DE693958C - Kraftstoffoerderanlage fuer Einspritzbrennkraftmaschinen - Google Patents

Kraftstoffoerderanlage fuer Einspritzbrennkraftmaschinen

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DE693958C
DE693958C DE1937B0178286 DEB0178286D DE693958C DE 693958 C DE693958 C DE 693958C DE 1937B0178286 DE1937B0178286 DE 1937B0178286 DE B0178286 D DEB0178286 D DE B0178286D DE 693958 C DE693958 C DE 693958C
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DE
Germany
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fuel
suction chamber
air
space
throttle
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Application number
DE1937B0178286
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Hans Heinrich
Dipl-Ing Johann Friedr Janssen
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M55/00Fuel-injection apparatus characterised by their fuel conduits or their venting means; Arrangements of conduits between fuel tank and pump F02M37/00
    • F02M55/007Venting means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Kraftstofförderanlage für Einspritzbrerinkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstofförderanlage für Einspritzbrennkraftmaschinen gemäß Patent 673 Bog mit mindestens einer vor der Inbetriebnahme der Maschine zu bedienenden (1-Iand-) Pumpe zum Auffüllen' der Kraftstoff führenden Räume und Leitungen, wobei Luft, die etwa beim Handpumpen in den Raum zwischen dem Rückschlag- und Überströmventil verdrängt wird, unter Umgehung des Überströmventils_ in die Überlaufleitung abgeführt wird.
  • Da das am Auslaß des Saugraums der Einspritzpumpe vorgesehene Rückschlagventil den Durchlaß nach dem Raum zwischen den beiden Ventilen öffnet, wenn eine Strömung vom Saugraum in Richturig nach dem Raum zwischen den Ventilen einsetzt, könnte es vorkommen, daß beim Handpumpen Kraftstoff in den Raum zwischen den beiden Ventilen übertritt und diesen Raum schon füllt, bevor alle Luft aus dem Saugraüm der Einspritzpumpe angetrieben ist. Um.nun aller beim Auffüllen mit Kraftstoff im Saugräum angesainmelten Luft einen ungestörten Abzug nach dem Raum zwischen den Ventilen zu sichern, ist gemäß der Erfindung eine Umgehung des Rückschlagventils vorgesehen, die der beim Handpumpen aus dem noch nicht mit Kraftstoff gefüllten Saugraum der Einspritzpumpe verdrängten Luft keindn nennenswerten W iderstand entgegensetzt, dem Kraftstoffabfluß dagegen, insbesondere dein Abfluß des beim Betrieb der Maschine im Überschuß zum Saugraum geförderten Kraftstoffs nach dein Raum zwischen den beiden Ventilen, einen derart hohen Widerstand darbietet, daß der Saugraumdruck groß genug werden kann, um das Rückschlagventil zu öffnen.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt als erstes Ausführungsbeispiel, das Schema einer Kraftstofförderanlage 'mit Luftabscheider,wobei das die beiden erwähnten Ventile umschließende Gehäuse im Längsschnitt dargestellt ist.
  • In den Abb.2 und 3 sind waagerechte Längsschnitte durch die für das zweite und dritte Beispiel vorgesehenen Rückschlag- und Überströmventile dargestellt.
  • Mit i ist eine mehrzylindrige Einspritzpumpe bezeichnet, deren Druckleitungen 2 an die nicht dargestellten Einspritzdüsen einer Brennkraftmaschine angeschlossen sind. Ein von der Einspritzanlage entfernt liegender Kraftstoffvorratsbehälter 3 ist über Abstellhähne B mit zwei Förderpumpen 4 verbunden, die aus dem Behälter in allen Betriebslagen Kraftstoff über die Rohre 4" mittels eines Schwenkrohres 3" entnehmen. jede der beiden Förderpumpen4liefert etwas mehr Kraftstoff, als bei Vollasteinstellung dem Saugraum i" der mehrzylindrigen Einspritzpumpe entnommen wird. In der Saugleitung 4" der in Abb. i rechts gezeichneten Förderpumpe 4. ist eine Handpumpe H angeordnet. Die Saugleitung 4" dieser Förderpumpe 4 ist über ein Rohr 4g- mit der Druckleitung 5 verbunden. In dein Rohr ist ein nach der Druckleitung 5 hin öffnendes Umpumpventil von geringer Vorspannung angeordnet. Die Druckleitung 5 mündet iri einen Luftabscheider 6, dessen Innenraum über das Rohr 7 mit dem Saugraum i" der Einspritzpumpe verbunden ist.
