DE7344816U - Tanka nschlu ßarmatur - Google Patents
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Description
PATENTANWÄLTE DR. - I NG. H. H. Wl LH ELM ■ D I P L.-! N G, H . D A U ST E R J?
D-7000 STUTTGART 1 - GYMNASIUMSTRASSE 31B - TELEFON (07 11) 29 1133
Stuttgart, den Dr. W/S
Betr.: Gebrauchsmusteranmeldung D 4570
Anm.: Wilhelm Keller jun.
Bubengasse 63
Tankanscnlußarmatur
Die Erfindung betrifft eine Tankanschlußarmatur, die auf eine
Öffnung eines Tankes aufschraubbar ist und mit je einem Anschluß stutz en für eine mit einer Pumpe verbindbare Saugleitung
und eine Bücklaufleitung sowie mit einer Ansaugkammer versehen ist, die über Schlauchleitungen o.dgl. mit dem Tankinnenraum
verbunden ist, insbesondere für Batterie-Tankanlagen.
Tankanschlußarmaturen dieser Art sind bekannt (DT-Gbm 72 43 449).
Bei■solchen Tankanschlußarmaturen, die für Batterietankanlagen
eingesetzt werden sollen, tritt das Problem auf, während des
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Betriebes nach Möglichkeit dafür zu sorgen, daß alle Tanks gleich
hoch gefüllt "bleiben, was dadurch in Präge gestellt ist, daß
der von der Pucpe kommende Rücklauf nur in einem der Batterietanks
zurückgeführt wird. Da die Pumpe stets erheblich mehr Brennstoffmenge ansaugt, als an den Brennstellen verbraucht
wird, wird de* größte Teil der angesaugten Menge über die
Rücklaufleitung wieder in diesen Tank zurückgefördert, so daß
sich ein Niveauunterschied zwischen den einzelnen Tanks im Befüllungsgrad ergibt. Das ist besonders hinderlich bei Tankanlagen,
bei denen die einzelnen Tanks aus Sicherheitsgründen nicht kommunizierend verbunden sein dürfen, weil dann der sich
in Betrieb einstellende Niveauunterschied nicht mehr ausgeglichen werden kann. Man hat das dadurch zu vermeiden gesucht, daß an
den Tank, in den der Rücklauf mündet, die Saugleitungen der anderen Tanks über eine Drosselstelle angeschlossen werden, so
daß aus diesem ersten Tank auch ein größerer Anteil von Brennstoff abgesaugt wird. Diese Maßnahme kann zwar zu dem gewünschten
Ziel führen, daß alle Tanks auch während des Betriebes etwa gleich hoch gefüllt sind, bringt aber den Nachteil mit sich, daß
in diesem ersten Tank eine erhebliche Kraftstoffumwälzung stattfindet, so daß sich die im Heizöl stets befindlichen Schmutzteile
nicht in der gewünschten Weise auf dem Tankboden ablagern können. Das wiederum kann zu einer Verstopfung im Brennersystem
führen, und es ist auch zu befürchten, daß sich das im ersten Tank gelagerte Heizöl durch die ständige Umwälzung zu stark mit
feinverteilten Luftbläschen anreichert, so daß auch hierdurch eine Störungsquelle entstehen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, insbesondere
für Batterietanks eine Anschlußarmatur zu schaffen, die einmal die Gewähr dafür gibt, daß während des Betriebes der !Füllstand
der einzelnen Tanks nicht wesentlich differiert und die zum anderen aber auch eine Umwälzung in einem der Tanks vermeidet.
Die Erfindung besteht bei einer Tankanschlußarmatur der eingangs
genannten Art darin, daß der Anschlußstutzen für die Rücklauf-
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leitung in einen Entlüftungsraum mündet, der über einen Durchströmkanal
mit der Ansaugkammer verbunden ist, dessen Querschnitt so ausgelegt ist, daß mindestens die Flüssigkeitsmenge,
die der durch die Saugleitung strömenden Flüssigkeitsmenge entspricht, durch den Durchströmkanal zurücklaufen kann.
Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß der Brenner und die Pumpe in einem Kreislauf angeordnet sind, in den von den
Tanks nur so viel Kraftstoffmenge angesaugt wird, wie an den
Brennstellen verbraucht wird. Da diese Menge sehr gering ist im Vergleich zu dem, was von der Pumpe angesaugt wird, tritt
das Problem einer unterschiedlichen Niveaueinstellung in den einzelnen Tanks nicht mehr auf.
