DE1432166A1 - Verschluss fuer Fluessigkeitsbehaelter - Google Patents

Verschluss fuer Fluessigkeitsbehaelter

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DE1432166A1
DE1432166A1 DE19621432166 DE1432166A DE1432166A1 DE 1432166 A1 DE1432166 A1 DE 1432166A1 DE 19621432166 DE19621432166 DE 19621432166 DE 1432166 A DE1432166 A DE 1432166A DE 1432166 A1 DE1432166 A1 DE 1432166A1
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DE
Germany
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air
closure
cap
liquid
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Application number
DE19621432166
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English (en)
Inventor
Georg Valter
Adam Wittersheim
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Kao Germany GmbH
Original Assignee
Goldwell AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/32Closures with discharging devices other than pumps with means for venting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschluß für Flüssigkeitsbehälter Die Erfindung bezieht sich auf VErschlüsse für Flüssigkeitsbehalter, insbesondere Flaeohen, und zwar handelt es sich um eine Fortentwicklung bekannter Ausführungsformen, die zum Fülle@n und/oder Entleeren dienen und die außer der Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung g auch eine Oeffnung fUr den Lüftdurohtritt aufweisen, so da. beim Pollen des Behälters nach Maßgabe der einströmenden Flüssigkeit die Luft leicht entweichen kann, wthrend im umgekehrten Falle, nämlich bei Flüssigkeitsentnahme, das Vorhandensein einer solchan besonderen Oeffnung fUr die luft den Luftdurohtritt zum Ausgleich des abfließenden Flüssigkeitsvolumens wesentlich@ erleichtort und dadurch eine Flüssigkeitsentnahme in gleichmäßigem zUgigem Fluß gestattet.
  • Die bisher bekannten Verschlüsse dieser Art weisen jedoch noch verschiedene Naohteile auf, die nachatehend naoh Beschreibung der Irfindung genauer erläutert seien. Kurz gesagt, handelt es sich darus, daß der durch die Luftdurchtrittsöffnung erzielte fraie Flüssigkeitsabfluß es erschwert, die Flüssigkeitsmengen genau su dosieren, d.h. den Flüssigkeitsstrom zu einem gewünschten Zeitpunkt wirklich genau zu unterbrechen und auch ein anschließendes Nachtropfen oder gar Nachfließen zu vermeiden.
  • Ausgehend von der Erkenntnis dieser Nachteile der bekanuten Verschltsse der Vorgenannten Art, besteht die Erfindung, ganz allgemein gesprochen, in dem Gedanken, die Luftdurchtrittsöffnung verschließbar zu machen, und zwar in solcher Weise, daß sie durch einen einfachen Bedienungsgriff leicht geöffnet und ebenso leicht, jedoch schnell wirksam, verschlossen werden kann, wodurch dert Flüssigkeitsetrom sofort unterbunden wird, vorausgesetzt natürlich, daß die Flüssigkeitadurchtrittsoffnung einen genügend kleinen Querschnitt aufweist, so daß nicht etwa ein Luftausgleich durch diese nur fü die Flüssigkeit bestimmte Oeffnung hindurch erfolgen kann.
  • In konstruktiver Hinsicht ist dieser allgemeine Grundgedanke der Erfindung dadurch verwirklicht, daß der Verschluß eine aus elastisoh verformbarem Werkstoff gefertigte Kappe aufweist, die die Luftdurchtrittsbffnung des Verschlusses luftdicht überdeckt, bei Verformung jedoch einen Verbindungsweg von der genannten Luftdurohtrittsöffnung zur Außenluft öffnet.
  • Zur Veranschaulichung des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar handelt es sich um eine Flasche mit einem Verschluß gemäß der Erfindung, wobei Flasche und Verschluß in Seitenaneicht in einem durch die Achse verlaufenden Schnitt gezeichnet sind. Es handelt sich hierbei um eine Ausführungsform mit einem besonderen Entliiftungs-oder Belüftungsrohr, das von der Luftdurchtrittsöffnung des Verschlusseg bis etwa zum Plaschenboden reicht, um den Luftausgleich besonders zuverlässig stattfinden zu lassen. Der Grundgedanke der Erfindung setzt jedoch das Vorhandensein eines solchen Luftrohres nicht grundsätzlich voraus, vielmehr läßt die Erfindung sich auch bei solchen Verschltseen verwirklichen, bei denen die Luftdurchtrittsöffnung nur durch den Verschluß hinduröhreicht, wobei man beim Gießen oder Tropfen nur eben darauf achten muß, daß. diese Luftdurchtrittsöffnung oben liegt und die Flüssigkeitsdurchtrittsöffnung unten.
