DE6600471U - Vorrichtung zur schaelenden gewinnung von kohlen in untertagebetrieben. - Google Patents

Vorrichtung zur schaelenden gewinnung von kohlen in untertagebetrieben.

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DE6600471U
DE6600471U DE19676600471 DE6600471U DE6600471U DE 6600471 U DE6600471 U DE 6600471U DE 19676600471 DE19676600471 DE 19676600471 DE 6600471 U DE6600471 U DE 6600471U DE 6600471 U DE6600471 U DE 6600471U
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• ■ · ·
PATENTANWÄLTE !
B. Andrejewski j
-Ing. Honke !
Ä jEosen, den 18.April 196?
j (28 5O7/P-)
Hilfsgpbrauchsmustpranmpldung der ΐ Firma Halbaoh & Braun
Vorrichtung zur schälenden Gewinnung von Kohlen in Untertagebetrieben
Vorrichtungen zur schälenden Qöv/innung von Kohlen in Untertagebetrieben sind in verschiedenen Ausführunssformen bekannt, insbes· sind solche bekannt, die in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus der Förderrinne eines Kratzkettenförderera (Einkettsnförderer oder Kehrkettenförderer) mit daran geführten» Kohlenhobel aufgebaut sind. Hierbei ist es üblich, an die Förderrinne kohlenstoßseitig eine Führungsschiene mit Führungskanal für die aus Arbeitstrun und Hobelrücklaufkette endlos zusammengesetzte,über
eine Antrlebsstatton und eine Umkehrstation geführte Antriebskette des Kohlenhobel anzuschließen· Bei einer bekannten Ausführungsform besteht diese Führungsschiene aus einen W-förraigen, vertikal an die Förderrinne angeschlossenen Stahlprofil, wobei die Führungsschiene Übereinander anfteordneta FUhrunstskÄnilla mit darin geführter Antriebskette für den Kohlenhobel aufweist und der Kohlenhobel mit Führungs-
■ stücken in den Führungskanal für den Arboitstrum einfaßt und
' dort an dl© Antriebskette angeschlossen 1st* Das 1st insofern nicht frei von Naohtellen, als bei Kettenbruch nur von der Gasse zwischen Kohlenstoß und Förderrinne aus die Reparafcurarbeiten ausgeführt werden können« Darüber hinaus ergibt sich
•'für die Führungsschiene eine verhältnismäßig großo Bauhöhe, was ungünstige Momente bedingt·
. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vorrichtung zur schälenden Gewinnung von Kohlen der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der bei Kettenbruch Hepar&tur&rbeiten Auf ein-
■ faohe Weise durchgeführt werden können.
,.. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur sohttlenden Gewin-. ι nung von Kohlen in Untertagebetrieben, bestehend aus Förderrinne ■ mit daran geführtem Kohlenhobel und an die Förderrinne kohlen-' stoßseitlg angeschlossener Führungsschiene mit Führungskanal für die aus Arbeitstrum und Hobelrücklaufkette endlos zusammengesetzte Äntriebskette des Kohlenhobel«* Die Erfindung besteht darin, daß die Führungsschiene oberhalb der Föraerrlnne einen einzigen, zur Förderrinne hin offenen Führungskanal aufweist, in den Anschlußelemente des Kohlenhobele einfassen, und darin
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der Arbeitstrum der Antriebskette IHuft. Nach bevorzugter ■■': , Ausfuhrungsfox5® ist die Anordnung so getroffen, daß der
Führungskanal einen längslaufendep. Jedoch das Austreten dex* Kette nicht zulassenden Schlitz und abschnittsweise am Schlitz Mont age verbJTöitefungeii äüfweiöv· Dabei können ui.v< .·*. .' Montageverbreiterungen zugleich eis Austragöffnungen für ·-. Kohl©nklein ausgebildet und dazu mit einer entsprechenden · ♦'." SchrSgflache ausgerüstet sein. Kohlenklein kann bekanntlich V.'; von der Antriebskette in den Führungskanal eingetragen werden, '.·'■ ■·." 'bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird oa jedooh auto- · ■·"';. matisch auch wieder ausgetragen* Verstopfungen sind daher ·' unmöglich«
"-.' Ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung in der beschriebenen ' ■.'■·. Weise mit einer Führungsschiene ausgerüstet* so wird man ·.;!'.; '- im allgemeinen die Anordnung so treffen, daß die HobelrÜck-
. ;· laufkette über Umlenkeinrichtungen an den Enden der Vor-■'„-v/ richtung auf der anderen, dem Gesteinsstoß zugekehrten Seite
■ ... *-\ der Förderrinne an dieser zurückgeführt ist. Im allgemeinen. ' *j' sind bei Vorrichtungen der beschriebenen Art an die Föräer-
Ήΐ«ιrinne auf der Oesteinssuoßseite Bz'aken angeschlossen. Bei .··'·. ·'■.·· dieser Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung " besteht eine weitere Ausbildung der Erfindung darin, daß die Halteeinrichtung für die Braken unit Kettenklüsen versehen sind . und der RÜckwSrtstrunj der Antriebsketts durch diese Kettenklüsen
geführt ist»- Die ümlenkeinrichtung für die Antriebskette kann f bei der erfindungsgeraäßen Vorrichtung auf einfache Weise gestaltet sein, was beispielsweise dadurch geschehen kann, daß im wesentlichen vertikal angeordnete Uralenkrollen in Arbeits-
