DE4020857A1 - Tankanschlussarmatur - Google Patents

Tankanschlussarmatur

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DE4020857A1 DE19904020857 DE4020857A DE4020857A1 DE 4020857 A1 DE4020857 A1 DE 4020857A1 DE 19904020857 DE19904020857 DE 19904020857 DE 4020857 A DE4020857 A DE 4020857A DE 4020857 A1 DE4020857 A1 DE 4020857A1
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    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
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Description

Die Erfindung betrifft eine Tankanschlußarmatur für Heizöl­ tanks oder/und Batterietanks, die auf eine Tanköffnung auf­ schraubbar oder aufsteckbar ist, mit einem oder zwei An­ schlußstutzen für die Saugleitung, einem Anschluß für die Rücklaufleitung und einem in der Saugleitung angeordneten Rückschlagventil, welches in Verbindung mit einem Schnell­ schlußventilhebel gleichzeitig als Absperrventil dient. Eine derartige Tankanschlußarmatur ist aus der DE-GM 74 03 356 bekannt.
Tankanschlußarmaturen dienen der Verbindung der Saug- und Rücklaufleitung einer Heizölfeuerungsanlage mit dem Heizöl­ tank, wobei diese Tankanschlußarmatur in der Regel mit einem Rückschlagventil in der Saugleitung und einer Absperrarmatur ausgerüstet ist. Je nach Tankart und Saugleistung der Bren­ nerpumpe sind die Anschlußöffnungen kleiner oder größer und werden wahlweise auch mit einem Anschluß für die Inhalts­ messung und einem Grenzwertgeber versehen.
Um unerwünschte Lufteinschlüsse im Saugleitungssystem von außen her erkennen zu können, die durch das von der Brenner­ pumpe her komprimierte Heizöl noch verstärkt werden, ver­ suchte man, das Armaturengehäuse aus einem durchsichtigen Kunststoff herzustellen, wie aus dem DE-GM 74 03 356 hervor­ geht.
Im DE-GM 73 44 816 wurde zur Vermeidung einer ständigen Rücklaufzuführung in den ersten Heizöltank und der damit verbundenen starken Luftanreicherung und Umwälzung des Heizöles im ersten Tank - aber auch zur Vermeidung der Über­ füllung des ersten Tanks, insbesondere bei frisch gefüllten Batterietanks und bei nicht kommunizierenden Tanks -, über eine besondere Rücklaufzuführung mit Rückschlagventil und eine Luftabscheidung über eine feste Düse an der höchsten Stelle der Rücklaufkammer die mitgeführte Luft in den Luft­ raum des ersten Heizöltanks abgelassen.
Mit einem Niveauregler nach der DE-OS 24 46 529.0, der in die Saugleitung einer Tankentnahmearmatur eingesetzt wird, der einen eigenen Überlaufanschluß für das mit Luft gemisch­ te Rücklaufheizöl in einen regelbaren Mengenstrom über eine zusätzlich anschließbare Überlaufleitung in einen Batterie­ behälter zurückführt, sollte das Überfüllen des ersten Batte­ riebehälters bei mehreren Heizöltanks vermieden bzw. der Rückflußstrom des Heizöles eingestellt werden können. Eine Tankanschlußarmatur ist weiterhin bekannt durch die DE-PS 29 30 532 in einer üblichen metallenen Ausführung, durch die der Heizölvorlauf und -rücklauf getätigt wird, ohne einen Einblick in den Verlauf dieser Strömungen und evtl. mitgeführter Lufteinschlüsse bekommen zu können, durch die aber auch der gesamte zurücklaufende Heizölstrom in den ersten Batterietank geleitet wird.
Das DE-GM 70 42 214 sieht als eine Leckanzeigevorrichtung zwei gegenüberliegende Beobachtungs-Schaugläser vor, jedoch untergebracht in einer eigens dafür vorgesehenen Armatur, in die die zu überwachenden leckgefährdeten Leitungen geführt werden.