  • Bei dem als Beispiel dargestellten Gerät handelt es sich also um-eine Flasche 1, deren Verschluß 2 als Schraubkappe ausgefuhrt ist. Um das AusgieBen der Flussigkeit zu erleichtern, ist der Verschluß mit einem axial angeordneten Gießrohr 3 ausgestattet. Auf seiner Unterseite weist der Terschluß einen kurzen Rohrstutzen 4 auf, auf den das erwähnte, zum Entlüften bzw. Belüften dienende Rohr 5 aufgesteckt ist. Die Luftdurchtrittsöffnung 6 verläuft von der Bohrung dieses Stutzens 4 nach oben durch die Verschlußkappe 2 hindurch. Zum luftdichten Abdelcken der Luftdurchtrittsöffung 6 dient die erwähnte Kappe 7, die das wesentliche Element des Verschlusses gemäß der Erfindung darstellt.
  • Denkt man sich zunächst diese Kappe 7 fort, so ist ersichtlich, daß ein Entleeren der Flasche 1 durch die Flussigkeitsdurchtrittsöffnung 8 sehr leicht möglich ist. Wenn man nämlich die Flasche zu diesem Zweck umdreht, so ragt das Rohr 5 soweit nach oben, daß ein zügiger Luftdurchtritt erfolgt und die Plüssigkeit dementsprechend ebenso zügig abläuft. Man kann das Ausströmen der Flüssigkeit aber-ebenso wie bei einem offenen Behälter-nur dadurch beenden, daß man die Flasche in ihre dargestellte aufrechte Normallage zurückführt, wobei während dieser Schwenkbewegung der Flüssigkeitsstrom zunächst allmählich schwächer wird und erst zu einem nicht genau definierbaren Zeitpunkt aufhört, so daß also der Gießvorgang sich nicht genau dosieren last.
  • Dieser Nachteil wird durch die Kappe 7 vermieden. Bei dem dargestellten Ausführungebeispiel hat Bie die Po= einer Hohlachale, deren Oeffnung zur Stirnfläche des Verschlusses weist, während der Boden außen (bei aufrechter Stellung der Flasche also oben) liegt. Der Rand derSchale7mußsichhierbeiauf die kappe2 luftdicht aufsetzen. Bei dem dargestellten Außführungsbeispiel is tdie K@ppe 7 zur Erzielung einer zuverlässigen Befestigung so ausgebildet, daß die mit ihrem Rand über den aus der Zeichnung ersichtlichen mittleren Zapfen der Verschlußakappe übergreift, Dieser Zapfen erweitert sich in Richtung nach oben schwach konisch, so daß die Kappe 7 nur unter elastischer Dehnung ihres Randes aufgebracht werden kann, sich dann aber durch Einschnappen in die Hinterschneidung dieses Mittelzapfens einwandfrei und sicher festhält, wie. es an sich bei den sogenannten "Schnappverschlüssen" aus elastischem Kunststoff bekannt ist.
  • Die im Boden der Hohlschale 7 für das Gießrohr 3 vorgesehene Durchstecköffnung ist ebenfalls so bemessen, daß der Rand dieser Odffnung sich eng und luftdicht an die Mantelfläche des Rohres 3 anschließt. Dieses läßt sich bei Verwendung von ausreichende elastisch nachgiebigem Kunststoff leicht erzielendes ist aus der Darstellung ersichtlich, daß in dieser Ruhestellung und -form der Abdeckkappe 7 die Luftdurchtrittsöffnung 6 gegenüber der Außenluft äbgeschlosseaist. Zwar befindet sich unterhalb des kegelstumpfförmigen Wandungsteils der Kappe 7-ein ringförmiger Hohlraum 9, in den die BuftFurchtrittsUffnung 6 einmündet. Dieser Hohiraum ist aber sowohl unten als auch oben, nämlich an beiden Rändern der Kappe 7, luftdicht abgeschlossen. Auch bei Umdrehen der Flasche kann daher durch die Oeffnung 8 dea Ausgießrohres 3 keine Flüssigkeit austreten, weil keine Luft nachetromenkann.Esgenügtaber, genügt aber, die Abdeekpkappe 7 in Richtung der beiden kleinen Pfeile seitlich etwas zusammenzudrücken, um oben am Rand der Durehateekoffnung einen Luftspalt t entstehen zu lassen. Hierbei ist es gleichgültig, an welcherStellemandieKappe7erfaßtundinwelcherRichtung' man n sie zusammendrückt. Gleichgültig, an wellcher Stelle des Randes der Durchstecköffnung sich der genannte Luftspalt bildet, stellt erinjedemFalleeineVerbindungzwischen der Außenluft und dem. ringförmigen Hohlraum 9 her, der seinerseits zur Luftdurohtrittsoffnung 6 fftrt.
