DE6602593U - An schlepper ansetzbares universal-heckgeraet - Google Patents
An schlepper ansetzbares universal-heckgeraetInfo
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Description
' Friedrich Keolaer
O OJ 0 β O Φ 9»» ··.»·
JitζIngenr
«.arktstr. 17
«.arktstr. 17
Am Schlepper anse.tzbares TJnivei'sal-Heckgerät;
zum Graben, Planieren und Transportieren .
Die Erfindung; betrifft ein an das Dreipunktgestänge: eines
Schleppers ansetzbare^ Universal-He:ckgeräU insbesondere zum
Graben* Planieren und. Transportieren.
ioderne Schlepper sind mit. einem Dreipunktgestänge ausgerüstet,
-i das verschiedene Bodenbearbeitungsgeräte, angeschlossen und
«i ^r.ch die, dem Schlepper eigene Hydraulik gehoben oder gesenkt
werden k'Jnnsn. Diese Bodenbearbeitungsgeräte sind entweder direkt,
oder über eine besondere» zwischengeschaltete Einrichtung
an das Duei'punktgestange angeschlossen. Die meisten, so an einen
Ό Schlepper angeschlossenen Geräte sind nur für einen bestimmten
Verwendungszweck vorgesehen. Mit Hilfe der Hydraulik wird z.B. §in solches Ger^c- beim Wenden auf dem Feld gehoben, um Bodenfreiheit;
zu. bekommen,- und nach Durchfünrung des Wendemanövers
wieder gesenktr damit das betreffende Gerät wieder mit dem Bo-
,5 den. in Eingriff kommt;. Ist aber die Bodenbearbeitung beendet
und will man zur Rückfahrt in das Anwesen, oder zur Weiterfahrt zu
einem anderen Feld einen Anhänger an den: Schlepper kuppeln, so muß das Bodenbearbeitungsgerät vorher von dem= Dreipunktgestänge
gelöst werden.
Durch die DAS 1 107 011 ist eine Kupplungs- und Hubvorrichtung
für Anbaugeräte an Schlepper bekannt geworden, die diesen Nachteil
vermeidet· Diese Kupplungs- und Hubvorrichtung wird mit der zj.&en. Seiteo an das schleppereigene Dreipunktge stange und mit der
anderen Seita an das von dem Schle.pper zu ziehende Bodenbearbeitungsgerät
angeschlossen» Durch diese Vorrichtung kann ein Bodenbearbeitungsgerät,
so steil ausgehoben werden^ daß ohne Demontage des Gejrätes ein. Anhänger an den Schlepper angskuppelu werden
kann. Diese Kupplungs- oder Hubvorrichtung stellt aber ein zusätzlich,
anzuschaffendes Teil dar. Außerdem wird dadurch der Ab-
3^ stand zwischen dem Schlepper und dem anzuschließenden. Bodenbearbeitungsgerät;
m dies Länge der dazwischengeschaltetea Vorrichtung
Ul/V ÄU|?»I - 2 -.
„ „ * β β 4000
-17-
Liste der in der Anmeldung verwendeten Bezugszeichen und
deren Bezeichnungen
1 Mulde oder Schaufel
2 · Bolzenlager für rechten ünterle
3 ö It T ·? nVav. ti
4 tt ti Oberlenker
5 Unterlenker
6 it .·
7 ' * Oberlenker
8 schräge Seitenwand
10 Boden
11 . § "Vorderkante
12 vordere Seitenbegrenzung
13 ·" "
14 Kante
15 Rückwand
16 Lagerhalter
17 "
18 Hebelarm
19 Lasche
20 . Bolzen
21 ' Bohrung
21' Lagersteile für Bolzen
22 Bohrung
23 Haken oder Klinke
24 schräge Fläche
25 Ausnehmung
26 " Hebelarm
27 Kugelgriff
28 Anschlag
29 "
31 Deichsel
J
mm »» ** * *. *. β α e eo
-18-
32 ' Schüttgut
33 Lagerstelle 34. Seilrolle
35 Plattform
36 Rückwand
37 Verstrebung
38 Lagerstelle
40 Befestigungsstelle
41 . Seil
42 ' Schlepper
43 Feder
Neigungswinkel
· |i p
Dreipunktgestange eines I
ι Es ist weiterhin "bekannt, an dem/Schlepperseinen Kasten, z.B. f
aus Holz, £&&£. anzubringen, in dem Gerätschaften oder Milch- f
kanjxen transportiert werden können« Diese "bekannten Transportkästen |
weisen aber den Nachteil auf T dar sie nur für diesen einen Zweuk j|
verwendet werden können«
Es ist weiterhin ein Anbaugerät nach Art eines Gabelstaplers be— ;
kanrtt j das am das Dreipunktgestänge eines Schleppers angesetzt werdei
kann. Dieses Anbaugerät wird zum Anheben von Lasten varwendet oder ,■
zum Raffen und Transportieren von Heu. Einen anderen Verwendungszweck
lässt dieses Anbaugerät- aber nicht zu. |
Es ist weiterhin ein an einen Schlepper, z..B. über Ketten, anhäng-"cares
Gerät, bekannt r das aus einem oder mehreren Kästen besteht
und zur Glä^tung des Bodens (Zerkleinerung der Ackerkrume) dient.
