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Blendschutz für Kraftfahrzeuge (Pkw u. lkw)
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Blendschutz in verschiedener
Formgestaltung, aber einheitlicher-schnellöslicher-Druckknopfhaftsaugerbefestigung,
für den Fahrer eines Eraftfahrzeuges gegenüber der Sonne und den Rückspiegeln.
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Der heutige dichte Kfz-Verkehr erfordert bei Tag und Nacht vom Kraftfahrer
eine dermaßen erhöhte Aufmerksamkeit, daß offensichtlich vermeidbare Lästigkeiten,
wie u.a. Blendung in irgendeiner mehr oder weniger starken oder anhaltenden Form,
- nicht nur zu erhöhtem Streß und seinem damit verbundenem Fahrverhalten, sondern
auch zu Unfällen führt. Dies in einigen Fällen zu ändern, sieht die Erfindung mit
Hilfe von braun eingefärbten 1-3 mm dicken thermoplastischen, verschiedengeformten,
schnell ortsversetzbaren Blendschutzscheiben vor.
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Bei der Sonnenblendung sind von Seiten der Industrie in fast jedem
Kfz Sonnenschutzblenden für von vorne, aus Fahrtrichtung einstrahlendem Sonnenschein,
montiert. Sie lassen sich bei Bedarf herunterklappen oder auch, wenn überhaupt möglich,
aus der sich in der Nähe des Innenrückspiegels befindlichen Halterung herausziehen
und nach der Fahrerseite hin schwenken, wenn es nötig erscheint. Der unmittelbare
Raum um und hinter dem RUckspiegel ist nur ungenügend geschützt, so dasB es hier
häufig zur Blendung für Fahrer und Beifahrer kommt. Der verletzt genannte Umstand
ist bei Fahrten auf kurviger Strecke umständlich und lästig. Die Sonnenschutzblende
immer herumschwenken zu müssen, lenkt ab. Um unter anderem auch diesem letztgenannten
Ubel abzuhelfen, sind Schutzvorrichtungen als Zubehör
in der Patent-
und Gebrauchsmusteranmeldung bekannt.
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"Unter anderem" Zum Beispiel: Offenlegungsschrift 2202768, Aktenzeichen
P2202768.5 . Mit der vorhandenen Sonnenschutzblende durch Gummi, Klammern, verschnürter
Umlappung oder auf festgeklemmten Stangen, Drähten, verbundenen, verschiebbaren,
mehr oder weniger undurchsichtigen, gepolsterten Zusatzschutzblenden. Diese haben
den Nachteil, daß sie entweder ganz hiner den Innenrückspiegel geschoben werden
müssen oder eine Innenrückspiegelaussparung haben und deshalb nicht ganz heruntergeklappt
werden können, ohne den Raum unmittelbar hinter dem Spiegel mit abzudecken. Im vorletzten
Fall ist es sehr umständlich, den Blendschutz hochzuklappen, um zum Beispiel die
iicbzeichen -Ampelanlage - bei gegebenem Fall ohne Verrenkungen zu beobachten. Diese
Lösungen verfälschen die Polsterung und tragen auf, so daß sich die Sonnenschutzblenden
nicht mehr richtig (ganz) hoch- oder runterklappen lassen! Zum Beispiel: Durch fest
auf die Windschutzscheibe geklebten, mehr oder weniger schmalen durchsichtigen Folienstreifen.
Dieser hat die Nachteile, daß er 1. aufgeklebt ist und dadurch manchmal störend
für den Fahrer wirkt und 2. auch, wenn er schwach durchsichtig ist, die gegebenenfalls
genaue Beobachtung und Farbbestimmung der Lichtzeichen - Ampelanlge -ohne Verrenkungen
für den Fahrer verhindert oder verfälscht.
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Zum Beispiel: Mit Hilfe von Strom oder starkem Lichteinfall gesteuerten
Flüssigkristallen, welche mit normalen Saugern befestigt sind. Im ersten Fall ist
entweder ein manuell zu bedienender Schalter oder zusätzlich eine fotoelektrische
Zelle mit einem Stromkabel und gegebenenfalls einem Widerstand verbunden. Dies ist
nicht nur auf-wendig in der Herstellung, sondern scheint es auch in der Anschaffung
zu sein. Auch beim Stand oder Parken, bei Bedarf, laufend Stromverbrauch. Im zweiten
Fall trifft dies kostenmäßig in etwa ebenfalls zu und zusätzlich, wenn die Sonne
stark von vorne, aus Fahrtrichtung, scheint, hellt sich der Flüssigkristall nicht
auf. Man muß, um im gegebenen Fall die Lichtzeichen - Ampelanlage - beobachten
zu
können, sich ebenfalls wieder verrenken.
