DE2931039A1 - Kraftstoffeinspritzvorrichtung - Google Patents

Kraftstoffeinspritzvorrichtung

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DE2931039A1
DE2931039A1 DE19792931039 DE2931039A DE2931039A1 DE 2931039 A1 DE2931039 A1 DE 2931039A1 DE 19792931039 DE19792931039 DE 19792931039 DE 2931039 A DE2931039 A DE 2931039A DE 2931039 A1 DE2931039 A1 DE 2931039A1
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DE
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fuel
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injection pump
housing
outlet
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DE19792931039
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Paul Edgar Dr Glikin
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ZF International UK Ltd
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Lucas Industries Ltd
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    • F02M37/0011Constructional details; Manufacturing or assembly of elements of fuel systems; Materials therefor
    • F02M37/0023Valves in the fuel supply and return system
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Description

B e s c h r e i b u η g s e i η 1 e i t u η g
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung zum Einbringen von flüssigem Kraftstoff in eine Brennkraftmaschine mit einem Gehäuse, einer im Gehäuse angeordneten Einspritzpumpe, die in zeitlicher Abhängigkeit von der zugehörigen Brennkraftmaschine den Kraftstoff in die Brennräume der Brennkraftmaschine einbringt, mit einer Speisepumpe im Gehäuse zur Kraftstoffversorgung der Einspritzpumpe, wobei die Speisepumpe einen mit einer Kraftstoffeinlaßöffnung des Gehäuses verbundenen Kraftstoffeinlaß und einen Kraftstoffauslaß aufweist; die Kraftstoffeinlaßöffnung ist im Betrieb der Vorrichtung mit einem Kraftstofftank verbunden; durch den Kraftstoffauslaß gelangt der Kraftstoff von der Speisepumpe zur Einspritzpumpe; schließlich ist im Gehäuse ein Lecksammeiraum zur Aufnahme des Leckkraftstoffes der Einspritzpumpe vorgesehen, dessen Auslaßöffnung im Betrieb mit einer mit dem Kraftstofftank verbundenen Leitung in Verbindung steht.
Eine solche Vorrichtung ist an sich bekannt. Es ist außerdem bekannt, daß manche Kraftstoffeinspritzpumpen schwierig zu entlüften sind, wenn einmal Luft in die verschiedenen Leitungen der Pumpe eingedrungen ist. Es ist deshalb wünschenswert, daß, soweit irgend möglich, beim Betrieb der Vorrichtung keine Luft durch die Einspritzpumpe strömt. Es sind verschiedene
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Möglichkeiten bekannt, Luft z.B. in einem Filter aufzufangen, das zwischen der Kraftstoffeinspritzvorrichtung und dem Kraftstofftank angeordnet ist. Aus dem Filter wird die Luft mit einem Druck entfernt, den eine zwischen dem Filter und dem Kraftstofftank angeordnete Entlüftungepumpe erzeugt. In einigen Fällen ist jedoch eine Entlüftungspumpe nicht vorgesehen und es ist allein die Speisepumpe zum Fördern des Kraftstoffes vom Kraftstofftank zur Einspritzpumpe vorgesehen. In einem solchen Fall sind Maßnahmen notwendig, um die Luft von der Einspritzpumpe fernzuhalten und es ist hierzu bekannt, eine Drosselbohrung vorzusehen, durch die Luft mit etwas Kraftstoff am Auslaß der Speisepumpe abgenommen und in den Kraftstofftank zurückgeführt wird. Diese Drosselbohrung ist oft selbst dann vorgesehen, wenn eine Entlüftungspumpe vorgesehen ist und es hat sich erwiesen, daß sie oft die Ursache dafür ist, daß kleine Luftmengen überhaupt erst in den Kraftstoff gelangen. Gelangen große Luftmengen in die Speisepumpe, so kann die öffnung nicht in der Lage sein, die Luft aufzunehmen und Luft gelangt in die Einspritzpumpe, wodurch die^Kraftstoffzufuhr unterbrochen werden kann. Eine hierzu ausreichende Luftmenge kann dann in die Speisepumpe gelangen, wenn der Kraftstoffspiegel im Kraftstofftank so weit abgesunken ist, daß über dem Kraftstoffeinlaß der Speisepumpe Luft in diese gelangt.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung unter diesem Gesichtspunkt in einfacher und zweckmäßiger Weise zu verbessern.
Gemäß der Erfindung weist eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung eine Kammer sowie einen in der Kammer angeordneten Schwimmer und ein von dem Schwimmer gesteuertes Ventil auf, wobei das von dem Schwimmer gesteuerte Ventil den Kraftstoff-Fluß von der Kammer zur Einspritzpumpe steuert; die Kammer weist einen von der Speisepumpe beschickten Kraftstoffeinlaß und in ihrem oberen Teil einen Kraftstoffauslaß mit einer Drosselbohrung auf; infolge der Anordnung dieser Vorrichtungsteile kann in die Kammer gelangende Luft über die Drosselbohrung aus der Kammer abgeschieden werden, während sich im Fall der Luftansammlung in der Kammer der Schwimmer nach unten zum Schließen des genannten Ventiles verstellt wird, um so die Strömung von Luft in die Einspritzpumpe zu verhindern.
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Figurenbeschreibung
Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung mit einer
erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzvorrichtung ist
nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben:
Die Vorrichtung in ihrer Gesamtheit ist mit 10 bezeichnet,
