DE6602593U - An schlepper ansetzbares universal-heckgeraet - Google Patents

An schlepper ansetzbares universal-heckgeraet

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DE6602593U
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trough
tractor
universal rear
universal
hooks
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DE6602593U
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Friedrich Kocher
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    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/3604Devices to connect tools to arms, booms or the like
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    • E02F3/7622Scraper equipment with the scraper blade mounted on a frame to be hitched to the tractor by bars, arms, chains or the like, the frame having no ground supporting means of its own, e.g. drag scrapers
    • E02F3/7631Scraper equipment with the scraper blade mounted on a frame to be hitched to the tractor by bars, arms, chains or the like, the frame having no ground supporting means of its own, e.g. drag scrapers with the scraper blade adjustable relative to the frame about a horizontal axis
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    • E02F3/8152Attachments therefor, e.g. wear resisting parts, cutting edges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
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    • E02F9/085Ground-engaging fitting for supporting the machines while working, e.g. outriggers, legs

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Description

' Friedrich Keolaer
O OJ 0 β O Φ 9»» ··.»·
JitζIngenr
«.arktstr. 17
Am Schlepper anse.tzbares TJnivei'sal-Heckgerät; zum Graben, Planieren und Transportieren .
Die Erfindung; betrifft ein an das Dreipunktgestänge: eines Schleppers ansetzbare^ Universal-He:ckgeräU insbesondere zum Graben* Planieren und. Transportieren.
ioderne Schlepper sind mit. einem Dreipunktgestänge ausgerüstet, -i das verschiedene Bodenbearbeitungsgeräte, angeschlossen und «i ^r.ch die, dem Schlepper eigene Hydraulik gehoben oder gesenkt werden k'Jnnsn. Diese Bodenbearbeitungsgeräte sind entweder direkt, oder über eine besondere» zwischengeschaltete Einrichtung an das Duei'punktgestange angeschlossen. Die meisten, so an einen
Ό Schlepper angeschlossenen Geräte sind nur für einen bestimmten Verwendungszweck vorgesehen. Mit Hilfe der Hydraulik wird z.B. §in solches Ger^c- beim Wenden auf dem Feld gehoben, um Bodenfreiheit; zu. bekommen,- und nach Durchfünrung des Wendemanövers wieder gesenktr damit das betreffende Gerät wieder mit dem Bo-
,5 den. in Eingriff kommt;. Ist aber die Bodenbearbeitung beendet und will man zur Rückfahrt in das Anwesen, oder zur Weiterfahrt zu einem anderen Feld einen Anhänger an den: Schlepper kuppeln, so muß das Bodenbearbeitungsgerät vorher von dem= Dreipunktgestänge gelöst werden.
Durch die DAS 1 107 011 ist eine Kupplungs- und Hubvorrichtung für Anbaugeräte an Schlepper bekannt geworden, die diesen Nachteil vermeidet· Diese Kupplungs- und Hubvorrichtung wird mit der zj.&en. Seiteo an das schleppereigene Dreipunktge stange und mit der anderen Seita an das von dem Schle.pper zu ziehende Bodenbearbeitungsgerät angeschlossen» Durch diese Vorrichtung kann ein Bodenbearbeitungsgerät, so steil ausgehoben werden^ daß ohne Demontage des Gejrätes ein. Anhänger an den Schlepper angskuppelu werden kann. Diese Kupplungs- oder Hubvorrichtung stellt aber ein zusätzlich, anzuschaffendes Teil dar. Außerdem wird dadurch der Ab-
3^ stand zwischen dem Schlepper und dem anzuschließenden. Bodenbearbeitungsgerät; m dies Länge der dazwischengeschaltetea Vorrichtung
Ul/V ÄU|?»I - 2 -.