Durch die vorliegende Erfindung wird aber auch die Gewähr für eine Entlüftung gegeben. Zweckmäßig ist es dabei, wenn im Bereich
der höchsten Stelle des Entlüftungsräumes eine düsenförmige
■Rntlüftungsbohrung angeordnet ist, die mit einer Überlaufleitung
zu einem Auffangbehälter in Verbindung steht. Auf diese Weise kann die sich im Entlüftungsraum anreichernde Luft abgeführt
werden, und es ist möglich, die Überlaufleitung als ein
in den Entlüftungsraum hereinragendes mit dem Tankinnenraum
verbundenes Rohr auszubilden, an dessen oberer Stirnseite d?d
Entlüftungsbohrung sitzt. Durch diese Ausgestaltung kann üie aus
dem Kreislauf des Heizöles ausgeschiedene Luft von obeu her irr den Tank zurückge-führt werden, so daß eine Verwirbelung ur.j.
Vermischung mit dem Heizöl nicht zu befürchten Ddt. Die liitlüftungsbohrung
kann dabei in eine domartige Erhöhung dpο Entlüftungsraumes
hereinragen, so daß die Gewähr dafür p;^geben ist,
daß sich die ansammelnde Luft auch einwandfrei ?us dem Entlüftungsreom
herausführen läßt.
Als besonders vorteilhaft und ^irkunp^voll hat sich erwiesen,
wenn in dem Entlüftungsraun ein Lufjabscheider angeordnet wird,
der im Strömungsweg zwischen de^ Anschlußstutzen für die Rücklauf
leitung und dem T/archstrlJmkanal zur Ansaugkammer sitzt.
Dieser Luftabschfider kar-_j. als Filter ausgebildet sein. Um auch
beim Anlaufen j.er AnI?oe eine Rückführung zu vermeiden, kann
zwischen dp-^i "-nsch"1 aßntutsen für die Rücklauf leitung und dem
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Pur ons trönik anal zur Ansaugkammer· ein Rückschlagventil vorgesehen
sein, das erst dann öffnet, wenn sich auf der Seite der Rücklaufleitung ein gewisser Überdruck eingestellt hat. Dann ist
gesichert, daß die im Entlüftungsraum bereits angesammelte Luft
ausgeschieden ist, ehe in die Ansaugkammer und damit in die Saugleitung entlüfteces Heizöl eintritt. Eine baulich günstige
Ausführungsform ergibt sich dabei, wenn das Rückschlagventil
an der Innensp.xte eine-. Ventilsitzes anliegt, der zylinderförmig
ausgebildet ist, und wenn dieser Ventilsitz mit seinem Umfang
zur Halterung de'. Luftabscheidefilters dient, der kappenartig
ausgebildet und mit seinem Rand auf den Umfang des Ventilsitzes
ar.xgeschra^Dt sein kann. Zu Reinigungszwecken ist es vorteilhaft,
wonn an der tiefsten Stelle des Entlüftungsräumes eine
AußJ'.-ßschraube angeordnet ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine neue Tankanschlußarmatur für Batterietanks,
Fig. 2 die Draufsicht auf die Tankanschlußarmatur der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Tankanschlußarmatur der Fig. 1 und 2 in Richtung der Schnittlinien III-III und
Fig. 4- eine schematische Darstellung der Anordnung der neuen Tankanschlußarmatur auf einer Batterietankanlage.
In den Fig. 1 bis 3 sind innerhalb eines aus Kunststoff hergestellten
Gehäuseteils 1 durch zylindrische Einsätze 2 und 3 und durch Anordnung eines auf einem fest mit dem Gehäuse 1 verbundenen
Führungsstiftes 4 sitzenden Rückschlagventils 5 mehrere
Kammern gebildet, von denen die in dem Einsatz 2 gelegene Kammer die Ansaugkammer 6 bildet, die über ein Rückschlagventil
7 mit dem AnschluQstutzen 8 für eine nur schematisch angedeutete
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Saugleitung 9 in Verbindung steht. Diese Saugleitung 9 führt
zu einer nicht dargestellten Pumpe, die Brennstellen einer Heizanlage mit Brennstoff versorgen soll. Von der Pumpe führt
eine Rücklauf leitung 10 zu dem Anschluß strut ζ en 11, der in einen
Entlüftungsraum 12 mündet, in dem der Einsatz 3 angeordnet ist«
In den Einsatz 3 ist einVeatLleinsatz13 eingeschraubt, der im
wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist und auf seiner Außenseite mit seinem Gewinde gleichzeitig zum Aufschrauben eines Luftabscheidefilters
14 dient, der kappenförmig ausgebildet ist und mit seinem unteren Rand auf dem Gewinde des Ventilsitzes Ύ;>
aufgeschraubt ist. Das Rückschlagventil 5 wird durch eine Pedor 15
in der in der Fig. 1 gezeigten Lage gehalten.
