DE9006726U1 - Streubehälter für körnige oder pulvrige Substanzen - Google Patents

Streubehälter für körnige oder pulvrige Substanzen

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    • A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00—Table service
    • A47G19/24—Shakers for salt, pepper, sugar, or the like
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00—Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/54—Inspection openings or windows
    • B65D25/56—Inspection openings or windows with means for indicating level of contents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Description

Patentanwälte Broee&Broee 1 Dipl. Ing. Kart A. Bnge t D.8O23 Pun ach,
Dipl. hg. D. Karl Brose 15.06.1990 - BE-mu
0-8023 Putach/MOnchen
Wtonar».2.TiL 089/7933071-72
Hr. Konrad Walker, Alimendstr. 7, D-78?0 Titisee-Neustadt
x^ Streubehälter für körnige oder pulvrig;? Substanzen
Die «erliegende Erfindung betrif&igr; ainen St" -'behälter für körnige öder
pulvrige Substanzen, mit zumindest einer jurchsichtigen Seitenwand mit einer Skalierung durch die jeweils &ogr;,&eacgr; ..enge der in dem Streubehälter noch vorhandenen Substanz an der Skala abgelesen werden kann.
Für viele Menschen st es aus medizinischen Gründen notwendig, ihren täglichen Salzverbrauch streng zu kontroll leren. Dazu wurden gemäß dem iijnd der Technik, beispielsweise Geschmacksmuster MR BD. II, Nr. 24N des Amtsgerichts Freiburg im Breisgau, durchsichtige Streubehälter mit einer von außen ablesbaren Skala an einer Seltenwand verwendet. Um eine hinreichend genaue Ablesung der Skala zu ermöglichen, müssen diese Behälter dann sehr dünn und lang sein. Die Handhabung eines solchen dünnen langen Behälters ist jedoch für den Benutzer sehr unbequem und im Vergleich zu normalen Salzstreuern auch ungewohnt. Außerdem fällt dieser Behälter leicht um.
Es 1st daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Streubehälter für körnige oder pulvrige Substanzen zu schaffen, der die gleiche Handhabung aufweist, wie ein normaler Salzstreuer, nicht leicht umfällt und dennoch eine genaue Ablesung der Skala zuläßt.
3g Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine weitere durchsichtige Seltenwand vorgesehen 1st, die in einem Abstand außerhalb der Seitenwand mit der Skalierung angeordnet ist und mit dem Boden und
Horn riorkol Hoc ^+voiihoh'iItorc &ogr;&Iacgr;&eegr;&agr; wo-ItOi-O Kammer MlHot &Lgr;\&ogr; t\\a
■■*·
tenwand mit der Skalierung umgibt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben, wobei sich aus der Beschreibung weitere Merkmale und Vorteile
k 5 der Erfindung ergeben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Streubehälter in teilweise
aufgeschnittener Seitenansicht,
\ IO Fig. 2 den selben Streubehälter von oben,
■: Fig. 3 einen weiteren erfindungsgemäßen Streubehälter in
, perspektivischer Darstellung und
%' Fig. 4 den erfindungsgemäßen Streubehälter nach Fig. 3 von
$ der Seite.
Die vorliegenden Ausführungsformen der Erfindung zeigen einen zylinderförmigen Streubehälter. Genauso kann die Erfindung aber auch mit Streubehältern verwirklicht werden, die nicht einen kreisförmigen, sondern vielmehr einen vieleckigen oder ovalen Querschnitt aufweisen. 20
Der Streubehälter umfaßt einen Deckel 1 mit zumindest einer Cffnang ZL.n Ausstreuen der Substanz, eine durchsichtige Seitenwand 2 und einen Boden 3. Dabei kann der Deckel oder der Boden abnehmbar ausgestaltet sein, um ein Nachfüllen des Streubehälters zu ermöglichen. Innerhalb der durchsichtigen Seitenwand 2 ist eine weitere durchsichtige Seitenwand 4 mit einer Skalierung 5 angeordnet. Diese skalierte Seitenwand 4 bildet zusammen mit dem Deckel 1 und dem Boden 3 eine Kammer zur Aufnahme der zu streuenden Substanz. Die Ausstreuöffnungen in dem Deckel 1 sind daher v.»1nnvollerweise auch nur in dem Bereich angeordnet, in dem der Deckel 1 die innere Kammer, die von der skalierten Seltenwand begrenzt wird, verschließt. Zwischen der skalierten Seltenwand 4 und der äußeren Seitenwand 2, sowie den Deckel 1 und dem Boden 3 wird eine weitere Kammer gebildet, die normalerweise nicht befüllt werder soll. Daher werden vorzugsweise zwischen der skalierten Seitenwand 4 und der äußeren Selten« wand 2 eine oder mehrere Verbindungswände 6 vorgesehen, damit auch nach Abnehmen des Deckels 1 oder des Bodens 3 eine versehentliche BefUl'iung der äußeren Kammer ausgeschlossen 1st.
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Bei einer wegen der einfacheren Herstellung besonders bevorzugten Ausflihrungsform sind der Deckel 1, die äußere Seitenwand 2 und die innere Seitenwand 4 einstückig aus durchsichtigem Material hergestellt. Der ganze Streubehälter besteht dann nur aus zwei Teilen, nämlich dem aus durchsichtigem Material bestehenden Oberteil aus Deckel 1, äußerer Seitenwand 2 und skalierter innerer Seitenwand 4 sowie einem Boden 3.
Die Verwendung des erfindungsgemäßen Streubehälters ist natürlich nicht auf Salz beschränkt. Er kann gleichermaßen für andere Substanzen verwendet werden, bei denen eine qenaue Dosierung von Bedeutung ist. Beispielsweise ist hier an Backtriebmittel, Gewürze oder Arzneimittel zu denken.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.