„ „ * β β 4000
-17-
Liste der in der Anmeldung verwendeten Bezugszeichen und deren Bezeichnungen
1 Mulde oder Schaufel
2 · Bolzenlager für rechten ünterle
3 ö It T ·? nVav. ti
4 tt ti Oberlenker
5 Unterlenker
6 it .·
7 ' * Oberlenker
8 schräge Seitenwand
10 Boden
11 . § "Vorderkante
12 vordere Seitenbegrenzung
13 ·" "
14 Kante
15 Rückwand
16 Lagerhalter
17 "
18 Hebelarm
19 Lasche
20 . Bolzen
21 ' Bohrung
21' Lagersteile für Bolzen
22 Bohrung
23 Haken oder Klinke
24 schräge Fläche
25 Ausnehmung
26 " Hebelarm
27 Kugelgriff
28 Anschlag
29 "
31 Deichsel
J mm »» ** * *. *. β α e eo
-18-
32 ' Schüttgut
33 Lagerstelle 34. Seilrolle
35 Plattform
36 Rückwand
37 Verstrebung
38 Lagerstelle
40 Befestigungsstelle
41 . Seil
42 ' Schlepper
43 Feder
Neigungswinkel
· |i p
Dreipunktgestange eines I
ι Es ist weiterhin "bekannt, an dem/Schlepperseinen Kasten, z.B. f
aus Holz, £&&£. anzubringen, in dem Gerätschaften oder Milch- f kanjxen transportiert werden können« Diese "bekannten Transportkästen |
weisen aber den Nachteil auf T dar sie nur für diesen einen Zweuk j| verwendet werden können«
Es ist weiterhin ein Anbaugerät nach Art eines Gabelstaplers be— ; kanrtt j das am das Dreipunktgestänge eines Schleppers angesetzt werdei kann. Dieses Anbaugerät wird zum Anheben von Lasten varwendet oder ,■ zum Raffen und Transportieren von Heu. Einen anderen Verwendungszweck lässt dieses Anbaugerät- aber nicht zu. |
Es ist weiterhin ein an einen Schlepper, z..B. über Ketten, anhäng-"cares Gerät, bekannt r das aus einem oder mehreren Kästen besteht und zur Glä^tung des Bodens (Zerkleinerung der Ackerkrume) dient. Der Druck des oder der Kästen auf" den Boden kann durch füllen .5 oder Leeren der Kästen mit z.. B» Steinen variiert werden. Dieses Gerät weist aber ebenfalls den Nachteil auf, daß es nur für diesen einen Zweck verwendet werden kann. Außerdem ist dieses Gerät nicht c das Dreipunict gestänge, ansohließbar,
Duroh die Vielfalt der anfallenden Arbeiten in einem landwirtschaftlichen Betrieb und durch fortwährende Eationalisierung Iz. Wettbewerb bedingt,, sind, unter Ausnutzung: der schleppereigenen hydraulik viele Anbaugeräte auf den*. Markt, dia aber jeweils nur für einen bestimmten Gebrauchszweck verwendet werden können»
Ü8 ist deshalb die Aufgabe der Erfindung ein an das Dreipunktgestänge eines Schleppers anschließbares Universal-Heckgerät zu sunaffen, das vielseitig, z.B. Graben, Räumen, Planieren, Trans»- portieren und Heben von Lasten, verwendet werden kann und das für längere Zeit am Schlepper montiert bleiben kann ohne die iiigenscLaXt des Schleppers als Zugmaschiene zu vermindern, Er- ?·- findungsgemäß wird dies daduroh erreicht, daß das Gerät aus einer Mulde oder Schaufel besteht, die an die Unterlenker eines am Schlepper angebrachten Dreipunktgestängas an den Lagerstellen kippbar und an. den im der Länga verstellbaren Oberlenker über klappbare) und mit, den Lasohen der Mulde verrastbare Hebelarme verbunden, ist»
Gemäß einer Ausbildung nach der Erfindung besteht die Mulde aus einem kastenförmigen Ge.bilde., dessen Seiten nach dem Schlepper zu sich verjüngen und vom. Schlepper weg ausladend verlaufen. Die Mulde ist nach oben und nach der vom. Schlepper weg weisenden Seite offen»
Gemäß ei^er weiteren Ausbildung nach der Erfindung ist die Kante der offenen Seite der Mulde abgeschrägt und/oder im Material verstärkt ausgebildet« Die Rückwand der Mulde ist abgewinkelt«,
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind an der Außenseite der xiückwand der Mulde unterhalb der Abwinklung zwei Laschen] in einem bestimmten Abstand voneinander fest angeschweißt,, die mit Bohrungen, versehen sind.
y. „,,näß einer weiteren Ausbildung nach der Erfindung sind die an der Mulde klapp- und verrastbar befestigten Hebelarma miteinander ' fest verbunden und weisen mehrere Bohrungen», sowie Je einen Bolzen auf·
Gemäß einer weiteren Ausbildung nach der Erfindung dienen dia Bohrungen in den Laschen und in den Hebelarmen, in Verbindung mit sicherbaren und leicht auswechselbaren Bolzen als Lagerstellen.
Gemäß einer weiteren Ausbildung nach der Erfindung sindi an der Außenseite der Rückwand der Mulde zwei miteinander starr verbundene an einer Stelle v-LrsGhwenkbar gelagerte Haken angeordnet«, Die Haken sind an ihrem freien. Ende mit einer schrägen Fläche und einer Ausnehmung versehen. Die Haken sind mittels einer Zugfeder dauernd in Richtung auf die Laschen vorgespannt. An einem der Haken ist ein Hebelarm, z..B· angeschweißt» an dess^m freien Ende ein Kugelgriff angeordnet ist. Die Halten sind in. ihrer mit den Ausnehmungen, in die Bolzen der Hebelarme ein-
5,0 gerasterten Stellung; gegen ungewolltes entriegeln sicherbar*
Gemäß einer weiteren Ausbildung nach der Erfindung sind an den Auiäenseiten. der Seitönwände Anschläge vorhanden, die: beim Entladen der Mulde gegen die Krafthe.berarmec der Unterlenker an-
* * r r r » *" β r · β te ·
G-emäß einer weiteren Ausbildung nach der Erfindung ist die Mulde in ihrem itfeigungswinkeL zwischen dem Boden der Mulde und dem. Boden (Fahrbahn des Schleppers.) sowohl durch den in der Längp verstellbaren Oberlenker, als auch durch Umrüsten der Lagerung des Oberlenkers in die Bohrungen der Hebelarme verstellbar·
G-emäß einer weiteren Ausbildung nach der Erfindung sind in den vorderen Seitenbegrenzungen der Mulde Bohrungen und in der iiähe. der Kante der Mulde, fluchtend mit einem Teil dex Bohrungen in ö<m Seitenbegrenzungenrz.B. ein Rohr angebracht, die zum Befestigen von ZusätzeInrichtungen an der Mulde dienen. Als Zusatzgerät ist an die Mulde ein Planierschild ansetzbar.
