DE2822352A1 - Blendschutz fuer kraftfahrzeuge (pkw u. lkw) - Google Patents

Blendschutz fuer kraftfahrzeuge (pkw u. lkw)

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DE2822352A1
DE2822352A1 DE19782822352 DE2822352A DE2822352A1 DE 2822352 A1 DE2822352 A1 DE 2822352A1 DE 19782822352 DE19782822352 DE 19782822352 DE 2822352 A DE2822352 A DE 2822352A DE 2822352 A1 DE2822352 A1 DE 2822352A1
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Ruediger Max Raetzel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B47/00Suction cups for attaching purposes; Equivalent means using adhesives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)

Description

  • Blendschutz für Kraftfahrzeuge (Pkw u. lkw)
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Blendschutz in verschiedener Formgestaltung, aber einheitlicher-schnellöslicher-Druckknopfhaftsaugerbefestigung, für den Fahrer eines Eraftfahrzeuges gegenüber der Sonne und den Rückspiegeln.
  • Der heutige dichte Kfz-Verkehr erfordert bei Tag und Nacht vom Kraftfahrer eine dermaßen erhöhte Aufmerksamkeit, daß offensichtlich vermeidbare Lästigkeiten, wie u.a. Blendung in irgendeiner mehr oder weniger starken oder anhaltenden Form, - nicht nur zu erhöhtem Streß und seinem damit verbundenem Fahrverhalten, sondern auch zu Unfällen führt. Dies in einigen Fällen zu ändern, sieht die Erfindung mit Hilfe von braun eingefärbten 1-3 mm dicken thermoplastischen, verschiedengeformten, schnell ortsversetzbaren Blendschutzscheiben vor.
  • Bei der Sonnenblendung sind von Seiten der Industrie in fast jedem Kfz Sonnenschutzblenden für von vorne, aus Fahrtrichtung einstrahlendem Sonnenschein, montiert. Sie lassen sich bei Bedarf herunterklappen oder auch, wenn überhaupt möglich, aus der sich in der Nähe des Innenrückspiegels befindlichen Halterung herausziehen und nach der Fahrerseite hin schwenken, wenn es nötig erscheint. Der unmittelbare Raum um und hinter dem RUckspiegel ist nur ungenügend geschützt, so dasB es hier häufig zur Blendung für Fahrer und Beifahrer kommt. Der verletzt genannte Umstand ist bei Fahrten auf kurviger Strecke umständlich und lästig. Die Sonnenschutzblende immer herumschwenken zu müssen, lenkt ab. Um unter anderem auch diesem letztgenannten Ubel abzuhelfen, sind Schutzvorrichtungen als Zubehör in der Patent- und Gebrauchsmusteranmeldung bekannt.
  • "Unter anderem" Zum Beispiel: Offenlegungsschrift 2202768, Aktenzeichen P2202768.5 . Mit der vorhandenen Sonnenschutzblende durch Gummi, Klammern, verschnürter Umlappung oder auf festgeklemmten Stangen, Drähten, verbundenen, verschiebbaren, mehr oder weniger undurchsichtigen, gepolsterten Zusatzschutzblenden. Diese haben den Nachteil, daß sie entweder ganz hiner den Innenrückspiegel geschoben werden müssen oder eine Innenrückspiegelaussparung haben und deshalb nicht ganz heruntergeklappt werden können, ohne den Raum unmittelbar hinter dem Spiegel mit abzudecken. Im vorletzten Fall ist es sehr umständlich, den Blendschutz hochzuklappen, um zum Beispiel die iicbzeichen -Ampelanlage - bei gegebenem Fall ohne Verrenkungen zu beobachten. Diese Lösungen verfälschen die Polsterung und tragen auf, so daß sich die Sonnenschutzblenden nicht mehr richtig (ganz) hoch- oder runterklappen lassen! Zum Beispiel: Durch fest auf die Windschutzscheibe geklebten, mehr oder weniger schmalen durchsichtigen Folienstreifen. Dieser hat die Nachteile, daß er 1. aufgeklebt ist und dadurch manchmal störend für den Fahrer wirkt und 2. auch, wenn er schwach durchsichtig ist, die gegebenenfalls genaue Beobachtung und Farbbestimmung der Lichtzeichen - Ampelanlge -ohne Verrenkungen für den Fahrer verhindert oder verfälscht.