  • Umgekehrt kann man den Strahl der auslaufenden Flüssigkeit unverzüglich unterbrechen, indem man die Kappe 7 freigibt, so da, f3 die mit dem Rand ihrer Mündung unverzüglich wieder die Mantelfläche des GieBrohres 3 abdichtend umschließt. Das Auslaufen von Flüssigkeit ist durch Unterbindung des Luftdurohtritts unverzüglich beendet, und zwar auch dann, wenn man die Flasche zunächst noch einige Augenblicke weiterhin in ihrer umgekehrten Lage beläßt. Es ist alsonichterforderlich,daßmansichsorgfältigbemüht, die Flasche im richtigen Augenblick möglichst schnell in die aufrechte Lage zurückzuschwenken, was bei den bisher gebräuchlichen Verschlüssen bekanntlich leicht zum Verspritzen von Flüssigkeit Anlaß gibt.
  • Bei dem dargestellten Ausfiihrungsbeispiel handelt es sich um eine Flasche für einen Sonderzweok, und zwar um eine sogenannte "Dosierflasche", die dazu bestimmt ist, aus einer größeren Vorratsflasohe ein kleines Teilvolumen zu entnehmen. Es gibt solche Vorratsflaschen, bei denen ein bis zum Flaschenboden herabreichendes Steigrohr an seinem oberen Ende mit einem Pumpenkolben nebst den zugehörigen Ventilen ausgestattet ist, wobei die zu entnehmende Flüssigkeit durch die hohle Kolbenstange naoh oben gedrückt wird.
  • Der Füllvorgang vollzieht sich hierbei in der Weise, daß die in der Zeichnung dargestellte Dosierflasche in umgekehrter Stellung mit der Mündung des Flüssigkeitsrohres 3 auf die Mündung der hohlen Kolbenstange aufgesetzt wird und letztere niederdrückt. Bei diesem Pumpvorgang wird die Flüssigkeit durch das Flüssigkeitsrohr 3 ih die Flache 1 hineingedrückt, während die zunächst in der Flasche befindliche Luft durch das Rohr 5 die Luftpffnung 6, den Ringraum 9 und durch die Trennfuge entweichen kann, in der der Rand der Durchstecköffnung und das Flüssigkeitsrohr 3 einander berühren. wie die Darstellung zeigt, ist zu diesem Zweck die Wandung der Abdeokkappe 7 zur Randkante der Durchsteoköffnung hin schneidenartig zugeschärft und auch ein wenig nach oben hin abgebogen. Bei geringem Ueberdruck von innen, .h. aus dem Ringraum 9, kann sich also die schneidenartige Randkante der Durchstecköffnung leicht von der Mantelfläche des Rohres 3 abheben und dadurchder verdrängten Luft Austritt gewähren. In umgekehrter Richtung jedoch wirkt die Randkante der Durchsteckoffnung wie bei einem Ventil ale Sperre. Es ist also nicht möglich, daß bei unverformter Abdeokkappe 7 AuBenluft durch diesen Spalt in die Flasche hineintrete-n konnte. Dieses bedeutet, daß man-die dargestellte Dosierflasche leidht aus der großen Vorratsflasche aufladen kann, daß man sie aber nach erfolgter Füllung unbesorgt in dieser umgekehrten Stellung belassen kann, denn ein Rückströmen von Flüssigkeit findet nicht statt.
  • Das genannte"Ventil"vereinfachtauchdenFüllvorganginsafern, als man nicht genau darauf zu achten braucht, wann die Flasche völlig gefüllt ist. Wenn man nämlich den Vorgang desFüllens, d. h. des Pumpens, auch nach vollständiger Füllung fortsetzt, so strömt diejenige Flüssigkeitdiedann noch nachträglich der Flasche 1 zugeführt wird, einfach über das Rohr 5 und die Luftaustrittsöffnung 6 sowie den genannten Ringspalt wieder aus und in den an der Vorratsflasche vorgesehenen Sammeltrichter zurück.