Gemäß einer weiteren Ausbildung nacxL der Erfindung ist in die jSüulde ein ilahmen, z.B. aus Holz,, einsetz.bar, der innerhalb der 'mo Xulde mehrere viereckige Öffnungen bildet., in die Milchkannen einsetzbar aind.
Gemäß einer weiteren Ausbildung nach der Erfindung ist die iiulde durch Anbringen einer Plattform, Λχβ an einer Stelle nahe der Kante drehbar gelagert ist, und Seilrollen sowie Seilen, die die Plattform mit dem Schlepper fest miteinander verbinden, als als Stapel- oder Hebevorrichtung mit. parallel zum Erdboden laufender Fläche verwendbar·
Die Ausführung nach der Erfindung weist gegenüber bekannten Anbaugeräten verschiedene Vorteile auf. Dadurch, daß die Liulde sich nach dem Schlepper zu sich verjüngt, kann sie trotz großer Ladefläche direkt am Dreipunktgestange ohne Zwischenschaltung eines weiteren Gestänges montiert werdea. In ihrer höchsten Stellung kanr an den Schlepper jederzeit ein Anhänger angekuppelt werden. Die Mulde dient dabei als zusätzliche; Ladefläche zu der Ladefläche des Anhängers. Dadurch, daß die Mulde mit dem.
Dreipunktgestange; kippbar verbunden ist, ergibt sich der Vorteil, daß in der Mulde aufgenommenes Schüttgut sehr leicht zu ent>laden ist. Durch das Vorhandensein der seitlichen Anschläge wird die Mulde beim Entladevorgang restlos entleert.. Durch die einfach zu handhabende Verstellung des Neigungswinkels kann die
Mulde, zum Graben, z.B. zum Ausheben von Mieten, Gräben usw,, verwendet werden. Die sich beim Graben mix Erde füllende Liulue untei stützt, dabei durch ihre Las<fc die Bodeiinaf üung des Schleppers. Selbst das Zudecken der Miete kann ohne Veränderungen a#äer Mulde bzw. an dem ganzen Gerät sehr leicht und zeitsparend vollzogen werden. Bei bodengleicher Stellung der Mulde dient diese zum Einebnen! vom Erdhügeln oder Erhebungen auf Feldern durch Aufnehmen der Erde in der Mulde und Verteilen an Stellen, die abgesenkt liegen oder bei lockerer Erde durch Ziehen der Mulde über die Anhäufung (Schlepper im Vorwärts gang·) „ Sind allerdings größere Flächen zu planieren, so kann an die Mulde ein Planierschild angebracht werdeni, mit. dem die Anhäufung weggeschoben wird (Schlepper im Rückwärtsgang)· Mit oder ohne. Planierschild kann in Großraumställen die Mulde aucn zum Ausmisten, verwendet.
werden· Der Abtransport, des Mistes geschieht ebenfalls mit der Mulde· In einer Stellung der Mulde mit genügend Bodenfreiheit kann in die Mulde ein gitterförmiger Holzrahmen eingelegt werden,, der an der Wandung der Mulde verklemmt· wird,, In die freien öffnungen des (Jitters kann man dann Milchkannen stellen, die evxj noch mit Gummiseilen anttindbar sind«, Zum Heben von Lasten bei
in allen Stellungen der Mulde parallel stehender Plattform ist
ί nur eine geringfügige Veränderung an der Mulde nütig. Durch die
vielseitige Verwendbarkeit der Mulde brauchen weniger Einzel- t geräte angeschafft werden, die ja doch nur jeweils einen Arbeite-25 Vorgang verrichten«, Das Universal-He-cligerät nach der Erfindung spart somiu Raum,. Geldr Zeit; und Arbeitskraft»
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen, beschrieben. In den f Zeichnungen zeigt s
» 1 eine Mulde nach der Erfindung an dem Jlreipunktger- ί,Ζ stange eines Schleppers befestigt, in atgelassaner
Stellung;, von der Seite, her geseiien,
Fig;» 2 eine Mulde nach Mg. 1 in Sicht auf die Ladefläche,
Fig. 3 eine Mulde nach Fig. 1, beladen und in hochgezogener Stellung mit an dem Schlepper angekuppelten Hänger, von der Seite her gesehen^
?ig. 4 eine Mulde nach Fig. 1 in hochgezogener Stellung nach d.em Ausklinken zum Entladen von Schüttgut, vom der Seite her gesehen,. /· /* A 4I) C*
6602598-
Pig. 5 eine Mulde nach der Fig. 1 in Grabstellung, von der ] Seite her gesehen, L
Fig. 6 eine Mulde nach Fig. 1 in abgelassener Stellung, | mit einem Zusatzgerät zum Heben von Lasten, von. der Seite her gesehen und teilweise geschnitten gezeichnet, und
Fig. 7 eine Mulde nach Fig. 1 in hochgezogener Stellung,