  • Zum Beispiel: Mit Hilfe von Strom oder starkem Lichteinfall gesteuerten Flüssigkristallen, welche mit normalen Saugern befestigt sind. Im ersten Fall ist entweder ein manuell zu bedienender Schalter oder zusätzlich eine fotoelektrische Zelle mit einem Stromkabel und gegebenenfalls einem Widerstand verbunden. Dies ist nicht nur auf-wendig in der Herstellung, sondern scheint es auch in der Anschaffung zu sein. Auch beim Stand oder Parken, bei Bedarf, laufend Stromverbrauch. Im zweiten Fall trifft dies kostenmäßig in etwa ebenfalls zu und zusätzlich, wenn die Sonne stark von vorne, aus Fahrtrichtung, scheint, hellt sich der Flüssigkristall nicht auf. Man muß, um im gegebenen Fall die Lichtzeichen - Ampelanlage - beobachten zu können, sich ebenfalls wieder verrenken.
  • Zum Beispiel: Springrollo oder Faltrorhang. Ebenfalls mit normalen Saugern befestigt. Sie bedecken im Ruhezustand absolut undurchlässig eine gewisse Fläche und können dadurch störend wirken. Die bei ihnen verwendeten Sauger lassen sich nur schwer, umständlich, lösen.
  • Offenlegungsschriften für Außenrückspiegelabbl endung 2155023 Aktenzeichen P 2155025.2 1755193 Aktenzeichen P 1755193.8 Bei den Außenrückspiegeln ohne Innenverstellung, ob normale runde oder rechteckig abgerundete Porm, ist es ebenfalls sehr lästig, die von den nachfolgenden Fahrzeugen erzeugte Blendung nicht unterbinden zu können. Lösungsmöglichkeiten sind mit Hilfe einer schwachlichtdurchlässigen oder zwei, mehr oder weniger lichtundurchlässigen, perforierten, gegenseitig verschiebbaren Kunststoffscheibe (n) durch Patent- oder Gebrauchsmusteranmeldungen bekannt. Ihnen zu eigen ist, daß sie alle mit einem oder mehreren normalen, oder mit Hilfe einer am Rand abstehenden,kurzen, am Sauger mit angegossenen, angespritzten, Abhebezunge versehen sind. Diese Konstruktionen haben den Nachteil, daB sich die Sauger außerhalb der Blendschutzscheibe befinden und dadurch eine umständliche, aufwendige Herstellung, Anbringung und Handhabung, also Bedienung, erfordern. Sind sie an der Fahrzeuginnenverkleidung befestigt, zum Beispiel mit Schrauben, Klebstoff oder mit Hilfe eines aufgeklebten Eisenbleches und einer dann zu benutzenden Magnethalterung, so sind sie zwar umklappbar aber doch ortsgebunden und vibrationsstöranfällig.
  • Die oben aufgeführten Miß- oder Umstände der mehr oder weniger großen Probleme mit deren ebenfalls mehr oder weniger guten Lösungsmöglichkeiten lassen sich auf eine ganz frapierende Kombinatjonsweise lösen! Diese Kombinationsweise und ihre Ausführungsformen sind Gegenstand der Erfindung! Die Erfindung sieht vor 3aß sie die Blendschutzscheibe und ihre Befestigung so gestaltet, daß sie einerseits aus einer schwach lichtdurchlässigen, braun eingefärbten, thermoplastischen Kunststoffscheibe besteht, z. B. wie in Fig. 1 und Fig. 2, Nr.: 9 ersichtlich, und adererseits so befestigt ist, daß sie sich, ohne den Fahrer zu sehr abzulenken, sehr schnell und leicht lösen und wieder anbringen läßt.
  • Die braune Einfärbung erscheint als einzig mögliche, da sie die Augen und somit den Fahrer nicht reizt, sie bei Sonnenbrillen ebenfalls vorwiegend verwendet wird und die Farben, z. B. die der Lichtzeichen - Ampelanlagen - kaum verfälscht.