  • Auf der der Einmündung des Rohres 7 entgegengesetzten Seite des Saugraums i" zweigt von der höchsten Stelle dieses Raumes ein Überlaufrohr 8 in ein Ventilgehäuse 9 ab, dessen Innenraum durch eine Trennwand 9, in eine linke Kammer 9" und eine rechte Kammer 9g- geteilt ist. Ein von der höchsten Stelle der Kammer 9g- abzweigendes Rohr i i führt zurück zum Vorratsbehälter 3.
  • Das Überlaufrohr 8 des Saugraums der Einspritzpumpe sticht in die Kammer 9" des Gehäuses 9 hinein, und an seiner Ausmündung in diese Kammer ist ein Rückschlagventil 12 angeordnet, dessen Schaft in einem mit Durchgangsöffnungen versehenen Ring 13 geführt ist. Eine schwache Feder 14 ist bestrebt, das Rückschlagventil abgeschlossen zu halten. In der Trennwand 9, der beiden Kammern 9" und 9g- ist eine zweite Öffnung vorgesehen. Ein Überströmventil 15 ist bestrebt, diese Öffnung verschlossen zu halten. Der Druck, bei dem das Ventil 15 öffnet, ist durch die Spannung einer Feder 16 bestimmt, die sich auf einer von außen verstellbaren Schraube 17 abstützt.
  • Im oberen Teil der Trennwand 9, ist eine 'das Überströmventil 15 umgehende enge resselbohrung 18 vorgesehen. Ein Rohr io einerseits angeschlossen an den oberen `eil des Luftabscheiders 6 und anderseits an den oberen Teil der Kammer 9" des Ventilgehäuses 9. Die höchste Stelle io" des Rohres io ist dabei höher geführt als die höchste Stelle des Saugraums i" der Einspritzpumpe. Im oberen Teil der Wandung des in die Kammer 9" hineinstechenden Rohres 8 ist eine enge Drosselbohrung 8" vorgesehen.
  • Beim Handpumpen steigt der Kraftstoffspiegel in der Leitung 7 und im Saugraum i" einerseits gleichmäßig an, wie anderseits in dem Rohr io. Da der höchste Punkt des Saugraums tiefer liegt als der höchste Punkt der Leitung io, füllt sich zuerst der Saugraum ganz auf, bevor der Leitungsteil io" mit Kraftstoff gefüllt wird. Die bei diesem Auffüllvorgang aus dem Saugraum verdrängte Luft kann über die Drosselbohrungen 8d und 18 ohne nennenswerten Widerstand abfließen. Sobald der Saugraum mit Kraftstoff gefüllt ist, steigt beim Fortsetzen des Handpumpens der Kraftstoffspiegel auch im Rohrteil io", bis schließlich Kraftstoff sowohl über das Rückschlagventil 12 als auch durch das Rohr io; io" in die Kammer 9" einströmt und die darin eingeschlossene Luft über die Drossel 18 nach dem Rohr i i verdrängt. Erst wenn die Kammer 9" ganz mit Kräftstoff gefüllt ist, steigt der Förderdruck der Handpumpe wesentlich an, woran die volle Entlüftung aller Räume des Kraftstoffnetzes erkennbar ist.
  • Der Widerstand, den der höher als der höchste Saugraumpunkt verlegte Teil io" des Rohres io im Betrieb der aus dein Abscheider entweichenden Luft entgegensetzt, ist wesentlich kleiner als derjenige Widerstand, den der aus dem Saugraum der Einspritzpumpe nach der Kammer 9" überfließende überschüssige Kraftstoff durch die Drossel g" und das Rückschlagventil 12 erfährt.