mit einem Zusatzgerät zum Heben von Lasten, von der Seite her gesehen und teilweise geschnitten ge- I zeichnet. |
In Fig. 1 ist der Gegenstand der oSrfihdung an das Dreipunktge- § stange 5, 6 und 7 eines Schleppers anmontiert dargestellt. Mit 1 ist die Mulde oder Schaufel bezeichnet, die aus dementsprechend starkem Stahlblech besteht. Die Mul&e 1 wird hauptsächlich von den Seitenwänden. 8 und 9(Fig. 2),. dem Boden 10 und. der Rückwand. 15
N 5 gebildet. Der Boden 10 und die Rückwand 15 gehen über einen gekrümmten oder abgeschrägten Gehäuseteil ineinander über. Die Lulde oder Schaufel 1 ist nach vorn (und oben) offen und an dieser Stelle ist die Kante 11 mit einer Abschrägung und/oder Versteifung versehen. An der Mulde 1 und zwar an der Außenseite der Rüekwand 15 sind in·, dem unteren Teil derselben,, bevor dieser in den gekrümmten oder abgeschrägten Teil übergeht, zwei Laschen 19 fest angeschweißt, die in einem bestimmten Abstand voneinander (siehe auch Fig. 2) stehen. In den Laschen 19 sind Bohrungen 21 vorgesehen, die als veränderbare Lagerstellen in Verbindung mit in die Bonrungen, einsteckbare Bolzen für verschiedene Teile des Gerätes dienen. Weiterhin ist an der Rückwand 15, oberhalb j der durch die Abwinklung derselben, entstandenen. Kante 14,Xm1 | mittleren Bereich z.B. ein Rohr angeschweißt, in dem ein liundstahl" 1 drehbar gelagert ist, dessen nach beiden Seiten freie Enden die Lagerstellen. 33 für je einen Haken oder eine Klinke 23 bilden.
I Zwischen den Laschen 19 sind zwei abgewinkelte Hebelarme 18 an- j
, geordnet, die mit Bohrungen 22 versehen sind, die ebenfalls als I veränderbare Lage rs-t eilen mit in die Bohrungen 22 einsteckbaren f bolzen, z.B. 4 im Fig. 2, für verschiedene Teile des Gerätes J dienen. Die Hebelarme 18 sind an ihrem einen .rinde an der stelle 21J \ in jeweils einer Bohrung 21 der Laschen 19 durch gesicherte BoI-sen gelagert. Ungefähr an de^A^ißpis^ig^.^ ^belarme 18 sind
^i ^ ^ S 50 β * 9 9
- 7 - ι
in Richtung der Laschen 19» aber über diese hinausstehend, zwei Bolzen 20' befestigt,., mit denen in Ruhestellung der Mulde 1 die Ausnehmungen 25 der Haken 23 in Eingriff sind.
Die Haken 23 sind um, die Lagerstellen 33 schwenkbar und werden (nicht in allen Fig. dargestellt) ständig durch eine Feder 43 (Fig.4) in Richtung auf die Laschen 19 gezogen. Die Haken. 23 sind über den eine Ac.ise bildenden Rundstahl fest miteinander verbunden. An dem einen Haken 23 ist ein Hebelarm 26 angeschweißt, an dessen ireien Ende sich ein Kugelgriff 27 befindet. Wird auf den Hebelarm 26 ein Druck oder Schlag entgegen der Richtung der "Vorspannung durch die i'eder 43 ausgeübt, so v/erden die sonst mit den Laschen/durch die Haken 23 fest verriegelten Hebelarme ausgeklinkt, d.h. die beidseitigen Bolzen 20 rutschen aus den Ausnehmungen 25 (Fig.4) und die Mulde 1 kann um die Bolzenlager 2 und 3 der Unterlenker 5 und 6 kippen. Der oberlenker 7 ist über die abgeklappten Hebelarme 18 weiterhin mit der Mulde 1 verbunden.
Die Mulde 1 ist ohne Zwischenschaltung von weiteren 3-liedern, wie bereits oben erwähnt, in den Bolzenlage^n 2 und 3 der Unterlenker 5 und 6 kippbar und in dem Bolzenlage\4 (Fig.2) mit dem Oberlenker 7 ausklinkbar verbunden.
In Fig, 2 ist die an das Dreipunkt ge stange 5,, 6 und 7 montierte Mulde 1 in Sicht auf die offene Ladefläche dargestellt. Die am sich sonst in ihren Lagerstellen am Schlepper seitlich bewegbaren Unterlenker 5 und 6 sind im an der Mulde 1 befestigten Zustand durch Ketten oder geeignete andere Mittel festgezurrt t d.h. an ihre mögliche., seitlichen Bewegung gehemmt. Anders in· Richtung des Schleppers 42 im einem, spitzem Winkel verlaufenden Seitenwagen 8 und 9 der Mulde 1 sind etwa in Höhe der Kante 14 der
3JO Schräge der Wände 8 und 9 angepasste Lagerhalter 16 und 17 angeschweißt, die die Lagerbolzen 2 und 3 tragen. Die Lagerbolzen 2„ 3 und 4 werden nach Aufnahme der freien Enden der Unterlenker 5 und 6 sowf des Oberlenkers 7 mit lösbaren Sicherungen versehen.