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Zum Beispiel: Springrollo oder Faltrorhang. Ebenfalls mit normalen
Saugern befestigt. Sie bedecken im Ruhezustand absolut undurchlässig eine gewisse
Fläche und können dadurch störend wirken. Die bei ihnen verwendeten Sauger lassen
sich nur schwer, umständlich, lösen.
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Offenlegungsschriften für Außenrückspiegelabbl endung 2155023 Aktenzeichen
P 2155025.2 1755193 Aktenzeichen P 1755193.8 Bei den Außenrückspiegeln ohne Innenverstellung,
ob normale runde oder rechteckig abgerundete Porm, ist es ebenfalls sehr lästig,
die von den nachfolgenden Fahrzeugen erzeugte Blendung nicht unterbinden zu können.
Lösungsmöglichkeiten sind mit Hilfe einer schwachlichtdurchlässigen oder zwei, mehr
oder weniger lichtundurchlässigen, perforierten, gegenseitig verschiebbaren Kunststoffscheibe
(n) durch Patent- oder Gebrauchsmusteranmeldungen bekannt. Ihnen zu eigen ist, daß
sie alle mit einem oder mehreren normalen, oder mit Hilfe einer am Rand abstehenden,kurzen,
am Sauger mit angegossenen, angespritzten, Abhebezunge versehen sind. Diese Konstruktionen
haben den Nachteil, daB sich die Sauger außerhalb der Blendschutzscheibe befinden
und dadurch eine umständliche, aufwendige Herstellung, Anbringung und Handhabung,
also Bedienung, erfordern. Sind sie an der Fahrzeuginnenverkleidung befestigt, zum
Beispiel mit Schrauben, Klebstoff oder mit Hilfe eines aufgeklebten Eisenbleches
und einer dann zu benutzenden Magnethalterung, so sind sie zwar umklappbar aber
doch ortsgebunden und vibrationsstöranfällig.
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Die oben aufgeführten Miß- oder Umstände der mehr oder weniger großen
Probleme mit deren ebenfalls mehr oder weniger guten Lösungsmöglichkeiten lassen
sich auf eine ganz frapierende Kombinatjonsweise lösen! Diese Kombinationsweise
und ihre Ausführungsformen sind Gegenstand der Erfindung!
Die Erfindung
sieht vor 3aß sie die Blendschutzscheibe und ihre Befestigung so gestaltet, daß
sie einerseits aus einer schwach lichtdurchlässigen, braun eingefärbten, thermoplastischen
Kunststoffscheibe besteht, z. B. wie in Fig. 1 und Fig. 2, Nr.: 9 ersichtlich, und
adererseits so befestigt ist, daß sie sich, ohne den Fahrer zu sehr abzulenken,
sehr schnell und leicht lösen und wieder anbringen läßt.
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Die braune Einfärbung erscheint als einzig mögliche, da sie die Augen
und somit den Fahrer nicht reizt, sie bei Sonnenbrillen ebenfalls vorwiegend verwendet
wird und die Farben, z. B. die der Lichtzeichen - Ampelanlagen - kaum verfälscht.
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Die Befestigung der Blendschutzscheibe besteht aus einem thermodauerplastischen
Kunststoffhaftsauger, welcher mit einem Druckknopfmechanismus versehen ist. Durch
diesen Druckknopfmechanismus läßt sich das vom Sauger erzeugte Vacuum aufrechterhalten,
schließen und annullieren, öffnen. Der Druckknopfsauger, Fig. 2, besteht im einzelnen
aus: Saugerfuß mit sich daran anschließendem 2 cm langen Glatthals, Fig. 2, Nur.:1,
welcher in seinem Durchmesser etwas kleiner werdend in einen 1,5 bis 2 cm langen
Gewindehals übergeht, Fig. Nr.:2. Dieser Saugerfuß besitzt eine Zentralbohrung,
welche auf der Seite des Saugers versenkt ist und zum Saugergewinde hin nach ca.
einem halben Zentimeter sich mit einem scharfen Absatz etwas erweitert. In diese
erweiterte Zentralbohrung wird eine Blechbuchse, Fig. 2, Nr.: 7, gesteckt. Sie besitzt
als Auflageverstärkung, zum Saugerfuß hin, einen nach innen im rechten Winkel umgebogenen
ca. 2 mm breiten Rand und einen ebenso breiten im rechten Winkel nach außen umgebogenen
Rand als Auflageverstärkung am Ende des Saugergewindehalses.