  • Nach der Entlüftung des Kraftstoffleitungsnetzes wird die Brennkraftmaschine angeworfen. Beim Lauf des Motors drücken dann die Förderpumpen 4 Kraftstoff im Überschuß über das Rohr 7 nach dem Saugraum i" der Einspritzpumpe. Von dort strömt der überschüssige Kraftstoffanteil, sobald der im. Saugraum erreichte Druck imstande ist, das Rückschlagventil 1a zu öffnen, in die Kammer 9" ab. Von dort aus fließt.er zusammen mit der etwa aus dem Abscheider über das Rohr io abströmenden Luft durch das auf den im Saugraum der Pumpe gewünschten Druck vorgespannte Überströmventil 15 und die Leitung i i nach dem - Behälter 3 zurück.
  • Um zu verhindern, daß beim Betrieb der Brennkraftmaschine die beiden Förderpum= pen 4 nicht den Hauptteil der Fördermenge über die Umgehungsleitung io anstatt übel den Saugraum i" und das Rückschlagventil'i@` in die Kammer 9" drücken, kann statt des erhöhten Leitungswiderstandes durch die Röherführung ioa oder zusätzlich hierzu auch eine gestrichelt dargestellte Drossel i9 in der Umgehungsleitung io vorgesehen werden.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel ' nach Abb.2 ist in einer seitlich am Pumpengehäuse der Einspritzpumpe vorgesehenen und an der höchsten Stelle des Saugraums i, ausinündenden Gewindebohrung ib ein Sechskantnippel 2o eingeschraubt, dessen Achsbohrung 21 an der Einschraubstelle etwas verengt ist. In der Achsbohrung 21 ist ein Rückschlagv entil 22 untergebracht, dem die verengte Bohrung des Sechskantnippels als Sitz dient. Eine Feder 23, die bestrebt ist, das Rückschlagventil auf die verengte Bohrung zu drücken, stützt sich gegen einen in die Achsbohrung geschobenen Ring 24 ab, der durch einen Sprengring 25 in seiner Lage gesichert wird. Das Rückschlagventil selbst ist längsdurchbohrt. Ein Abschnitt dieser Längsbohrung ist als enge Drosselbohrung 26 ausgebildet. In einem anderen Abschnitt dieser Längsbohrung ist eine Ventilkügel27 untergebracht, die gegen Herausfallen aus der Längsbohrung durch einen Querstift 28 gesichert ist. -Über das mit Außengewinde versehene freie Ende des Sechskantnippels 2o ist der zu einem Auge erweiterte mittlere Teil eines Rohres 29 geschoben, das durch eine Überwurfmutter 3o am Sechskant des Nippels zo befestigt ist. Das Innere des Rohres 29 ist mit der Achsbohrung des Nippels 2o durch Querbohrungen 31 verbunden. Die Achsbohrung des rechten Stutzens des Rohres a9 enthält das Überströmventi132, das wie das Rückschlagventil 22 durch eine Feder 33 gespannt ist: Die Feder ist bestrebt, das Ventil 32 auf die verengte Achsbohrung zu drücken. In einer Längsbohrung des Überströmventils 32 ist ebenso wie beim Ventil 22 eine sehr enge Drosselbohrung 36 vorgesehen. Am rechten Rohrstutzen'ist ein Schlauch37 angeschlossen, der zum Vorratsbehälter 3 führt. Am linken Rohrstutzen ist das eine Ende eines anderen Schlauches 38 angesteckt, dessen anderes Ende am oberen Teil des Entlüfters6 angeschlossen ist.