Aus der Darstellung nach Pig. 2 ist der Abstand der beiden Läse* 19 und der beiden Hebelarme 18 voneinander, die in sich eine starre Binheit bilden, deutlich zu sehen. Auch die Lage der beiden Haken 23 und der mit diesen zusammenarbeitenden Bolzen 2C ist gut ersichtlich.
Weiterhin sind an den Aussenseiten der Wände 8 und 9 Anschläge 28 und 29 angeschweißt, die die Aufgabe haben, beim Ausklinken der Mulde 1 in ündsteilung derselben (s· Pig. 4) mit ihrer einen lehnte gegen die Arme der Unterlenker 5 und 6 anzuschlagen und damit z«B. in der Ladefläche der Mulde-1 noch haftendes Schüttgut, z.B. Brde^zu lösen und damit für eine vollständige Entladung zu sorgen. Die abgeschrägten Seitenwände 8 und 9 können direkt oder über je eine vordere Seitenbegrenzung 12 und 13 in die Kante 11 des Bodens 10 der Mulde- 1 einmünden. Pig. 3 zeigt, die an das Dreipunktgestänge 5, 6 und 7 eines Schleppers 42
angebaute Mulde 1 in mit Schüttgut 32 beladenem und durch die Hydraulik des Schleppers 42 hochgestellten Zustand. In dieser Stellung werden die miteinander gekoppelten Haken 23 arretiert, damit nicht duroh einen zufälligen Druck auf der Hebel 26 die · Bolzen 20 ausaer Singriff mit den Ausnehmungen 25 der Haken 23 geraten was zur Entladung der Mulde 1 führen würde.
Die Mulde 1 ist so ausgebildet, daß es trotzdem möglich ist, von der Hydraulik des Schleppers 42 in die höchste Stellung gehoben» die Deichsel 31 eines Anhängers in die normale Stellung der Kupplung 30 des Schleppers 42 mühelos einzuführen.
In der in Pig. 3 dargestellten Stellung kann die Mulde 1 als zusätzlich zur Ladefläche eines Anhängers dienende Ladefläche benutzt werden. Außerdem bringt dies noch den Vorteil mit sich, daß Ladegut, das an zwei verschiedene Stellen transportiert werdei soll getrennt geladen werden kann,, so daß durch Abkuppeln des
Hängers an der 1. Stelle,, ohne vorher ab- oder umladen zu müssen, sofort mit dem in der Mulde 1 befindlichen Ladegut zur 2. Stelle ohne Hänger gefahren werden kann.
a a 5 ·
Die Entladung des in der Mulde 1 befindlichen Gutes richtet sich nach der Art des Ladegutes. Handelt es sich dabei um Schüttgut, wie z.B. Steine, Erde oder Sand, so wird nach Lösen der Arretierung der Hebel 23 am .Entladeort ohne die Hydraulik des Schlepper 42 zu betätigen, ein Druck auf den Hebel 26 entgegen der Zugrichtung (Pfeilrichtung) der Feder 43 ausgeübt. Die so ausgeklinkte Mulde 1 ist in Fig. 4 dargestellt und wird dort näher beschrieben.
Handelt es sich aber dabei um z.B. Saatgut, Düngemittel oder Gerätschaften die in der Mulde 1 zum Arbeitsort transportiert wurden,, so wird die Mulde 1 mittels 'der schleppereigenen Hydraulik abgelassen (siehe Darstellung der Mg. 1) und man kann das geladene. Gut leicht entnehmen.
» 4 zeigt die Mulde 1 in durch die Hydraulik des Schleppers 4 hochgehobenem, aber ausgeklinktem Zustand. Der Hebelarm 18 ist mit seinem einen Ende weiterhin mit den Laschen 19 an der Steile 21* und mit F^^nem anderen Ende mit dem. Oberlenker 7 an der Stelle 4 drehbeweglich verbunden. Die Mulde 1 dreht sich ledig-. lieh so um die Lagerstellen.2 und 3 der Unterlenker 5 und 6, daß das in der Mulde 1 befindliche Schüttgut durch Kerausgleiten aus der Mulde, 1 entladen wird. Durch, das plötzliche Abbremsen ae Drehbewegung der Mulde 1 beim. Entladen infolge des Auflaufens der Anschläge 28 und 29 auf die Arme der Unterlenker Γ und 6 wir auch das letzte in der Mulde 1 befindliche Schüttgut aus dieser entfernt.
