DE660435C - Hilfstraeger zum Halten der zylindrischen Waelzkoerper eines kaefiglosen Lagers - Google Patents
Hilfstraeger zum Halten der zylindrischen Waelzkoerper eines kaefiglosen LagersInfo
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- DE660435C DE660435C DEP69587D DEP0069587D DE660435C DE 660435 C DE660435 C DE 660435C DE P69587 D DEP69587 D DE P69587D DE P0069587 D DEP0069587 D DE P0069587D DE 660435 C DE660435 C DE 660435C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C41/00—Other accessories, e.g. devices integrated in the bearing not relating to the bearing function as such
- F16C41/04—Preventing damage to bearings during storage or transport thereof or when otherwise out of use
- F16C41/045—Devices for provisionally retaining needles or rollers in a bearing race before mounting of the bearing on a shaft
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Wälzlager mit Nadeln oder Rollen, die in axialer Richtung
durch eingesetzte Ringe in der richtigen Lage gehalten werden. Der Erfindungsgegenstand
ist ein Hilfsträger, der dazu dient, die zylindrischen Wälzkörper eines käfiglosen
Lagers an im Durchmesser verjüngten Stellen ohne Benutzung der Laufbahnen außerhalb
des Lagers in der richtigen hohlzylindrischen Lage zu halten und in das Lager einzuschieben.
Derartige, aus dünnen Ringen bestehende Hilfsträger sind bekannt, jedoch nur für
solche Wälzkörper, bei denen die im Durchmesser verjüngten Stellen nicht an den Enden
liegen. Bei diesen bekannten Hilfsträgern ist es daher auch nicht möglich, die ringförmigen
Halteorgane beim Einschieben der Wälzkörper in den ringförmigen Lagerhohlraum abzustreifen.
Es ist auch bekannt, die Nadeln in einem Hilfsträger zu lagern, der beim Einschieben
der Nadeln in das Lager abgestreift wird.
Von diesen bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch,
(daß der Hilfsträger aus einem Mantel
besteht, in oder auf dem die in bekannter Weise an den Enden verjüngten Wälzkörper
durch dieselben Ringe- gehalten werden, welche die Wälzkörper später im Lager gegen
axiale Verschiebung sichern, und daß diese Ringe mit dem Mantel derart lösbar verbunden
sind, daß dieser beim Einschieben der übrigen Teile in das Lager abgestreift wird.
Bei Anwendung des Erfindungsgegenstandes wird kein Fremdkörper in das Lager hineingebracht,
und die Nadeln werden zusammen mit einer ihrer Lagerlaufbahnen oder mit einer Hilfshülse in das Lager eingeschoben.
Die Ringe werden also doppelt ausgenutzt, nämlich vor dem Zusammenbau des Lagers
als Halteorgane der Nadeln im Hilfsträger und nach dem Zusammenbau als Halteorgane
im Lager zur Begrenzung der Verschiebung der Rollkörper in axialer Richtung.
Der Erfindungsgegenstand ist in den Fig. 1 bis 6 zeichnerisch dargestellt.
Fig. ι und 2 zeigen zwei verschiedene Hilfsträger mit den Wälzkörpern vor dem
Zusammenbau des Lagers.
In Fig. 3 bis 6 sind weitere Ausführungsformen des Hilfsträgers dargestellt. »
Der Hilfsträger besteht aus dem zylindrischen Mantel 6, gegen den sich die Wälzkörper
2 legen. Diese sind mit verjüngten Enden 5 versehen. Diese Verjüngung kann auch in Abrundungen 5a bestehen. Über diese
verjüngten Enden 5, 5" greifen die Ringe 4, 4"
mit einem überstehenden Rande 3 und verhindern dadurch das Herausfallen der Wälzkörper
aus dem Hilfsträger. Die Ringe 4, 4" sind spätere Bestandteile des Lagers. Sie
dienen nämlich dazu, im Lager die Wälzkör-
per gegen axiale Verschiebung zu sichern. Diese Ringe 4, 4" sind mit dein Mantel 6 derart
lösbar verbunden, daß dieser beim Ein,-, schieben der übrigen Teile in das Lager al>\-
gestreift wird. Der Mantel 6 kann aus dünngl*',.
Blech oder aus Pappe u. dgl. bestehen. Die
lösbare Verbindung zwischen dem Mantel 6 und den Ringen 4, 4? kann durch Auf klemmen
(Fig. 1) oder durch umgebörtelte Ränder 7
ίο. hergestellt werden (Fig. 2 bis 5). Der Hilfsträger
kann auch noch andere zur Befestigung dienende Teile enthalten, die nicht mit in das
Lager eingeführt werden, z.B. die Teilen und 9 in Fig. 5 und 6.
Wie der Hilfsträger zum Einführen der Wälzkörper benutzt wird, ist aus den Fig. 1
und 2 erkennbar. Nach Fig. 1 ist er auf die Welle 8 aufgesetzt worden, was durch den
Konus 8a erleichtert wird. Beim Verschieben
der Welle 8 in Richtung des Pfeiles f nach links wird der Mantel 6 durch den Laufring 1
zurückgehalten, die Teile 4 und 2 werden von dem Mantel 6 abgestreift und zusammen mit
der Welle 8 in den äußeren Laufring 1 eingeschoben.
Nach Fig. 2 ist über den Hilfsträger eine
Hilfshülse 10 geschoben, und der linke Börtelrand des Mantels 6 ist heruntergebogen.
Wenn nun die Hilfshülse 10 in der Richtung des Pfeiles F nach links bewegt wird, so hält
die Welle ia den Mantel 6 zurück, und der
'.Ring 10 streift die Teile 4 und 2 von dem
■Mantel 6 herunter und schiebt sie auf die ■'Welle ι". Der Blechmantel 6 bleibt zurück.
j-?-·Durch den erfindungsgemäßen Hilfsträger
wird also das Einschieben der Wälzkörper und der ihre axiale Lage begrenzenden Ringe
in das Lager erleichtert.
Claims (1)
- Patentanspruch:Hilfsträger, der dazu dient, die zylindrischen Wälzkörper eines käfiglosen Lagers an im Durchmesser verjüngten Stellen ohne Benutzung der Laufbahnen außerhalb des Lagers in ihrer richtigen hohlzylindrischen Lage zu halten und in das Lager einzuschieben, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsträger aus einem Mantel besteht, in oder auf dem die in bekannter Weise an den Enden verjüngten Wälzkörper durch diejenigen Ringe gehalten werden, welche die Wälzkörper im Lager gegen axiale Verschiebung sichern, und daß diese Ringe mit dem Mantel derart lösbar verbunden sind, daß dieser beim Einschieben der übrigen Teile in das Lager abgestreift wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR660435X | 1933-12-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE660435C true DE660435C (de) | 1938-05-27 |
Family
ID=9010269
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP69587D Expired DE660435C (de) | 1933-12-07 | 1934-06-19 | Hilfstraeger zum Halten der zylindrischen Waelzkoerper eines kaefiglosen Lagers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE660435C (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1934
- 1934-06-19 DE DEP69587D patent/DE660435C/de not_active Expired
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DE102016001352A1 (de) * | 2016-02-05 | 2017-08-10 | GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) | Verfahren zur Montage eines Rollenlagers und Baugruppe dafür |
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