DE908681C - Brennstoffeinspritzpumpe - Google Patents

Brennstoffeinspritzpumpe

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DE908681C
DE908681C DEG5013D DEG0005013D DE908681C DE 908681 C DE908681 C DE 908681C DE G5013 D DEG5013 D DE G5013D DE G0005013 D DEG0005013 D DE G0005013D DE 908681 C DE908681 C DE 908681C
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pressure
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fuel
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M57/00Fuel-injectors combined or associated with other devices
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/07Nozzles and injectors with controllable fuel supply
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    • F02M2700/1317Fuel pumpo for internal combustion engines

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Description

  • Brennstoffeinspritzpumpe Das Hauptpatent bezieht sich auf die Ausgestaltung von Brennstoffeinspritzpumpen mit hängend angeordnetem Kolben und von diesem gesteuerten Ansaug- und Überstromkanälen, von denen ein überstromkanal zur Erleichterung der Ausscheidung von Luft- und Gasblasen im oberen Teil des Pumpenarbeitsraumes mündet. Ältere Anordnungen dieser Art weisen noch Nachteile auf, daß sich der Arbeitsdruck des niedergehenden Kolbens infolge der im Pumpenraum befindlichen Luft- und Gasteile anfangs nicht mit voller Kraft auf das Einspritzventil auswirkt und dieses daher nicht augenblicklich öffnet, sondern zunächst nur eine Verdichtung der Gasteilchen bewirkt und je nach der vorhandenen Gasmenge erst nach kürzerer oder längerer Zeit so groß wird, daß er die der Ventilöffnung widerstehende Kraft der Ventilfeder überwindet. Infolgedessen schwankt bei den älteren Anordnungen die Menge des eingespritzten Brennstoffs trotz unveränderter Pumpeneinstellung in Abhängigkeit von der zufällig in den Pumpenarbeitsraum hineingesaugten Gasmenge, wodurch die Verbrennungskraftmaschine unruhig läuft und auch in ihrem Wirkungsgrad beeinträchtigt wird. Außerdem kann es insbesondere bei Anwesenheit größerer Gasmengen vorkommen, daß Gasblasen in die Druckleitung gelangen und sich darin in gleicher Weise nachteilig auswirken.
  • Das Hauptpatent bezweckt nun, die im Pumpenarbeitsraum etwa vorhandenen Luft- und Gasteilchen vor Beginn des Einspritzvorganges aus dem Raum zu entfernen. Dies geschieht dadurch, daß die zusammenwirkenden Steuerkanten an Kolben und Zylinder so angeordnet «-erden, daß beim Förderhuh zunächst die Ansaugbohrung geschlossen wird, der als Luft- und Gasanschluß dienende Überströmkarnal während ides ersten Teiles des Förderhubes offen ist und so der Beginn der Einspritzung durch die Schließung des Überströmkanals bestimmt wird.
  • Gemäß der Erfindung findet dieses Arbeitsverfahren nun Anwendung auf eine Pumpe mit einem über dem Pumpenkolben befindlichen Druckraum, der zu diesem Zweck über einen Nebenweg im oberen Teil des Pumpenraumes mit einer als Überströmkanal dienenden Nebernwegöffnung in Verbindung steht.
  • Bei ider A usglestalt.ung der Pumpe tritt außerdem noch eine Reihe zusätzlicher Vorteile auf. Es ist möglich, den durch den Nebenweg vor dem Förderhub abgelassenen Betrag an Brennstoff gleich zu halten oder ihn wahlweise dem durch das Einspritzventil abgegebenen Betrag anzupassen. Ferner kann man eine Einrichtung vorsehen, die zwangsweise ein Ventil zu lüften vermag, das während einer bestimmten Periode des Kreislaufes der Pumpe offen ist, so daß der Vorratsraum von jedem Übermaß an Luft oder Gasblasen befreit wird. Der Fluß des Brennstoffes durch den Vorratsbehälter beim Lieferdruck kann zum Ausspülen des Vorratsbehälters dienen. Auch ist es möglich, bei einem Druck zu entlüften, der höher ist als der Lieferdruck des Brennstoffs.
  • Bei der Einrichtung gemäß der Erfindung kann diejenige Steuerkante an dem Pumpenkolben, welche den Schluß der Einlaßöffnung steuert, so geformt sein, daß der Zeitabstand zwischen dem Schluß der Einlaßöffnung und dem Schluß der Nebenwegöffnung konstant ist; statt dessen mag die Bauart auch so beschaffen sein, daß jener Zeitabstand wächst, wenn der Beginn der Förderung früher gelegt wird. Im ersteren Fall ist der Grad der anfänglichen -Nebenströmung vor der Ablieferung durch das belastete Auslaßventil gleich ohne Rücksicht auf die Zeit und die gelieferte Menge, während im letzten Fall der Grad der anfänglichen Nebenströmung verhältnisgleich zu der gelieferten Menge sein mag.