Soll die Mulde 1 wieder in ihre durch die Haken 23 eingeklinkte Stellung zurückgebracht werden, so wird die Hydraulik des Schlep-42 c.uf Abwärtsbewegung des Dreipunktgestänges 5, 6 und 7 gestell· und gleichzeitig mit dem Schlepper mäßig vorwärtsgefahren. Die Mulde 1 wird dadurch bei Bodenberührung um die Lagerstellen 2 und 3 solange zurückgedreht, bis die schräge Fläche 24 der Haken 23 auf die,Bolzen 20 in dem oberen Teil der Hebelarme 18 aufläufl und die Bolzen 20 De* weiterer Bewegung automatisch in. die Ausjxenmungen 25 der Haken 23 einrasten (Endstellung siehe Fig. 1).
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· β ι ι i ι« «ι · · · ««ι ■··■
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Die Mulde 1 kann in dieser Stellung dadurch wieder beladen werden, dass bei über dem Boden sich erhebendem Schüttgut, z.B. angehäufter Sand, mit dem Schlepper lediglich so weit zurückgefahren wird, bis die Mulde 1 wieder mit einer ausreichenden Menge beladen ist. Dieses Verfahren kann man dazu benutzen, um Erdbewegunge"n von einem Ort zum anderen, z.B. Unebenheiten innerhalb eines Flurstückes, auszugleichen. Die bodengleich heruntergelassene Mulde 1 (Darstellung Fig. 1) eignet sich auch vorteilhaft zum Schieben von z*B. Erde, d.h. zum Planieren, indem der Schlep-
IV
doch eine grössere Fläche, z.B. ein ganzes Flurstück, planiert v/erden, dann kann auch durch geeignete Befestigungsvorrichtungen :ζ·Β. an den vorderen Seitenbegrenzungen 12 und 13 der Mulde 1 mit ein paar Handgriffen am Ende der ^eigentlichen Erdbewegung, wie oben beschrieben, ein schräg zur Fahrtrichtung liegendes Planierschild angebracht werden, das das Erdreich einebnet, aber die überflüssige Erde nur nach einer Seite der Fahrtrichtung ablenkt. Diese Ausbildung der Mulde 1 in Verbindung mit einem so instalj lierten Planierschild kann in vorteilhafter Weise auch zum Schneeräumen verwendet werden. Soll die Mulde 1 z.B* zum Graben oder zum Aufnehmen von unterhalb des als Fahrbahn für den Schlepper
dienenden Bodens Erde oder Schüttgut verwendet werden, so ist nur eine geringe Verstellung des Oberlenkers 7 nötig.
Fig. 5 zeigt eine so in ihrer Arbeitalage verstellte Mulde 1. Der am Schlepper 42 befindliche Oberlenker 7 besteht im wesentlichen aus zv/ei mit gegenläufigem Gewinde versehenen Spindelstäben, die j in ein längliches Griffteil, in dessen Mittelbohrung sich ein dem-
entsprechendes Gewinde befindet, von beiden Seiten eingreifen. Die ausserhalb des Griffteiles liegenden Enden der Spindelstäbe laufen
3G in ösen aus, die die Lagerstellen für die drehbewegliche Befestigung des Oberlenkers 7 bilden. Wird nun das Griffteil des OberIenkers 7 in einer bestimmten Richtung verdreht, so wird der Abstand iswischen den !DagersteH«" 4 «ad 34* 䩧 Oberlenkers 7 vergrössert
^ und dadurch die BodenflUohe 10 der Mulde 1 gegenüber dem Boden (Fahrbahn) um einen Winkel M verstellt *
-11-
• * · β · · ι » ca β· ti
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Diese Verstellung ist natürlich nur bei durch die Hydraulik etwas vom Boden angehobener Mulde 1 möglich. Ist der richtige Grad dei Verstellung erreicht, kann die Mulde 1 abgelassen werden. Durch Rückwärtsfahren mit dem Schlepper dringt die Kante 11 der Mulde 1 je nach Yerstellungsgrad des Oberlenkers 7 in den Boden ein und füllt die Mulde * z.B. mit Erde. Danach wird die Mulde 1 durch die Hydraulik angehoben und mit dem Schlepper vorwärtsgefahrene Der Entladevorgang wird, wie oben beschrieben, am geeigneten Ort durch einen Schlag auf den Hebel 26 ausgelöst. Auf diese Weise können in kürzester Zei-i und ohne Kraftaufwand Gräben oder Rübenmieten u.a. gegraben werden.
Diese Arbeitsstellung der Mulde 1 eignet sich ebenfalls sehr gut zur " seitigung von Baumstubben auf Baumackergelande, nach Absägen der Stämme, infolge teils grabender, teils stossender Bewegungen der Mulde 1. Auch das Aufladen und Abtransportieren der so entfernten Stubben bereitet mit der Mulde 1 keine Schwierigkeiten.
