DE8333408U1 - Eingrenzschiene fuer gartenbeete, feldbeete usw. - Google Patents

Eingrenzschiene fuer gartenbeete, feldbeete usw.

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DE8333408U1
DE8333408U1 DE19838333408U DE8333408U DE8333408U1 DE 8333408 U1 DE8333408 U1 DE 8333408U1 DE 19838333408 U DE19838333408 U DE 19838333408U DE 8333408 U DE8333408 U DE 8333408U DE 8333408 U1 DE8333408 U1 DE 8333408U1
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PRESSL ALOIS 7930 EHINGEN DE
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Description

Patentanwalt
DR.-ING. KURl DZJEWIOR Hernianii-Siehf-Weg 21
Ulm/Donau
Alois Pressl Mtikenweg 36 7930 Ehlngen/Donau
7900 Ulm, 09.11.83 G 288
Eingrenzschiene für Gartenbeete. Feldbeete usw.
Die Neuerung betrifft eine Eingrenzsohiene für Gartenbeete, Feldbeete und sonstige Flächen,auf denen Garten- und Felderzeugnisse erzeugt werden. Insbesondere ist j dabei an Gemüse- und Blumenbeete gedacht, welche in | der Regel im Frühjahr angelegt werden.
Jeder Landwirt, Gärtner oder Hobbygärtner kennt das C
Problem der Schneckenplage beim Anlegen solcher Beete. f
Insbesondere junge Pflanzen, seien es Gemüse oder BIu- f
menpflanzen, werden regelmäßig von Schnecken befallen, s
so daß in manchen Fällen mit einer Ernte überhaupt I
nicht mehr zu rechnen ist. |
Zur Bekämpfung der Schneckenplage gibt es zwar sowohl ί chemische als auch mechanische Mittel, die jedoch in | keiner Weise befriedigen. Chemische Mittel bekämpfen zwar die Schnecken, haben jedoch den Nachteil, daß sie allmählich auch den Boden vergiften. An mechanischen Mitteln gibt es einzelne Geräte, in welche irgendwelche Flüssigkeiten, z. B. Bier, eingefüllt'werden, um damit die Schnecken anzuziehen. Sind die Geräte so ausgebildet, daß die Schnecken zwar herein können, jedoch das Gehäuse oder ähnliche? Gerät nicht
mehr verlassen können, so kann man damit schon Schnekken fangen. Der Nachteil besteht jedoch darin, daß man eine größere Anzahl solcher Cerate aufstellen muß, um einen einigermaßen gesicherten Erfolg zu haben«
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ebenfalls eine Einrichtung zu schaffen, um die lästigen Schnekken am Verzehr der frischen Pflanzen zu hindern. Es wird dabei von der Erkenntnis ausgegangen, daß der beste Schutz zweifellos darin besteht, daß man die Sehnecken überhaupt daran hindert, sich den von ihnen begehrten Pflanzen zu nähern. Die Neuerung besteht daher In einer Eingrenzschiene, mit welcher man ein irgendwie geartetes Flächengebiet eingrenzen kann, und welche so ausgebildet 1st, daß die Sohnecken diese/* Eingrenzschiene nicht überwinden können. Zu diesem Zweck besteht die Eingrenzschiene gemäß der Neuerung aus einer Profilschiene mit einem annähernd U-förmig ausgebildeten Profil, wobei innerhalb des U-förmigen Profils in Schisienlängsrichtung eine Achse gelagert ist, auf der aneinander anliegende Rollen drehbar sind.
Wenn man gemäß einer Weiterbildung der Neuerung das U-förmige Profil mit verschieden langen Schenkeln ausstattet, so kann man an dem längeren Schenkel dieses Profils Stützen zur1 Befestigung der Schiene im Erdreich ansetzen. Diese Stützen werden zweckmäßig einklappbar ausgebildet, so daß sie zum Transport dieser Schienen in die Schienenlängsrichtung einklappbar sind. Das freie Ende des längeren Schenkels des U-Profils .ist zweckmäßig abgeknickt, so daß eine Auflage-
flache auf die Bodenfläche entsteht.
Die auf der Achse angeordneten Rollen sind zweckmäßi« gerweise mit konvexen Stirnflächen versehen, derart daß benachbarte Rollen sieh zwecks Verringerung der Reibung nur an ihrem äußeren Umfang berühren.