Nachteilig an den bekannten Armaturen ist, daß bei einer gänzlich aus durchsichtigem Kunststoff hergestellten Tankent­ nahmegarnitur auch die Anschlüsse aus Kunststoff sind. Diese Kunststoff-Rohrleitungsanschlüsse werden nicht nur beim Her­ stellen der Leitungsverbindung stark beansprucht; während des Betreibens kommen dazu auch noch Spannungen aus der Rohrlei­ tung, die entstehen beim Befüllen und Entleeren der Batte­ riebehälter, die sich dabei dehnen und zusammenziehen. Eine eingebaute Rücklaufzuflußeinrichtung in die Ansaugseite ver­ teuert von vornherein die Gesamt-Entnahmegarnitur, die bei geringer Pumpenbelastung auch ohne diese auskommen könnte. Eine separat in der Rohrleitung angeordnete Schauglaseinrich­ tung für die Beobachtung des fließenden Heizölstromes und zur Erkennung eventueller Lufteinschlüsse verkompliziert die Ge­ samtanlage. Ebenso verteuert und verkompliziert ein zusätz­ lich der Tankentnahmegarnitur nachgeschalteter Niveauregler mit Rücklaufzufuhr die Ausrüstungskosten einer Anlage. Auch dieser Niveauregler könnte aus durchsichtigem Kunststoff sein, um eventuelle Lufteinschlüsse zu erkennen, die wichtig sind bei der Beurteilung einer Brennerstörung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Möglichkeit zu finden, die Vorteile einer aus Metall bestehenden Tankentnahmearma­ tur mit ihren stabilen Rohrleitungsanschlüssen und der damit garantierten Betriebssicherheit gegen äußere Kräfteein­ flüsse zu verbinden mit den Vorteilen einer aus durchsich­ tigem Kunststoff bestehenden Tankarmatur, die wohl den Heiz­ ölfluß während des Betriebes und evtl. Lufteinschlüsse er­ kennen läßt, aber den Nachteil einer geringeren mechanischen Festigkeit gegenüber den Rohrleitungskräften aufweist, und zudem eine Möglichkeit zu finden, mitgeführte Luftein­ schlüsse an einer metallenen Tankentnahmearmatur zu erkennen, erforderlichenfalls aus dem Heizölstrom auszuscheiden und den Rücklaufölstrom ohne den Umweg über den Tank vorher schon dem Heizölvorlauf- bzw. Ansaugstrom beizumischen, was besonders wichtig ist bei nicht kommunizierenden Tanks - den sogen. glasfaserverstärkten Tanks - und bei frisch ge­ füllten Heizöltanks, wo gleichfalls die Gefahr eines Über­ füllens des ersten Tanks besteht, wenn die Förderleistung einer Heizölbrennerpumpe sehr viel größer ist als der Ver­ brauch. Die verschiedenen Anforderungen, nämlich das Er­ kennen der Lufteinschlüsse, das Ausscheiden der Luft aus dem Heizölstrom und eine Beimischung des Heizölrücklaufstromes in den Vorlaufstrom sollen den Betriebsanforderungen ent­ sprechend getrennt möglich sein.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung nach einem ersten Lösungsprinzip durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches 1 gelöst. Eine weitere Ausge­ staltung dieser Merkmale geht aus den Unteransprüchen hervor. Eine andere Lösung dieser Aufgabe zur Erzielung dieses Effektes wird erreicht durch die kennzeichnenden Merkmale des Nebenanspruches 5. Weitere Ausgestaltungen dieser zweiten Lösung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile liegen darin, daß die Tankanschlußarmatur ihre eigentliche Aufgabe, nämlich die Verbindung des Heizöltanks mit der weiterführenden Rohrleitung, in einer metallenen Ausführung am besten er­ füllt - und deshalb diese Metallausführung auch beibehalten werden kann -, daß aber zur Erkennung des Heizölflusses innerhalb dieser Metallarmatur Sichtfenster genügen und daß zur Beseitigung dieser Lufteinschlüsse gleichfalls ein transparentes Zusatzteil dafür eingesetzt werden kann, ohne die Stabilität der Tankanschlußarmatur zu schmälern.
Die Erfindung wird in einzelnen Zeichnungsbeispielen erläu­ ternd dargestellt:
Fig. 1 zeigt eine steckbare Tankanschlußarmatur mit einem aufschraubbaren runden Sichtfenster, welches, lupen­ artig ausgebildet, den inneren Heizölströmungsvorgang und eventuelle Lufteinschlüsse besser erkennen läßt.
Fig. 2 zeigt diese Tankanschlußarmatur mit zwei aufschraub­ baren runden Sichtfenstern, die einander gegenüber liegen und durch den verbesserten Lichteinfall die Strömung noch besser erkennen lassen bzw. auch den Vorteil bieten, daß der Heizölstromfluß von beiden Tankseiten aus beobachtet werden kann.
