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erstreckenden Zahnstangen 29 in Eingriff stehen. Bei entsprechender Bewegung der Zahnstange 29 unter der Wirkung des Segments 28 wird die betreffende Seite der Stereotypplatte 3 in das Hobelgehäuse 16 empor-und in demselben angehoben ; zur selben Zeit, zu welcher der Daumen 23 mit der Rolle 24 zusammenwirkt, kommt ein an der Welle 10 sitzender Daumen 30 zur Einwirkung auf eine an dem Arm 32 sitzende Rolle 31 (Fig. 4). Letzterwähnter Arm 32 ist ebenfalls gegabelt, um die Welle 10 zu umgreifen, bzw. sich an derselben zu führen. Der Arm 32 ist drehbar an einen Arm 33 angesohloasen, der fest an der schwingenden Welle 34 sitzt.
Mit letzterer sind Arme 35
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sich einerseits gegen die Stange 37 und andererseits gegen die zur Festhaltung der Stereotyp- platte dienende Backe 22 anlegen (Fig. 7). Unter der Wirkung der eben beschriebenen Einrichtung wird die betreffende Seite der Stereotypplatte 3 in das Hobelgehäuse 16 emporgehoben und in demselben festgeklemmt schatten. Die Rolle 31 befindet sich der Achse der Welle 76 näher zugekehrt als die Rolle 24. Die Vorrichtung 21 wirkt nur als Unterstützung für die Stereotype, indessen nicht zur Festklemmung derselben. Letztere Wirkung wird nur durch die Klemmvorrichtung 22 ausgeübt.
Sowohl die Unterstützungsvorrichtung 21 als auch die Klemm- vorrichtung 22 nehmen die gleiche Höhenlage ein, wenn die Stereotypplatte 3 zur gleitenden Auflage auf ihre Rollen 2 gelangt. Unter der Wirkung des Daumens 30 wird indessen die Klemm- vorrichtung 22 zu einer höheren Endstellung als wie die Unterstützungsvorrichtung 21 angehoben.
Wenn hiebei die Unterstützungsvorrichtung 21 ihren höchsten Stand erreicht hat, so wirkt sie in gewissem Sinne als Anschlag, während die Klemmvorrichtung 22 ihre Aufwärtsbewegung fortsetzt, um die Klemmwirkung zu vervollständigen. Die Federn 39 dienen hiebei dazu, einen elastischen Andruck und einen Ausgleich herbeizuführen, wenn etwaige Unterschiede in der Bogenlänge der Stereotypplatte vorhanden sein sollten.
Hierin liegt ein bedeutender Unterschied
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soche Einrichtung, nach welcher die Lage des Angriffspunktes zwischen den Armen 2.), 2 (j und 32, 33 (Bolzen 40) mittels Stellschrauben 47 entsprechend eingestellt werden kann. Das Hobelgehäuse 76 ist behufs Einklemmung der Platte 3 enger gehalten, d. h. von
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erforderlich gemacht, um die Längsseitenränder der Stereotypplatte einwärts zu drücken. wenn dieselbe in das Gehäuse emporgehoben oder aus demselben abwärtsbewegt wird, damit
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54, 55 (Fig. 4) sind an den Wellen 34 und 27 befestigte und von denselben abwärts sich erstreckende Arme und 53 ist eine Schraubenfeder, welche die Enden der genannten Arme derartig miteinander verbindet, dass sich dieselben nicht voneinander wegbewegen können, ohne die Feder Je ! anzuspannen. Der Spannungsgrad der Feder ist regelbar gemacht, und zwar mittels einer Spannschraube 56 an dem einen der beiden Arme 54 oder JJ, welche Schraube in einen Schlitz 57 einer fest mit der Schraubenfeder verbundenen und in derselben Richtung wie letztere
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und die Stereotypplatte 3 emporzuheben, wobei die Feder 53 angespannt wird.