Die Wirkung der neuerungegemäßen Eingrenzschiene besteht darin, daß die Schnecken, welche versuchen in den durch die Schiene eingegrenzten Räum zu gelangen, an dem längeren Schenkel des U-Profils hochklettern und dann in die Gegend der Rollen gelangen. Sie müssen zwangsläufig versuchen über die Rollen auf die kürzeren Schenkel des U-Profils zu gelangen, um dann zum Inneren der eingegrenzten Fläche vorzustoßen. Da diese Rollen jedoch leicht drehbar sind, werden sie unter dem Gewicht der an ihr hängenden Schnecke sich drehen, so daß die Schnecke niemals auf den kürzeren Schenkel des U-Profils gelangen kann. Damit 1st aber der Zweck?, nämlich die Schnecken aus dem Inneren des eingegrenzten Flächenstückes fernzuhalten erreicht.
Ein Ausführungsbeis]del für die neuerungsgemäße Eingrenzßchlene ist in den Zeichnungen dargestellt. In Fig. ist zunächst eine Aufsicht auf ein einzugrenzende« Flächenstück gezeichnet und zwar mit den dieses Flächen-Stück umgrenzenden Schienen. In Fig. 2 ist ein Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 1 in Richtung A-B gezeichnet. In Fig. 3 ist ein Querschnitt durch eine solche Schiene in vergrößertem Maßstab gezeichnet, während Fig. 4 dazu eine Ansicht eines Teilstückes dieser Schiene wiedergibt.
Wie in Fig. 1 gezeichnet, wird ein Flächenstück, welches beispielsweise mit Gemüsepflanzen oder Blumen bopflanzt ist oder bepflanzt werden soll mit Hilfe von vier Schienen 1,2,3 und 4 eingegrenzt. An den Kanten sind diese Schienen entweder so abgeschrägt wie man es von Bilderahmen kennt oder aber man läßt diese Schienen stumpf auf die Seitenkante der benachbarten Schiene aufstoßen*
Aus der Schnittdarstellung gemäß Fig. 2 erkennt man das Profil 5 dieser Schienen, welche in ihrem Inneren eine Achse mit Rollen 7 aufweisen. Die Achse ist mit 9 bezeichnet. Das Profil dieser Schienen ist unsymmetrisch; es ^..weist entsprechend der Darstellung nach Fig. 3 einen kürzeren Schenkel 10.1 und einen längeren Schenkel 10.2 auf. Letzterer ist noch zweimal abgeknickt, nämlich in *n Stücken 11 und 12. An das abgeknickte Stück V\ sind Stutzen 6 angesetzt, welche der Befestigung der Schiene im Erdreich dienen. Diese Stützen 6 können um 90° umgeklappt werden, um beim Transport dieser Schienen nicht hinderlich zu sein. Zu diesem Zweck sind in dem Stück 11 Rasten 14 vorgesehen. Außerdem ist die Stütze 6 mit Hilfe einer Flügelschraube 13 befestigt. Durch Lösen dieser Flügelschraube und Ausrasten der Stütze aus der Rast 14 ist ein Umschwenken dieser Stützen um 90° ohne weiteres möglich.
Die die Rollen 7.1, 7.2, 7.3 usw. tragende Achse 9 ist in Laschen 8 gelagert, die ihrerseits an der Stelle 16 in dem Profil befestigt sind. Es ist wichtig, daß die Rollen in dem U-Profil so angeordnet sind, daß
sie einen ausreichend großen Abstand von dem kurzen Schenkel 10 des Profils aufweisen, damit Schnecken, die an der Uhterkante der Rollen 7 hänge^ nicht auf diese Schenkel 1.0 herüber können.
Aus der Darstellung nach Fig. 2 ergibt sich der Weg, welche die Schnecken nehmen müssen, wenn sie versuchen die Eingrenzschiene zu überwinden. Diese auf dem Erdreich 17 entlangkriechenden Schnecken werden in Richtung der Pfeile 18 in den Profilhohlraum gelangen, dann aber an ihrer weiteren Fortbewegung durch die sich drehenden Rollen 7 gehindert.
Praktische Versuche haben ergeben, daß die neuerungsgemäßen Eingrenzschienen eine ausgezeichnete Schneckensperxe darstellt. Bei den vorgenommenen Versuchen wurde ein U-Profil mit einer Gesamthöhe von 17 cm ab Erdoberfläche verwendet. Das senkrechte Profilstück 11 hatte dabei eine Höhe von 9 cm. Es wurden Rollen mit einem Durchmesser von 6,4 cm verwendet. Das obere horizontale Stück des Profils betrug 6,5 cm.
Da der Gärtner oder Hobbygärtner Beete mit seinem spe-r ziellen angepaßten Maßen anlegen möchte, empfiehlt es sich, diese Schienen in vorgegebenen Längen von beispielsweise ein-, zwei oder drei Meter herzustellen, und gegebenenfalls an ihren Enden Ankopplungsstücke anzubringen. Wichtig 1st der nahtlose übergang der Rollen auch an den Ecken, um eine Überwindung dieser Schneckensperre auch an den Ecken zu verhindern*
Die Schienen selbst können aus Kunststoff oder aber
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auch aus Metall, beispielsweise hergestellt werden.

