DE395998C - Perforiermaschine fuer Kinofilme - Google Patents

Perforiermaschine fuer Kinofilme

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DE395998C
DE395998C DEK85683D DEK0085683D DE395998C DE 395998 C DE395998 C DE 395998C DE K85683 D DEK85683 D DE K85683D DE K0085683 D DEK0085683 D DE K0085683D DE 395998 C DE395998 C DE 395998C
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DE
Germany
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slide
stop
eccentric
arm
carriage
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Expired
Application number
DEK85683D
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English (en)
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ANDREAS MARJAI
LADISLAUS KERESZTESSY
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ANDREAS MARJAI
LADISLAUS KERESZTESSY
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/0007Perforation of photographic films

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Perforiermaschine für Kinofilme. Die Erfindung bezweckt bei Filmperforierniaschinen die genaue Einstellung der Hublänge des Schaltstiftes und dessen richtiger Anfangsstellung trotz Wechsels in der Hublänge.
  • Die bisher bekannten Einrichtungen benutzen zur schrittweisen Fortbewegung des Bildbandes Exzenter oder Wender, gegen welche der Schaltstiftschlitten ummittelbar mit Hilfe einer Feder o. dgl. gedrückt wird. Diese Einrichtungen werden nach der Erfindung dadurch verbessert, claß zwischen Schaltstiftschlitteii und Exzenter o. dgl. eine Vorrichtung eingefügt wird, die eine leichte Einstellung auf eine bestimmte Hublänge und auf eine stets gleiche Anfangslage des Schaltstiftes gestattet. Hierdurch ist es z. B. ermöglicht, trotz allmählicher Abnutzung stets die gleiche Hublänge einzustellen oder auch, wie erforderlich, beim Perforieren des Positivbandes eine andere Hublänge als beim Perforieren des Negativbandes anzuwenden. Dies wird dadurch erreicht, daß zwischen dem Exzenter und dein unter dein Einfluß einer Zugvorrichtung stehenden Schlitten ein Übertragungshebel eingeschaltet ist, dessen einer Arm auf der Exzentergleitfläche und dessen anderer Arm auf einem in der Längsrichtung des Hebelarmes verstellbaren Anschlag des Schlittens aufruht. Zweckmäßig wird die Verstellbarkeit des Anschlages durch eine Verbindung desselben mit einer Stellschraube erreicht. Hat dann dieser Anschlag an seiner Anlagestelle eine runde Form, so wird auch bei kleineren Verstellungen der Hebel stets richtig an dem Anschlag anliegen.
  • Um stets die gleiche Ausgangsstellung des Schaltstiftes zu erreichen, wird nach der Erfindung die Hubeinstellvorrichtung so eingerichtet, daß der Auflagepunkt des Hebels nicht nur in der Längsrichtulig des Hebelarmes, sondern außerdem auch in Richtung der Schlittenbahn verschoben werden kann.
  • In der Zeichnung ist in Abb. i ein Ausführungsbeispiel im Längsschnitt dargestellt; AM. 2 giht ein zweites Ausführungsbeispiel ebenfalls im Längsschnitt. Die Abb. 3 und 4. geben Einzelheiten für die Einstellung auf die richtige Ausgangsstellung des Schaltstiftes.
  • Das Bildband i auf dein Maschinentisch 2 wird unter der Stanze 3 fortbewegt, und zwar durch die mittels des Exzenters 4. auf-und abwärts bewegten Schaltstifte 5, welche sich in der Längsöffnung C des Maschinentisches 2 bewegen.
  • Die Schaltstifte 5 sind auf dem Schlitten ; angeordnet. Dieser Schlitten gleitet in der Führung 9 des Maschinengehäuses 8 und wird durch die Feder io oder ein Gewicht in der Ausgangslage zu halten gesucht, anderseits aber in der Pfeilrichtung .i- durch den in dauernder Bewegung gehaltenen Exzenter i i, welcher auf der Achse 12 befestigt ist, abwechselnd bewegt. Der um die Achse 16 schwingende Übertragungshebel ruht mit dein äußersten Ende seines einen Armes 1d. auf dem Exzenter i i und finit dein anderen Arm 15 auf dein Anschlag i9 des Schlittens 7. Der Anschlag i9 ist in der Längsrichtung des Hebelarmes 15 verstellbar. In Abb. i ist der .-Inschlag i9 als Rolle ausgebildet und in dein Halter 17 befestigt, der im Schlitten ; in einer Stellschraube 18 gelagert ist. Der Halter 17 ist mit einem Gewinde 17u versehen, welches durch die Schraube 18 hindurchgeht. Eitle Mutter 2o verhindert <las Herausfallen des Halters 17. Die Schraube 18 wird durch eine Sicherheitsintitter 21 festgehalten. Durch die Auf- oder Abwärtsdrehung der Schraube 18 wird der Anschlag i9 in der Längsrichtung des Hebelarmes 15 verstellt, um so die Hublänge des Schlittens 7 genau einzustellen. Vor der Drehung der Schraube 18 wird die Sicherheitsmutter 21 gelöst. Dagegen wird die Mutter 2o nur so viel nachgelassen, daß malt die Schraube 18 frei drehen kann, ohne den Halter 17 niitztidrehen. Nach der Einstellung