  • Die Befestigung der Blendschutzscheibe besteht aus einem thermodauerplastischen Kunststoffhaftsauger, welcher mit einem Druckknopfmechanismus versehen ist. Durch diesen Druckknopfmechanismus läßt sich das vom Sauger erzeugte Vacuum aufrechterhalten, schließen und annullieren, öffnen. Der Druckknopfsauger, Fig. 2, besteht im einzelnen aus: Saugerfuß mit sich daran anschließendem 2 cm langen Glatthals, Fig. 2, Nur.:1, welcher in seinem Durchmesser etwas kleiner werdend in einen 1,5 bis 2 cm langen Gewindehals übergeht, Fig. Nr.:2. Dieser Saugerfuß besitzt eine Zentralbohrung, welche auf der Seite des Saugers versenkt ist und zum Saugergewinde hin nach ca. einem halben Zentimeter sich mit einem scharfen Absatz etwas erweitert. In diese erweiterte Zentralbohrung wird eine Blechbuchse, Fig. 2, Nr.: 7, gesteckt. Sie besitzt als Auflageverstärkung, zum Saugerfuß hin, einen nach innen im rechten Winkel umgebogenen ca. 2 mm breiten Rand und einen ebenso breiten im rechten Winkel nach außen umgebogenen Rand als Auflageverstärkung am Ende des Saugergewindehalses.
  • Die Blechbuchse dient auch gleichzeitig als Stabilisator für den Gewindehals des Saugers. Nun kann man noch für den Schließbolzen eine Pührungsunterlegscheibe, Fig. 2, Nur. 2 5, einlegen.
  • Dann wird die Schließspiralfeder von der Seite des Gewindehalses in die Yerstärkungsbuchse eingeführt. Vergl. Fig. 2, Nr: 6.
  • Jetzt wird der Schließbolzen durch den Sauger so gesteckt, daß sich sein Verschlußkopf, Fig. 2, Nr.: 4, in der Versenkung des Saugerfußes befindet. Zuletzt wird der Schließbolzendruckknopf, Fig. 2, Nr.: 3, so auf dem Schließbolzen befestigt, verschraubt, vernietet, verschweißt, geklebt oder eingerastet, daß die Schließspiralfeder unter Druckspannung steht und den Schließbolzenkopf, Fig. 2, Nr.: 4, fest in die dafür vorgesehene Versenkung des Saugerfußes zieht. In dieser Stellung ist der Sauger geschlossen. Nach Druck auf den Schließknopf, Fig. 2, Nr.: 3, ist der Sauger geöffnet. Hieraus geht hervor, daß sich bei Bedarf das Vacuum sehr schnell schließen oder öffnen läßt und der Platz, an dem sich der mit einem solchen Druckknopfhaftsauger versehene Blendschutz befindet sehr schnell wechseln läßt.
  • Erfindungsgemäß befindet sich dieser Druckknopfhaftsauger innerhalb der Blendschutzscheibenfläche und ist mit einem vom Fahrer leicht zu erreichenden, gut zu greifenden Griff versehen.
  • Dieser thermodauerplastische Griff, Fig. 2 Nr.: 8, besitzt in der Mitte eine Zentralbohrung, durch welche der Schließbolzendruckknopf, Fig. 2, tor.: 3, ca. 3 - 5 mm herausragt. Desweiteren ist der Griff , Fig. 2, Nr.: 8, so ausgebildet, daß er wie eine dickere Scheibe zwar rund, aber im Durchmesser nicht einheitlich ist. Der Durchmesser ist zum Fahrer hin größer und nimmt zur Blendschutzscheibe hin durch eine runde Einbuchtung rasch ab. Ein 8o ausgebildeter Griff läßt sich gut halten und greifen und bewirkt eine einwandfreie Bedienung, Versetzung der Blendschutzscheibe. Diese Konstruktion könnte man direkterweise nBlendschutzhaftsauger" nennen. Ob diese Bezeichnung zulässig ist, ist mir unbekannt.
  • Die mit einem solchen Druckknopfhaftsauger, Rapidsauger, versehene Blendschutzscheibe, kann natürlich mehere Formen haben.
  • Vergl. Fig. 1 (Fig.2), Fig. 3, Fig. 6, Fig. 7, Fig. 11, Nur.:2.
  • Die hier aufgeführten Formen dienen der Außenspiegelabblendung.
