DE6603740U - Riemenspanner fuer reversierend arbeitende riementriebe - Google Patents

Riemenspanner fuer reversierend arbeitende riementriebe

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Berlin und München Weraer-vön-Siemens-Str. 50
Unser Zeichen; PLA 66/5054 Gre/2p
Aktz. S 58 029/4Tb Gbm
Riemenspanner für reversierend arbeitende Riementriebe
In der Technik werden in manchen Anwendungsfällen reversierend arbeitende Antriebe benötigt. Das ist beispielsweise der Pail bei den Antrieben von Wäschebewegern in Waschmaschinen. Der reversierende Antrieb ist beispielsweise üblich in nach dem fDrom- -) melprinzip arbeitenden Waschmaschinen und auch bei Quirlwaschmaschinen. Bei solchen Antrieben werden vielfach Riementriebe, insbesondere Keilriementriebe angewendet zwischen dem treibenden Rad und dem mit dem Wäschebeweger verbundenen getriebenen Rad. Da sich bei langer Betriebsdauer allmählich eine Dehnung des Riemens und die Gefahr des Schlüpfens ergibt, verwendet man Spannvorrichtungen.
Die Neuerung bezieht sich auf einen Riemenspanner für reversierend arbeitende Riementriebe, bei dem zwei durch Federkraft an die auf das Antriebsrad zulaufende und an die vom Antriebsrad weglaufende Seite des Riemens angedrückte Rollen verwendet wer-) den, insbesondere für Wäschebeweger von Waschmaschinen. Gemäß der Neuerung werden die beiden Rollen an den Enden von als Blattfedern ausgebildeten Haltern drehbar gelagert. Auf diese Weise ist es möglich, besondere, zur Verstellung von starren Hebeln benötigete Verstellfedern zu vermeiden, und die Anwendung von Blatt! dern als Halter der Rollen bringt noch den besonderen Vorteil, daß die Befestigung der Rollen an den großflächigen Enden der Blattfedern besonders leicht- möglich ist. Eine besonders vorteilhafte Ausführun^sform der Neuerung ergibt sich, wenn die beiden Rollen an den Enden der freien Schenkel einer U-försigexi, Lz iiittcibcreijii eingespannten BiaLtfpder drehbar gela-
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In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt .
Figur 1 bis 3 zeigt eine Ausfuhrungsform, bei der zum Riemenspannen eine Druckfeder angewendet wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist an einen Keilriementrieb für eine Trommelwaschmaschine gedacht. Mit 1 ist das Antriebsrad, mit 2 das mit der Trommel der Waschmaschine verbundene getriebene Rad des Keilriementriebes bezeichnet. Der Antrieb arbeitet mit dem Keilriemen 3. Zum Spannen des Riemens dienen zwei Druckrollen 4 und 5, die an den Enden zweier Hebel 6 und 7 drehbar gelagert sind. Die Rollen arbeiten mit den beiden Seiten des Riemens 3 zusammen. Die Hebel 6 und 7 sind im mittleren Bereich in den festen Drehpunkten 8 und 9 in Richtung der Pfeile 10 und 11 schwenkbar gelagert. Am unteren Ende der beiden Hebel 6 und 7 greift eine Druckfeder 12 an, die die beiden Hebel in Richtung der Pfeile 13 unten auseinanderdrückt, so daß sie sich an den Riemen 3 anlegen.
Die Figuren 2 und 3 lassen die Wirkungsweise dieser Anordnung erkennen, ^isim sich das Treibrad 1 gemäß Figur 2 in Richtung des Pfeiles 14 dreht, wird die Druckrolle 4 gegen die in diesem Fall unbelastete Seite 15 des Riemens gedrückt= Wenn gemäß Figur 3 das Treibrad 1 in Richtung des Pfeiles 16 umläuft, wird die Druckrolle-5- gegen die andere Seite 17 des Treibriemens gedrückt, die bei dieser Drehrichtung unbelastet ist. Die Anordnung paßt sich somit automatisch der wechselnden Drehrichtung des Antriebes an und sorgt dafür, daß sich ein schlupffreier Betrieb ergibt.
In den Figuren 4 bis 6 ist eine andere Ausführungsform der Heuerung dargestellt, bei welcher die Druckrollen 4 und 5 von einer TJ-förmigen Blattfeder angedrückt werden. Soweit die Einzelteile mit denen im ersten Ausführungsbeispiel übereinstimmen, sind die gleichen Bezugszeichen verwendet. Mit 18 ist eine im Mittelbereich 19 im Halter 20 eingespannte Blattfeder bezeichnet, an
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deren oberen Schenkelenden in Haltern 21 und 22 die beiden Druckrollen 4 und 5 befestigt sind. Die Blattfeder ist so vorgespannt, daß sie die Druckrollen in Richtung der Pfeile 23 und 24 gegen den Treibriemen drückt. Auch in diesem Fall ergibt sich ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5 und 6 ein selbständiges Andrücken der einen bzw. der anderen Druckrolle an die jeweils unbelastete Riemenseite 15 bzw. 17.
-4-

Claims (2)

  1. 66/5054
    - 4 —
    Schut zansprüche
    1* Riemenspanner für reversierend arbeitende Riementriebe, bei dem zwei durch Federkraft an die auf das Antriebsrad zulaufende und an die vom Antriebsrad weglaufende Seite des Riemens angedrückte Rollen verwendet werden, insbesondere für Wäschebeweger von Waschmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rollen an den Enden von als Blattfedern ausgebildeten Haltern drehbar gelagert sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rollen an den Enden der freien Schenkel einer U-förmigen, im Mittelbereich eingespannt en Blattfeder drehbar gelagert sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005058785A1 (de) * 2005-12-09 2007-06-14 Audi Ag Spannvorrichtung für ein Endlostreibmittel
US9709137B2 (en) 2012-12-26 2017-07-18 Litens Automotive Partnership Orbital tensioner assembly

Cited By (4)

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