DE2109833A1 - Strassendeckenfertiger, insbesondere Schwarzdeckenfertiger, mit einer Schub klappenverteilvornchtung - Google Patents

Strassendeckenfertiger, insbesondere Schwarzdeckenfertiger, mit einer Schub klappenverteilvornchtung

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DE2109833A1
DE2109833A1 DE19712109833 DE2109833A DE2109833A1 DE 2109833 A1 DE2109833 A1 DE 2109833A1 DE 19712109833 DE19712109833 DE 19712109833 DE 2109833 A DE2109833 A DE 2109833A DE 2109833 A1 DE2109833 A1 DE 2109833A1
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Karl 6662 Contwig P EOId 15 14 Vogel
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Demag Baumaschinen GmbH, 4000 Dus seldorf Benrath
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/48Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ
    • E01C19/4866Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ with solely non-vibratory or non-percussive pressing or smoothing means for consolidating or finishing
    • E01C19/4873Apparatus designed for railless operation

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  • Architecture (AREA)
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  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • "Strassendeckenfertiger, insbesondere Schwarzdeckenfertiger, mit einer Schubklappenverteilvorrichtung" Die Erfindung bezieht sich auf einen Strassendeckenfertiger, insbesondere Schwarzdeckenfertiger, mit einer Schubklappenverteilvorrichtung, die mindestens eine Schubklappe aufweist, die an einem Wagen sitzt, der in einer im wesentlichen aus zwei einander zugekehrten U-Profilen bestehenden, quer zur Strasse ausgerichteten Schiene mit seinen Rädern in den U-Profilen angeordnet ist und mit einer Antriebsvorrichtung für eine Hin- und Herbewegung in Eingriff steht. Das Material befindet sich bei solchen Fertigern in der Regel in einem vorne angeordneten Behälter, wird von diesem mittels eines Förderbands o.dgl. nach hinten gefördert, abgeworfen, von der Schubklappenverteilvorrichtung nach den Seiten ausgebreitet und durch eine nachgeschaltete Glättbohle verdichtet.
  • Um die Arbeitsbreite des Strassendeckenfertigers zu vergrössern, ist es bekannt, die Glättbohle durch Ansatzstücke zu verlängern und an dem mit der Antriebsvorrichtung in Eingriff stehenden Wagen, an dem die Schubklappe sitzt, seitlich sogenannte Teleskoprohre in einer dafür vorgesehenen Halterung anzubringen, an denen weitere Schubklappen sitzen. Teleskoprohre dieser Art zeigt beispielsweise die DAS 1 658 471.
  • In dieser Weise ist zwar eine stufenlose Verbreiterung der Verteilvorrichtung möglich, doch ist das Ausmass der erzielbaren Verbreiterung sehr begrenzt: Steckt man in die Teleskoprohre weitere Teleskoprohre ein, so müssen diese naturgemäss dünner werden und es ist keine genügende Biegesteifigkeit mehr gewährleistet; überdies werden die von den Teleskoprohren auf den sie tragenden Wagen ausgeübten Momente und damit die zwischen den Wagen und seiner Schiene auftretenden Kräfte zu gross.
  • Da die Teleskoprohre, um beliebig weit einsteckbar zu sein, nur an ihrem Ende mit einer Schubklappe versehen sein können, ist auch die Zahl der Schubklappen und dadurch die Förderleistung des Verteilers recht begrenzt.
  • Die Erfindung hat eine Schubklappenverteilvorrichtung zum Ziel, die ohne Beeinträchtigung der Stabilität im wesentlichen stufenlos auf grosse Arbeitsbreiten verstellt werden kann und dabei auch eine beträchtliche Förderleistung erbringt.