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Die Blechbuchse dient auch gleichzeitig als Stabilisator für den Gewindehals
des Saugers. Nun kann man noch für den Schließbolzen eine Pührungsunterlegscheibe,
Fig. 2, Nur. 2 5, einlegen.
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Dann wird die Schließspiralfeder von der Seite des Gewindehalses in
die Yerstärkungsbuchse eingeführt. Vergl. Fig. 2, Nr: 6.
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Jetzt wird der Schließbolzen durch den Sauger so gesteckt, daß sich
sein Verschlußkopf, Fig. 2, Nr.: 4, in der Versenkung des Saugerfußes befindet.
Zuletzt wird der Schließbolzendruckknopf, Fig. 2, Nr.: 3, so auf dem Schließbolzen
befestigt, verschraubt, vernietet, verschweißt, geklebt oder eingerastet, daß die
Schließspiralfeder unter Druckspannung steht und den Schließbolzenkopf, Fig. 2,
Nr.: 4, fest in die dafür vorgesehene Versenkung des Saugerfußes zieht. In dieser
Stellung ist der Sauger geschlossen. Nach Druck auf den Schließknopf, Fig. 2, Nr.:
3, ist der Sauger geöffnet. Hieraus geht hervor, daß sich bei Bedarf das Vacuum
sehr schnell schließen oder öffnen läßt und der Platz, an dem sich der mit einem
solchen Druckknopfhaftsauger versehene Blendschutz befindet sehr schnell wechseln
läßt.
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Erfindungsgemäß befindet sich dieser Druckknopfhaftsauger innerhalb
der Blendschutzscheibenfläche und ist mit einem vom Fahrer leicht zu erreichenden,
gut zu greifenden Griff versehen.
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Dieser thermodauerplastische Griff, Fig. 2 Nr.: 8, besitzt in der
Mitte eine Zentralbohrung, durch welche der Schließbolzendruckknopf, Fig. 2, tor.:
3, ca. 3 - 5 mm herausragt. Desweiteren ist der Griff , Fig. 2, Nr.: 8, so ausgebildet,
daß er wie eine dickere Scheibe zwar rund, aber im Durchmesser nicht einheitlich
ist. Der Durchmesser ist zum Fahrer hin größer und nimmt zur Blendschutzscheibe
hin durch eine runde Einbuchtung rasch ab. Ein 8o ausgebildeter Griff läßt sich
gut halten und greifen und bewirkt eine einwandfreie Bedienung, Versetzung der Blendschutzscheibe.
Diese Konstruktion könnte man direkterweise nBlendschutzhaftsauger" nennen. Ob diese
Bezeichnung zulässig ist, ist mir unbekannt.
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Die mit einem solchen Druckknopfhaftsauger, Rapidsauger, versehene
Blendschutzscheibe, kann natürlich mehere Formen haben.
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Vergl. Fig. 1 (Fig.2), Fig. 3, Fig. 6, Fig. 7, Fig. 11, Nur.:2.
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Die hier aufgeführten Formen dienen der Außenspiegelabblendung.
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Die Figuren 1 (Fig. 2), Fig.11, Nur.: 1 + 2 können zusätzlich
zur
Sonnenabblendung an der auf der Fahrerseite sich befindlichen Seitenscheibe verwendet
werden. Dies ist nur möglich durch die sehr schnelleLös- und Versetzbarkeit einermit
einem Druckknopfhaftsauger versehenen Blendschutzscheibe. Man erspart sich dadurch
das dauernde, störende Herumschwenken der vorhandenen Sonnenschutzblenden, insbesondere
beim Befahren von Landstraßen. Tagsüber kann man diese Blendschutzscheiben also
an der Seitenscheibe oben befestigen. Nachts verhindert man mit ihrer Hilfe die
von den nachfolgenden Kraftfahrzeugen über die eigenen Rückspiegel erzeugte Blendung.