  • Die Figuren 1 (Fig. 2), Fig.11, Nur.: 1 + 2 können zusätzlich zur Sonnenabblendung an der auf der Fahrerseite sich befindlichen Seitenscheibe verwendet werden. Dies ist nur möglich durch die sehr schnelleLös- und Versetzbarkeit einermit einem Druckknopfhaftsauger versehenen Blendschutzscheibe. Man erspart sich dadurch das dauernde, störende Herumschwenken der vorhandenen Sonnenschutzblenden, insbesondere beim Befahren von Landstraßen. Tagsüber kann man diese Blendschutzscheiben also an der Seitenscheibe oben befestigen. Nachts verhindert man mit ihrer Hilfe die von den nachfolgenden Kraftfahrzeugen über die eigenen Rückspiegel erzeugte Blendung. Wird die Blendschutzscheibe nicht benötigt, kann man sie da befestigen oder ablegen, wo sie nicht störend wirkt. Es ist vorgesehen, eine stabile, selbstklebende, runde Kunststoffscheibe, in der Größe ca. doppelt so groß wie der Saugerfuß, mitzuliefern. Mit ihrer Hilfe läßt sich die Blendschutzscheibe auch an der Innenverkleidung aufkleben, wenn ofiewoanders störend wirken sollte.
  • Die schnelle Versetzbarkeit des Blendschutzes ermöglicht darüber hinaus auch ein problemloses Öffnen und Schließen der Seitenscheibe.
  • Die Blendschutzfiguren 4 + 5 sind in ihrer Winkel- und Kurvengestaltung so ausgebildet, daß sie, wie ein Beispiel in Fig.
  • 10, Nr.: 4 zeigt, in fast allen Kfz-Typen als Blendschutz zwischen vorhandner Sonnenschutzblende und der im oberen linken Eck der Windschutzscheibe sich befindender Freifläche verwendet werden können. Sie können dort immer befestigt bleiben, weil sie hier nur äußerst selten störend wirken würden.
  • In Fig. 10, Nr.: 2 + 4 sind die Blendschutzfiguren 3 + 7 zu sehen. Sie dienen in diesem Fall dem Blendschutz, der sich eventuell im vorderen Sichtfeld befindlichen Außenspiegel, z. B. Talbotspiegel. Sie können allerdings auch bei Form entsprechenden Seitenspiegeln verwendet werden.
  • Es ist erfindungsgemaß ein Merkmal der bisher aufgeführten Blendschutzscheiben, daß sich der Druckknopfhaftsauger in etwa in der Mitte der Blendsenubzscheibenfläche befindet. Die Mitte ist in etwa mit dem Balancepunkt zu vergleichen. Dies ist bei den Blendschutzscheibenausführungen wie aus Fig. 1, Fig. 11, Nr.: 2, Fig. 3 bis einschließlich Fig.7 ersichtlich, erforderlich, um zu verhindern, daß die in Funktionslage befestigte Blendschutzscheibe ihre Lage verändert. Sie könnte sonst mit ihrem Rand den Fensterrahmen berühren und zu unliebsamen Vibrationsgeräuschen führen. Um dies vollkommen unterbinden zu können, kann man allerdings auch das Blendschutzscheibenloch, durch welches der Druckknopfhaftsauger gesteckt und dann mit dem Griff festgeschraubt wird, so gestalten, daß eine Lageveränderung, nach menschlichem Ermessen nicht mehr möglich ist. Diese Möglichkeiten gehen unter anderem aus den Lochformen der Figuren 5, 6 und 7 hervor. Der Druckknopfhaftsaugergewindehals müßte in diesem Fall selbstverständlich entsprechend konzipiert sein.
  • Es ist ein Merkmal der Erfindung, die Lochform der Fig. 5 zu verwenden. Dies nicht nur aus Sicherheits- und Kostengründen, sondern um auch die Stabilität des Druckknopfhaftsaugergewindes so hoch, wie in diesem Fall möglich, zu halten. Dies ist auch aus einem weiteren Grund erforderlich: Verschiedene Kfz-Typen haben ein seitliches Ausstellfenster und einen in der Nähe des Seitenfenstermittelrahmens befestigen Außenspiegel. Vom Fahrer aus gesehen erscheint die eine Spiegelhälfte im Ausstellfenster, die andere im größeren Seitenfenster. Erfindungsgemäß läßt sich diese Fläche auf die einfachste Art und Weise nur dann abdecken, wenn erstens der Saugerfußglatthals ca. 2 cm lang ist und der Druckknopfhaftsauger sich im Balancepunkt der Blendschutzscheibe befindet. Der Druckknopfhaftsaugerhals muß so lang sein, weil er sonst mit dem Rahmen, zwischen Ausstellfenster und größerem Seitenfenster, in Berührung käme und dadurch absolut störende Vibrationsgeräusche erz>ugen würde. Erfindungsgemäß zeigen die Fig. 1 + 2 eine Blendschutzscheibe, die diesen Anforderungen auf die einfache Art und Weise genügt. Im Herstellungsstadium wird sie etwa 2 1/2 mal so lang wie breit und ca. 2-3 mm dick sein. Sie besitzt auf der einen Längshälfte, links, eine fast runde Form und auf der anderen Längshalfte, rechts, eine zur Längsachse auf ca. die Hälfte der Breite sich verjüngende runde Form. Vergl. Fig. 1. Diese Form ermöglicht es erfindungsgemäß, alle gebräuchlichen Spiegelformen in etwa abzudecken, z. B. einen runden, rechteckigen mit abgerundeten Ecken oder einen ovalförmigen Spiegel. Sollte wider Erwarten ein minimaler Rand übrigbleiben, so kann der Benutzer, Fahrer, auf die eine oder andere Ausbildungsform dieser Erfindung ausweichen.