  • Erfindungsgemäss ist bei einem Strassendeckenfertiger der eingangs genannten Art vorgesehen, dass unter der genannten Schiene eine zweite Schiene der genanten Art angeordnet und in verschieden weit herausgezogenen Stellungen mit der ersteren Schiene verklemmbar ist und dass in die zweite Schieneweitere, an einem mit einer Antriebsvorrichtung in Eingriff stehenden Wagen bzw. aneinander ankuppelbare Wagen einschiebbar sind, an denen Schubklappen sitzen. Die zweite Schiene besitzt genügend Steifigkeit, um weit herausgezogen werden zu können. Auch ihre Halterung genügt den damit verbundenen Anforderungen: Die herausgezogene Schiene ist mit der ersteren Schiene und dadurch mit der übrigen Schubklappenverteilvorrichtung starr verklemmt, und sie kann dies unter den gegebenen Umständen auf einer verhältnismässig langen Strecke sein. Die in die Schiene einschiebbaren Wagen brauchen keine grosse Länge zu haben so dass eine genügende Zahl von Schubklappen angekuppelt werden kann, um eine grosse Förderleistung zu erzielen. Die vorgesehene, verhältnismässig geringe Länge der einschiebbaren Wagen hat auch zur Folge, dass der erfindungsgemässe Strassendeckenfertiger im Effekt praktisch stufenlos verstellbar ist. Der mit einer Antriebsvorrichtung in Eingriff stehende augen, an den die eingeschobenen Wagen angekuppelt werden, kann der genannte, in der ersteren Schiene sitzende Wagen sein. Es kann aber auch ein Wagen sein, der, mit der Antriebsvorrichtung des anderen Wagens oder mit einer eigenen Antriebsvorrichtung verbunden, in der zweiten Schiene angeordnet ist und zwar dies, wie noch im einzelnen angeführt, insbesondere bei den im folgenden umrissenen Ausführungsformen der Erfindung.
  • Vorzugsweise ist auch die erstere Schiene an einem Trägerelement angeordnet und mit diesem in verschieden weit herausgezogenen Stellungen verklemmbar, und es sind auch in die erstere Schiene weitere, an den erstgenannten Wagen und aneinander ankuppelbare Wagen einschiebbar, an denen Schubklappen sitzen.
  • Diese Aus führungs form erlaubt eine Verbreiterung der Schubklappenverteilvorrichtung nach beiden Seiten zugleich.
  • Ferner besteht eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung darin, dass zwei gegenläufige Antriebsvorrichtungen im wesentlichen von der betreffenden Mittelebene des Fertigers ausgehen und der bzw. die Wagen der ersteren Schiene mit der einen Antriebsvorrichtung und der bzw. die Wagen der zweiten Schiene mit der anderen Antriebsvorrichtung, vorzugsweise jeweils durch Eingriff eines Wagens in die betreffende Zntriebsvorrichtung und Ankuppelung der gegebenenfalls vorhandenen anderen Wagen, verbunden ist bzw. sind.
  • Infolge dieser Bauart ist der erfindungsgemässe Fertiger keinen Seitenhüben ausgesetzt, die bei den bekannten Fertigen, deren Schubklappenverteilvorrichtungen abwechselnd immer nur nach einer Richtung fördern, empfindlich stören und bei dem erfindungsgemässen Fertiger mit seiner vergrösserten Arbeitsbreite und gesteigerten Verteilleistung ein noch grösseres Ausmass annchmen würden.
  • Die Art der Schubklappe und ihrer Steuerung, d.h. wann und wo die Schubklappen fördern, ausgeklinkt sind und lose über das Material schleifen und gegebenenfalls durch entsprechende Raster und Anschläge umgesteuert werden, muss sich nach der Bauart und übrigen Steuerung des Fertigers richten. Hifflfür sind vielerlei Beispielebekannt, die für jeden Fall eine Lösung bieten.