Der innerhalb des Einsatzes 3 gelegene Ringraum, der in der gezeigten
Stellung von dem Rückschlagventil 5 gegenüber dem Anschlußstutzen 11 und dem Entlüftungsraum 12 abgeschlossen ist,
steht mit seinem unteren Bereich über einen Durchströmkanal 16 mit der Ansaugkammer 6 in Verbindung, der einen Durchströmquerschnitt
aufweist, der so ausgelegt ist, daß unter Berücksichtigung des Druckgefälles zwischen dem Entlüftungsraum 12 und der
Ansaugkammer 6 mindestens die Menge wieder zurückströmen kann, die durch die Saugleitung gefördert wird. Zweckmäßig wird dazu
der Durchströmquerschnitt des Durchströmkanals 16 mindestens so groß ausgelegt wie jener der Ansaugleitung 9. Von der Ansaugkammer
6 aus führt ein Schlauch 17 nach unten in den nicht dargestellten Heizöltank herein, auf dessen öffnungsstutzen das
Gewinde schlußstück 18 aufgeschraubt ist, indem ein zylindrischer Ansatz 1a des Gehäuseteiles 1 axial fest, aber verdrehbar gehalten
ist.
Das Gehäuseteil 1, das aus durchsichtigem Kunststoff bestehen
kann, weist noch einen Verbindungsstutzen 19 auf, an dem eine
Verbindungsleitung 20 befestigt ist, die zu einem weiteren Tank führt, der mit dem Tank, auf dem der Stutzen 18 aufgeschraubt
ist, zu einer Batterietankanlage vereinigt ist. Auch noch, weitere Tanks können an die Leitung 20 in Reihe geschaltet
sein.
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Das Gehäuseteil 1 ist nach oben von einem Deckelteil 21 abgeschlossen,
in dem der Sitz für das Rückschlagventil 7 angeordnet ist und in dem auch noch eine mechanische Schnellschlußeinrichtung
22 für das Ventil 7 angeordnet ist, das im Gefahrenfall einen Abschluß der Saugleitung gewährleistet. Das
Deckelteil 21 ist von oben auf das Gehäuseteil 1 aufgesetzt, greift mit zylindrischen Ansätzen 23 bzw. 24- in die entsprechenden
Einsätze 2 bzw. in die obere Umrandung des Gehäuseteils 1 ein und ist dort durch Dichtungen abgedichtet. Das
Deckelteil 21 wird durch eine Überwurfmutter 25 auf dem Gehäuseteil
1 gehalten. Auf diese Weist ist gewährleistet, daß sehr schnell und leicht der Gehäuseteil 1 geöffnet werden kann,
um beispielweise Verunreinigungen o.dgl. zu entfernen oder den Luftabscheidefilter 14 auszuwechseln.
Wie aus der Fig. 3 in Verbindung mit der Fig. 1 hervorgeht,
ist in dem Entlüftungsraum 12 eine domartige Erhöhung 26 vorgesehen,
in die die obere Stirnfläche eines Eohres 27 hineinragt, das ebenfalls einstückig mit dem Gehäuseteil 1 ausgebildet
ist und mit seiner unteren Stirnfläche in den Stutzen 1a mündet und damit in dem Tankinnern in Verbindung steht. An der
oberen Stirnfläche ist eine düsenartig ausgebildete Entlüftungsöffnung 28 vorgesehen, durch die die am. Filter 14 abgeschiedene
Luft nach unten in das Tankinnere entweichen kann. Im unteren Bereich des Entlüftungsräumes 12 ist außördem noch eine
Ablaßschraube 29 vorgesehen, mit deren Hilfe es möglich ist, den Entlüftungsraum 12 zu entleeren. In den Gehäuseteil 1 und
in den Entlüftungsraum 12 ragt außördem noch eine weitere zylindrische Führung 35 herein, die mit einem zylindrischen Ansatz
an dem Deckelteil 21 dicht zusammenwirkt und zur Halterung eines Grenzwertgebers 36 dient, der mit der Schraube 37 in seiner
Höhe fixierbar ist.