  • Die Entleerung des Vorratsraumes sowohl für den Auslaß von Luft als auch für irgendeinen gewünschten Betrag des Spülstromes kann durch eine Entlüftungsöffnung bewirkt werden, die durch eine zweckmäßig am Pumpenkolben hierfür vorgesehene Kante geöffnet und geschlossen wird.
  • Durch die bis zu einem gewissen Grad zugelassene Nebenströmung, der mit der geförderten Menge wächst oder wenigstens gleichbleibt und nicht verkleinert ;wird, wenn die gelieferte Menge ansteigt, wird die Möglichkeit, alle Luft- oder Gasblasen aus dein Druckraum der Pumpe zu entfernen, vergrößert. Ferner wird durch die Anwendung einer zwangsläufigen Ventileinrichtung zum Entlüften des Vorratsbehälters für die Ausscheidung der ungewünschten Luft aus dem System diese Ausscheidung zwangsläufig mit einem Mindestmaß von Brennstoff herbeigeführt, wodurch diejenige Menge von Brennstoff herabgesetzt wird. «-elche in die Zuflußleitung niedrigen Drucks zurückgefördert wird; dadurch wird ein Eindringen zusätzlicher Luft in den zurückfließenden Brennstoff vermieden. Da die Strömungsgeschwindigkeit von Luft oder Gas bei einem bestimmten Druck durch eine Öffnung mehrfach größer ist als die Strömungsgeschwindigkeit von Flüssigkeit bei gleichem Druck durch die gleiche Öffnung, können die Lüftungsbohrung und die Zeitdauer, während der die Bohrung offen bleibt, so bemessen werden, daß alle unerwünschte Luft oder alles Gas aus dem Vorratsbehälter entfernt werden kann, während nur ein verhältnismäßig kleiner Betrag an flüssigem Brennstoff durch die Lüftungsöffnung unter den gleichen Bedingungen entweichen kann.
  • `Fenn man die steuernde Kante oder Kanten für die Lüftungsöffnung an dem Pumpenkolben anbringt, kann der Vorratsbehälter entweder vor dein Beginn des Förderhubes beim Lieferdruck oder am Ende des Förderhubes bei einem Druck, der höher ist als der Lieferdruck, gelüftet werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Dabei ist der Pumpenkolben in derjenigen Stellung gezeichnet, die er am Ende seines Saughubes und bei Beginn seines Druckhubes einniinint.
  • Es zeigt Fig. z einen Längsschnitt durch eine Vereinigung von Brennstoffpumpe und Einspritzventil, die an dein Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine angebracht ist, Fig. 2 (Fig. i a) eine vergrößerte Darstellung eines Teiles der Fig. i und Fig.3 (Fig.6) ein vergrößertes Schaubild des Endes des Pumpenkolbens, nach dem die die Einlaßöffnung steuernde Kante derart ausgebildet ist, daß der Zeitabstand zwischen dem Schluß der Einlaßöffnung und dem Schluß der Nebenwegöffnung konstant ist.
  • Der durch den Nocken gesteuerte Hebel 26 und die Schraubenfeder 21 gesteuerte Pumpenkolben i ist an seinem freien oder inneren Ende mit der Endkante i' versehen. Eine ringförmige Eindrehung :2 teilt die Umlauffläche des Pumpenkolbens in zwei Teile. Diese Eindrehung wird durch die schraubenförmigen Kanten 3 (oben) und ,I (unten) begrenzt. Der Pumpenkolben arbeitet in einem Zylinder 6, der in dem Gehäuse 7 untergebracht ist. Zwischen dem Zylinder und dem Gehäuse bildet eine erweiterte Bohrung des Gehäuses den Vorratsraum B. Einlaßöffnung 9 und Nebenwegöffnung io in der Zylinderwand führen zu diesem Vorratsraum. Der Brennstoff wird dem Vorratsraum 8 durch eine unter geringem Druck stehende Ztifülirleitung i i -zugeführt. Zum "Zweck der Drehung des Pumpenkolbens i und damit der Verstellung der Kanten i', 3 und q. weist der Pumpenkolben einen kantigen Teil 17 auf, der mit einem auf ihm verschiebbaren Ritzel 14 zusammenarbeitet. Das Ritzel kann mittels der Zahnstange 18 gedreht werden. Ein oder mehrere Durchlässe 34 führen von der Bohrung des Zylinders zum federbelasteten.Einspritzventil. Die Spannung der,#l'entilfeder 43 bestimmt den kleinsten Einspritzdruck.