  • Das genannte Trägerelement ist zweckmässigerweise ein langgestrecktes, unten offenes Gehäuse für die Antriebsvorrichtung bzw. -vorrichtungen, von dem an den Längsseiten zwei Leisten abgewinkelt sind, die sich im Querschnitt im wesentlichen mit den darunter angeordneten U-Profilen der beiden Schienen decken und mit denen die Schienen mittels Klammern verklemmt sind, die von unten gegen die Schienen und von oben gegen die beiden Leisten greifen. Vorzugsweise sind drei U-förmige Klammern vorgesehen, die an den Enden ihrer Schenkel einwärts gebogene, mit Klemmschrauben versehene Klauen aufweisen, wobei eine der Klammern die untere Schiene in der genannten Mittelebene voll umschliesst und mit den Klauen über die genannten Leisten greift, eine andere Klammer einen an der einen Stirnseite des Trägerelements angeordneten Absatz voll umschliesst und mit den Klauen die U-Profile der unteren Schiene untergreift und die dritte Klammer einen an der anderen Stirnseite des Trägerelements angeordneten Absatz voll umschliesst und mit den Klauen die Profile der oberen Schiene untergreift.
  • Schliesslich sollte an dem einen Ende des Trägerelements zwischen diesem und der unteren Schiene ein Abstandhalter im wesentlichen von der Höhe der oberen Schiene angeordnet sein, damit bei herausgezogener oberer Schiene die untere Schiene hier eine Unterstützung findet.
  • Veränderungen der Arbeitsbreite eines erfindungsgemässen Strassendeckenfertigers kann man mit wenigen Handgriffen in kürzester Zeit durchführen. Dabei braucht im Gegensatz zu bekannten Fertigern nur an solchen Stellen angefasst zu werden, die nicht übermässig verschmutzt und nicht heiss sind.
  • Weitere Massnahmen, die zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dienen können, sind in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung sowie in den Ansprüchen angeführt.
  • Die Zeichnungen geben das Ausführungsbeispie wieder.
  • Fig. 1 zeigt einen Strassendeckenfertiger in Seitenansicht.
  • Fig. 2 zeigt die Schubklappenverteilvorrichtung eines erfindungsgemässen Strassendeckenfertigers in Ansicht von hinten ohne Verbreiterung.
  • Fig. 3 zeigt einen rechten Abschnitt der in Fig. 2 dargestellten Schubklappenverteilvorrichtung nach einer Verbreiterung.
  • Fig. 4 zeigt in Vergrösserung einen Querschnitt durch die Schubklappenverteilvorrichtung ungefähr nach Linie IV-IV in Fig. 2.
  • An einem Maschinenrahmen 1 (Fig. 1), auf dem ein Materialbehälter 2 zu erkennen ist, sind zwei Arme 3 mit einer schwimmenden Glättbohle 4 sowie zwei Arme 5 mit einer Schubklappenverteilvorrichtung angelenkt, der durch weitere, nicht gezeichnete, aber an sich bekannte Elemente höhenverstellbar am Maschinenrahmen 1 befestigt ist.
  • Die Schubklappenverteilvorrichtung 6 weist ein festes, langgestrecktes Gehäuse 7 auf, das, wie Fig. 4 erkennen lässt, einen rechteckigen Querschnitt hat, unten offen ist und entlang der Unterkanten seiner Längsseitenwände zwei starke Trägerleisten 8 aufweist. Unter dem Gehäuse 7 und den Trägerleisten 8 sind zwei Schienen 9 und 10 angeordnet, die mit Hilfe von drei in Fig. 2 dargestellten Klammern 11, 12 und 13 an den Trägerleisten 8 festgeklemmt sind und jeweils aus zwei gleichen, einander zugekehrten U-Profilen 14 bzw. 15 bestehen. Die Klammern 11-13 sind U-förmig und haben am Ende ihrer Schenkel einwärts gebogene Klauen, in denen Klemmschrauben 16 sitzen. Die mittlere, in Fig. 4 sichtbare Klammer 12 umschliesst das untere Profil 15 und übergreift mit seinen Klauen die Trägerleisten 8, gegen die die Klemmschrauben 16 festgezogen sind. Die rechte Klammer 13 sitzt mit ihrem Rücken auf einem über das Gehäuse 7 stirnseitig überstehenden Abschnitt 17, der Trägerleisten 8 und greift mit ihren Klauen unter die unteren Schenkel der U-Profile 15, gegen die hier die Klemmschrauben 16 drücken. In gleicher Weise ist an der anderen Stirnseite des Gehäuses 7 die Klammer 11 auf einem überstehenden Stück 18 der Trägerleisten 11 angeordnet; sie reicht jedoch nicht bis unter die untere Schiene 10, sondern untergreift mit ihren Klauen nur die U-Schenkel der oberen Schiene 9. An dem überstehenden Abschnitt 17 der Trägerleisten 8 ist unten ein Abstandhalter 19 von der Höhe und Breite der oberen Schiene 9 angebracht.