Hg. 6 und 7 zeigen die Mulde 1 mit einem Zusatzgerät bestückt zuai Anheben von lasten. Innerhalb eines landwirtschaftlichen Betriebes, vor allem in der Erntezeit, müssen sehr häufig grosse Lasten, zoB. Getreidesäcke usw., verladen werden. Geschieht dieses Verladen von Lasten bei Bodengleichheit, so ist dies mit geringen Hilfsmitteln, z.B. durch eine Sackkarre o.ä«, leichter zu bewältigen. Soll aber z»Be ein Anhänger beladen werden, so ist die Htnendifferenz zwischen Boden und Anhängerplattform zu überwinden. Sofern man dazu nicht die Muskelkraft einsetzen v/ill oder kann, muss dies mit Gabelataplergeräten erledigt v/erden. Für die meisten landwirtschaftlichen Botriebe lohnt sich aber die Anschaffung eines solchen Gerätes aus Preisgründen nicht.
Durch eine einfache Vorrichtung, die im wesentlichen aus einer unteren Plattform 35 und einer im Winkel von 90° dazu stehenden Rück- ;, wand 36 besteht, kann die Mulde 1 mit ein paar Handgriffen zusätzlich für das Heben von Lasten «ingerichtet werden.
Fig. 6 zeigt diese Vorrichtung in die Mulde 1 eingebaut in der
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Ausgangstellung. Die Plattform 35 ist an der Stelle 38 nahe der vorderen Kante 11 der Mulde 1 drehbeweglich gelagert. Dies kann „ ' durch einen in Bohrungen der Seitenbegrenzungen 12 und 13 der Mulde 1 eingeschobenen und in dieser Stellung gesicherten Rundstab (als Achse) geschehen, der die Plattform 35 durch z.B. ein Rohr, das an der Plattform 35 befestigt ist, erfasst. Pie Plattform 35 und die Rückwand 35 können mit Verstrebungen 37 auf beiden Seiten versehen sein. An der Rückseite der Rückwand 36 sind entweder auf beiden Seiten oder in der Mitte ein bzw. zwei Laschen angebracht, in denen sich eine Bohrung oder Öse 39 befindet. An geeigneten Stellen, z.B. an den Hebelarmen 18, werden in einer der Bohrungen 22 Seilrollen 34 drehbar befestigt und mit einem dementsprechend starken Seil (oder Seilen) 41 eine Verbindung zwischen der Bohrung oder öse 39 über die Seilrollen 34 zu der Stel-Ie 40, z.Be an der Kupplung 30, hergestellt. Für diesen Arbeitsgang werden die Haken 23 gegen unbeabsichtigtes Ausklinken gesichert.
liaoh Beladen der Plattform 35 3SB* mit Säcken kann nun die Hydraulik betätigt werden, die die Mulde 1 in die gewünschte Stellung, wie in Fig. 7 dargestellt, bringt.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, befindet sich die Plattform 35 auch in der obersten Stellung der Mulde 1 in der Waagerechten. Auch in allen Zwischenstellungen der Mulde 1 wird durch die besondere Lagerung der Plattform 35 und (das oder) die über die Seilrollen geführten und an dem Rahmen des Schleppers 42, z.B. an der Stelle 40, fest angebrachten Seilen 41 die waagerechte Stellung der Plattform 35 gewährleistet, so dass man zum Entladen der Lasten von der Plattform 35 wieder Bodengleichheit zwischen z.B. der Anhängerplattform und der Plattform 35 durch eine dementsprechende Höherverstellung der Mulda1 durch die Hydraulik des Schleppers erreicht und dadurch die Höhendifferenz: bei gleichbleibender Ebene der Plattform überwindet.
Dasselbe gilt in umgekehrter Weise für das Abladen von z.B. Säcken von der Anhängeplattform.
02593
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Das Transportieren von Schüttgut wurde bereits beschrieben, 'uer Transport von festem Gut, wie z.B. Hoistämme in vorgesägtan Längen usw., ist ebenfalls möglich, aber auch der Transport von Milchkannen in der Mulde 1 kann mit einem einfachen Einsatz in der Mulde 1 bewerkstelligt werden. Der Einsatz selbst kann aus einem dem Innenraum der Mulde 1 angepassten z.B. Holzrahmen bestehen, der die Mulde 1 in Quadrate einteilt, die den Aussendurchniesser der Milchkannen aufnehmen. Es ist auch möglich, zusätzlich am Holzrahmen Transportsicherungen für die Mil.Jakannen in Form von ein- bzw. aus hangar en Gummiseilen anzubringen.
Gegenüber bekannten feststehenden Transportpritschen ist mit der Verwendung der Mulde 1 der Vorteil gegeben, dass zum. Transportieren von Milchkannen in die bereits vorhandene Mulde lediglich einfacher Holzrahmen eingesetzt werden muss·
19 Patentansprüche
7 Bl. Zeichnungen mit 7 Fig. ß fi f\ O PJ Q Q

Claims (18)

ansprüche
1. Universal-Heckgerät zum Ansetzen an das Dreipunktgestänge eines Schleppers, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät aus einer Mulde oder Schaufel (1) besteht, die an die Unterlenker (5 und 6) eines schleppereigenen Dreipunktgestänges an den Lagersteilen (2 und 3) kippbar und an den in der Länge verstellbaren Oberlen- } ker (7) über klappbare und mit den Laschen (19) der Mulde (1) ver- , rastbare Hebelarme (18) verbunden ist»
2. Universal-Heckgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mulde (1) aus einem kastenförmigeh Gebilde besteht, dessen Seiten (8 und 9) nach dem Schlepper (42) zu sich verjüngen und vom Schlepper (42) weg ausladend verlaufen·
3· Universal-Heckgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mulde (1) nach oben und nach der vom Schlepper (42) wegweisenden Seite offen ist·
4·. Universal-Heckgerät nach Anspruch 1 bis 3> dadvrch gekennzeichnet, dass die Kante(11) der offenen Seite der Mulde (1) abgeschrägt und/oder im Material verstärkt ausgebildet ist»