der Schraube 18 werden die Schrauben 2o, 2i wieder angezogen und dadurch der Halter 17 und der Anschlag i9 befestigt. Wenn der Hebelarm 14, wie gezeichnet, in der tiefsten Stellung des Exzenters i i aufruht, dann befinden sich der Schlitten 7 und damit gleichzeitig die Schaltstifte 5 durch die Wirkung der Feder i o in der äußersten Linksstellung. Gleichzeitig gehen die Schaltstifte 5 durch die Wirkung des Exzenters in die fertigen Löcher des Bildbandes i. Wird nun der Exzenter i i in der Richtung y weitergedreht, so hebt sich der Hebel 14, 15, und der Hebelarm 15 schiebt den Schlitten nach rechts. Liegt der Hebelarm 1.1. in dem höchsten Bahnpunkt des Exzenters i i auf, dann. befindet sich der Schlitten in der äußersten Rechtsstellung, und gleichzeitig lassen die Schaltstifte 5 das Bildband i los. Wird nun der Anschlag i9 des Schlittens mit Hilfe der Stellschraube i8 bei der äußersten Stellung des Hebelarmes 15 verstellt, so wird die Bewegung des Schlittens 7 je nach der Drehrichtung der Stellschraube eine andere. Auf diese Weise kann man den Hub des Schlittens 7 und damit die vorzuschiebende Länge des Bildbandes i genau einstellen. Die Feder io drückt den Schlitten 7 in seine Ausgangsstellung zurück, und dieser drückt wiederum durch den Anschlag i9 den Hebel 1.4, 15 auf den Exzenter i i. Dadurch kann keine Totbewegung zwischen dem Exzenter i i und dem Hebelarm 14, wie zwischen dein Hebelarm 15 und dem Anschlag i9, vorkominen. Die Abnutzung dieser Teile hat nur auf die Ausgangsstellung der Schaltstifte 5 Einfluß, die deshalb noch besonders einstellbar sind. In dein Ausführungsbeispiel der Abb. 2 ist der Anschlag -24 als kreisrunde Scheibe gedacht, welche an einer in dem Schlitten 7 verstellbaren Spindel 22 befestigt ist und nach Einstellung durch die Sicherheitsschraubenmutter 23 festgesetzt wird. Weil hier der Anschlag die Form einer kreisrunden Scheibe hat, kann er gleichzeitig mit der Spindel22 gedreht werden. Im Rahmen der Erfindung sind noch weitere Ausführungsformen verwendbar.
  • Die Hublänge beim Perforieren der Positiv- und der Negativfilme müssen bekanntlich verschieden sein, da die Lochentfernungen beider Bänder etwas differieren. Diese verschiedenen Einstellungen können durch Änderungen in der Höheneinstellung der Schlittenanschläge i9 oder 24, wie beschrieben, erreicht werden.
  • In Abb.3 ist eine Anordnung des Übertragungshebesl 15 dargestellt, um bei der Einstellung gleichzeitig zu erreichen, daß auch die Anfangsstellung des Positiv- und Negativbandes trotz verschiedener Hublängen übereinstimmen. Dies wird bei der Anordnung nach Abb. 3 dadurch erreicht, daß der Hebelarm 15 mit einem zu der Hubrichtung des Schlittens schräg verlaufenden Ansatz 15a versehen ist, wodurch bei Verstellung des Anschlages i9 in senkrechter Richtung nicht nur die Hublänge des Schlittens 7 geändert, sondern auch gleichzeitig die Anfangsstellung des Schaltstiftes 5 gegenüber der Stanze 3 eingestellt wird.
  • Die in Abb. 4 dargestellte Anordnung hat den gleichen Zweck, nur erfolgt hier die Anfangseinstellung des Stiftes 5 durch Einstellen der Stellschraube 2-, deren Achse schräg zu dem Anschlag 711 gerichtet ist.
  • Mit Hilfe der am Ende des Hebelarmes 14 sitzenden Stellschraube 25 mit Kugelanschlag 26 kann bei der Vorrichtung nach Abb.2 ebenfalls die richtige Anfangsstellung des Schaltstiftes 5 erzielt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Perforieren von Kinofilmen, hei welcher der den Schaltstift tragende Schlitten stets kraftschlüssig gegen den Exzenter für die Schlittenbewegung gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Exzenter und dem unter dein Einfluß der Zugvorrichtung stehenden Schlitten ein Übertragungshebel (14,15) eingeschaltet ist, dessen einer Arm (14) auf der Exzentergleitfläche und dessen anderer Arm (15) auf einem in der Längsrichtung des Hebelarmes verstellbaren Anschlag (ig) des Schlittens (7) aufruht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (14), an welchem der Übertragungshebel (15) anliegt, am Schlitten mittels einer Stellschraube (18) senkrecht zur Schlittenbahn verstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Anschlag (i9) an seiner Anlagestelle eine runde Form i:esitzt. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (15a) des Übertragungshebels in schräger Richtung zu der Schlittenbahn verläuft oder eine als Anlage dienende Einstellschraube (27) in entsprechend schräger Richtung angeordnet ist, so daß der Auflagepunkt beim Einstellen nicht nur in der Längsrichtung des Hebelarmes, sondern auch in Richtung der Bahn, des Schlittens verschoben wird.
DEK85683D Perforiermaschine fuer Kinofilme Expired DE395998C (de)

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