  • Sowohl in der oberen Schiene 9 als auch in der unteren Schiene 10 befindet sich ein mit vier Rädern in den U-Profilen 14 bzw.
  • 15 sitzender Wagen 20 bzw. 21, von dem eine Säule 22 bzw. 23 ih das Gehäuse 7 hinaufragt. Diese Säule 22 bzw. 23 weist ene nicht im einzelnen dargestellte senkrechte Führung, beispielsweise in Form eines U-Profils, auf, in die ein in Fig. 4 sichtbarer, an einer Antriebskette 24 bzw. 25 sitzender Mitnehmer 26 auf- und abbeweglich eingreift. Die endlosen Antriebsketten 24 un d 25 führen über Kettenräder 27, von denen jeweils eines mit einem hydraulischen Antrieb versehen ist, und erstrecken sich einerseits so weit nach aussen, dass bei eingeschobener Stellung der Schienen 9 und 10 die Wagen 20 und 21 in ihrer äusseren Endstellung nicht über die Schienen hinausragen, und andererseits nur so weit bis zur Mitte des Gehäuses dass bei der inneren Endstellung der Wagen 20 und 21 zwischen den unten an diesen angeordneten Schubklappen 28 bzw. 29 noch Platz für die Klammer 12 ist.
  • Bei ausgezogener Stellung gemäss Fig. 3 sind in die Schienen 9 und 10 weitere mit Schubklappen 30versehene Wagen 31 eingeschoben, von denen der innerste an den Wagen 20 bzw. 21 angekuppelt ist und die anderen aneinandergekuppelt sind. Die Zahl der eingeschobenen Wagen 31 ist so bemessen, dass bei der äusseren Endstellung der Wagen 20 und 21 die anderen Wagen 31 alle noch in den Schienen Platz haben.
  • Die Schubklappen 28-30 sind in bekannter Weise so an ihren Wagen angeordnet, dass sie nur nach aussen fördern und bei ihrer Zurückbewegung nach innen lose über das Material schleifen.
  • Die Schubklappe 28 ist um die Höhe der unteren Schiene 10 länger als die Schubklappe 29; entsprechendes gilt für die Schubklappen der anderen in den beiden verschiedenen Schienen gegebenenfalls angeordneten Wagen.
  • Schliesslich sind in den Zeichnungen noch an den beiden Enden der Schubklappenverteilvorrichtung 6 seitliche Begrenzungsbleche 32 zu sehen, die an der Glättbohle 4 angebracht sind.
  • Soll der beschriebene Strassendeckenfertiger mit seiner geringtmöglichen Fertigungsbreite arbeiten, so sind die beiden Schienen 9 und 10 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung an den Trägerleisten 8 festgeklemmt. In der Schiene 9 befindet sich nur der Wagen 20 und in der Schiene 10 nur der Wagen 21. Die beiden Antriebsketten 24 und 25 werden durch ihre hydraulischen Antriebe in entgegengesetztem Sinne in Umlauf versetzt. Die an den Antriebsketten 24 und 25 angebrachten, in die erwähnten senkrechten Führungen der Säulen 22 bzw. 23 eingreifenden Mitnehmer 26 nehmen bei ihrer Bewegung die Wagen 22 bzw. 23 mit, wobei sie, während sie über die Kettenräder 27 laufen, in den Führungen aufwärts bzw. abwärts gleiten. Die beiden Kettenantriebe 24 und 25 sind synchronisiert und ihre Mitnehmer 26 sitzen an solcher Stelle, dass sie zugleich die innere und die äussere Endstellung erreichen.
