DE8911045U1 - Torabdichtungsvorrichtung - Google Patents
TorabdichtungsvorrichtungInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G69/00—Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
- B65G69/008—Dock- or bumper-seals
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Anmelder: '" ·
Es sind allgemein Torabdichtungen bekannt, die auä drei Materialstreifen aus biegbarem Material, sogenannten Schürzen, Ss-·
stehen. Zwei dieser ScHürsan verlaufen vertikal entlang ösn
seit'iahen Torbegrenzungen, di.-. dritte Schürze verläuft horizontal entlang der oberen Torii «irenzung, Mit den der TorumgreR
zung zugekehrten Längskanten sind die fuhürzen an der Torumgrenzung befestigt, die gegenüberiir- iden, freien Längskanten
sind dazu bestimmt, an dem Aufbau eines Fahrzeuges anzuliegen, das in das Tor eingefahren ist. Auf diese Weise ist der Spalt
zwischen Fahrzeugauf; au und Torumgrenzung verdeckt.
. Schürzen sind an sich die einfachste Form der Torabdeckung, trotzdem wurde auch in Verbindung damit ein nicht
unerheblicher Aufwand nötig, um die Forderungen nach ausreichender Stabilität und ebenfalls ausreichender Nachgiebigkeit
miteinander vereinigen zu können. Die Nachgiebigkeit ist notwendig, um ein Ausweichen der Schürzen beim Ein- und Ausfahren
des Fahrzeuges ohne Beschädigung von Schürzen und Fahrzeugaufbaulackierung zu ermöglichen. Eine ausreichende Stabilität
ist für die Konturtreue und ein durchgehendes Anliegen am Fahrzeugaufbau zu gewährleisten. Die Maßnahmen hierzu sind
bisher relativ aufwendig, um die Schürzen aus nicht zu komplexem Material fertigen1 zu können, im allgemeinen finden
mehr oder weniger aufwendige Federanordnungen Anwendung.
4 : 2..·
Die Neuerung geht insofern einen neuen und sehr einfachen Weg, indem sie zunächst einmal von der Überlegung ausgeht,
daß mi'-i sich nur auf die seitlichen Schürzen konzentrieren
muß, weil die obere, horizontal verlaufende Schürze auf ihrer Gesamtlänge aufgehängt und \vn eirien relativ geringen
Betrag vertikal nach unten hängt, >:-j daß hier bezüglich
Nachgiebigkeit und Stabilität an sich kein Problem besteht. Für die Seitenschürzen wird nun insofern eine an sich einfache
Maflnahmte vorgeschlagen, indem der jeweiligen der beiden
Seitenschürzen, gegebenenfalls sogar nur einer von ihnen eine Aufhängung am oberen horizontalen Rand zugeordnet wird, indem
ein zweckmäßig gestalteter Kragarm gemäß den Schutzansprüchen zugeordnet wird. Wird davon gesprochen, daß nur eine oder
zumindest eine der beiden Seitenschürzen neuerungsgemäß ausgestaltet sein soll, so soll damit lediglich zum Ausdruck
gebracht werden,, daß nicht zwingend beide Seitenschürzen gleich und neuerungsgemäß ausgestaltet sein müssen.
Die neuerungsgemaße Zuordnung eines Kragarmes und insbesondere
seine neuerungsgemäße Ausbildung ermöglicht es auf denkbar einfache, trotzdem aber zuverlässige und ausreichende
Weise der Seitenschürze sovohl Nachgiebigkeit als auch Stabilität, d.h. Formtreue und Verbleiben am Ort der
Anordnung zu geben.
In der beigefügten Zeichnung ist ein Einfahrttor 1 ir,\ einer Gebäudewand oben von einer horizontalen Begrenzung 2 und
auf jeder Seite von einer vertikalen seitlichen Begrenzung 3, 4 sowie der Fahrbahn 5 umgrenzt. Oa Spalt zwischen dem vorzugsweise
kofferartigen Aufbau eines in das: Tor eingefahrenen Fahrzeuges und seitlicher und oberer Torumgrenzung wird
in an sich üblicher Weise durch zwei seitliche Schürzen 6,
und einer oberen Schürze 8 verdeckt. Mit dem der oberen Tor-
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begrenzung 2 zugeordneten Längsrand ist die obere, quer verlaufende Schürze 8 an der Torbegrenzung befestigt. Der
gegenüberliegende Längerand ragt frei in den Torraum/ um gegebenenfalls auf dem Fahrzeugaufbau aufzuliegen. Jede
der seitlichen Schürzen ist mit ihrem der jeweiligen seitlichen Torbegrenzung zugeordneten Längsrand an der jeweiligen seitlichen Torbegrenzung befestigt und ragt mit der
gegenüberliegenden Längskante entsprechend in den Torfreiraum.