  • Die Nebenwegöffnung io ist mit einem Rückschlagventil ausgerüstet. In dem gezeichneten Beispiel besteht dieses Ventil aus einer flachen Feder 48, die so gestaltet ist, daß sie dicht in eine schmale ringförmige Nut 4.9 auf der Außenseite des Zylinders 6 paßt. Das eine Ende der flachen Feder legt sich über die Neben wegöffnung io, während das andere Ende einen sie haltenden Vorsprung 5o aufweist, der in eine entsprechende Vertiefung 5 i auf der Außenseite des Zylinders eingeschnappt ist. Die wegen der Schraubenform der Kanten i', 3 und 4 wichtige 1@'inkelstellung der Öffnungen 9 und io wird z. B. durch einen Stift gesichert.
  • Der den Brennstoff dem Einspritzventil zuführende Durchlaß 3.4 zweigt von einer Stelle des Zylinders 6 ab, die etwas unterhalb des obersten Teiles 6' des Druckraumes liegt. Ein Nebenweg 5' im Zylinder 6 verbindet den oberen Teil des Druckraumes mit der Eindrehung 2 in allen Stellungen des Pumpenkolbens i, in denen die Nebenwegöffnung io frei ist. Eine andere Verbindung zwischen dem Druckraum und der Eindrehung besteht nicht. Das verdickte Ende 6o des Zylinders 6, das gegen eine Schulter 32 des Gehäuses 7 geklemmt ist, hat an seinem Umfang Längsnuten 61, die den Vorratsraum 8 mit der Luftkammer 33 verbinden. Ein überschuß an Luft oder Gas kann durch einen schmalen Spielraum zwischen dem verdickten Ende 6o des Zylinders und dem Gehäuse 7 sowie durch die Entlüftungsbohrung 62 entweichen.
  • Das Ausführungsbeispiel arbeitet in folgender `'eise: Der mit geringem Druck ankommende Brennstoff wird durch die Zuführleitung i i d'em Vorratsraum 8 zugeführt. Der Pumpenkolben legt am Ende des Saughubes die Einlaßöffnung 9 frei, wie dargestellt. Infolgedessen fließt das Öl in den Druckraum des Zylinders 6. Sobald sich der Kolben aufwärts zu seinem Arbeitshub bewegt, verdeckt er zunächst die Einlaßöffffnung 9 und pumpt dann das Öl und alle mit ihm vermischten Gasblasen aus dem obersten Teil 6' des Pumpenraumes durch den Nebenweg 5' in die Eindrehung 2 und von dort durch die Nebenwegöffnung io zurück in den Vorratsraum B. Dieser Zustand hält an, bis die untere schraubenförmige Kante 4. die Nebenöffnung io verschließt. Von diesem Augenblick an, wo kein anderer Auslaß aus dem Pumpenraum vorhanden ist, steigt der Druck im Zylinder und im Durchlaß 34. schnell an, bis der Druck ausreicht, um das belastete Einspritzventil von seinem Sitz zu lieben. Die Einspritzung dauert so lange, bis die obere schraubenförmige Kante 3 die Einlaßöffnung 9 wieder freigibt. Diese wird jetzt in umgekehrter Richtung durchströmt, und zwar fließt das verbleibende (il, das vom Pumpenkolben aus dem Zylinder herausgedrückt wird, durch den Nebenweg 5' in die Eindrehung 2 und von da durch die Einlaßöffnung 9 zurück in den Vorratsraum B. Die Luftkammer 33 wirkt als Druckspeicher, der Druckschwankungen beim Öffnen und Schließen der Öffnungen 9 und io mildert.