  • Das vor der Schubklappenve-rteilvorrichtung 6 herabfallende Material wird von den Schubklappen 28 und 29 nach den beiden Seiten gefordert; beim Rücklauf der Wagen nach innen schwenken die Schubklappen und schleifen locker über das Material. Ist an den beiden Seiten genügend Material vorhanden, so wird das durch einen Fühler festgestellt, der so lange die hydraulischen Antriebe für die Antriebsketten 24 und 25 abstellt.
  • Soll die Strassendecke nach der einen und/oder der anderen Seite hin in grösserer Breite gefertigt werden, so werden die Klemmschrauben 16 gelöst, die Schienen 9 und 10 entsprechend weit hetr'.usgezogen und die Klemmschrauben 16 wieder festgezogen.
  • Um beim Herausziehen die U-Profile einer Schiene in ihrem Abstand voneinander und ihrer seitlichen Stellung zueinander zu halten, können Montagehilfen, wie Distanzstücke und Klemmen, angewendet werden. Jeweils an einer Stelle der Schienen können die beiden U-Profile auch ständig durch Stege mitezander verbunden sein, ohne die Bewegung der Wagen und das Einschieben der Wagen jemals zu stören, nämlich bei der unteren Schiene 10 am gemäss Fig. 2 und 3 rechten Ende und bei der oberen Schiene 9 am linken Ende jeweils zwischen den zwei oberen Schenkeln der U-Profile. Der Abstandhalter 19 bewirkt, dass die untere Schiene 10 auch nach dem Ausziehen der oberen Schiene 9 an der Stelle der Klammer 13 fest verklemmt ist. In die Schienen 9 und 10 werden nun so viele weitere Wagen 31 eingeschoben und an den Wagen 20 bzw. 21 bzw.
  • aneinander angekuppelt, wie bei der äusseren Endstellung der Wagen 20 und 21 in den Schienen Platz finden.
  • Die Bewegung der Wagen 20 und 21 erfolgt wie vorher, wobei diese beiden Wagen nun die angehängten Wagen 31 in die Bewegung mitnehmen. Das von den Schubklappen 28 und 29 nach aussen gebörderte Material wird dort von den Schaufeln 29 erfisst und weiter nach aussen geschoben.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    3Strassendeckenfertiger, insbesondere Schwarzdeckenfertiger, mit einer Schubklappenverteilvorrichtung (6), die mindestens eine Schubklappe (28) aufweist, die an einem Wagen (20) sitzt, der in einer im wesentlichen aus zwei einander zugekehrten U-Profilen (14) bestehenden, quer zur Strasse ausgerichteten Schiene (9) mit seinen Rädern in den U-Profilen (14) angeordnet ist und mit einer Antriebsvorrichtung (24) für eine Hin- und Herbewegung in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, dass unter der genannten Schiene (9) eine zweite Schiene (10) der genannten Art angeordnet und in verschieden weit herausgezogenen Stellungen mit der ersteren Schiene (9) verklemmbar (12;13) ist und dass in die zweite Schiene (10) weitere, an einen mit einer Antriebsvorrichtung (25) in Eingriff stehenden Wagen (21) bzw. aneinander ankuppelbare Wagen (31) einschiebbar sind, an denen Schubklappen (30) sitzen.
  2. 2. Strassendeckenfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erstere Schiene (9) an einem Trägerelement (7,8) angeordnet und mit diesem in verschieden weit herausgezogenen Stellungen verklemmbar (11,12) iSt und dass in die erstere Schiene (9) weitere, an den erstgenannten Wagen (20) bzw. aneinander ankuppelbare Wagen einschiebbar sind, an denen Schubklappen sitzen.