Wird die Blendschutzscheibe nicht benötigt, kann man sie da befestigen oder ablegen,
wo sie nicht störend wirkt. Es ist vorgesehen, eine stabile, selbstklebende, runde
Kunststoffscheibe, in der Größe ca. doppelt so groß wie der Saugerfuß, mitzuliefern.
Mit ihrer Hilfe läßt sich die Blendschutzscheibe auch an der Innenverkleidung aufkleben,
wenn ofiewoanders störend wirken sollte.
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Die schnelle Versetzbarkeit des Blendschutzes ermöglicht darüber hinaus
auch ein problemloses Öffnen und Schließen der Seitenscheibe.
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Die Blendschutzfiguren 4 + 5 sind in ihrer Winkel- und Kurvengestaltung
so ausgebildet, daß sie, wie ein Beispiel in Fig.
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10, Nr.: 4 zeigt, in fast allen Kfz-Typen als Blendschutz zwischen
vorhandner Sonnenschutzblende und der im oberen linken Eck der Windschutzscheibe
sich befindender Freifläche verwendet werden können. Sie können dort immer befestigt
bleiben, weil sie hier nur äußerst selten störend wirken würden.
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In Fig. 10, Nr.: 2 + 4 sind die Blendschutzfiguren 3 + 7 zu sehen.
Sie dienen in diesem Fall dem Blendschutz, der sich eventuell im vorderen Sichtfeld
befindlichen Außenspiegel, z. B. Talbotspiegel. Sie können allerdings auch bei Form
entsprechenden Seitenspiegeln verwendet werden.
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Es ist erfindungsgemaß ein Merkmal der bisher aufgeführten Blendschutzscheiben,
daß sich der Druckknopfhaftsauger in
etwa in der Mitte der Blendsenubzscheibenfläche
befindet. Die Mitte ist in etwa mit dem Balancepunkt zu vergleichen. Dies ist bei
den Blendschutzscheibenausführungen wie aus Fig. 1, Fig. 11, Nr.: 2, Fig. 3 bis
einschließlich Fig.7 ersichtlich, erforderlich, um zu verhindern, daß die in Funktionslage
befestigte Blendschutzscheibe ihre Lage verändert. Sie könnte sonst mit ihrem Rand
den Fensterrahmen berühren und zu unliebsamen Vibrationsgeräuschen führen. Um dies
vollkommen unterbinden zu können, kann man allerdings auch das Blendschutzscheibenloch,
durch welches der Druckknopfhaftsauger gesteckt und dann mit dem Griff festgeschraubt
wird, so gestalten, daß eine Lageveränderung, nach menschlichem Ermessen nicht mehr
möglich ist. Diese Möglichkeiten gehen unter anderem aus den Lochformen der Figuren
5, 6 und 7 hervor. Der Druckknopfhaftsaugergewindehals müßte in diesem Fall selbstverständlich
entsprechend konzipiert sein.
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Es ist ein Merkmal der Erfindung, die Lochform der Fig. 5 zu verwenden.
Dies nicht nur aus Sicherheits- und Kostengründen, sondern um auch die Stabilität
des Druckknopfhaftsaugergewindes so hoch, wie in diesem Fall möglich, zu halten.
Dies ist auch aus einem weiteren Grund erforderlich: Verschiedene Kfz-Typen haben
ein seitliches Ausstellfenster und einen in der Nähe des Seitenfenstermittelrahmens
befestigen Außenspiegel. Vom Fahrer aus gesehen erscheint die eine Spiegelhälfte
im Ausstellfenster, die andere im größeren Seitenfenster. Erfindungsgemäß läßt sich
diese Fläche auf die einfachste Art und Weise nur dann abdecken, wenn erstens der
Saugerfußglatthals ca. 2 cm lang ist und der Druckknopfhaftsauger sich im Balancepunkt
der Blendschutzscheibe befindet. Der Druckknopfhaftsaugerhals muß so lang sein,
weil er sonst mit dem Rahmen, zwischen Ausstellfenster und größerem Seitenfenster,
in Berührung käme und dadurch absolut störende Vibrationsgeräusche erz>ugen würde.