wobei das Vorrichtungsgehäuse in gestrichtelten Linien dargestellt ist. In diesem Gehäuse ist eine KraftstoffSpeisepumpe 11 angeordnet, die als Flügelradpumpe ausgebildet ist und Kraftstoff zur Einspritzpumpe 12 fördert, die ebenfalls in dem genannten Gehäuse angeordnet ist. Die Einspritzpumpe hat mehrere Kraftstoffauslasse 13, die aus dem Gehäuse herausgeführt und im Betrieb der Vorrichtung mit den Kraftstoffeinspritzdüsen der zugehörigen Brennkraftmaschine verbunden sind. Die Einspritzpumpe weist nicht dargestellte Mittel zur Steuerung der der Brennkraftmaschine zuzuführenden Kraftstoffmenge auf.
Die Speisepumpe 11 ist mit einem Kraftstoffeinlaß 14 verbunden, der mit dem Kraftstoffeinlaß 15 des Vorrichtungsgehäuses verbunden ist, der seinerseits über eine Filtereinheit 16
mit einem Kraftstofftank 17 verbunden ist. In der Zeichnung ist ferner eine von einem Nocken der Brennkraftmaschine betätigte Entlüftungspumpe 18 zwischen dem Kraftstofftank und der Filtereinheit dargestellt, die jedoch nicht notwendigerweise vorgesehen sein muß.
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Der Kraftstoffauslaß 19 der Speisepumpe ist mit einer Kammer 20 verbunden, die in dem Vorrichtungsgehäuse angeordnet ist, wobei der Kraftstoffauslaß 19 etwa in der Mitte zwischen dem oberen und dem unteren Ende der Kammer 20 in diese mündet. Das obere Kammerende ist durch eine Entlüftungsöffnung 21 entlüftet und zwar in einen Gehäusebereich, dem auch der Leckkraftstoff der Einspritzpumpe 12 zugeführt wird.
In der Wand am unteren Kammerende ist ein Auslaß 22 vorgesehen, der mit dem Kraftstoffeinlaß der Einspritzpumpe in Verbindung steht. Dieser Auslaß 22 bildet einen Sitz zum Zusammenwirken mit einem Ventilglied 23, das Teil eines Schwimmers 24 ist. Der Schwimmer ist in seiner Aufwärtsbewegung durch einen Käfig begrenzt. Er besteht aus einem Material, das schwimmfähig und gegen die Einwirkungen des Kraftstoffes resistent ist.
In der Kammerwand ist im Bereich zwischen der Kraftstoffeinlaßöffnung (19) und dem Auslaß 22 ein weiterer Kraftstoffauslaß 25 vorgesehen, der mit dem einen Ende eines Zylinders 26 in Verbindung steht, der ein axial verstellbares, als Kolben ausgebildetes Ventilglied 27 aufweist. In der Zylinderwand ist auf der einen Seite des Ventilgliedes 27 eine Überströmöffnung 28 angeordnet, die mit dem auf der anderen Seite des
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Ventilgliedes 27 liegenden Zylinderteil verbunden ist. Dieser Zylinderteil ist mit der Verbindung zwischen dem Kraftstoff einlaß 15 und der öffnung 14 zwischen diesen beiden Punkten verbunden. Ferner ist in diesem Zylinderteil eine Rückstellfeder 29 angeordnet, die den Kolben 27 in eine Stellung zu drücken sucht, in der er die öffnung 28 verschließt.
Im Betrieb der Vorrichtung wird Kraftstoff durch die Auslaßöffnung 19 in die Kammer 20 gefördert und eine geringe Kraftstoffmenge gelangt durch die Drossel 21 in den vorerwähnten Gehäusebereich. Dieser Kraftstoff wird über eine Leitung 30 in den Kraftstofftank zurückgeführt. Der Auslaßdruck der Speisepumpe ist abhängig von der durch die Überlauföffnung abströmenden Kraftstoffmenge, wozu der Auslaßdruck der Speisepumpe entgegen der Wirkung der Feder 29 auf den Kolben 27 wirkt. Steigt der Auslaßdruck an, so wird der Kolben 27 entgegen der Wirkung der Feder 29 verstellt, um einen größeren Teil des Querschnittes der Überströmöffnung 28 freizugeben, so daß mehr Kraftstoff durch die Überlauföffnung 28 abströmen kann, so daß auf diese Weise der Auslaßdruck der Speisepumpe geregelt wird. Der Einspritzpumpe wird der Kraftstoff vom unteren Ende der Kammer 20 aus zugeführt, solange das Ventilglied 23 nicht auf dem Ventilsitz der öffnung 22 aufsitzt. Sofern eine geringe Luftmenge durch den Kraftstoffeinlaß 15 angesaugt wird, neigt diese Luft dazu, durch die öffnung 21
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in den vorerwähnten Gehäusebereich zu gelangen. Strömt jedoch eine große Luftmenge durch den Kraftstoffeinlaß 15, beispielsweise dadurch, daß der Kraftstoffspiegel im Kraftstofftank 17 unter die Kraftstoffauslaßöffnung abgesunken ist, so fördert die Flügelradpumpe 11 Luft in die Kammer 20 und zwar bis zu der Menge, die durch die Drossel 21 strömen kann. In diesem Fall wird dann der Kraftstoffspiegel in der Kammer 20 absinken und bei einem vorbestimmten Niveau wird der Schwimmer 24 anfangen, abzusinken, bis ein Punkt erreicht ist, bei dem das Ventilglied 23 die Öffnung 22 verschließt. Ist dieser Zustand erreicht, so wird der Einspritzpumpe kein weiterer Kraftstoff zugeführt und, was noch bedeutsamer ist, die Luft wird daran gehindert, zur Einspritzpumpe zu gelangen. Auf diese Weise wird die zugehörige Brennkraftmaschine von der Kraftstoffzufuhr abgeschnitten und am Laufen gehindert.
Wird der Kraftstofftank erneut aufgefüllt und die Brennkraftmaschine angelassen, so wird die Flügelradpumpe zunächst Luft in die Kammer 20 fördern und diese Luft wird durch die Öffnung 21 strömen. Beginnt Kraftstoff durch die Flügelradpumpe zu strömen, so beginnt sich die Kammer mit Kraftstoff zu füllen und der Schwimmer hebt vom Sitz der Öffnung 22 ab, so daß Kraftstoff zur Einspritzpumpe gelangt, die ihrerseits beginnt, der zugehörigen Brennkraftmschine Kraftstoff zuzfuhren.
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Es sei nochmals darauf hingewiesen, daß die Entlüftungspumpe 18 eine im Zusammenhang mit der Erfindung nicht notwendige aber zweckmäßige Baugruppe ist. Ist diese Entlüftungspumpe vorgesehen, so wird die Luft besonders rasch abgeführt, wenn die Entlüftungsöffnung in der Filtereinheit 16 geöffnet ist.
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eerse
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Claims (1)