Der Druck des oder der Kästen auf" den Boden kann durch füllen .5 oder Leeren der Kästen mit z.. B» Steinen variiert werden. Dieses
Gerät weist aber ebenfalls den Nachteil auf, daß es nur für diesen einen Zweck verwendet werden kann. Außerdem ist dieses Gerät nicht
c das Dreipunict gestänge, ansohließbar,
Duroh die Vielfalt der anfallenden Arbeiten in einem landwirtschaftlichen
Betrieb und durch fortwährende Eationalisierung Iz. Wettbewerb bedingt,, sind, unter Ausnutzung: der schleppereigenen
hydraulik viele Anbaugeräte auf den*. Markt, dia aber jeweils nur
für einen bestimmten Gebrauchszweck verwendet werden können»
Ü8 ist deshalb die Aufgabe der Erfindung ein an das Dreipunktgestänge
eines Schleppers anschließbares Universal-Heckgerät zu
sunaffen, das vielseitig, z.B. Graben, Räumen, Planieren, Trans»-
portieren und Heben von Lasten, verwendet werden kann und das für längere Zeit am Schlepper montiert bleiben kann ohne die
iiigenscLaXt des Schleppers als Zugmaschiene zu vermindern, Er-
?·- findungsgemäß wird dies daduroh erreicht, daß das Gerät aus einer
Mulde oder Schaufel besteht, die an die Unterlenker eines am Schlepper angebrachten Dreipunktgestängas an den Lagerstellen
kippbar und an. den im der Länga verstellbaren Oberlenker über
klappbare) und mit, den Lasohen der Mulde verrastbare Hebelarme
verbunden, ist»
Gemäß einer Ausbildung nach der Erfindung besteht die Mulde aus
einem kastenförmigen Ge.bilde., dessen Seiten nach dem Schlepper zu
sich verjüngen und vom. Schlepper weg ausladend verlaufen. Die
Mulde ist nach oben und nach der vom. Schlepper weg weisenden
Seite offen»
Gemäß ei^er weiteren Ausbildung nach der Erfindung ist die Kante
der offenen Seite der Mulde abgeschrägt und/oder im Material verstärkt ausgebildet« Die Rückwand der Mulde ist abgewinkelt«,
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind an der Außenseite
der xiückwand der Mulde unterhalb der Abwinklung zwei Laschen]
in einem bestimmten Abstand voneinander fest angeschweißt,, die mit Bohrungen, versehen sind.
y. „,,näß einer weiteren Ausbildung nach der Erfindung sind die an
der Mulde klapp- und verrastbar befestigten Hebelarma miteinander ' fest verbunden und weisen mehrere Bohrungen», sowie Je einen Bolzen
auf·
Gemäß einer weiteren Ausbildung nach der Erfindung dienen dia Bohrungen in den Laschen und in den Hebelarmen, in Verbindung
mit sicherbaren und leicht auswechselbaren Bolzen als Lagerstellen.
Gemäß einer weiteren Ausbildung nach der Erfindung sindi an der
Außenseite der Rückwand der Mulde zwei miteinander starr verbundene
an einer Stelle v-LrsGhwenkbar gelagerte Haken angeordnet«,
Die Haken sind an ihrem freien. Ende mit einer schrägen Fläche und einer Ausnehmung versehen. Die Haken sind mittels einer
Zugfeder dauernd in Richtung auf die Laschen vorgespannt. An
einem der Haken ist ein Hebelarm, z..B· angeschweißt» an dess^m
freien Ende ein Kugelgriff angeordnet ist. Die Halten sind in. ihrer mit den Ausnehmungen, in die Bolzen der Hebelarme ein-
5,0 gerasterten Stellung; gegen ungewolltes entriegeln sicherbar*
Gemäß einer weiteren Ausbildung nach der Erfindung sind an den Auiäenseiten. der Seitönwände Anschläge vorhanden, die: beim Entladen
der Mulde gegen die Krafthe.berarmec der Unterlenker an-
* * r r r » *" β r
· β te ·
G-emäß einer weiteren Ausbildung nach der Erfindung ist die
Mulde in ihrem itfeigungswinkeL zwischen dem Boden der Mulde
und dem. Boden (Fahrbahn des Schleppers.) sowohl durch den in
der Längp verstellbaren Oberlenker, als auch durch Umrüsten der Lagerung des Oberlenkers in die Bohrungen der Hebelarme
verstellbar·
G-emäß einer weiteren Ausbildung nach der Erfindung sind in den
vorderen Seitenbegrenzungen der Mulde Bohrungen und in der iiähe.
der Kante der Mulde, fluchtend mit einem Teil dex Bohrungen in ö<m Seitenbegrenzungenrz.B. ein Rohr angebracht, die zum Befestigen
von ZusätzeInrichtungen an der Mulde dienen. Als Zusatzgerät
ist an die Mulde ein Planierschild ansetzbar.
Gemäß einer weiteren Ausbildung nacxL der Erfindung ist in die
jSüulde ein ilahmen, z.B. aus Holz,, einsetz.bar, der innerhalb der
'mo Xulde mehrere viereckige Öffnungen bildet., in die Milchkannen
einsetzbar aind.