Fig. 3 zeigt ein Sichtfenster 13 in Form eines rechteckigen Schlitzes als Durchbruch durch das Metallgehäuse, der einseitig und auf beiden Seiten des Armaturengehäuses angebracht sein kann, und der von innen her durch ein Klarsichtrohr, dichtend nach außen, abgedeckt ist. In dieser Figur deutlich zu erkennen ist das Einschub­ teil 7, welches aus einem durchsichtigen Kunststoff hergestellt ist, und den regelbaren Übergang der Heiz­ ölrücklaufzuführung in den Heizölvorlaufanschluß gut erkennen läßt.
Fig. 4 zeigt diese Tankanschlußarmatur von der Seite, insbe­ sondere das Klarsichteinschubteil 7 von der Breitseite her, welches sich trotz seiner Funktionsfülle harmo­ nisch in die Metallarmatur einfügt.
Während bei Heizölfeuerungsanlagen mit einer geringen Heiz­ ölpumpenförderleistung das Erkennen des Heizölflusses durch ein Sichtauge 5 genügt, welches deshalb auch verhältnismäßig groß ausgelegt ist und durch die besondere Lupenwirkung die Sicht noch verbessert, kann es bei größeren Pumpenleistungen schon zu Lufteinschlüssen im Heizölstrom kommen, die zu Re­ klamationen führen können, die immer mit Ärger und zusätz­ lichen Kosten verbunden sind. Es ist deshalb schon wichtig, erkennen zu können, ob eine Störung eventuell auf zu große Lufteinschlüsse im Heizölstrom zurückzuführen ist. Diese Lufteinschlüsse machen sich insbesondere stark bei einer Heizölrücklaufzuführung in den Heizölvorlaufanschluß bemerk­ bar, der gewählt wird bei im Freien stehenden glasfaserver­ stärkten Batterietanks, die wegen der Rückschlagventile in den einzelnen Ansaugleitungen eine Kommunizierung zwischen den einzelnen Tanks nicht zulassen, und es deshalb dann zu einer Überfüllung des ersten Tanks kommen kann, wenn zuviel Heizöl - bedingt durch eine zu starke Förderpumpe, die weit über dem Heizölverbrauch des Brenners liegt - gefördert wird. Diese Überfüllung des ersten Tanks kann auch bei kommuni­ zierenden Tanks passieren, nämlich dann, wenn die Tanks ge­ rade frisch bis oben hin gefüllt sind und die Pumpe lange Zeit ohne Unterbrechung läuft, so daß sich kein Niveauaus­ gleich in den einzelnen Batterietanks einstellen kann. Bei diesen größeren Lufteinschlüssen, die durch das Sicht­ auge erkannt werden können, genügt dann nicht mehr nur das Erkennen; es muß dann auch für eine Abführung der Luftein­ schlüsse gesorgt werden können, insbesondere dann, wenn durch bekannte Zusatzeinrichtungen,auch in Form von Niveau­ regulierungseinrichtungen, das zurückfließende Heizöl dem Vorlaufölstrom direkt wieder zugeführt werden soll. Hierfür bietet das aus durchsichtigem Kunststoff hergestellte Ein­ schubteil 7 eine besonders gute Lösung, die den Umfang der ursprünglichen Tankanschlußarmatur nicht erweitert, also be­ zogen auf deren bauliche Anschlußmaße. Durch dieses Ein­ schubteil 7 wird der zurückfließende Heizölstrom vom Rück­ laufanschluß 6 über den Rücklaufkanal 16 nicht direkt wieder in den ersten Tank zurückgeleitet, sondern wird durch ein Überdruckventil 8 über den Abzweigkanal 14 direkt in den Saugleitungsanschluß 3 geführt, unter Umgehung des Rück­ schlagventiles 9 in der aufsteigenden Saugleitung 2. Diese Maßnahme ist durchaus zulässig; denn wenn über das Rückschlagventil 9 durch das Schnellschlußventil 19 der Heiz­ ölzufluß unterbrochen wird, kann auch kein Heizöl mehr zu­ rückfließen. Erkennt man, daß im durchsichtigen Einschub­ teil 7 durch das Überdruckventil 8 Luftblasen fließen, so kann ein einstellbares Dosierventil 10 geöffnet und diese Luftblasen über einen separaten Rücklaufkanal 11 in den ur­ sprünglichen Rücklaufkanal 16 direkt in den ersten Tank zu­ rückgeführt werden. Da durch die Rücklaufbeimischung weniger Heizöl dem ersten Tank