In der Fig. 4 ist gezeigt, in welcher Weise die neue Tankanschlußarmatur
auf einen Tank 30 aufgesetzt werden kann und wie
die Verbindungsleitung 20 über ein Anschlußstück 31 dann in
einem weiteren Tank 32 und gegebenenfalls noch weiteren Tanks
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über die Leitung ?3 in. Verbindung gebracht werden kann, wobei
in ^eden Tank Ansaugschläuche 17 hereingeführt sind, die an
ihrem unteren Ende mit einem Filterfuß 34 versehen sind.
Die Funktionsweise der neue.i Vorrichtung ist folgende:
In der in der Fig. 1 dargestellten Lagt befindet ach die nicht
dargestellte Versorgungspumpe im Stillstand. Wird sie eingeschaltet,
so baut sich über die Saugleiturg 9 ein Unterdruck in der
Ansaugkammer 6 auf, weil das Rückschlagventil 7 durch die Druckdifferenz von seinem Sitz abgehoben wird. Der Unterdruck wirkt
daher sowohl auf den Ansaugschlauch 17 als auch auf den Ansaugschlauch 20, so daß Heizöl sowohl aus dem ersten Τβηκ: 30 (Fig.
4) als auch aus dem weiteren Tank 32 und gegebenenfalls aus noch
weiteren Tanks in die Ansaugkammer 6 angesaugt wire1. Das Rückschlagventil
5 bzw. dessen Feder 15 muß dabei so ausgelegt cein,
daß es nicht öffnet. Heizöl steigt dalier in der Ansauge amme r 6
nach oben und gelangt in die Ansaugleitung 9 und von dort aus vor die Pumpe. Da die Pumpe mehr Heizöl ansaugt, als an den
Bremastellen verbraucht wird, findet ein Rücklauf des nicht verbrauchten
Öles statt, so daß Luft, die nicht durch die Brennerdüse entweich-en konnte und die sich noch in das Saug- oder
Rücklaufleitung vor dem Anlaufen der Pumpe befunden hat, durch die Rücklaufleitung 10 in den Entlüftungsraum 12 gefördert wird.
Dort baut sich ein leichter Überdruck auf, und die Luft, die nach oben in die domartige Erhöhung 26 gelangt, kann durch die
Entlüftungsbohrung 28 und das Rohr 27 nach unten in den Tankraum entweichen. Das geschieht so lange, bis durch die Rüek~
laufleitung 10 das vom Brenner nicht verbrauchte öl in die Tank—
ansöhlußarmatur zurückgefördert wird, so daß der Überdruck im
Entlüftungsraum 12 langsam ansteigt, und 7-war so lange, bis
das Rückschlagventil 5 aufgrund des in der Ansaugkammer 6 herrschenden
Unterdruckes und des in dem Entlüftungsraum 12 herrschenden Überdruckes geöffnet wird. In diesem Moment hat sich,
zwischen der Ansaugleitung 9 und der Rücklaufleitung 10 ein Kreislauf
geschlossen, da der Durchströmkanal 16 die gesamte durch die Rücklaufleitung 10 ankommende Rücklaufmenge durchläßt, die
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dann anschließend wieder über die Ansaugleitung 9 angesaugt
wird. Aus dem Ansaugschiauch 17 bzw. der Leitung 20 wird dabei
nur soviel Heizöl nachgesaugt, wie an den Brennstellen verbraucht worden ist. Im übrigen vfird von der Pumpe das einmal
angesaugte öl lediglich im Kreislauf durch die Anschlußarmatur gefördert und dabei bei dem ständigen Durchströmen des Filters
14 laufend und gründlich entlüftet. Die abgeschiedene Luft entweicht durch die domartige Erhöhung 26 und die Entlüftungsbohrung
28 in den Tank. Diese Entlüftung ist wichtig, weil bei der neuen Tankanschlußarmatur eine Beruhigung des angesaugten,
zurückgepumpten und nicht verbrauchten Öles in einem der Tankbehälter nicht möglich ist. Ein Rücklauf in den Tank findet
demzufolge überhaupt nicht statt und kann höchstens bei einem übermäßigen Ansteigen des Druckes in dem Entlüftungsraum 12
durch die Entlüftungsbohrung 28 vor sich gehen. Bei einem normalen Betrieb findet lediglich ein Kreislauf statt, indem die
an den Brennstellen verbrauchte Menge von den Tanks nachgeholt wird.