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    Anmelder; LUCAS INDUSTRIES LIMITED, Great King Street,
    Birmingham B19 2XF, England
    Titel: Kraftstoffeinspritzvorrichtung
    Patent an Sprüche
    Vorrichtung zur Zuführung von Kraftstoff zu einer
    Brennkraftmaschine mit einer in einem Gehäuse angeordneten Einspritzpumpe, die in zeitlicher Abhängigkeit von der zugehörigen Brennkraftmaschine angetrieben wird, um den Brennräumen der Brennkraftmaschine
    Kraftstoff zuzuführen, sowie mit einer in dem Gehäuse angeordneten Speisepumpe zur Versorgung der Einspritzpumpe mit Kraftstoff, wobei die Speisepumpe einen mit einem Kraftstoffeinlaß des Gehäuses -der seinerseits mit einem Kraftstofftank verbunden ist- verbundenen
    Kraftstoffeinlaß und einen Kraftstoffauslaß aufweist, durch den Kraftstoff zur Einspritzpumpe gelangt,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen Gehäusebereich aufweist, in den der Leckkraftstoff der Einspritzpumpe (12) abströmen kann und der einen mit dem Kraftstofftank (17) verbundenen Kraftstoffauslaß aufweist, wobei eine Kammer (20) mit einem darin angeord-
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    neten Schwimmer (24) vorgesehen ist, der am einen Ende eine von dem Schwimmer gesteuerte Ventilöffnung (22) zugeordnet ist, mit der die Kraftstoffströmung von der Kammer zur Einspritzpumpe (12) gesteuert wird, wobei weiter dem anderen Kammerende eine weitere mit einer Drossel (21) versehene Auslaßöffnung zugeordnet ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß in die Kammer gelangende Luft aus dieser Kammer über die die Drossel aufweisende Auslaßöffnung abgeführt werden kann, daß jedoch im Fall einer Ansammlung von Luft in der Kammer der Schwimmer die Ventilöffnung verschließt, um Luft daran zu hindern, in die Einspritzpumpe zu gelangen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (20) einen weiteren Auslaß (22) aufweist, der mit der Einspritzpumpe (12) in Verbindung steht und an dem dem Auslaß mit der Drossel (21) abgekehrten Kammerende angeordnet ist und einen Sitz für das am einen Ende des in der Kammer angeordneten Schwimmers (24) angeordnete Ventilglied (23) bildet.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kraftstoffeinlaß (19) der Kammer (20) zwischen den beiden Kammerenden befindet.
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    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Käfig zur Begrenzung des Abhebens des Schwimmers (24) mit seinem Ventilglied (23) vom Sitz (22).
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DE19792931039 1978-08-01 1979-07-31 Kraftstoffeinspritzvorrichtung Pending DE2931039A1 (de)

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