DE6603215U - Blendschutzvorrichtung an fahrzeugen. - Google Patents
Blendschutzvorrichtung an fahrzeugen.Info
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- DE6603215U DE6603215U DE6603215U DE6603215U DE6603215U DE 6603215 U DE6603215 U DE 6603215U DE 6603215 U DE6603215 U DE 6603215U DE 6603215 U DE6603215 U DE 6603215U DE 6603215 U DE6603215 U DE 6603215U
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J3/00—Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
- B60J3/02—Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
Description
DIPL.-ING. H. MARSCH 4 Düsseldorf,
DIPL.-ING. K. SPARING tblbfon
PATENTANWÄLTE
τΐίΓ 1.1S.'''' ' f *ä
Be Schreibung
zur Gebrauchsmusteranmeldung
zur Gebrauchsmusteranmeldung
Pa. GTV Gesellschaft für Transport- und Verkehrswesen mbH,
Saarbrücken 3$ Im Heimeck 4-6.
Saarbrücken 3$ Im Heimeck 4-6.
betreffend; j
•Blendschutzvorrichtung an Fahrzeugen" f
Die Neuerung bezieht sich auf eine Blendschutzvorrichtung!
an Fahrzeugen, insbesondere an Kraftfahrzeugen, zum ühwirk- |
sammachen bzw. Schwächen der den Fahrzeugführer während der J Kachtfahrt von dem Außenrückblickspiegel des Fahrzeuges |
treffenden Lichtreflexe. |
Die Fahrer von Kraftfahrzeugen werden während der Nacht- |
fahrt durch die auf den Außenrückblickspiegel auftreffenden
und von dort zum Fahrer hin reflektierten Lichtstrahlen
äußerst stark beansprucht. Bekanntlich wird durch solche
wechselnden Lichtreflexe, wie sie insbesondere von den Scheinwerfern nachfolgender Fahrzeuge herrühren, das Sichtvermögen
des Fahrers außerordentlich beeinträchtigt, da das menschliche
Auge nur in einem begrenzten Maße in der Lage ist, derart
wechselnde Hell-Dunkel-Effekte zu verarbeiten. Außer bei
Kraftfahrzeugen können solche Hell-Dunkel-Effekte selbstverstäru lieh auch bei anderen Fahrzeugen, die mit einem Rückblickspiegel versehen sind, wie z.B. schienengebundene Triebwagen und
dergl., sehr lästig sein.
und von dort zum Fahrer hin reflektierten Lichtstrahlen
äußerst stark beansprucht. Bekanntlich wird durch solche
wechselnden Lichtreflexe, wie sie insbesondere von den Scheinwerfern nachfolgender Fahrzeuge herrühren, das Sichtvermögen
des Fahrers außerordentlich beeinträchtigt, da das menschliche
Auge nur in einem begrenzten Maße in der Lage ist, derart
wechselnde Hell-Dunkel-Effekte zu verarbeiten. Außer bei
Kraftfahrzeugen können solche Hell-Dunkel-Effekte selbstverstäru lieh auch bei anderen Fahrzeugen, die mit einem Rückblickspiegel versehen sind, wie z.B. schienengebundene Triebwagen und
dergl., sehr lästig sein.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese unerwünschte Beeinträchtigung des Fahrzeugführers zu beseitigen, was
neuerungsgemaß dadurch erreicht wird, dass zwischen dem Außenrückblickspiegel
und dem Fahrzeugführer ein den Rückblickspiegel abdeckender Blendschutz angebracht ist. Dieser Blendschutz besteht
am zweckmäßigsten aus einem nach Bedarf durchscheinenden oder nur schwach durchsichtigen Material. Dieses Material kann eine ertsprechend
eingefärbte Papier- oder Kunststoffolie sein. Es kann aber aucH ein
durchsichtiges Papier oder eine durchsichtige Kunststoffolie, gegebenenfalls Gummimaterial, verwendet werden, die einen das einfallende
Licht schwächenden und/oder zumindest teilweise reflektierenden Belag trägt, der beispielsweise auf das Papier oder die Kunststoffolie aufgestrichen
oder aufgedampft sein kann. Ein solcher Blendschutz kann ai der Innenseite der Fahrzeugscheiben in einer solchen Lage angebracht
werden, dass er sich bei normaler Sitzposition des Fahrzeuglenkers gerade im Strahlenweg der vom Rückblickspiegel zum Fahrer kommenden
Lichtstrahlen befindet. Da es tagsü*es-«E3iüiischt_ist, einen freien
Blick zum Rückblickspiegel zu haben, ist der Blendschutz am zweckmäßigsten
so ausgebildet, dass er mittels einer geeigneten Kafteinrichtung, beispielsweise mittels Gummisaugnapfen, jederzeit an der
Fahrzeugscheibe befestigt und auch wieder von dieser gelöst werden kann. Andererseits ist es aber auch möglich, dem Blendschutz genau
die Form des Rückblickspiegels zu geben und ihn vorzugsweise mittels den Spiegelrand umgreifender Klammern und/oder mit entsprechenden geformten
Randabschnitten unmittelbar an dem Spiegel zu befestigen.
