DE2155023A1 - Blendschutz - Google Patents

Blendschutz

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DE2155023A1
DE2155023A1 DE19712155023 DE2155023A DE2155023A1 DE 2155023 A1 DE2155023 A1 DE 2155023A1 DE 19712155023 DE19712155023 DE 19712155023 DE 2155023 A DE2155023 A DE 2155023A DE 2155023 A1 DE2155023 A1 DE 2155023A1
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DE
Germany
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screen
driver
attached
mirror
motor vehicle
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Pending
Application number
DE19712155023
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English (en)
Inventor
Wilhelm Dr Henning
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Blendschut z Die Erfindung bezieht sich auf einen Blendschutz für den Fahrer eines Eraftfahrzeuges gegenüber den Rückspiegeln.
  • Es ist allgemein bekannt, daß zahlreiche Unfälle dadurch verursacht werden, daß der Fahrer eines Kraftfahrzeuges durch entgegenkommende oder von hinten an ihn heranfahrende Fahrzeuge geblendet wird und dabei kurzzeitig die Kontrolle über sein Fahrzeug verliert. Während der Fahrer die Möglichkeit hat, den Fahrer eines entgegenkommenden Fahrzeuges durch Aufblenden seines Scheinwerfers darauf aufmerksam zu machen, daß er mit nicht abgeblendetem Licht fährt, ist dies bei sich von hinten nähernden Fahrer zeugen nicht der Ball, so daß der Fahrer in sehr unengenehmer Weise sowohl über den Rückspiegel als auch über den Seitenspiegel geblendet wird. Um die Blendwirkung über den Rückspiegel zu vermeiden, sind die zur Zeit in vielen Kraftfahrzeugen verwendeten Abblendspiegel bekannt, die zum Beispiel durch Betätigung eines Umschalters so verstellt werden können, daß ein Teil der auftreffenden Lichtstrahlen abgelenkt wird und das Auge des Fahrers nicht mehr trifft Die bekannten Vorrichtungen sind nicht geeignet, den.
  • fabrikmäßig mit dem Fahrzeug gelieferten Außenspiegeln ihre Blendwirkung zu nehmen. Auch der Innenspiegel wird nicht immer abblendbar geliefert.
  • Die Aufgabe, die der Erfindung zugrundeliegt, besteht darin, mit einfachen Mitteln zu verhindern, daß der Fahrer eines Kraftfahrzeuges über die Rückspiegel geblendet wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß im Innenraum des Kraftfahrzeuges eine zur Fahrerseite hin nicht reflektierende Siebblende angebracht ist, die bei Bedarf aus einer Ruhestellung in den Strahlengang zwischen dem Spiegel'und den Augen des Fahrers bewegbar ist. Die Siebblende kann beispielsweise an der Türverkleidung, am Armaturenbrett, am Dach, am Seitenfenster oder an der Windschutzscheibe befestigt werden, je nachdem, ob die Blendwirkung durch den Rückspiegel oder einen Außenspiegel vermieden werden soll.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, daß die dem Spiegel zugewandte Seite der Siebblende eine das auftreffende Licht reflektierende Oberfläche hat, während die andere Seite Licht absorbiert. Beispielsweise kann die dem Spiegel zugewandte Seite hell sein, so daß sie einen wesentlichen Teil des Lichtes reflektiert, während die andere Seite dunkel ist und eine blendfreie Kontrolle des Spiegels durch den Fahrer zuläßt.
  • Erfindungsgemäß können die Löcher der Siebblende rund, oval, eckig oder schlitzförmig ausgebildet sein. Um die Größe der in der Siebblende angebrachten Löcher veraudern zu können, sieht die Erfindung vor, daß die Siebblende aus zwei aufeinanderliegenden perforierten Schichten besteht, die gegeneinander verschiebbar sind.
  • Die Anbringung der Vorrichtung im Innern des Kraftflhrzeuges Lclnn mit; bekannten PLitt;eln erfolgen, beZispielsweise durch einen Sauger, eine Klammer, einen Druckknopf, eine Anschraubvorrichtung oder eine klebbare, gegebenenfalls magnetische Grundplatte.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Siebblende schwenkbar und verschiebbar an einem Ende eines Z-förmig gebogenen Drahtes angebracht ist, dessen anderes Ende mit einer Öse versehen ist, die über den Noppen eines üblichen Saugers gedrückt ist.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Siebblende birnenförmig ausgebildet und an ihrem schmaleren Ende schwenkbar an einem Drahtbügel angebracht, der mit einer Schlaufe drehbar an einem Sauger befestigt ist.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Die Siebblende 1 ist in einen Rahmen 2 eingefaßt, der an einem Ende einer Z-förmigen Halterung 3 sitzt, um die er verschwenkt werden kann und auf der er in axialer Richtung verschiebbar ist. Die Halterung kalul aus einem entsprechend gebogenen Draht bestehen, dessen anderes Ende mit einer Öse 5 versehen ist, die über den Noppen 4 eines in üblicher Weise ausgebildeten Saugers 6 gedrückt ist, mit dem die Vorrichtung beispielsweise an der Windschutzscheibe lösbar befestigt werden kann. Der Draht, aus dem die Halterung besteht, kann auf seinen geraden Abschnitten durchgeschnitten und an diesen Stellen mit Steckhülsen 7 zusammengehalten werden, in die die Drahtenden gesteckt werden.
  • Die auf Figur 1 dargestellte Siebblende kann auf diese Weise einerseits zusammen mit der Halterung um den Sauger £ils Drehvurlkb und andererseits um die Halterung, d.h. die Achse X - X, verschwenkt und in Richtung dieser Achse auf der Halterung verschoben werden. Die Halterung selbst kann an den Schnittstellen innerhalb der Hülsen 7 verdreht und vom Fahrer in die von ihm gewünschte Gebrauchsstellung geschwenkt werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, auf das Z-förmige Zwischenstück zu verzichten und die geraden Abschnitte der Halterung in einer der Hülsen direkt ineinanderzustecken, wenn die Halterung nur in einer Ebene verschwenkt zu werden braucht.
  • Bei der auf Figur 2 dargestellten Ausführungsform ist die Siebblende 1 birnenförmig ausgebildet und an ihrem schmaleren Ende schwenkbar an einem Drahtbügel 8 angebracht. Der Bügel 8 ist mit einer Schlaufe 9 drehbar an einem Sauger C befestigt.
  • Zweckmäßigerweise sind die Siebblende und der Rahmen aus Kunststoff gefertigt. Um den Sauger auch an einer unebenen Fläche, z.B. der InnenverklenduIlg einer Tür Tür oder des Daches anbrillgen zu können, ist vorgesehen, eine für die Größe des Saugers passende ebene Platte aus geeignetem Material, z ß. aus Kunststoff, mittels eines doppelseitigen Klebestreifens an der entsprechenden Stelle anzubringen und den Sauger auf die ebene Platte auf zudrücken.
  • Patent ansprüche