  • Bei der Bauart gemäß Fig. i steht die Endkante i' des Pumpenkolbens, der das Schließen der Einlaßöffnung 9 steuert, im rechten Winkel zur Kolbenachse. Wird nun der Zeitpunkt des Schließens der Nebenwegöffnung io durch die untere schraubenförmige Kante infolge Verdrehung des Pumpenkolbens vorverlegt, so wird die vor dem Beginn des Einspritzens durch den Nebenweg abgelassene Menge verkleinert, während die eingespritzte Menge vergrößert wird, und umgekehrt. Damit nun die Entfernung der Luft- und Gasblasen aus dem Zylinder zusammen mit der durch den Nebenweg geförderten Brennstoffmenge vor Beginn der Einspritzung sichergestellt wird, ist es erwünscht, daß die in den Nebenweg geförderte Menge mindestens gleich oder auch verhältnisgleich zu dem durch die Düse ausgespritzten Brennstoff ist und sich nicht verkleinert, wenn die eingespritzte Menge steigt. Zu diesem Zweck ist gemäß Fig. 3 die Endkante i' des Pumpenkolbens, die den Schluß der Einlaßöffnung 9 steuert, ebenfalls schraubenförmig gestaltet, und zwar mit derselben Steigung wie die untere schraubenförmige Kante 4, die den Schluß der Nebenwegöffnung io steuert. Wird also der Zeitpunkt des Schließens der Nebenwegöffnung io durch Verdrehen des Pumpenkolbens vorverlegt oder verzögert, so wird der Zeitpunkt des Schließens der Einlaßöffnung im gleichen Maße vorverlegt oder verzögert. Die Strecke, um die sich der Pumpenkolben zwischen dem Schluß der Einlaßöffnung 9 und dem Schluß der Nebenwegöffnung io bewegt, bleibt also gleich. Infolgedessen wird auch die durch die Nebenwegöffnung io vor Beginn der Einspritzung ausgelassene Menge unverändert bleiben. Wird die Steigung der Endkante i' größer gewählt als die Steigung der unteren schraubenförmigen Kante q., so wird die Einlaßöffnung 9 um so früher geschlossen, je früher die Nebenwegöffnung io geschlossen wird, und die durch die Nebenwegöffnung io vor Beginn der Einspritzung abgelassene Brennstoffmenge kann verhältnisgleich zu dem durch die Einspritzdüse ausgestoßenen Betrag an Brennstoff gemacht werden.
  • Die Entlüftung des Vorratsraumes 8 kann z. B. gleichzeitig mit dem Spülfluß während der Beschleunigungsperiode zwischen den Saug- und Arbeitshüben der Pumpe oder auch am Ende des Arbeitshubes des Pumpenkolbens erfolgen. Es kann auch ein besonderes Ventil, das etwa ein vereinigtes Rückschlag- und Sicherheitsventil ist, benutzt werden. Dann ist es zweckmäßig, das Ventil so auszubilden, daß es sieh bei einem Druck öffnet, der niedriger isst als .der zum Anheben des Einspritzventils erforderliche Druck. Man erhält auf diese Weise im Vorratsraum bei jedem Arbeitskreislauf einen mittleren Druck zwischen dem Speisedruck und dem Einspritzdruck. Dieser mittlere Druck kann auch bei Verwendung eines Rückschlagventils in der Zuführungsleitung zur schnelleren Füllung des Zylinders benutzt werden, was bei schnell arbeitenden Pumpen vorteilhaft ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Brennstoffeinspritzpumpe, enthaltend einen Pumpraum, der durch einen überström- und einen Ansaugkanal mit einem in der Brennstoffspeiseleitung zur Pumpe liegenden Vorratsraum verbunden ist, sowie einen Kolben mit Steuerkante, durch die zuerst der Ansaugkanal und dann der Überströmkanal während des Förderhubes geschlossen wird, nach Patentschrift 697 ogz, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsraum (8) mit dem Brennstoffbehälter durch eine getrennt von der Speiseleitung (a i) vorgesehene Überleitung (58') verbunden ist. z. Brennstoffeinspritzpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenwegöffnung (io) unterhalb und der Durchlaß (34) zum Einspritzventil oberhalb der Einlaßöffnung (9) liegen und daß der oberhalb der Zylinderöffnung dieses Durchlasses (34) liegende Teil (6') des Druckraumes durch einen Nebenweg (5') mit einer Eindrehung (2) im Pumpenkolben (i) in a11 denjenigen Kolbenstellungen verbunden ist, in denen die Eindrehung (2) entweder mit der Einlaßöffnung (9) oder mit der Nebenwegöffnung (To) in Verbindung steht. 3. Brennstoffeinspritzpumpe nach Anspruch i oder 2, bei der die Einlaßöffnung und die Nebenwegöffnung mit einem an die Zuführleitung angeschlossenen Vorratsraum in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsraum (8) während der Entwicklung des Einspritzdruckes unter einem zwischen dem Zuführdruck und dem Einspritzdruck liegenden Druck steht. 4. Brennstoffeinspritzpumpe nach Anspruch z, 2 oder 3 mit schraubenförmigen Kanten der Eindrehung im Pumpenkolben, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkante (i') ebenfalls schraubenförmig ausgebildet ist und wenigstens dieselbe Steigung aufweist, wie die im gleichen Sinn arbeitende Kante (4) .der Eindrehung (2). 5. Brennstoffeinspritzpumpe nach Anspruch i, 2, 3 oder 4, gekennzeichnet idurch eine Steuerung der Entlüftung des Vorratsraumes durch den Pumpenkolben.
DEG5013D 1934-11-28 1935-11-26 Brennstoffeinspritzpumpe Expired DE908681C (de)

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