  • Auch für andere Zwecke gibt es Plaschen mit Lufteintrittsrohr, ohne daß die Füllung mittels einer Pumpe der genannten Art vorgenommen werden müßte, vielmehr sind d mit Luftzuführuhgsrohr der dargestellten Art beispielsweise auch dann gebräuchlich, wenn die FUllung der Flasche 1 bei abgeschraubter Kappe 2 durch die Mündung der offenen Flasche hindurch erfolgt. Wie schon eingangs gesagt, bildet das Vorhandenssein eines solchen rohres 5 aber nicht die Vorassetzung für die Anwendbarkeit des Erfindungsgedankens, vielmehr kann die für die Erfindung wesentliche Abdeckkappe 7 auch bei solchen Verschlüssen vorgesehen werden, bei denen außer der Burchtritttsöffnung für die Flüssigkeit nur eine einfache Luftoffnung-also ohne Luftrohr - vorhanden ist. Weil bei Verschlüssen dieser Art ein einwandfreies Gießen oder Tropfen nur dann möglich ist, wenn die Buftöffnung oben liegt, kann es zweckmäßig sein, die Kappe 7 so auszubilden, daß ihre Verformung nur bei richtiger Lage möglich ist. Zu diesem Zweck könnte man die Kappe 7 beispilsweise mit einer Handhabe 10 ausstatten, wie sie durch gestrichelte Linien angedeutet ist. In diesem Falle erfolgt das Oeffnen des Luftspaltes durch Drücken in Richtung des gestrichelten Pfeils, das zweckmäßigerweise mittels des Daumens der rechten Hand vorgenommen wird. Dadurch ergibt sich dann ganz von selbst, daß diese Handhabe 10 nach oben gedreht wird, der ganze Verschluß also in diejenige Lage gebracht wird, in der die Luftöffnung oberhalb der Flüssigkeitsbohrung liegt.
  • Anhand des dargestellten Ausfuhrungsbeispiels sind nur je eine besonders vorteilhafte Verwirklichtung des Erfindungagedankens fUr eine Versohlußkappe mit t Luftrohr und eine solche ohne Luftrohr erläutert. Es liegt auf der Hand, daß der Grundgedanke der Erfindung, den Luftzutritt durch eine Kappe abzudecken, die ihn in unverformter. Stellung versperrt und nur durch Verformung freigibt, auch auf mancherlei andere konstruktive Weise verwirklicht werden kann. In allen Fällen wird durch eine solche-Vorrichtung zum Oeffnen und Schließen des Luftdurchgangs der wesentlich Vorteil. erreicht, daß-der Flüssigkeitsaustritt nicht mehr allein durch die Lage des Flüssigkeitsbehälters bestimmt ist, daß vielmehr der Zeitpunkt des Strömungsbeginns und des Strömungsendes wahlweise sehr scharf allein durchDruckaüsübung bzw. Entlastung bestimmt werden können, so daß einerseits eine genaue Dosierung möglich ist und andererseit&das Verschütten von Fliissigkeit vermieden wird.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Vershluß für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Flaschen, der zum FEllen und/oder Entleeren dient und der außer der Flüssigkeitsdurchtrittsoffnung auch eine Oeffnung fUr den Luftdurchtritt aufweist, gekennzeichnet durch eine aus elastisch verformbarem Werkstoff gefertigte Kappe (7), die die Luftdurchtrittsöffnung (6) des Verschlusses luftdicht überdeckt, bei Verformung jedoch einen Verbindungsweg von der genannten Luftdurchtrittsöffnung zur Außenluft öffnet.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1 mit aus seiner Stirnfläche vorspringendem GieBrohr, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe eine Hohlschale mit zur Stirnfläche des Verschlusses weisender Schalenhffnung darstellt, die sich mit ihrem Rand luftdicht auf den Verschluß aufsetzt, während der Boden der Schale außen (bei stehender Flasche oben) liegt und eine Oeffnung, aufweist, die beiunverformtem Zustand der Schale das hindurchragende Gießrohr (3) ebenfalls luftdicht umschließt, während die Schale bei Verformung, beispielsweise durch seitliches Zusammendrücken, zwischen dem GieBrohr und der Randkante seiner Durchstecköffnung, einen Luftspalt entstehen läßt.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Durchstecköffnung weisende Rand der Abdeckkappe in Richtung nach außen abgebogen ist und sich elastisch an das durch ihn umhüllte Gießrohr (3) anschmiegt, wobei er so geformt und bemessen ist, daß er den Durchtritt von Luft oder Flüssigkeit nach außen schon unter geringem Innenüberdruck zuläßt, nach Art eines Ventils jedoch einen Durchtritt in entgegengesetzter Richtung versperrt.
  4. 4. Verschluß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,'. daß die die Abdeckkappe darstellende. Hohlschale mit ihrem Rand außen über den Verschlußkörper (2) greift, der in diesem Bereich vorzugsweise mit einer den ; Kappenränd nach Art eines Schnappverschlusses haltenden Hinterschneidung versehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2765089A1 (de) * 2013-02-07 2014-08-13 Francesco La Pica Behälterverschluss mit Gießvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2765089A1 (de) * 2013-02-07 2014-08-13 Francesco La Pica Behälterverschluss mit Gießvorrichtung

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AT242545B (de) 1965-09-27

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