Erfindungsgemäß zeigen die Fig. 1 + 2 eine Blendschutzscheibe, die diesen Anforderungen
auf die einfache Art und Weise genügt. Im Herstellungsstadium
wird
sie etwa 2 1/2 mal so lang wie breit und ca. 2-3 mm dick sein. Sie besitzt auf der
einen Längshälfte, links, eine fast runde Form und auf der anderen Längshalfte,
rechts, eine zur Längsachse auf ca. die Hälfte der Breite sich verjüngende runde
Form. Vergl. Fig. 1. Diese Form ermöglicht es erfindungsgemäß, alle gebräuchlichen
Spiegelformen in etwa abzudecken, z. B. einen runden, rechteckigen mit abgerundeten
Ecken oder einen ovalförmigen Spiegel. Sollte wider Erwarten ein minimaler Rand
übrigbleiben, so kann der Benutzer, Fahrer, auf die eine oder andere Ausbildungsform
dieser Erfindung ausweichen.
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Eine abgewandelte Form der Erfindung wird mit zwei Druckknopfhaftsaugern
befestigt. Vergl. Fig. 8 und Fig. 8a. Diese Figuren sind vorgesehen für den Raum
um und hinter dem Innenrückspiegel. Die Fig. 8 findet Verwendung, wenn der Innenrückspiegel
am vorderen innen liegenden Dachrand befestigt ist.
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Die abgewandelte Fig. 8, also die Fig. 8a, ist vorgesehen für Kfz
mit einem auf die Windschutzscheibe aufgeklebten Innenrückspiegel, erfindungsgemäß
kenntlich an einer Aussparung in der Mitte ihrer oberen Schmalhälfte.
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Diese Aussparung kann in ihrer Breite und Tiefe zur Längsmittelachse,
Kfz-Typ entsprechend, verschieden sein. Vergl.
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im vorletzten Fall Fig. 10, Nr.: 3, im letzten Fall Fig. 9, Nr.: 3.
Die Figuren 8 und 8a bestehen in ihren Formen aus einem schmalen Rechteck mit an
seinen beiden Schmalseiten sich anschließendem Halbkreis. ErSindungsgemäß ist vorgesehen,
die beiden Bohrungen für die Druckknopfhaftsauger entweder in der Mitte der beiden
Halbkreise, vergl. Fig. 9, mr.t 5 und Fig. 10, Nr.: 3, oder etwas nach der Schmalseite
hin versetzt zu platzieren. Vergl. Fig. 9, Nr.: 6. Die rechte Bohrung stimmt in
Jedem Fall, ob bei Fig. 8 oder Fig. 8a, mit ihrer Mitte mit der Längsachse der Blendschutzscheibe
überein. Dies ist erforderlich, aus der Fig. 9, Nr.: 3 und Nr.: 3a ersichtlich,damit
die bei Bedarf, um z. B. die Lichtzeichen - Ampelanlage -in
Ruhe
und ohne andauernde Verrenkung beobachten zu können, herumgeklappte Blendschutzscheibe
sich so wenig wie möglich im Sichtfeld befindet und ganz hochgeklappt werden kann.
Vergl.
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Fig.9, Nr.: 3a. Sollte bei Verwendung der Fig. 8a eine Freifläche
zwischen oberem Pensterrahmen und dem auf die Windschutzscheibe geklebtem Innenrückspiegelfuß
verbleiben, so ist vorgesehen, diese Freifläche der Einfachheit halber mit einem
schmalen, braun eingefärbten Folienstreifen zu versehen. Dieser kleine, schmale,
immer dort verbleibende Streifen wird kaum störend wirken, da er höchstens 8 cm
lang und breitestens 4 cm schmal sein wird. Er wird senkrecht aufgeklebt. Mit seiner
Hilfe wird auch bei Verwendung der Fig. 8a ein vollkommener, vibrationsfreier Blendschutz
erreicht. Die Bohrungen bei beiden Figuren, Fig. 8 + Fig. 8a, sind funktionsbedingt
rund. Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, den Druckknopfhaftsaugergewindehals so
lang auszubilden, daß bei festgeschraubtem Griff sich die Blendschutzscheibe leicht
drehen läßt. Dies ist bei dem rechten Knopf der Figuren 8 und 8a erforderlich. Ansonsten
wird zusätzlich noch eine Unterlegscheibe mit dem Griff mit festgeschraubt.