uöf AiltPiebSrCottir iiixiwöP deiä Antrieb äiigeOi^dnet oillu,
Ib übrigen in an sich bekannter Weise ausgebildet 1st.
Die duroh die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei . Kettenbruch zunUohst in dem Führungskanal der Führungsschiene " der Kettenbruch unmittelbar erkennbar ist. Darüber hinaus kann ' ohne weiteres die gebrochene Kette an beliebiger stelle durch den längslaufendön Schlitz am Führungskanal an die Antrlebskette des Förderers angeschlossen und dadurch herausgezogen werden· Die Montageverbreitsrung de© Schlitzes erlaubt- auf einfache ' V/eise die Herausnahme der Antriebskette aus dem Führungskanal ,: νηά die Einführung neuer Kettenteile β Reparaturarbeiten lassen ·* sioh daher ohne Schwierigkeiten ausfUhren, und ohne daß die '.Gasse zwischen Förderrinne und Kohlenstoß betreten werden nuß.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglieh ein ·' Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher ..' «r läutert j es zeigen t ·■··...
.' Fig· It ' einen Querschnitt durch eine erfindungs^eiaäße ·" . Vorrichtung, . . \
· Fig. 2 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 1 aue ·. " Richtung des Pfeiles A,
■ - Fig. > in gegenüber den Fig. 1 und 2 wesentlich ver-. kleinerter Darstellung und schematises eine
Aufsicht auf eine erfindungsgesäße Vorrichtung 'im Bereich der Tfalenkelnrichtungen,
Fig· 4 einen vergrößerten Ausschnitt aue dem Gegenstand nach Fig. 1.
Fig· 5 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig.. 4 aus Richtung des Pfeiles B«
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Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zur schälenden Gewinnung von Kohlen in üntertagebetrieben. Sie besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus der Förderrinne 1 mit daran geführtem Kohlenhobel 2 und an die Förderrinne 1 kohlonstoßseitig angeschlossener Führungsschiene 3 mit Führungskanal 4 für die aus Arbeitstrum und Rückwärtstrum endlos zusamraengesetzte Antriebskette 5 des Kohlenhobels 2. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Führungsschiene 3 oberhalb der Förderrinne 1 einen einsigen zur Förderrinne I hin offenen Führungskanal 4 aufweist· In diesen Führungskanal 4 greifen Anschlußelemente 6 des Kohlenhobels 2 ein, der im übrigen auf der Führungsschiene 3 geführt und Im Ausführungsbeispiel über eine Brücke 7 an der anderen Seite der Förderrinne 1 abgestützt ist· In dem genannten Führungskanal 4 läuft also der Arbeitstrum 8 der Antriebskette 5. Die HobelrÜcklaxifkette 9 ist über Umlenkeinrlchtungen 10 an den Enden der Vorrichtung auf der anderen, den Gesteinsstoß 11 zugekehrten Seite der Förderrinne an dieser zurüokgeführt·
Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführorngsfona der Erfindung sind an die Förderrinne 1 auf der dem Gesteinsstoß zugekehrten Seite Braken 1? angeschlossen. Die Halteeinrichtung 13 für die Braken 12 ist mit Kettenklüsen 14 versehen, der Rückwärtstrum 9 der Antriebskette 5 ist durch diese geführte Die Umlenkeinrichtungen bestehen aus Ucilenkrolien 10, die in Arbeitsrichtung der Antrlebskotte 5 hinter der Antriebsstation angeordnet sind und vertikale Aohse· 15 aufweisen, während daa Antriebskettenraä Io der Äntnübsvorcichtüng 17 i« «biichsr Weise eine horizontale Achse Io besitat, Khnlieh ist am anderen Ende die Umlenkeinriohtung gestaltet.
Man erkennt lnsbes. aus den Figuren 4 und 5 unmittelbar, daß in dem Führungskanal 4 der Führungsschiene 3 die laufende Kette durch den Schlitz 20 unmittelbar sichtbar ist, so daß bei Kettenbruch die Bruchstelle ohne weiteres erkannt werden kann und erforderlichenfalls die Kette 5 durch Anschließen an die Kette 19 des Förderers, der in der Förderrinne 1 läuft, herausgezogen werden kann· Die Montageverbreiteruns 21 erlaubt, die Herausnahme der Antriebskette 5 oder die Einführung neuer Xet-tesfceil^= Die Schrg^riSchö 22 an der Montageverbreiteruns bedingt ein selbsttätiges Austragen von Kohlenklein, das mit der Antriebskette 5 in den Führungskanal 4 gelangt sein könnte. Die Führungsschiene J ist mit üblichen Versohraubungen oder durch Verschweißungen an die Förderrinne 1 angeschlossen, das gleich© gilt für die Braken 12. Einzelheiten dieser konstruktiven Maßnahmen bedürfen nicht der Beschreibung, weil sie nicht zur Erfindung gehören. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter AusfÜhrungsform der Erfindung ist der Förderer ein EinkettenföriSerer, die Erfindung 1st fcezgl. der Gestaltung des Förderers jedoch nicht auf Einkettenfürderor beschränkt.
Ansprüche t
I ,