Gemäß einer weiteren Ausbildung nach der Erfindung ist die iiulde durch Anbringen einer Plattform, Λχβ an einer Stelle nahe der
Kante drehbar gelagert ist, und Seilrollen sowie Seilen, die die Plattform mit dem Schlepper fest miteinander verbinden, als
als Stapel- oder Hebevorrichtung mit. parallel zum Erdboden laufender Fläche verwendbar·
Die Ausführung nach der Erfindung weist gegenüber bekannten Anbaugeräten verschiedene Vorteile auf. Dadurch, daß die Liulde
sich nach dem Schlepper zu sich verjüngt, kann sie trotz großer Ladefläche direkt am Dreipunktgestange ohne Zwischenschaltung
eines weiteren Gestänges montiert werdea. In ihrer höchsten Stellung
kanr an den Schlepper jederzeit ein Anhänger angekuppelt werden. Die Mulde dient dabei als zusätzliche; Ladefläche zu
der Ladefläche des Anhängers. Dadurch, daß die Mulde mit dem.
Dreipunktgestange; kippbar verbunden ist, ergibt sich der Vorteil,
daß in der Mulde aufgenommenes Schüttgut sehr leicht zu ent>laden
ist. Durch das Vorhandensein der seitlichen Anschläge wird die Mulde beim Entladevorgang restlos entleert.. Durch die
einfach zu handhabende Verstellung des Neigungswinkels kann die
Mulde, zum Graben, z.B. zum Ausheben von Mieten, Gräben usw,, verwendet
werden. Die sich beim Graben mix Erde füllende Liulue untei
stützt, dabei durch ihre Las<fc die Bodeiinaf üung des Schleppers.
Selbst das Zudecken der Miete kann ohne Veränderungen a#äer
Mulde bzw. an dem ganzen Gerät sehr leicht und zeitsparend vollzogen werden. Bei bodengleicher Stellung der Mulde dient diese
zum Einebnen! vom Erdhügeln oder Erhebungen auf Feldern durch
Aufnehmen der Erde in der Mulde und Verteilen an Stellen, die abgesenkt liegen oder bei lockerer Erde durch Ziehen der Mulde
über die Anhäufung (Schlepper im Vorwärts gang·) „ Sind allerdings
größere Flächen zu planieren, so kann an die Mulde ein Planierschild
angebracht werdeni, mit. dem die Anhäufung weggeschoben
wird (Schlepper im Rückwärtsgang)· Mit oder ohne. Planierschild kann in Großraumställen die Mulde aucn zum Ausmisten, verwendet.
werden· Der Abtransport, des Mistes geschieht ebenfalls mit der
Mulde· In einer Stellung der Mulde mit genügend Bodenfreiheit kann in die Mulde ein gitterförmiger Holzrahmen eingelegt werden,,
der an der Wandung der Mulde verklemmt· wird,, In die freien
öffnungen des (Jitters kann man dann Milchkannen stellen, die evxj
noch mit Gummiseilen anttindbar sind«, Zum Heben von Lasten bei
in allen Stellungen der Mulde parallel stehender Plattform ist
ί nur eine geringfügige Veränderung an der Mulde nütig. Durch die
vielseitige Verwendbarkeit der Mulde brauchen weniger Einzel-
t geräte angeschafft werden, die ja doch nur jeweils einen Arbeite-25
Vorgang verrichten«, Das Universal-He-cligerät nach der Erfindung
spart somiu Raum,. Geldr Zeit; und Arbeitskraft»
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen, beschrieben. In den
f Zeichnungen zeigt s
» 1 eine Mulde nach der Erfindung an dem Jlreipunktger-
ί,Ζ stange eines Schleppers befestigt, in atgelassaner
Stellung;, von der Seite, her geseiien,
Fig;» 2 eine Mulde nach Mg. 1 in Sicht auf die Ladefläche,
Fig. 3 eine Mulde nach Fig. 1, beladen und in hochgezogener
Stellung mit an dem Schlepper angekuppelten Hänger, von der Seite her gesehen^
?ig. 4 eine Mulde nach Fig. 1 in hochgezogener Stellung
nach d.em Ausklinken zum Entladen von Schüttgut, vom der Seite her gesehen,. /· /* A 4I) C*
6602598-
Pig. 5 eine Mulde nach der Fig. 1 in Grabstellung, von der ]
Seite her gesehen, L
Fig. 6 eine Mulde nach Fig. 1 in abgelassener Stellung, |
mit einem Zusatzgerät zum Heben von Lasten, von. der Seite her gesehen und teilweise geschnitten gezeichnet,
und
Fig. 7 eine Mulde nach Fig. 1 in hochgezogener Stellung,
mit einem Zusatzgerät zum Heben von Lasten, von der Seite her gesehen und teilweise geschnitten ge- I
zeichnet. |
In Fig. 1 ist der Gegenstand der oSrfihdung an das Dreipunktge- §
stange 5, 6 und 7 eines Schleppers anmontiert dargestellt. Mit 1 ist die Mulde oder Schaufel bezeichnet, die aus dementsprechend
starkem Stahlblech besteht. Die Mul&e 1 wird hauptsächlich von
den Seitenwänden. 8 und 9(Fig. 2),. dem Boden 10 und. der Rückwand. 15
N 5 gebildet. Der Boden 10 und die Rückwand 15 gehen über einen gekrümmten
oder abgeschrägten Gehäuseteil ineinander über. Die Lulde oder Schaufel 1 ist nach vorn (und oben) offen und an dieser
Stelle ist die Kante 11 mit einer Abschrägung und/oder Versteifung
versehen. An der Mulde 1 und zwar an der Außenseite der Rüekwand 15 sind in·, dem unteren Teil derselben,, bevor dieser in den
gekrümmten oder abgeschrägten Teil übergeht, zwei Laschen 19 fest angeschweißt, die in einem bestimmten Abstand voneinander
(siehe auch Fig. 2) stehen. In den Laschen 19 sind Bohrungen 21 vorgesehen, die als veränderbare Lagerstellen in Verbindung mit
in die Bonrungen, einsteckbare Bolzen für verschiedene Teile des Gerätes dienen. Weiterhin ist an der Rückwand 15, oberhalb j
der durch die Abwinklung derselben, entstandenen. Kante 14,Xm1 |
mittleren Bereich z.B. ein Rohr angeschweißt, in dem ein liundstahl" 1
drehbar gelagert ist, dessen nach beiden Seiten freie Enden die Lagerstellen. 33 für je einen Haken oder eine Klinke 23 bilden.