Ist der Blendschutz für eine Befestigung an der Innenseite der Fahrzeugscheiben ausgebildet, so kann er zusätzlich noch mit Hai*
terungen für Schreibstifte, Notizzettel o.dgl« ausgebildet sein, die
somit jederzeit für den Fahrer griffbereit gehalten werden können,
insbesondere wenn der Blendschutz tagsüber, wenn also keine Blendgefahr
besteht, an irgendeiner anderen Stelle im Fahrzeug befestigt ist
Schließlich kann es auch erwünscht sein, den Bleafechutz untrem
bar mit dem Fahrzeug zu verbinden. Er besteht dann aus einem das einfallende Licht abschwächenden und/oder zumindest teilweise reflektierenden Belag, der auf einen begrenzten Bereich der Fahrzeugsciieibe
oder auf den Außenrückblickspiegel aufgebracht ist, beispielsweise auf gestrichen, aufgespritzt oder aufgedampft. \/ fj V d m J V
Ausführungsbeispiels der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigen; l
Fig. 1 einen Blick durch die Windschutz- und die linke Türscheibe eines Kraftfahrzeuges,
Fig. 2 eine Fahrzeugtür in Teildarstellung mit seitlichem
Schwenkfenster und daran angebrachtem Blendschutz,
Fig. 3 eine Fahrzeugtür, ebenfalls in Teildarstellung,
mit einem einfachen Kurbelfenster und in die Fensterführung eingeschobenen Blendschutz,
Fig. k den Blendschutz gemäß der Neuerung in der Ansicht
von einer Seite,
Fig. 5 uen in Fig. U gezeigten Blendschutz von dsr anderen
Seite .her; und
Fig. 6 und 7 einen Blend schutz*, der der Form des Außenrückblickspiegels
angepasst und unmittelbar an diesem angebracht ist.
In Fig. 1 der Zeichnung sind an einem Kraftfahrzeug 1 zwei wahlweise anzubringende Außenrückblickspiegel 2 zu erkennen,
von denen, der eine an der Stelle 3 so angebracht ist, dass er vom
Fahrersitz her durch das linke Türfenster zu erkennen ist. Der andere Außenrückblickspiegel 2 befindet sich bei 2a auf dem Kotflügel
U des Fahrzeuges und ist durch die Winschutzscheibe 5 zu erkennen.
Um die Blendwirkung bei Nachtfahrt von jedem der Außenrückblickspiegel
2 zu schwächen oder unwirksam zu machen, ist neuerungs gemäß ein Blendschutz 6 vorgesehen, (s.Fig.4bis 7)* der am zweckmäßigsten
aus einem nach Bedaf durchscheinenden oder nur schwach durchsichtigen Material, wie beispielsweise aus einer entsprechend
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eingefärbten Papier- oder Kunststoffolie besteht. Dieser Blendschutz
6 kann eine Haftfläche besitzen, indem beispielsweise an einer seiner beiden Oberflächen Gummisaugnäpfe 7 angebracht sind,
mit denen er an einer der Fahrzeugscheiben entweder an der Stele oder etwa an der Stelle 8 so angebracht werden kann, dass er gerade
die von dem betreffenden Rückblickspiegel 2 zum Fahrer kommenden Lichtstrahlen abdeckt oder doch zumindest stark schwächt. Wenn der
Blendschutz 6 an der zum Fahrzeuginnern gerichteten Seite eine
matte Oberfläche hat, ist damit noch der Vorteil verbunden, dass an dieser Stelle der Fahrzeugscheibe von der Armaturenbrettbeleuchtung
herrührende Reflexe vermieden werden. Auch das kann ganz wesentlich
dazu beitragen, dass der Fahrer aufgrund weniger wechselnder Hell-Dunkel-Effekte eine bessere Sicht nach vorne und durch die
Seitenscheibe des Fahrzeuges auch auf die danebenliegende Fahrbahnseite hat.