Claims (5)

t · Alois Pressl Birkenweg 36 Ehingen/Donau 7900 Ulm, 09.11.83 G 288 Schirtzansprüche:
1. Eingrenzschiene für Gartenbeete, Feldbeete usw., dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Profilschiene (1) mit einem annähernd U-förmig ausgebildeten Profil (5) besteht, und daß innerhalb des U-förmigen Profils (5) in Schienenlängsrichtung eine Achse (9.) gelagert ist, auf der aneinander anliegende Rollen (7, 7.1, 7.2, 7.3 ...) drehbar sind.
2. Eingrenzschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige Profil (5) verschiedenlange Schenkel (10.1, 10.2) aufweist und daß an den längeren Schenkeln (10.2) zu ihrer Befestigung im Erdreich (17) Stützen (6) in geeignetem Abstand angesetzt sind.
3. Eingrenzschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (6) für Transportzwekke in Schienenlängsrichtung einklappbar sind.
4. Eingrenzschiene nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des längeren Schenkels (10.2) des U-förmigen Profils (5) abgeknickt ist (12), so daß eine Auflagefläche auf die Bodenfläche (17) entsteht.
-Z-
5. Eingrenzschiene nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichiEb, daß die Rollen (7, 7.1, 7.2, 7.3 ...) konvexe Stirnflächen aufweisen, derart, daß benachbarte Rollen sich nur am äußeren Umfang berühren.
DE19838333408U 1983-11-22 1983-11-22 Eingrenzschiene fuer gartenbeete, feldbeete usw. Expired DE8333408U1 (de)

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ID=6759107

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DE (1) DE8333408U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10043152A1 (de) * 2000-08-31 2002-03-21 Baumgartner Ulrich Schneckenzaun
DE102007057915A1 (de) * 2007-06-25 2009-01-02 Gattinger, Klaus Schnecken-, Schädlings- und Tierzaun

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10043152A1 (de) * 2000-08-31 2002-03-21 Baumgartner Ulrich Schneckenzaun
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