I Zwischen den Laschen 19 sind zwei abgewinkelte Hebelarme 18 an- j
, geordnet, die mit Bohrungen 22 versehen sind, die ebenfalls als I
veränderbare Lage rs-t eilen mit in die Bohrungen 22 einsteckbaren f
bolzen, z.B. 4 im Fig. 2, für verschiedene Teile des Gerätes J
dienen. Die Hebelarme 18 sind an ihrem einen .rinde an der stelle 21J \
in jeweils einer Bohrung 21 der Laschen 19 durch gesicherte BoI-sen
gelagert. Ungefähr an de^A^ißpis^ig^.^ ^belarme 18 sind
^i ^ ^ S 50 β * 9 9
- 7 - ι
in Richtung der Laschen 19» aber über diese hinausstehend, zwei Bolzen 20' befestigt,., mit denen in Ruhestellung der Mulde 1 die
Ausnehmungen 25 der Haken 23 in Eingriff sind.
Die Haken 23 sind um, die Lagerstellen 33 schwenkbar und werden (nicht in allen Fig. dargestellt) ständig durch eine Feder 43
(Fig.4) in Richtung auf die Laschen 19 gezogen. Die Haken. 23
sind über den eine Ac.ise bildenden Rundstahl fest miteinander
verbunden. An dem einen Haken 23 ist ein Hebelarm 26 angeschweißt,
an dessen ireien Ende sich ein Kugelgriff 27 befindet. Wird auf
den Hebelarm 26 ein Druck oder Schlag entgegen der Richtung der
"Vorspannung durch die i'eder 43 ausgeübt, so v/erden die sonst mit den Laschen/durch die Haken 23 fest verriegelten Hebelarme
ausgeklinkt, d.h. die beidseitigen Bolzen 20 rutschen aus den Ausnehmungen 25 (Fig.4) und die Mulde 1 kann um die Bolzenlager
2 und 3 der Unterlenker 5 und 6 kippen. Der oberlenker 7 ist
über die abgeklappten Hebelarme 18 weiterhin mit der Mulde 1 verbunden.
Die Mulde 1 ist ohne Zwischenschaltung von weiteren 3-liedern,
wie bereits oben erwähnt, in den Bolzenlage^n 2 und 3 der Unterlenker
5 und 6 kippbar und in dem Bolzenlage\4 (Fig.2) mit dem
Oberlenker 7 ausklinkbar verbunden.
In Fig, 2 ist die an das Dreipunkt ge stange 5,, 6 und 7 montierte
Mulde 1 in Sicht auf die offene Ladefläche dargestellt. Die am sich sonst in ihren Lagerstellen am Schlepper seitlich bewegbaren
Unterlenker 5 und 6 sind im an der Mulde 1 befestigten Zustand durch Ketten oder geeignete andere Mittel festgezurrt t d.h. an
ihre mögliche., seitlichen Bewegung gehemmt. Anders in· Richtung
des Schleppers 42 im einem, spitzem Winkel verlaufenden Seitenwagen
8 und 9 der Mulde 1 sind etwa in Höhe der Kante 14 der
3JO Schräge der Wände 8 und 9 angepasste Lagerhalter 16 und 17 angeschweißt,
die die Lagerbolzen 2 und 3 tragen. Die Lagerbolzen 2„ 3 und 4 werden nach Aufnahme der freien Enden der Unterlenker
5 und 6 sowf des Oberlenkers 7 mit lösbaren Sicherungen versehen.
Aus der Darstellung nach Pig. 2 ist der Abstand der beiden Läse*
19 und der beiden Hebelarme 18 voneinander, die in sich eine starre Binheit bilden, deutlich zu sehen. Auch die Lage der
beiden Haken 23 und der mit diesen zusammenarbeitenden Bolzen 2C ist gut ersichtlich.