  • Eine abgewandelte Form der Erfindung wird mit zwei Druckknopfhaftsaugern befestigt. Vergl. Fig. 8 und Fig. 8a. Diese Figuren sind vorgesehen für den Raum um und hinter dem Innenrückspiegel. Die Fig. 8 findet Verwendung, wenn der Innenrückspiegel am vorderen innen liegenden Dachrand befestigt ist.
  • Die abgewandelte Fig. 8, also die Fig. 8a, ist vorgesehen für Kfz mit einem auf die Windschutzscheibe aufgeklebten Innenrückspiegel, erfindungsgemäß kenntlich an einer Aussparung in der Mitte ihrer oberen Schmalhälfte.
  • Diese Aussparung kann in ihrer Breite und Tiefe zur Längsmittelachse, Kfz-Typ entsprechend, verschieden sein. Vergl.
  • im vorletzten Fall Fig. 10, Nr.: 3, im letzten Fall Fig. 9, Nr.: 3. Die Figuren 8 und 8a bestehen in ihren Formen aus einem schmalen Rechteck mit an seinen beiden Schmalseiten sich anschließendem Halbkreis. ErSindungsgemäß ist vorgesehen, die beiden Bohrungen für die Druckknopfhaftsauger entweder in der Mitte der beiden Halbkreise, vergl. Fig. 9, mr.t 5 und Fig. 10, Nr.: 3, oder etwas nach der Schmalseite hin versetzt zu platzieren. Vergl. Fig. 9, Nr.: 6. Die rechte Bohrung stimmt in Jedem Fall, ob bei Fig. 8 oder Fig. 8a, mit ihrer Mitte mit der Längsachse der Blendschutzscheibe überein. Dies ist erforderlich, aus der Fig. 9, Nr.: 3 und Nr.: 3a ersichtlich,damit die bei Bedarf, um z. B. die Lichtzeichen - Ampelanlage -in Ruhe und ohne andauernde Verrenkung beobachten zu können, herumgeklappte Blendschutzscheibe sich so wenig wie möglich im Sichtfeld befindet und ganz hochgeklappt werden kann. Vergl.
  • Fig.9, Nr.: 3a. Sollte bei Verwendung der Fig. 8a eine Freifläche zwischen oberem Pensterrahmen und dem auf die Windschutzscheibe geklebtem Innenrückspiegelfuß verbleiben, so ist vorgesehen, diese Freifläche der Einfachheit halber mit einem schmalen, braun eingefärbten Folienstreifen zu versehen. Dieser kleine, schmale, immer dort verbleibende Streifen wird kaum störend wirken, da er höchstens 8 cm lang und breitestens 4 cm schmal sein wird. Er wird senkrecht aufgeklebt. Mit seiner Hilfe wird auch bei Verwendung der Fig. 8a ein vollkommener, vibrationsfreier Blendschutz erreicht. Die Bohrungen bei beiden Figuren, Fig. 8 + Fig. 8a, sind funktionsbedingt rund. Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, den Druckknopfhaftsaugergewindehals so lang auszubilden, daß bei festgeschraubtem Griff sich die Blendschutzscheibe leicht drehen läßt. Dies ist bei dem rechten Knopf der Figuren 8 und 8a erforderlich. Ansonsten wird zusätzlich noch eine Unterlegscheibe mit dem Griff mit festgeschraubt.