  • Beim Auffüllen des Leitungsnetzes durch die -Handpumpe öffnet die aus dem Saugraum der Einspritzpumpe ausgetriebene Luft das hugelventilchen 27, so daß die Luft durch die Drosselbohrung 26 des geschlossenen Rückschlagventils 22 nach der Achsbohrung 21 des Nippels und von dieser zusammen mit der aus dem Abscheider durch den Schlauch 38 entweichenden Luft durch die Drosselbohrung 36 des dabei. ebenfalls 'geschlossenen Ventils 32 nach dem Schlauch 37 abgeleitet wird. Im Betrieb haben das auf einen niederen Druck vorgespannte Rückschlagventil 22 und das auf einen höheren Druck vorgespannte Überströmventil 32 die gleiche Wirkung wie die- entsprechenden Ventile beim Beispiel nach Abb. i, die zusammen den Saugraumdruck auf dem gewünschten Wert halten. Sobald von dem die Luft aus dem Abscheider ableitenden Schlauch 38 eine gegen den Saugrauen gerichtete Strömung einsetzen sollte, würde die Kugel :27 die Drossel 26 verschließen, so daß keine Luft, die sich etwa im Nippe12o angesammelt hätte, nach dem Saugraum der Einspritzpumpe gelangen könnte.
  • Das Beispiel der Abb. 3 unterscheidet sich von dem. der Abb. 2 nur darin, daß in der Achsbohrung des in das Gehäuse der Einspritzpumpe geschraubten Nippels 2o" an Stelle des in Abb. 2 gezeichneten Ventils 22 ein Kolben 4o vorgesehen ist, dessen dem Saugraum i,'zugewandtes Ende in der gezeichneten Stellung auf einem Ansatz in der Achsbohrung des Nippels aufsitzt. Eine Feder 41 stützt sich mit ihrem einen Ende auf dem vom Saugraum i" abgewandten Teile des Kolbens und mit ihrem anderen Ende auf.- einer überwirr fmutter 30a ab, die das Anschlußrohr 29 für die Schläuche 37 und 38 an dem Nippel festhält und abdichtet. Der zum Saugraum hin gerichtete Teil des Kolbens trägt eine Achsbohrung 42, von -der eine Drosselbohrung 43 ausgeht, die über eine Querbohrung 44 an der Mantelfläche des Kolbens ausmündet. In der gezeidhneten Lage des Kolbens liegt der Ausmündungsstelle der Querbohrung 44 die in der Wandung des Nippels aoa vorgesehene Bohrung 31, gegenüber. Eine von der Achsbohrung 42 des Kolbens abzweigende weite Querbohrung 45 mündet unter der Querbohrung 44 an der Mantelfläche des Kolbens aus und ist in der gezeichneten Lage von der Innenwand des Nippels 2o" verdeckt.
  • Beim Betätigen der Handpumpe kann die aus den Leitungen und dem Saugraum ausgeschobene Luft bei der gezeichneten Kolbenlage, bei der die Feder annähernd entspannt ist, durch die Bohrungen 42, 43, 44 in das ,Rohr 29 übertreten, von wo sie durch die Drosselbohrung 36 des Überströmventils 32 nach dem Vorratsbehälter 3 gelangen kann. Sobald durch den Kraftstoff' alle Luft aus dem Saugraum getrieben ist und der Druck im Saugraum steigt, wird der Kolben 40 unter Spannen der Feder angehoben, wobei die Drosselbohrung q.3 von der Innenwand des Nippels 2o verdeckt wird. Steigt der Druck im Saugraum beim Betrieb der Förderpumpen auf den vollen Betriebsdruck an, so wird die Bohrung 45 aufgesteuert, so daß Kraftstoff aus dem Saugraum nach dem Vorratsbehälter überströmen kann.