Weiterhin sind an den Aussenseiten der Wände 8 und 9 Anschläge
28 und 29 angeschweißt, die die Aufgabe haben, beim Ausklinken
der Mulde 1 in ündsteilung derselben (s· Pig. 4) mit ihrer einen
lehnte gegen die Arme der Unterlenker 5 und 6 anzuschlagen und
damit z«B. in der Ladefläche der Mulde-1 noch haftendes Schüttgut,
z.B. Brde^zu lösen und damit für eine vollständige Entladung
zu sorgen. Die abgeschrägten Seitenwände 8 und 9 können direkt oder über je eine vordere Seitenbegrenzung 12 und 13 in
die Kante 11 des Bodens 10 der Mulde- 1 einmünden. Pig. 3 zeigt,
die an das Dreipunktgestänge 5, 6 und 7 eines Schleppers 42
angebaute Mulde 1 in mit Schüttgut 32 beladenem und durch die
Hydraulik des Schleppers 42 hochgestellten Zustand. In dieser Stellung werden die miteinander gekoppelten Haken 23 arretiert,
damit nicht duroh einen zufälligen Druck auf der Hebel 26 die
· Bolzen 20 ausaer Singriff mit den Ausnehmungen 25 der Haken 23
geraten was zur Entladung der Mulde 1 führen würde.
Die Mulde 1 ist so ausgebildet, daß es trotzdem möglich ist,
von der Hydraulik des Schleppers 42 in die höchste Stellung gehoben»
die Deichsel 31 eines Anhängers in die normale Stellung der Kupplung 30 des Schleppers 42 mühelos einzuführen.
In der in Pig. 3 dargestellten Stellung kann die Mulde 1 als zusätzlich zur Ladefläche eines Anhängers dienende Ladefläche
benutzt werden. Außerdem bringt dies noch den Vorteil mit sich, daß Ladegut, das an zwei verschiedene Stellen transportiert werdei
soll getrennt geladen werden kann,, so daß durch Abkuppeln des
Hängers an der 1. Stelle,, ohne vorher ab- oder umladen zu müssen,
sofort mit dem in der Mulde 1 befindlichen Ladegut zur 2. Stelle ohne Hänger gefahren werden kann.
a a 5 ·
Die Entladung des in der Mulde 1 befindlichen Gutes richtet sich nach der Art des Ladegutes. Handelt es sich dabei um Schüttgut,
wie z.B. Steine, Erde oder Sand, so wird nach Lösen der Arretierung
der Hebel 23 am .Entladeort ohne die Hydraulik des Schlepper
42 zu betätigen, ein Druck auf den Hebel 26 entgegen der Zugrichtung (Pfeilrichtung) der Feder 43 ausgeübt. Die so ausgeklinkte
Mulde 1 ist in Fig. 4 dargestellt und wird dort näher beschrieben.
Handelt es sich aber dabei um z.B. Saatgut, Düngemittel oder
Gerätschaften die in der Mulde 1 zum Arbeitsort transportiert wurden,, so wird die Mulde 1 mittels 'der schleppereigenen Hydraulik
abgelassen (siehe Darstellung der Mg. 1) und man kann das geladene. Gut leicht entnehmen.
» 4 zeigt die Mulde 1 in durch die Hydraulik des Schleppers 4
hochgehobenem, aber ausgeklinktem Zustand. Der Hebelarm 18 ist mit seinem einen Ende weiterhin mit den Laschen 19 an der Steile
21* und mit F^^nem anderen Ende mit dem. Oberlenker 7 an der
Stelle 4 drehbeweglich verbunden. Die Mulde 1 dreht sich ledig-. lieh so um die Lagerstellen.2 und 3 der Unterlenker 5 und 6, daß
das in der Mulde 1 befindliche Schüttgut durch Kerausgleiten
aus der Mulde, 1 entladen wird. Durch, das plötzliche Abbremsen ae
Drehbewegung der Mulde 1 beim. Entladen infolge des Auflaufens
der Anschläge 28 und 29 auf die Arme der Unterlenker Γ und 6 wir auch das letzte in der Mulde 1 befindliche Schüttgut aus dieser
entfernt.
Soll die Mulde 1 wieder in ihre durch die Haken 23 eingeklinkte Stellung zurückgebracht werden, so wird die Hydraulik des Schlep-42
c.uf Abwärtsbewegung des Dreipunktgestänges 5, 6 und 7 gestell·
und gleichzeitig mit dem Schlepper mäßig vorwärtsgefahren. Die Mulde 1 wird dadurch bei Bodenberührung um die Lagerstellen 2
und 3 solange zurückgedreht, bis die schräge Fläche 24 der Haken 23 auf die,Bolzen 20 in dem oberen Teil der Hebelarme 18 aufläufl
und die Bolzen 20 De* weiterer Bewegung automatisch in. die Ausjxenmungen
25 der Haken 23 einrasten (Endstellung siehe Fig. 1).
