diese Unterbringung Unbequemlichkeiten, und es besteht immer die Gefahr, daß der Trichter über kurz oder lang verloren wird.
  • Es ist Gegenstand der Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden, und es wird dieser Zweck dadurch erreicht, daß der Trichter fest mit der Laterne verbunden wird, so daß er im Gebrauchsfall nur von der Laterne abgenommen zu werden braucht und dann wieder an seinen Platz gebracht werden kann, so daß sein Verlust praktisch ausgeschlossen ist.
  • Es wurde gefunden, daß man den Trichter am besten unterzubringen vermag, wenn man ihn auf dein Füllstutzen der Laterne befestigt. Diese Befestigung kann durch einfaches Aufstecken erfolgen, so daß der Trichter durch Reibung festgehalten wird. Er kann aber auch auf den Füllstutzen oder auf das Verschlußstück des Füllstutzens aufgeschraubt werden. Ferner besteht die Möglichkeit, den Trichter selbst zu einem Teil i des Verschlusses des Füllstutzens zu machen.
  • Damit der Trichter in der eben beschriebenen Weise benutzt bzw. mit der Laterne verbunden werden kann, muß er natürlich eine besondere Form erhalten. Die gewöhnlichen Trichter bestehen aus einem einfachen Kegel. Der neue Trichter weist zwei kegelförmige Teile auf, die durch einen zylindrischen Teil verbunden sind. Dieser zylindrische Teil kann auf einen entsprechend zylindrisch geformten Teil des Füllstutzens oder der Füllschraube aufgestülpt und durch Reibung festgehalten werden. Er kann aber auch ein Innengewinde erhalten, um auf einen mit entsprechenden Außengewrinden versehenen Teil der Fülleinrichtung aufgeschraubt werden zu können.
  • Auf beiliegender Zeichnung ist eine erfindungsgemäß ausgestattete Sturmlaterne in Ansicht, teilweise im Schnitt, dargestellt.
  • Der Füllstutzen i der sonst in üblicher Weise gestalteten Sturmlaterne, auf deren Bauart nicht eingegangen zu werden braucht, weil der Erfindungsgegenstand für alle möglichen Sturmlaternen und auch für sonstige, gleich zu beurteilende Laternen bestimmt ist, ist in an sich bekannter Weise auf dem ölbehälter 2 der Laterne befestigt. Zum Verschluß des Füllstutzens dient eine Abdichtungsplatte 3, die in an sich bekannter Weise mit einer Drahtklammer ,l im Behälter festgehalten wird. Der Trichter besteht aus dem erweiterten Kegel 5 und dem kleineren Kegel 6, die durch einen zylindrischen Teil verbunden sind. Der Teil ; ist mit Innengewinde versehen, das auch auf das Außengewinde 8 des Füllstutzens i paßt. Das untere Ende 9 des Zylinders ist zweckmäßig nicht offen, sondern durch einen kleinen Siebboden i o verschlossen.
  • Die Wirkung der Einrichtung ergibt sich ohne weiteres. Der Trichter hält nach dem Aufschrauben die Dichtwigsplatte 3 durch Vorsprünge i i fest und drückt sie dicht auf das obere Ende des Füllstutzens, der dadurch sicher verschlossen wird. Der Siebboden i o verhindert, daß Wasser oder sonstige Flüssigkeiten in den Innenraum des Trichters eindringen. Er bietet aber weiter noch den Vorteil, daß bei der Verwendung des Trichters zum Einfüllen des Brennstoffes in diesem befindliche feste Schmutzstoffe zurückgehalten werden.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung könnte darin bestehen, daß an Stelle der auflegbaren Abdeckplatte ein einschraubbares Verschlußstück verwendet würde, auf das dann der Trichter entweder auch aufgeschraubt oder einfach aufgesteckt und dann durch Reibung festgehalten würde.
  • Die Anwendung der Einrichtung. ergibt sich von selbst. Der Trichter wird zunächst vom Füllstutzen entfernt, dann das Verschlußstück in bekannter Weise herausgezogen und der Trichter in der gewöhnten Art verwendet. Es ist- selbstverständlich, daß die Erfindung nicht auf die dargestellte Art der Sturmlaterne und nicht auf Sturmlaternen beschränkt ist, sondern mit gleichem Vorteil bei allen Lampen verwendet werden kann, die einen Füllstutzen für den Brennstoff aufweisen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Laterne finit Füllstutzen am Ölbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfülltrichter für den Brennstoff auf dem Füllstutzen befestigt ist. a. Laterne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter auf den Füllstutzen aufgeschraubt wird und dabei dessen. eigentliches Verschlußstück festpreßt. 3. Trichter für Laternen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei kegelförmigen Teilen besteht, die durch ein zylindrisches Stück miteinander verbunden sind. ¢. Trichter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sein zylindrischer Teil mit einem Innengewinde versehen ist.
DEN26768D 1926-12-21 1926-12-21 Laterne mit Fuellstutzen am OElbehaelter Expired DE461133C (de)

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DE (1) DE461133C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2933110A (en) * 1959-04-20 1960-04-19 Ewing L Sharp Container and funnel construction

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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