  • Entgegen der Darstellung in Abb. i könnte man die Leitung io ebenso in den unteren Teil - der Kammer 9" einmünden lassen, auf das Hochführen der Leitung (vgl. ioa) über den höchsten Punkt des Saugraums i" also verzichten, wenn man in der Leitung io ein Rückschlagventil anordnet. Der öffnungsdruck dieses Ventils wäre bei etwa fehlender Drossel ig so zu bemessen, daß er größer ist als der Widerstand, den die Drossel 8, in Abb. i oder 26 in Abb. z oder 43, 44 in Abb.3 dem Abströmen der Luft aus dem Saugraum beim Handaufpumpen entgegensetzt. Anderseits müßte aber der öffnungsdrück dieses Ventils kleiner sein als der Widerstand, den die Dro,ssel8a bzw. 26 oder, 43, 44 zusammen mit dem Rückschlagventil 12 (Abb. i) bzw. 22 (Abb.2) oder 40 (Abb. 3) dem Abströmen des überschüssigen Brennstoffs aus dem Saugraum entgegensetzt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftstofförderanlage für Einspritzbrennkraftmaschinen gemäß Patent 673 809 mit mindestens einer vor der Inbetriebnahme der Maschine zu bedienenden (Hand-) Pumpe zum Auffüllen derKraftstoff führenden Räume und Leitungen, wobei Luft, die etwa beim Handpumpen in den Raum zwischen dem RückschlagundÜberströmventilverdrängt wird, unter Umgehung des Überströmventils in die Überlaufleitung abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auch eine Umgehung (8Q, 26, 43, 44) desRückschlagventils (12, 22,40) vorgesehen ist, die der beimHandpumpen aus dem noch nicht mit Kraftstoff gefüllten Saugraum (ij der Einspritzpumpe (i) verdrängten Luft keinen nennenswerten Widerstand entgegensetzt, dem Kraftstoffabfluß dagegen, insbesondere dem Abfluß des beim Betrieb der Maschine im Überschüß zum Saugraum (ij geförderten Kraftstoffs nach dem Raum (9a) zwischen den beiden Ven= ölen (15, 32; 12, 22, 40), ,einen ,derart hohen Widerstand darbietet, daß der Saugraumdruck groß genug werden kann, um das Rückschlagventil (12, 22, 40) zu öffnen.
  2. 2. Einrichtung gemäß Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die@mgehung des Rückschlagventils (12, 22, 40) durch eine enge Drossel (8,t, 26, 43, 44) gebildet wird.
  3. 3. Einrichtung gemäß Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in der engen, das Rückschlagventil (22) umgehenden Drosselöffnung (26) noch ein Rückschlagventil (27) vorgesehen ist, welches schon bei geringstem Überdruck im Raum (ij vor der Drossel (26) gegenüber dem Raum (21) hinter der Drossel (26) öffnet, Rückströmen von Luft nach dem Raum vor der Drossel aber verhindert (Abb. 2).
  4. 4. Einrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die enge Drossel (26) unmittelbar im beweglichen Teil des Rückschlagventils angeordnet und ihr Durchgangsquerschnitt durch ein nach dem Raum (9Q) zwischen den beiden Ventilen (22, 32) hin öffnendes zweites Rückschlagventil (27) beherrschbar ist.
  5. 5. Einrichtung gemäß Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Verbindungsleitung (io, ioQ, i9) zwischen dem Luftabscheider-(6) und dem Raum (9Q) zwischen dem Rückschlag- (12, 22, 4o) und Überströmventil (15, 32), die den Abzug der abgeschiedenen Luft nicht behindert, dem Abfluß von Kraftstoff aus dem Abscheider aber einen Widerstand entgegensetzt, der größer ist als der Widerstand, den der Kraftstoff beim Handpumpen erfährt auf seinem Weg über den Saugraum (ij der Einspritzpumpe (i) nach dem zwischen den beiden Ventilen (12, 15) liegenden Raum (9
  6. 6. Einrichtung gemäß Anspruch 5 bei Anlagen, bei denen der Abscheider vor dem Inbetriebsetzen der Maschine tiefer liegt als der Saugraum der Einspritzpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt (ioa) der den Luftabscheider (6) und den Raum (9Q) zwischen den beiden Ventilen (12, 15) verbindenden Leitung (io) höher angeordnet ist als die höchste Stelle (8) des Saugraumes (i,) der Einspritzpumpe (i) und dessen Zuführleitung (7), so daß der beim Betätigen der Handpumpe (H) durch die Luftabführleitung (io) aus dem Abscheider (6) strömende Kraftstoff den Raum (9Q) zwischen den Ventilen (I2, 15) erst erreicht hat, wenn keine Luft, sondern nur noch Kraftstoff den Saugraum (ij der Einspritzpumpe (i) verläßt (Abb. i).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1254907B (de) * 1959-02-04 1967-11-23 Borg Warner Brennstoffeinspritzpumpe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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