  3. 3. Strassendeckenfertiger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gegenläufige Antriebsvorrichtungen (24;25) im wesentlichen von der betreffenden Mittelebene des Fertigers ausgehen und der bzw. die Wagen (20) der ersteren Schiene (9) mit der einen Antriebsvorrichtung (24) und der bzw. die Wagen (21,31) der zweiten Schiene (10) mit der anderen Antriebsvorrichtung (25), vorzugsweise jeweils durch Eingriff (23) eines Wagens (21) in die betreffende Antriebsvorrichtung (25) und Ankoppelung der gegebenenfalls vorhandenen anderen Wagen (31), verbunden ist bzw. sind.
  4. 4. Strassendeckenfertiger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Antriebsvorrichtungen (24;25) je einen-endlos laufenden Strang (24;25) aufweisen und jeweils nur ein Wagen (20;21) jeder Schiene (9;10) mit den beiden endlosen Strängen (24;25) in Eingriff (22;23) steht.
  5. 5. Strassendeckenfertiger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf den genannten beiden Wagen (20;21) eine Säule (22;23) mit einer Führung angeordnet ist, in die jeweils ein auf einem der beiden Stränge (24;25) sitzender Mitnehmer (26) auf- und abbeweglich eingreift.
  6. 6. Strassendeckenfertiger nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Trägerelement (7;8) ein langgestrecktes, unten offenes Gehäuse (7) für die Antriebsvorrichtung bzw. -vorrichtungen (24;25) ist, von dem an den Längsseiten zwei Leisten (8) abgewinkelt sind, die sich im Querschnitt im wesentlichen mit den darunter angeordneten U-Profilen (14;15) der beiden Schienen (9;10) decken und mit denen die Schienen (9;10) mittels Klammern (11-13) verklemmt sind, die von unten gegen die Schienen (9;10) und von oben gegen die beiden Leisten (8) greifen.
  7. 7. Strassendeckenfertiger nach einem der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet, dass drei U-förmige Klammern vorgesehen sind, die an den Enden ihrer Schenkel einwärts gebogene Klauen aufweisen, wobei eine (12) der Klammern die untere Schiene (10) in der genannten Mittelebene voll umschliesst und mit den Klauen in längsseitig angeordnete Absätze (8), vorzugsweise die genannten Leisten (8), des Trägerelements (7;8) eingreift, eine andere Klammer (13) einen an der einen Stirnseite des Trägerelements angeordneten Absatz (17) umschliesst und mit den Klauen die U-Profile (15) der unteren Schiene (10) untergreift und die dritte KlanXer (11) einen an der anderen Stirnseite des Trägerelements (7,8) angeordneten Absatz (18) umschliesst und mit den Klauen die U-Profile (14) der oberen Schiene (9) untergreift.
  8. 8. Strassendeckenfertiger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammern (11-13) an den Klauen mit Klemmschrauben (16) versehen sind.
  9. 9. Strassendeckenfertiger nach einem der Ansprüche 2-8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem einen Ende des Trägerelements (7,8) zwischen diesem und der unteren Schiene (10) ein Abstandhalter (19) im wesentlichen von der Höhe der oberen Schiene (9) angeordnet ist.
  10. 10. Strassendeckenfertiger nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten einschiebbaren, ankuppelbaren Wagen (31) kürzer sind als der bzw.
    die in Eingriff mit der Antriebsvorrichtung stehenden Wagen (20;21).
    L e e r s e i t e
DE19712109833 1971-03-02 1971-03-02 Straßendeckenfertiger, insbesondere Schwarzdeckenfertiger, mit einer Schubklappenverteilvorrichtung Expired DE2109833C3 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2949005A1 (de) * 1979-12-06 1981-06-11 Maschinenfabrik Klaus-Gerd Hoes, 2906 Wardenburg Foerdervorrichtung fuer strassenfertiger
EP0774542A1 (de) * 1995-11-16 1997-05-21 Niarb S.A. Strassendeckenfertiger mit automatischer Regelung der Höhe des Querverteilers relativ zur Glättbohle

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EP0774542A1 (de) * 1995-11-16 1997-05-21 Niarb S.A. Strassendeckenfertiger mit automatischer Regelung der Höhe des Querverteilers relativ zur Glättbohle

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