entnommen wird, hat die Luft genügend Zeit, über die Entlüftungsleitung am Tank zu entweichen. Die Besonderheit an diesem durchsichtigen Einschubteil 7 liegt darin, daß der zurückfließende, mit Luft angereicherte Heiz­ ölstrom erst eine Vorkammer 20 passieren muß, bevor dieser zum Überdruckventil 8 gelangt, und von dort in die Vorlauf- Saugleitung der Brennerpumpe erneut zugeführt wird. Der zu­ rückfließende Heizölstrom stößt sich an der Vorkammer 20, die in ihrer Ausbildung räumlich über das tieferliegende Über­ druckventil hinausgeht; die mitgeführte Luft, da leichter als Heizöl, scheidet sich in dem oberen Teil dieser Vorkammer ab;, dort liegt auch das einstellbare Dosierventil 10, welches mit dem Rücklaufkanal 11 in Verbindung steht. Je nach Luft­ anfall, der durch das Klarsichteinschubteil gesehen werden kann, wird nun das Dosierventil 10 aufgedreht und nur soviel Heizöl in den Überlaufkanal zurückgelassen, als unbedingt nötig ist. Eine feste Dosierung anstelle des einstellbaren Dosierventiles hat den Nachteil, daß entweder zu wenig Heiz­ öl überfließt und eine weitere Luftmenge im Heizöl verbleibt, oder es fließt unnötigerweise zuviel Heizöl in den ersten Tank zurück und gefährdet damit den Niveaustand. Ein beson­ derer Vorteil des Überdruckventiles 8 liegt auch darin, daß die Schließfedern außerhalb des Strömungskanales liegen, die Strömung des Heizöles also nicht beeinflussen, und damit der Durchflußwiderstand am Überdruckventil gering ist, wo­ durch auch erst die Kleinheit dieses Einschubteiles 7 mit ermöglicht wird. Dieses Überdruckventil 8 muß sein, damit beim Ansaugvorgang das Heizöl zuerst aus dem Saugleitungs­ kanal 2 geholt wird, der zu den Saugleitungsschläuchen in den einzelnen Batterietanks führt; ansonsten käme es zu einem Abreißen des Heizölsaugstromes. Diese Schließfeder­ kraft muß in jedem Falle größer sein als die Höhe des ge­ samten Ansaugniveaus. Um auch den Heizölfluß in der auf­ steigenden Saugleitung 2 noch besser sehen zu können, kann unterhalb des ganz oben, direkt unterhalb des Schnellschluß­ ventilstößels 17, aber noch oberhalb des Abzweigkanals 14 angeordneten Sichtschlitzes 13 ein weiterer Sichtschlitz um das Rückschlagventil 9 in der aufsteigenden Saugleitung 2 angeordnet werden, wobei dann das von innen abdeckende Klarsichtrohrstück den Ventilsitz und die Führungsstege zum Ventilkegel 9 enthält. Durch diese unterbrochen angeord­ neten Sichtschlitze, deren Höhe begrenzt ist, bleibt die Stabilität des Metallgehäuses erhalten.
Bezugszeichen
 1 Tankentnahmearmatur
 2 Saugleitungskanal
 3 Saugleitungsanschluß
 4 Durchbruch
 5 Klarsichtauge
 6 Rücklaufleitungsanschluß
 7 Einschubteil
 8 Überdruckventil
 9 Rückschlagventil
10 Dosierventil
11 Rücklaufventil
12 Überlaufventil
13 Sichtschlitzdurchbrüche
14 Abzweigkanal
15 Klarsichtrohr
16 Rücklaufkanal
17 Schnellschlußventilstößel
18 Verschlußschraube
19 Schnellschußventil
20 Vorkammer
21 Schließfeder
22 Überströmkanal
23 Ansaugkanal zu den Batterietanks

Claims (10)

1. Tankanschlußarmatur für Heizöltanks oder/und Batte­ rietanks, die auf eine Tanköffnung aufschraubbar oder auf­ steckbar ist, mit einem oder zwei Anschlußstutzen für die Saugleitung, einem Anschluß für die Rücklaufleitung und einem in der Saugleitung angeordneten Rückschlagventil, welches in Verbindung mit einem Schnellschlußventilhebel gleichzeitig als Absperrventil dient, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende eines aufsteigenden Saugleitungskanales (2) im Abzweigwinkel zu einem seitlich angeordneten Saug­ leitungsanschluß (3) das Metallgehäuse einer Tankanschluß­ armatur (1) einen Durchbruch (4) aufweist, worauf ein rundes Klarsichtauge (5) angeordnet ist.