Claims (4)

  1. Patentanwälte Broso&Brose
    Dipl.Ing.Kar) A.&Bgr;&tgr;&ogr;9&bgr; t 0023 Puiiach,
    DIpI. hg. D. Karl Broee i5.06.i990-BE-mu
    D-8023 Pullach/München
    Wiener 8*. 2. Tel. 08&THgr;/793 3071 -72
    Dr.Konrad Walzer, AlImendstr. 7, D-7820 Titisee-Neustadt
    SCHUTZANSPROCHE
    IO
    1. Streubehälter für körnige oder pulvrige Substanzen mit zumindest einer durchsichtigen Seitenwand mit einer Skalierung, die zusammen mit einem Boden und einem Deckel, in dem zumindest eine öffnung zum Ausstreuen der Substanz vorgesehen ist, eine Kammer zur Aufnahme der Substanz bildet, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine weitere durchsichtige Seitenwand (2) vorgesehen ist, die in einem Abstand außerhalb der Seitenwand (4) mit der Skalierung (5) angeordnet und mit dem Boden (3) und dem Deckel (1) eine weitere Kammer bildet, die die Seitenwand (4) mit der Skalierung (5) umgibt.
  2. 2. Streubehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Seitenwand (4) mit der Skalierung (5) gebildete innere Kammer konzentrisch zu der von der weiteren Seitenwand (2) gebildeten Kammer angeordnet ist.
  3. 3. Streubehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Verbindungswand (6) vorgesehen ist, die die Seitenwand (4) mit der Skalierung (5) und die weitere Seitenwand (2) verbindet, so daß ein versehentliches Befüllen der äußeren Kammer bei abgenommenem Deckel
    (1) oder Boden (3) ausgeschlossen ist.
  4. 4. Streubehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1), die weitere Seitenwand (2) und die Seitenwand (4) mit der Skalierung (5) aus einem Stück hergestellt sind.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1515513A (en) * 1923-12-15 1924-11-11 Herbert B Moriarty Combination salt and pepper shaker
US2000419A (en) * 1934-01-18 1935-05-07 Emery N Sarber Advertising condiment shaker
US2513539A (en) * 1947-04-15 1950-07-04 Edward F Wilkinson Salt dispenser
DE1861170U (de) * 1962-07-21 1962-10-31 R V Huenersdorff Nachf Fried B Streugefaess.
DE6604395U (de) * 1967-07-20 1970-01-08 Hellmut Schneider Nachfuellbarer gewuerzbehaelter

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