Der Vorteil dieser Punktionsweise ist darin zu sehen, daß keine Umwälzung des zurücklaufenden Heizöles im ersten Tank vor sich
geht, so daß dort eine bessere Schmutzablagerung eintritt. Der Tank selber braucht auch nicht mehr als Ent lüftungs raum für das
umgewälzte Öl zu dienen, denn dieser ist unmittelbar in die Tankanschlußarmatur eingesetzt. Entscheidend ist auch, daß die
bei üblichen Batterietankanlagen auftretenden Niveauunterschiede in den Tanks nicht mehr vorhanden Bind.
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Claims (10)
1. Tankanschlußarmatur, die au± eine öffnung eines Tankes
aufschraubbar ist und mit je einem Anschlußstutzen für
eine mit einer Pumpe verbindbare 3augXeitung und eine Rüeklaufleitung sowie mit einer Ansaugkammer verseilen
ist, die über Schlauchleitungen o.dgl. mit dem Tankinnenraum
verbunden ist, insbesondere für Batterietankanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlufästutzen
(11) für die Rücklaufleitung (10) in einen EntJüftungeraum
(12) mündet, der über einen Durchströmkanal C16) mit der Ansaugkammer (6) verbunden ist, dessen Querschnitt
se ausgelegt ist, daß mindestens die Flüssigkeitsmenge, die der durch die Saugleitung (9) strömenden
JPlüssigkeitsmenge entspricht, durch den Durchströmkanal
zurücklaufen kann.
2. Tankanschlußarmetur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der höchsten Stelle des Entlüftungsraumes (12) eine düsenförmige Entlüftungsbohrung (28)
angeordnet ist, die mit einer Überlaufleitung zu einem Auffangbehälter in Verbindung steht.
3. Tankanschlußarmatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet v daß die Überlaufleitung ein in den Entlüftungsraum
(12) hereinragendes mit dem Tankinnenraum verbundenes Rohr (27) ist, an dessen oberer Stirnseite die Entlüftungsbohrung
(28) sitzt.
4. Tankanschlußarmatur nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Entlüftungsbohrung (28) in eine domartige Erhöhung (26) des Entlüftungsraumes (12) hereinragt.
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5. Tankanschlußarmatiir nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Entlüftungsraum (12)
ein Luftabscheider angeordnet ist, der im Strömungsweg zwischen dem Anschlußstutzen (11) für die Rücklaufleitung
(10) und dem Durchströmkanal (16) zur Ansaugkammer (6) sitzt.
6- Tankanschlußarmatur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Luftabscheider ein Filter (14·) vorgesehen
ist.
7· Tankanschlußarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Anschlußstutzen
(11) für die Rücklaufleitung (10) und dem Durchströmkanal
(16) zur Ansaugkammer (6) ein Rückschlagventil (5) vorgesehen ist.
8. Tankanschlußarmatur nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (5) an der Innenseite eines
Ventilsitzes (13) anliegt, der zylinderförmig ausgebildet und mit seinem Umfang zur Halterung des Luftabscheidefilters (14) dient.
9c Tankanschlußarmatur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Luftabscheidefxlter (14) kappenartig ausgebildet und mit seinem fiand auf der. Umfang des Ventilsitzes
(13) aufgeschraubt ist.
10. Tankaixschlußarmat^.r nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß an der tiefsten Stelle des Entlüftung sräumes (12) eine JaiBLaßscbraube (29) angeordnet
ist.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7344816U true DE7344816U (de) | 1976-03-18 |
Family
ID=31951504
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7344816U Expired DE7344816U (de) | Tanka nschlu ßarmatur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7344816U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4020857A1 (de) * | 1990-06-29 | 1992-01-02 | Gok Gmbh & Co Kg | Tankanschlussarmatur |
-
0
- DE DE7344816U patent/DE7344816U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4020857A1 (de) * | 1990-06-29 | 1992-01-02 | Gok Gmbh & Co Kg | Tankanschlussarmatur |
DE4020857C2 (de) * | 1990-06-29 | 1998-07-02 | Gok Gmbh & Co Kg | Tankanschlußarmatur |
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