5. Universal-Heckgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (15) der Mulde (1) abgewinkelt ist (Kante 14).
6· Universal-Heckgerät nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussenseite der Rückwand (15) der Mulde (1) unterhalb der Abv/inkelung (Kante 14) zwei Laschen (19) in einem bestimmten · Abstand voneinander fest angeschweisst sind, die mit Bohrungen (21 und 21f) versehen sind.
7» Universal-Heckgerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Mulde (1) klapp« und verrastbar befestigten Hebelarme (18) miteinander fest verbunden sind und mehrere Bohrungen (22) BOvde je einen Bolzen (20) aufweisen*
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8. Universal-Heckgerät nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (21, 21 *, 22) in den Laschen (19) und in den Hebelarmen (18) in Verbindung mit sicherbaren und leicht auswechselbaren Bolzen (z.B. 4) als Lagerstellen (z.B. 4 und 21) dienen.
9. Universal-Heckgerät nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussenseite der Rückwand (15) der Mulde (1) zwei miteinander, starr verbundene, an einer Stelle (33) verschwenkbar gelagerte Haken (23) angeordnet sind.
10. üniversal-Heckgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (23) an ihrem freien Ende mit einer schrägen Fläche (24) und einer Ausnehmung (25) versehen eind.
11· Universal-Heckgerät nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (23) mittels einer Zugfeder dauernd in Richtung auf die Laschen (19) vorgespannt sind·
12. Universal-Heckgerät nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichr.et, da_ss an einem der Haken (23) ein Hebelarm (26) z.B. angeschweisst ist, an dessen freiem Ende ein Kugelgriff angeordnet ist.
13. Üniversal-Heckgerät nach Anspruch 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (23) in ihrer mit den Ausnehmungen (25) in die Bolzen (20) der Hebelarme (18) eingerasteten Stellung gegen ungewolltes Entriegeln sicherbar sind·
14. Universal-Heckgerät nach Anspruch 1 bis 8, cfadurch gekennzeichnet, dass an den Aussenseiten der Seitenwände (8 und 9) Anschläge (28) vorhanden sind, die beim Entladen der Mulde (1, Fig. 4) gegen die Krafthebelarme der Unterlenker (5 und 6) anprallen.
15. üniv-jrsal-Heckgerät nach Anspruch 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, dass die Mulde (1) in ihrem Neigungswinkel zwischen dem Boden (10) der Mulde (1) und dem Boden (Fahrbahn für Schlepper) sowohl durch den in der Länge verstellbaren Oberlenker^ (1Q als auch durch
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Umrüsten der Lagerung des Oberlenkers (7) in den Bohrungen (22) der Hebelarme (18) verstellbar ist.
16* Universal-Heckgerät nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in den vorderen Seitenbegrenzungen (12 und 13) der Mulde (1) Bohrungen und in der Nähe der Kante (11) der Mulde (1), fluchtend mit einem Teil der Bohrungen in den Seitenbegrenzungen ("2 und 13), ein Rohr angebracht sind, die (Bohrungen und· Rohr) aum Be-' festigen von Zusatzeinrichtungen an der Mulde (1) dienen«
17. Universal-Heckgerät nach Anspruch 1 bis 8 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass an die Mulde (1) ein Planierschild als Zuisatzgerät ansetzbar ist.
18. Universal-Heckgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Mulde (1) ein Rahmen, z.B. aus Holz, einsetsbar ist, der innerhalb der Mulde (1) mehrere viereckige Öffnungen.bildet, in die Milchkannen einsetzbar sind.
19· Universal-Heckgerät nach Anspruch Ibis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mulde (1) durch Anbringen einer Plattform (35), die an einer Stelle (38) nahe der Kante (11) drehbar gelagert ist, und Seilrollen (34) sowie Seilen (41), die die Plattform mit dem Schlepper (Stellen 39 und 40) fest miteinander verbinden, als Stapel- oder Hebevorrichtung mit parallel zum Boden laufender Pläche (Plattform 35) verwendbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2812209A1 (de) * 1978-03-20 1979-10-04 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbarer schlepper mit einer ladeschaufel
DE3209894A1 (de) * 1982-03-18 1983-09-29 Lorenz 8221 Taching Leitner Schwenkbare transportschaufel fuer schlepper

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2812209A1 (de) * 1978-03-20 1979-10-04 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbarer schlepper mit einer ladeschaufel
DE3209894A1 (de) * 1982-03-18 1983-09-29 Lorenz 8221 Taching Leitner Schwenkbare transportschaufel fuer schlepper

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