- 10 -
· β ι ι i ι« «ι
· · · ««ι ■··■
-10-
Die Mulde 1 kann in dieser Stellung dadurch wieder beladen werden,
dass bei über dem Boden sich erhebendem Schüttgut, z.B. angehäufter Sand, mit dem Schlepper lediglich so weit zurückgefahren
wird, bis die Mulde 1 wieder mit einer ausreichenden Menge beladen ist. Dieses Verfahren kann man dazu benutzen, um Erdbewegunge"n
von einem Ort zum anderen, z.B. Unebenheiten innerhalb eines Flurstückes, auszugleichen. Die bodengleich heruntergelassene
Mulde 1 (Darstellung Fig. 1) eignet sich auch vorteilhaft zum Schieben von z*B. Erde, d.h. zum Planieren, indem der Schlep-
IV
doch eine grössere Fläche, z.B. ein ganzes Flurstück, planiert v/erden, dann kann auch durch geeignete Befestigungsvorrichtungen
:ζ·Β. an den vorderen Seitenbegrenzungen 12 und 13 der Mulde 1 mit
ein paar Handgriffen am Ende der ^eigentlichen Erdbewegung, wie
oben beschrieben, ein schräg zur Fahrtrichtung liegendes Planierschild angebracht werden, das das Erdreich einebnet, aber die
überflüssige Erde nur nach einer Seite der Fahrtrichtung ablenkt. Diese Ausbildung der Mulde 1 in Verbindung mit einem so instalj
lierten Planierschild kann in vorteilhafter Weise auch zum Schneeräumen
verwendet werden. Soll die Mulde 1 z.B* zum Graben oder zum Aufnehmen von unterhalb des als Fahrbahn für den Schlepper
dienenden Bodens Erde oder Schüttgut verwendet werden, so ist nur eine geringe Verstellung des Oberlenkers 7 nötig.
Fig. 5 zeigt eine so in ihrer Arbeitalage verstellte Mulde 1. Der am Schlepper 42 befindliche Oberlenker 7 besteht im wesentlichen
aus zv/ei mit gegenläufigem Gewinde versehenen Spindelstäben, die j in ein längliches Griffteil, in dessen Mittelbohrung sich ein dem-
entsprechendes Gewinde befindet, von beiden Seiten eingreifen. Die
ausserhalb des Griffteiles liegenden Enden der Spindelstäbe laufen
3G in ösen aus, die die Lagerstellen für die drehbewegliche Befestigung
des Oberlenkers 7 bilden. Wird nun das Griffteil des OberIenkers
7 in einer bestimmten Richtung verdreht, so wird der Abstand iswischen den !DagersteH«" 4 «ad 34* 䩧 Oberlenkers 7 vergrössert
^ und dadurch die BodenflUohe 10 der Mulde 1 gegenüber dem Boden
(Fahrbahn) um einen Winkel M verstellt *
-11-
• * · β · · ι » ca β· ti
-11-
Diese Verstellung ist natürlich nur bei durch die Hydraulik etwas vom Boden angehobener Mulde 1 möglich. Ist der richtige Grad dei
Verstellung erreicht, kann die Mulde 1 abgelassen werden. Durch Rückwärtsfahren mit dem Schlepper dringt die Kante 11 der Mulde 1
je nach Yerstellungsgrad des Oberlenkers 7 in den Boden ein und
füllt die Mulde * z.B. mit Erde. Danach wird die Mulde 1 durch die Hydraulik angehoben und mit dem Schlepper vorwärtsgefahrene Der
Entladevorgang wird, wie oben beschrieben, am geeigneten Ort durch einen Schlag auf den Hebel 26 ausgelöst. Auf diese Weise können in
kürzester Zei-i und ohne Kraftaufwand Gräben oder Rübenmieten u.a.
gegraben werden.
Diese Arbeitsstellung der Mulde 1 eignet sich ebenfalls sehr gut zur " seitigung von Baumstubben auf Baumackergelande, nach Absägen
der Stämme, infolge teils grabender, teils stossender Bewegungen
der Mulde 1. Auch das Aufladen und Abtransportieren der so entfernten Stubben bereitet mit der Mulde 1 keine Schwierigkeiten.
Hg. 6 und 7 zeigen die Mulde 1 mit einem Zusatzgerät bestückt zuai
Anheben von lasten. Innerhalb eines landwirtschaftlichen Betriebes, vor allem in der Erntezeit, müssen sehr häufig grosse Lasten, zoB.
Getreidesäcke usw., verladen werden. Geschieht dieses Verladen von Lasten bei Bodengleichheit, so ist dies mit geringen Hilfsmitteln,
z.B. durch eine Sackkarre o.ä«, leichter zu bewältigen. Soll aber z»Be ein Anhänger beladen werden, so ist die Htnendifferenz zwischen
Boden und Anhängerplattform zu überwinden. Sofern man dazu nicht die Muskelkraft einsetzen v/ill oder kann, muss dies mit Gabelataplergeräten
erledigt v/erden. Für die meisten landwirtschaftlichen Botriebe lohnt sich aber die Anschaffung eines solchen Gerätes
aus Preisgründen nicht.
Durch eine einfache Vorrichtung, die im wesentlichen aus einer unteren
Plattform 35 und einer im Winkel von 90° dazu stehenden Rück- ;, wand 36 besteht, kann die Mulde 1 mit ein paar Handgriffen zusätzlich
für das Heben von Lasten «ingerichtet werden.