Claims (9)

  1. Pat entansprüche Vorrichtung mit der verhinriert wird, daß der Fahrer eines Kraftfahrzeuges durch einen Rückspiegel geblendet wird, ge k e n n z e i c h n e t durch eine zur Fahrerseite hin nicht reflektierende Siebblende (1), die im Innern des Kraftfahrzeuges angebracht und bei Bedarf aus einer Ruhestellung in den Strahlengang zwischen dem Spiegel und den Augen des Fahrers bewegbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Spiegel zugewandte Seite der Siebblende (1) eine das auftreffende Licht reflektierende Oberfläche hat, während die andere Oberfläche Licht absorbiert.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher der Siebblende (1) rund, oval, eckig oder schlitzförmig ausgebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebblende (1) aus zwei aufeinanderliegenden perforierten Schichten besteht, die gegeneinander verschiebbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Anbringung der Siebblende im Inneren des Kraftfahrzeuges aus einem Sauger, einer Klammer, einem Druckknopf, einer Anschraubvorrichtung oder einer klebbaren, gegebenenfalls magnetischen Grundplatte besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebblende (1) schwenkbar an einem Ende eines Z-förmig gebogenen Drahtes (3) angebracht ist, dessen anderes Ende mit einer Öse (5) versehen ist, die über den Noppen (4) eines üblichen Saugers (6) gedrückt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (3) an wenigstens einer Stelle durchgeschnitten und an dieser Stelle mittels einer Steckhülse (7) zusammengehalten wird.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebblende (1) birnenförmig ausgebildet und an ihrem schmaleren Ende schwenkbar an einen! Drahtbügel (8) angebracht ist, der mit einer Schlaufe (9) drehbar an einem Sauger (6) befestigt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebblende (1) und der Rahmen (2) aus Kunststoff gefertigt sind.
DE19712155023 1971-11-05 1971-11-05 Blendschutz Pending DE2155023A1 (de)

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DE (1) DE2155023A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2504470A1 (fr) * 1981-04-23 1982-10-29 Kurkdjian Jacques Dispositif anti-eblouissement pour conducteur de vehicule automobile
DE29517369U1 (de) * 1995-11-02 1997-03-06 Kempter, Bernhard, Dr. Dr., 81245 München Rückspiegelblende

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2504470A1 (fr) * 1981-04-23 1982-10-29 Kurkdjian Jacques Dispositif anti-eblouissement pour conducteur de vehicule automobile
DE29517369U1 (de) * 1995-11-02 1997-03-06 Kempter, Bernhard, Dr. Dr., 81245 München Rückspiegelblende

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