Wenn sich nun die Stützvorrichtung 21 und die Klemmvorrichtung 22 aufwärtsbewegt, so werden die Rollen 48 unter der Wirkung der schrägen Flächen 50 einwärtsgedrückt ; demzufolge ergreifen die Klauen 44 die Ränder 45 der Stereotypplatte und drücken die Längsseiten derselben zu dem namhaft gemachten Zwecke einwärts. Wenn die Teile 21 und 22 am Ende ihrer Aufwärtsbewegung angelangt sind, pressen die Federn 46 die Rollen 48 in die Ausnehmungen 51, so dass die Längsseiten der Stereotypplatte auswärts gegen die Seiten des Hobelgehäuses 16 zurückfedern und sich dicht an dasselbe anschmiegen. In festen Eingriff mit letzterem wird alsdann die Stereotypplatte durch die Rollen 2 der Stützvorrichtung 21 und der Klemmvorrichtung 22 gehalten.
In dieser Lage besorgt das Messer 52 das Abhobeln der Innenseite der Stereotypplatte bis zu dem erforderlichen Masse. Sobald die Rollen 24 und 31 ausser Berührung mit den Abschrägungen der Datunenscheibe 23 und 30 gelangt sind, bewegen sich die abgehobelte Stereotype, die Stützvorrichtung 21 und die Klemmvorrichtung 22 mit ihren zugehörigen Teilen abwärts in ihre ursprünglichen Lagen, und zwar unter der Wirkung ihres Eigengewichtes oder, wenn sie irgendwo festgeklemmt werden sollten, unter der Wirkung der Feder 53. Wenn sich die Hebel 42 abwärtsbewegen, treten die
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gelangen. Hiebei ergreifen die Klauen 4.
J wiederum die Längskanten 45 der Stereotypplatte. um die Längsseiten derselben einwärts zu drücken und zu verhindern, dass sich die Stereotyp- platte mit ihrer Aussenseite an den Seiten des Hobelgehauses reibt.
Zu der Zeit, während welcher
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erstrecken sich zwei Sätze radial gerichteter Arme 64, an deren äusseren Enden eine Bürste 6J befestigt ist (Fig. J und 2). er Welle 3 wird eine hohe Geschwindigkeit erteilt, zu weichem Zwecke am Ende derselben ein Zahnrad 66 befestigt ist, dessen Antrieb von einem an dem benachbarten Ende der Welle 10 sitzenden innen gezahnten Rade 6/aus erfolgt. Am hinteren Ende des Maschinenrahmens ist ein Anschlag 68 (Fig. 1 und 2) vorgesehen, durch welchen die Stereotypplatte während ihrer Trocknung durch die Bürste 65 festgehalten wird.
PATENT-ANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zum Abrichten runder Stereotypplatten und zum darauffolgenden Trocknen derselben nach Patent Nr 39613, dadurch gekennzeichnet, dass der die zuzurichtenden Platten vor dem Hobelgehäuse anhaltende Anschlag (12) in der Längssymmetrieebene der Maschine
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zurückzieht.
2. Ausführungsform der Vorrichtung zum Abrichten runder Rtereot7pplatten und zum darauffolgenden Trocknen derselben nach PatentNr. 39513, gekennzeichnet durch eine unterhalb des Hobelgehäuses angeordnete Blattfeder, welche mit ihrem freien Ende in die Bahn der durch das Hobelgewölbe sich bewegenden Stereotypplatte ragt, so dass die Blattfeder als Bremse wirkt, umeinAnprallenderStereotypplatteandemsieandemAustrittausdemHobelgehäusehindernden Anschlag (17) zu verhindern.
3. Ausführungsform der Vorrichtung zum Abrichten runder Stereotypplatten und zum
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Seitenflanken der Stereotypplatten zwecks deren reibungsloser Ein-und Ausbringung in das schmäler gehaltene Hobelgebäuse einander mittels der Einspannorgane genähert werden, bevor
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die Typenfläche keinen Schaden leidet.