Fig. 6 zeigt diese Vorrichtung in die Mulde 1 eingebaut in der
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Ausgangstellung. Die Plattform 35 ist an der Stelle 38 nahe der
vorderen Kante 11 der Mulde 1 drehbeweglich gelagert. Dies kann „ ' durch einen in Bohrungen der Seitenbegrenzungen 12 und 13 der
Mulde 1 eingeschobenen und in dieser Stellung gesicherten Rundstab (als Achse) geschehen, der die Plattform 35 durch z.B. ein
Rohr, das an der Plattform 35 befestigt ist, erfasst. Pie Plattform 35 und die Rückwand 35 können mit Verstrebungen 37 auf beiden
Seiten versehen sein. An der Rückseite der Rückwand 36 sind entweder auf beiden Seiten oder in der Mitte ein bzw. zwei Laschen
angebracht, in denen sich eine Bohrung oder Öse 39 befindet. An
geeigneten Stellen, z.B. an den Hebelarmen 18, werden in einer der Bohrungen 22 Seilrollen 34 drehbar befestigt und mit einem
dementsprechend starken Seil (oder Seilen) 41 eine Verbindung zwischen der Bohrung oder öse 39 über die Seilrollen 34 zu der Stel-Ie
40, z.Be an der Kupplung 30, hergestellt. Für diesen Arbeitsgang
werden die Haken 23 gegen unbeabsichtigtes Ausklinken gesichert.
liaoh Beladen der Plattform 35 3SB* mit Säcken kann nun die Hydraulik
betätigt werden, die die Mulde 1 in die gewünschte Stellung, wie in Fig. 7 dargestellt, bringt.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, befindet sich die Plattform 35 auch in der obersten Stellung der Mulde 1 in der Waagerechten. Auch in
allen Zwischenstellungen der Mulde 1 wird durch die besondere Lagerung der Plattform 35 und (das oder) die über die Seilrollen
geführten und an dem Rahmen des Schleppers 42, z.B. an der Stelle 40, fest angebrachten Seilen 41 die waagerechte Stellung der
Plattform 35 gewährleistet, so dass man zum Entladen der Lasten von der Plattform 35 wieder Bodengleichheit zwischen z.B. der Anhängerplattform
und der Plattform 35 durch eine dementsprechende
Höherverstellung der Mulda1 durch die Hydraulik des Schleppers
erreicht und dadurch die Höhendifferenz: bei gleichbleibender Ebene
der Plattform überwindet.
Dasselbe gilt in umgekehrter Weise für das Abladen von z.B. Säcken
von der Anhängeplattform.
02593
-13-
Das Transportieren von Schüttgut wurde bereits beschrieben, 'uer
Transport von festem Gut, wie z.B. Hoistämme in vorgesägtan Längen usw., ist ebenfalls möglich, aber auch der Transport von
Milchkannen in der Mulde 1 kann mit einem einfachen Einsatz in der Mulde 1 bewerkstelligt werden. Der Einsatz selbst kann aus einem
dem Innenraum der Mulde 1 angepassten z.B. Holzrahmen bestehen, der die Mulde 1 in Quadrate einteilt, die den Aussendurchniesser
der Milchkannen aufnehmen. Es ist auch möglich, zusätzlich am Holzrahmen Transportsicherungen für die Mil.Jakannen in Form von
ein- bzw. aus hangar en Gummiseilen anzubringen.
Gegenüber bekannten feststehenden Transportpritschen ist mit der
Verwendung der Mulde 1 der Vorteil gegeben, dass zum. Transportieren von Milchkannen in die bereits vorhandene Mulde lediglich
einfacher Holzrahmen eingesetzt werden muss·
19 Patentansprüche
7 Bl. Zeichnungen mit 7 Fig. ß fi f\ O PJ Q Q
Claims (18)
1. Universal-Heckgerät zum Ansetzen an das Dreipunktgestänge eines
Schleppers, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät aus einer Mulde oder Schaufel (1) besteht, die an die Unterlenker (5 und 6)
eines schleppereigenen Dreipunktgestänges an den Lagersteilen (2 und 3) kippbar und an den in der Länge verstellbaren Oberlen- }
ker (7) über klappbare und mit den Laschen (19) der Mulde (1) ver- , rastbare Hebelarme (18) verbunden ist»
2. Universal-Heckgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Mulde (1) aus einem kastenförmigeh Gebilde besteht, dessen Seiten (8 und 9) nach dem Schlepper (42) zu sich verjüngen und
vom Schlepper (42) weg ausladend verlaufen·
3· Universal-Heckgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Mulde (1) nach oben und nach der vom Schlepper (42) wegweisenden Seite offen ist·
4·. Universal-Heckgerät nach Anspruch 1 bis 3>
dadvrch gekennzeichnet, dass die Kante(11) der offenen Seite der Mulde (1) abgeschrägt
und/oder im Material verstärkt ausgebildet ist»
5. Universal-Heckgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Rückwand (15) der Mulde (1) abgewinkelt ist (Kante 14).