Bei der in Fig. 1J und 5 vorgesehenen Blendschutzvorrichtung
können an der Papier- oder Kunststoffolie noch Halterungsmittel 9 für einen Bleistift und für Visitenkarten oder dergleichen vorgesehen
sein.
Fig. 6 und 7 der Zeichnung zeigen eine abgewandelte Ausführungsform
des Blendschutzes 6 gemäß der Neuerung, der in diesem Falle der Form des Außenrückblickspiegels 2 genau angepasst
ist und an diesem durch über den Spiegelrand greifende
Klammern 6 a oder mit entsprechend geformten Sandabschnitten 6h
gesichert ist.
— Schützansorüche —
Claims (9)
1.) Blendschutzvorrichtung an Fahrzeugen, insbesondere an Kraftfahrzeugen , zum ITnwirksammachen bsw. Schwächen der den
Fahrzeugführer während der Nachtfahrt von dem Außenrückblickspiegel
des Fahrzeuges treffenden Liehtreflexe, dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen dem Außenrückblickspiegel (2) und dem Fahrzeugführer ein den Rückblickspiegel abdeckender Blendschutz
(6) angebracht ist.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Blendschutz (6) aus einem nach Bedarf durchscheinenden oder nur schwach durchsichtigen Material besteht.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Blendschutz (6) aus einer entsprechend eingefärbten Papieroder
Kunststoffοlie besteht.
4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Blendschutz (6) aus einer durchsichtigen Papier- oder
Kunststoffolie, gegebenenfalls Gumraimaterial, besteht, die auf
einer Seite einen das einfallende Licht abschwächenden und/oder zumindest teilweise reflektierenden Belag trägt, der beispielsweise
auf die Folie aufgestrichen oder aufgedampft ist.
5.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass der Blendschutz (6) mittels einer geeigneten Hafteinrichtung; beispielsweise mittels Gummisaugnäpfen (7) an der
Fahrzeugscheibe zu befestigen ist.
6.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5j, dadurch
gekennzeichnet, dass der Blendschutz (6) zum Fahrzeuglnnern hin
eine matte Oberflache hat.
6603? !5
7.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
dass an dem Blendschutz (6) wahlweise Einrichtungen (9) für die Halterung von Schreibstiften, Notizzetteln oder dergleichen
vorgesehen sind.
8.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass der Blendschutz (6) die Form des Rückblickspiegels
(2) besitzt und an diesem vorzugsweise mittels den Spiegelrand umgreifender Klammern (6a) und/oder mit entsprechend
geformten Randabschnitten (6b) gesichert ist.
9.) Vorrichtung nach Anspruch 1 ödar 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Blendschutz (6) aus einem das einfallende Licht abschwächenden und/oder zumindest teilweise reflektierenden Belag
besteht, der auf einen begrenzten Bereich der Fahrzeugscheibe oder
auf den Außenrückblickspiegel aufgebracht ist, beispielsweise aufgestrichen, aufgespritzt oder aufgedampft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6603215U DE6603215U (de) | 1966-10-21 | 1966-10-21 | Blendschutzvorrichtung an fahrzeugen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6603215U DE6603215U (de) | 1966-10-21 | 1966-10-21 | Blendschutzvorrichtung an fahrzeugen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6603215U true DE6603215U (de) | 1969-09-04 |
Family
ID=33460309
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6603215U Expired DE6603215U (de) | 1966-10-21 | 1966-10-21 | Blendschutzvorrichtung an fahrzeugen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6603215U (de) |
-
1966
- 1966-10-21 DE DE6603215U patent/DE6603215U/de not_active Expired
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