2. Tankanschlußarmatur nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß dieses Klarsichtauge (5) auf beiden, also einander gegenüberliegenden Seiten des Metallgehäuses der Tankanschlußarmatur angeordnet ist.
3. Tankanschlußarmatur nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klarsichtauge (5) als Lupe mit einem Vergrößerungseffekt für den zu beobachtenden Heiz­ ölfluß ausgebildet ist.
4. Tankanschlußarmatur nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klarsichtauge auswechselbar ist.
5. Tankanschlußarmatur für Heizöltanks oder/und Batte­ rietanks, die auf eine Tanköffnung aufschraubbar oder auf­ steckbar ist, mit einem oder zwei Anschlußstutzen für die Saugleitung, einem Anschluß für die Rücklaufleitung und einem in der Saugleitung angeordneten Rückschlagventil, welches in Verbindung mit einem Schnellschlußventilhebel gleichzeitig als Absperrventil dient, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des aufsteigenden Saugleitungskanales (2), insbesondere oberhalb des Abzweigkanales (14) zum seitlichen Saugleitungsanschluß (3) liegend, das Metallgehäuse der Tankanschlußarmatur (1) einseitig oder auf beiden Seiten - also gegenüberliegende - Sichtschlitzdurchbrüche (13) auf­ weist, die von der Innenseite des Metallgehäuses her durch ein Klarsichtrohr (15) dichtend nach außen überdeckt sind, und zwischen dem Abzweigkanal (14) zum seitlichen Sauglei­ tungsanschluß (3) und dem Abzweigkanal vom Rücklaufleitungs­ anschluß (6) der metallenen Tankanschlußarmatur (1) ein aus Klarsichtkunststoff bestehendes Einschubteil (7) angeordnet ist, mit einem Überdruckventil (8), welches unter Umgehung des Rückschlagventiles (9) im Saugleitungskanal (2) den Rücklaufölstrom aus dem Rücklaufleitungsanschluß (8) direkt in den Saugleitungsanschluß (3) überführt, und oberhalb des Überdruckventiles (8), in Richtung des Rücklaufanschlusses (6) gesehen, diesem vorgeschaltet, in einer Vorkammer (20), ein einstellbares Dosierventil (10) angeordnet ist zu einem Rücklaufkanal (11), der unter Umgehung des Rücklaufleitungs­ anschlusses (6) eine Verbindung zu dem vom Rücklaufleitungs­ anschluß (6) abgetrennten Rücklaufkanal (16) des ersten Tankes aufweist.
6. Tankanschlußarmatur nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schließfedern (21) für das Überdruck­ ventil (8) außerhalb des Überströmkanales (22) in besonderen Aufnahmebohrungen angeordnet sind.
7. Tankanschlußarmatur nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Klarsicht-Einschubteil (7) durch eine Überbrückungsschiene ohne Funktionsinnenteile ersetzbar ist.
8. Tankanschlußarmatur nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich der Schnellschlußventilstößel (17) innerhalb des Klarsichtrohres (15) führt und das Klarsicht­ rohr (15) durch die Verschlußschraube (18) des Schnell­ schlußventiles (19) in einer auswechselbaren Position ge­ halten ist.
9. Tankanschlußarmatur nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Verlaufe des aufsteigenden Sauglei­ tungskanales (2), unterhalb des Sichtschlitzdurchbruches (13), weitere Schlitzdurchbrüche mit innenliegendem Klarsichtrohr angeordnet sind.
10. Tankanschlußarmatur nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eines der innerhalb des Metallgehäuses einen Sichtschlitz überbrückenden Klarsichtrohre, angeordnet zwischen Abzweigkanal (14) und Ansaugkanal (23) zu den Batterietanks, den Ventilsitz und die Führungsleisten für das Rückschlagventil (9) aufweist.
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