Claims (1)

  1. Γ J I «J ti «J
    Ansprüche.
    1· Vorrichtung zur schälenden Gewinnung von Kohlen In Untertagebetrieben, bestehend aus Förderrinne mit daran geführten Kohlenhobel und an die Förderrinne kohlenstoßseitig angeschlossener Führungsschiene mit Führungskanal für die aus Arbeitstrura und Rückwärtstrum endlos zusammengesetzte Antriebskette des Kohlenhobels, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene • (3) oberhalb der Förderrinne (1) einen einzigen, zur Förderrinne (1) hin offenen Führungskanal (4) aufweist, in den Ansohluß- ©lemente (6) des Kohlenhobels (2) einfassen, und darin d«r Ax'beitc'trura (8) der Antriebskette (5) läuft·
    2· Vorriohtu.ig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (4) einen längslaufenden 6 jedoch das Austreten der Antriebskette (5) nicht zulassenden Schlitz
    (20) und abschnittsweise! am Schlitz (20)Montageverbreiterungen
    (21) aufweist.
    2· Vorrichtung naoh den Ansprüchen 1 "und 2S dadurch gekennzeichnet, daß die Montageverbreiterungem (21) zugleich als Austragöffnungon für Koblenklein ausgebildet und dazu mit einer entsprechenden SchrägflSche (22) ausgerüstet sind«.
    k. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3p dadurch gekennzeichnet, daß die HobolrÜcklaufkettö (9) über Unlenköinrichtungen (10) an den Enden der Vorrichtung auf der dem Geßtolnsctoß (11) zugekehrten Solte der Förderrinne (1) an dieser asurückgeführt iet.
    5· Vorrichtung nach deji Ansprüchen 1 bis k, bei der an die Fürderrinne auf der Gesteinsstoßseitt. Braken angeschlossen ßind, dadurch gekennzeichnet, daß die Halleinrichtung (13) für die Braken (12) mit Fettenklüsen (14) versehen ist und der Rückwärtstrum (9) der Antriebskette (5) durch diese geführt ist.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis daäuroh gekennzeichnet, daß die Uialenkelr*richtungen (10) an den Enden der Vorrichtung aus mit la wesentlichen vertikaler Achse (15) angeordneten Umlenkrollen (10) bestehen*.
    Patentanwalt DzsAndrejevfskl
    47t
DE19676600471 1967-05-06 1967-05-06 Vorrichtung zur schaelenden gewinnung von kohlen in untertagebetrieben. Expired DE6600471U (de)

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