6· Universal-Heckgerät nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
dass an der Aussenseite der Rückwand (15) der Mulde (1) unterhalb der Abv/inkelung (Kante 14) zwei Laschen (19) in einem bestimmten ·
Abstand voneinander fest angeschweisst sind, die mit Bohrungen (21 und 21f) versehen sind.
7» Universal-Heckgerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die an der Mulde (1) klapp« und verrastbar befestigten Hebelarme
(18) miteinander fest verbunden sind und mehrere Bohrungen (22) BOvde je einen Bolzen (20) aufweisen*
-15-
8. Universal-Heckgerät nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Bohrungen (21, 21 *, 22) in den Laschen (19) und
in den Hebelarmen (18) in Verbindung mit sicherbaren und leicht auswechselbaren Bolzen (z.B. 4) als Lagerstellen (z.B. 4 und 21)
dienen.
9. Universal-Heckgerät nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass an der Aussenseite der Rückwand (15) der Mulde (1) zwei miteinander, starr verbundene, an einer Stelle (33) verschwenkbar
gelagerte Haken (23) angeordnet sind.
10. üniversal-Heckgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
die Haken (23) an ihrem freien Ende mit einer schrägen Fläche (24) und einer Ausnehmung (25) versehen eind.
11· Universal-Heckgerät nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet,
dass die Haken (23) mittels einer Zugfeder dauernd in Richtung auf die Laschen (19) vorgespannt sind·
12. Universal-Heckgerät nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichr.et,
da_ss an einem der Haken (23) ein Hebelarm (26) z.B. angeschweisst
ist, an dessen freiem Ende ein Kugelgriff angeordnet ist.
13. Üniversal-Heckgerät nach Anspruch 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Haken (23) in ihrer mit den Ausnehmungen (25) in die Bolzen (20) der Hebelarme (18) eingerasteten Stellung gegen
ungewolltes Entriegeln sicherbar sind·
14. Universal-Heckgerät nach Anspruch 1 bis 8, cfadurch gekennzeichnet,
dass an den Aussenseiten der Seitenwände (8 und 9) Anschläge (28) vorhanden sind, die beim Entladen der Mulde (1, Fig. 4) gegen
die Krafthebelarme der Unterlenker (5 und 6) anprallen.
15. üniv-jrsal-Heckgerät nach Anspruch 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet,
dass die Mulde (1) in ihrem Neigungswinkel zwischen dem Boden (10) der Mulde (1) und dem Boden (Fahrbahn für Schlepper) sowohl durch
den in der Länge verstellbaren Oberlenker^ (1Q als auch durch
• · f ftf C
« · I I ft
-16-
Umrüsten der Lagerung des Oberlenkers (7) in den Bohrungen (22)
der Hebelarme (18) verstellbar ist.
16* Universal-Heckgerät nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass in den vorderen Seitenbegrenzungen (12 und 13) der Mulde (1) Bohrungen und in der Nähe der Kante (11) der Mulde (1), fluchtend
mit einem Teil der Bohrungen in den Seitenbegrenzungen ("2 und 13), ein Rohr angebracht sind, die (Bohrungen und· Rohr) aum Be-'
festigen von Zusatzeinrichtungen an der Mulde (1) dienen«
17. Universal-Heckgerät nach Anspruch 1 bis 8 und 16, dadurch gekennzeichnet,
dass an die Mulde (1) ein Planierschild als Zuisatzgerät
ansetzbar ist.
18. Universal-Heckgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
in die Mulde (1) ein Rahmen, z.B. aus Holz, einsetsbar ist, der innerhalb der Mulde (1) mehrere viereckige Öffnungen.bildet, in
die Milchkannen einsetzbar sind.
19· Universal-Heckgerät nach Anspruch Ibis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die Mulde (1) durch Anbringen einer Plattform (35), die an einer Stelle (38) nahe der Kante (11) drehbar gelagert ist, und
Seilrollen (34) sowie Seilen (41), die die Plattform mit dem Schlepper (Stellen 39 und 40) fest miteinander verbinden, als
Stapel- oder Hebevorrichtung mit parallel zum Boden laufender Pläche (Plattform 35) verwendbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6602593U DE6602593U (de) | 1967-04-17 | 1967-04-17 | An schlepper ansetzbares universal-heckgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6602593U DE6602593U (de) | 1967-04-17 | 1967-04-17 | An schlepper ansetzbares universal-heckgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6602593U true DE6602593U (de) | 1969-07-03 |
Family
ID=33460145
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6602593U Expired DE6602593U (de) | 1967-04-17 | 1967-04-17 | An schlepper ansetzbares universal-heckgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6602593U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2812209A1 (de) * | 1978-03-20 | 1979-10-04 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbarer schlepper mit einer ladeschaufel |
DE3209894A1 (de) * | 1982-03-18 | 1983-09-29 | Lorenz 8221 Taching Leitner | Schwenkbare transportschaufel fuer schlepper |
-
1967
- 1967-04-17 DE DE6602593U patent/DE6602593U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2812209A1 (de) * | 1978-03-20 | 1979-10-04 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbarer schlepper mit einer ladeschaufel |
DE3209894A1 (de) * | 1982-03-18 | 1983-09-29 | Lorenz 8221 Taching Leitner | Schwenkbare transportschaufel fuer schlepper |
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