Claims (9)

  1. Patentansprüche Blendschutz für Kraftfahrzeuge, mit dem die Sonnenblen-Qung und die, durch nachfolgende Kraftfahrzeuge, über die eigenen Außenspiegel bei Nachtfahrten erzeugte Blendung für den Fahrer verhindert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendschutzscheibe aus einem braun eingefärbten, splitterfreien, thermoplastischen, nur schwach lichtdurchlässigen, 1 - 3 mm dicken Kunststoff besteht und in ihrem funktionsbezogenen Umriß aus verschiedenen Formen besteht, welche aber alle mit einem schnellöslichen, sich annähernd im Balancepunkt oder aber innerhalb der Blendschutzscheibenfäche befindlichen, Druckknopfhaftsauger versehen sind.
  2. 2. Blendschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendschutzscheibenform in einem Stück aus einem schmalen Rechteck mit an ihren Schmalseiten weiterführenden Halbkreisen besteht und mit zwei Bohrungen versehen ist, welche mit ihrem Mittelpunkt mit dem jeweiligen Halbkreismittelpunkt übereinstimmen, durch welche jeweils ein Druckknopfhaftsauger gesteckt und befestigt ist.
  3. 3. Blendschutz nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendschutzscheibe sich um einen Druckknopfhaftsauger drehen und mit einem anderen Druckknopfhaftsauger feststellen läßt.
  4. 4. Blendschutz nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendschutzscheibe in der Mitte ihrer Längsseite eine vom Rand zur längsachse verlaufende Aussparung besitzt und diese Aussparung mit einem schmalen, braun eingefärbten Kunststoffolienstreifen, welcher auf die Aussparungsfläche der Windschutzscheibe geklebt ist, abgedeckt wird.
  5. 5. Blendschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochform bei allen anderen Blendschutzscheiben zwar rund, aber auf einer Seite eine Gerade besitz, welche ungefähr jeweils 10% des Lochdurchmessers ausmacht.
  6. 6. Blendschutz nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Druckknopfhaftsauger in der Mitte der Blendschutzscheibenfläche befindet und zum einen sein Saugerfußglatthals ca. 2 cm lang ist, zum anderen, sein Griff in der Mitte einen Druckknopf besitzt und wie eine nach innen gewölbte, runde Scheibe ausgebildet ist, welche in ihrem Durchmesser in einer runden, scharfen, nach innen gerichteten Kurve übergeht, dann mit einer nach außen gerichteten ca. 1200 Kurve und einem ca. 1,5 cm zur Mittelachse parallel verlaufenden Stück endet.
  7. 7. Blendschutz nach den Ansprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendschutzscheibenform wie folgt sich zusammensetzt: Sie ist ca. 2 1/2 mal so lang wie an ihrer, fast runden, linken Hälfte breit und verjüngt sich, mit beiden Kanten, zur anderen Hälfte hin, in einer zuerst fast geraden, dann schärferen, abschließenden Rundung, welche ca. halb 90 breit ist wie die linke Rundung, somit also fast wie ein schmales, langes Dreieck mit stark abgerundeten Ecken wirkt.
  8. 8. Blendschutz nach Ansprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendschutzscheibenform rund, oval, rechteckig mit abgerundeten Ecken ist und in einer weiteren Form in ihrem Umriß einem an einem Eck im ca. 300 Winkel abgeschnittenem, an allen Ecken abgerundeten, Rechteck gleicht.
  9. 9. Blendschutz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendschutzscheibenform einerseits, wie ein doppelt so langes wie breites Rechteck, mit an seinen Ecken sich befindenden zwei scharfen, in ihren Radien unterschiedliche;l, einer schmal ausgebildeten und einer fast eckigen Kurve, wirkt und andererseits ebenfalls diese Maßverhältnisse besitzt, aber eine sehr kleine, rechtwinklige, eine große, rechtwinklige, eine mittlere spitzwinklige, und eine sehr kl eine stumpfwinklige Rundung an seinen Ecken besitzt.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2488841A1 (fr) * 1980-08-20 1982-02-26 Maurs Albert Ecran antieblouissement pour retroviseur de vehicule
FR2498531A1 (fr) * 1981-01-23 1982-07-30 Maurs Albert Ecran anti-eblouissement pour vehicule automobile
FR2500795A1 (fr) * 1981-02-27 1982-09-03 Tamagna Jean Claude Filtre a retroviseur ou filtre pour retroviseur
DE4111580A1 (de) * 1991-04-10 1992-10-15 Norbert Noetzold Vorrichtung zur schnellbefestigung von apparaturen und gegenstaenden an geeignete kontaktstellen mittels saugmanschetten
GB2421231A (en) * 2004-12-17 2006-06-21 Zakila Naheed Rachdi Repositionable sun visor for a vehicle

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