Bei den seitlichen Schürzen ist nun dafür zu sorgen, daß sie faltenfrei und korrekt nach unten hängen, die kurzen
Kanten also möglichst parallel zueinander und senkrecht zu den Längskanten verlaufend angeordnet sind, wobei die
obere schmale Kante durchaus schräg verlaufend zugeschnitten sein kann, um den Bereich der Uberdeckung durch die obere
Querschürze klein zu halten, wie es in der Zeichnung für die Schürze 6 dargestellt ist.
Neuerungsgemäß ist nun zumindest der einen Seitenschürze
in ihrem oberen Bereich ein Kragarm 9 zugeordnet. Es handelt sich um einen plattenförmigen Materialstreifen, der
aus der Bildebene heraus, wie die Schürze selbst, elastisch biegbar ist, so daß Ausweichbewegungen der Schürze nicht
wesentlich behindert werden. Der Materialstreifen ist so zugeschnitten und angeordnet, daß er von dem der seitlichen
Torbegrenzang zugeordneten Ende aus schräg nach oben verläuft, daß seine Schmalseiten parallel zu den Schürzenrändern verläuft und daß er auf der einen Seitenfläche der
Schürze aufliegt, um an beiden Enden durch Befestigungsmittel 10 fest mit ihr verbunden zu sein, so daß die Kanten
von Kragarm 9 und Schürze 6 im Bereich der schmaleren bzw. kürzeren Kragarmkanten zusammenfallen. Der Materialstreifen,
der den Kragarm bildet, besteht vorzugsweise aus Polyäthylen.
H 64 GM 290
14.9.1989
Claims (7)
1. Torabdichtungsvorrichtung mit einer Stabilisierungsvorrichtung
zumindest für eine seitliche Schürze der Torabdichtungsvorrichtung, die insgesamt zwei vertikal verlaufende seitliche
Schürzen aus elastisch biegbarem Material und eine obere horizontale Schürze aus vergleichbarem Material aufweist,
wobei die drei Schürzen an ihren inneren Längskanten Vorrichtungen zur Befestigung an dem ein Tor umgrenzenden Mauerwerk
aufweisen, wähend die äußeren Längskanten zum Anliegen an dem Aufbau eines in das Tor eingefahrenen Fahrzeuges ausgebildet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der einen der beiden seitlichen Schürzen (6,7) im Bereich des oberen Randes
ein stabilisierender Kragarm (9) zugeordnet ist, dessen hinteres Ende im Bereich der inneren und dessen vorderes Ende im
Bereich der äußeren Läingskante der Schürze liegt.
2. Torabdichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß der Krac|arm (9) an beiden Enden fest mit der
Schürze (6) im Bereich der Längskanten verbunden ist.
3. Torabdichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragarm (9) von der der Torumgrenzung
(3) zugehörigen Längskante der Schürze (6) zu der gegenüberliegenden
Längskante der Schürze hin schräg nach oben gerichtet ist.
4. Torabdichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kragarm (9) auf der einen Seitenfläche der Schürze (6) aufgesetzt ist.
5. Torabdichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragarm (9) ein plattenförmiger
Materialstreifen ist, der flächig auf der Schürze (6) aufliegt.
6. Torabdichtungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, daß der Kragarm (9) biegbar ist.
7. Torabdichtungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragarm (9) aus Polyäthylen besteht.
H 64 GM 290
15.11.89
15.11.89
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8911045U DE8911045U1 (de) | 1989-09-14 | 1989-09-14 | Torabdichtungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8911045U DE8911045U1 (de) | 1989-09-14 | 1989-09-14 | Torabdichtungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8911045U1 true DE8911045U1 (de) | 1989-12-21 |
Family
ID=6842906
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8911045U Expired - Lifetime DE8911045U1 (de) | 1989-09-14 | 1989-09-14 | Torabdichtungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8911045U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0477655A1 (de) * | 1990-09-25 | 1992-04-01 | Kurt Alten | Verformbare Dichtung des Spaltes zwischen dem Rand einer Gebäudeöffnung und dem Heck eines an diese herangefahrenen Fahrzeuges |
EP3016896A1 (de) * | 2013-07-02 | 2016-05-11 | Rite-Hite Holding Corporation | Wetterbarrierevorrichtungen zur abdichtung oder zum schutz von fahrzeugen an verladerampen |
-
1989
- 1989-09-14 DE DE8911045U patent/DE8911045U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0477655A1 (de) * | 1990-09-25 | 1992-04-01 | Kurt Alten | Verformbare Dichtung des Spaltes zwischen dem Rand einer Gebäudeöffnung und dem Heck eines an diese herangefahrenen Fahrzeuges |
EP3016896A1 (de) * | 2013-07-02 | 2016-05-11 | Rite-Hite Holding Corporation | Wetterbarrierevorrichtungen zur abdichtung oder zum schutz von fahrzeugen an verladerampen |
EP3016896B1 (de) * | 2013-07-02 | 2023-06-07 | Rite-Hite Holding Corporation | Wetterbarrierevorrichtungen zur abdichtung oder zum schutz von fahrzeugen an verladerampen |
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