DE659414C - Werkstueckanordnung fuer waagerecht arbeitende Gegenschlaghaemmer - Google Patents
Werkstueckanordnung fuer waagerecht arbeitende GegenschlaghaemmerInfo
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- DE659414C DE659414C DEE45500D DEE0045500D DE659414C DE 659414 C DE659414 C DE 659414C DE E45500 D DEE45500 D DE E45500D DE E0045500 D DEE0045500 D DE E0045500D DE 659414 C DE659414 C DE 659414C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J13/00—Details of machines for forging, pressing, or hammering
- B21J13/08—Accessories for handling work or tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
- Werkstückanordnung für waagerecht arbeitende Gegenschlaghämmer-Schmiedehämmer mit zwei gegeneinander arbeitenden Bären, bei denen die Bäre in senkrechter Richtung arbeiten, sind bekannt. Beim Bearbeiten größerer Schmiedestücke, z. B. von Zungenspitzen für Weichen, weist diese Hammerart Nachteile ,auf. Es ist mit Schwierigkeiten verbunden, das Schmiedestück auf den iunteren Bären aufzulegen, da der seitlich herausstehende Teil der Schiene unmöglich der Bärbewegung folgen kann. Anderseits könnte man daran denken, das Schmiedestück seitlich auf ,einen Tisch zu legen und es so weit hineinragen zu lassen, wie die Bearbeitung es erfordert. Der Tisch müßte dann in der Höhe so eingestellt werden, ,daß das Schmiedestück genau im Schlagbereich liegt. Es ist aber nicht einfach, ja fast unmöglich, die genaue Lage des Schlagbereichs zu bestimmen. Sie liegt einmal etwas höher, das andere Mal etwas tiefer, so daß das auf dem Tisch liegende oder von einem Kran oder von Arbeitern gehaltene Schmiedestück bei jedem Schlage etwas gehoben oder etwas gesenkt wird. Diese Höhenverlagerung kann aber sehr nachteilige Folgen sowohl für den Hammer, das Schmiedestück wie auch die Bedienung haben. Das Schmiedestück selbst kann ungewünscht verbogen werden, die Bedienungsmannschaft ist starken Schlägen ausgesetzt, und der Tisch oder die Aufhängevorrichtung kann sogar zerstört werden. Es ist eine Maschine zum Schmieden, Hämmern und Schweißen von Metallen bekanntgeworden, bei der die Hammerwerkzeuge außer der Schlagbewegung noch zur Veränderung der Arbieitshöhe einen Vorschub erhalten. Diese Ausführung eignet sich aber nicht für die Bearbeitung größerer Schmiedestücke.
- Die Erfindung begegnet dem geschilderten Übelstande dadurch, daß sie die gegenein, ander arbeitenden Bäre sich in bekannter Weise in waagerechter Richtung bewegen läßt. Das zu bearbeitende Werkstück, z. B. die Schiene, würde in diesem Falle auf einen Tisch gelegt, der seitlich neben den Bären steht bzw. unter ihnen angeordnet ist. Der Tisch könnte in senkrechter Richtung verstellbar angeordnet werden, so daß das Werkstück in Höhe der Gesenke zu liegen. kommt. Wenn die beiden Bäre sich bei dieser Anordnung nicht in dem vorher bestimmten Schlagbereich treffen, so sind die Nachteile, die bei dem senkrecht arbeitenden Gegenschlaghammer gezeigt wurden, nicht vorhanden. Das Werkstück wird höchstens auf dem Tisch etwas hin und her geschoben, ohne daß ein erheblicher Widerstand in waagerechter Rich: tung vorhanden ist. Es treten weder Schäden beim Werkstück selbst, bei der Auflegevorrichtung noch bei der Bedienungsmannschaft zutage.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schmiedehammer mit zwei geegeneinanderschlagenden Bären, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter waage rechter Bewegung der Bäre die Wir der Schwere der in den Arbeitsbere@-eingebrachten Werkstücke durch d@erei geeignetes Lagern auf Tischen neben :oder unter dem Schlagbereich aufgehoben ist, so daß die Werkstücke etwaigen Verlagerungen des Schlagbereichs folgen können.
- 2. Schmiedehammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tische in ihrer Höhenlage verstellbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE45500D DE659414C (de) | 1934-04-15 | 1934-04-15 | Werkstueckanordnung fuer waagerecht arbeitende Gegenschlaghaemmer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE45500D DE659414C (de) | 1934-04-15 | 1934-04-15 | Werkstueckanordnung fuer waagerecht arbeitende Gegenschlaghaemmer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE659414C true DE659414C (de) | 1938-05-03 |
Family
ID=7080010
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE45500D Expired DE659414C (de) | 1934-04-15 | 1934-04-15 | Werkstueckanordnung fuer waagerecht arbeitende Gegenschlaghaemmer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE659414C (de) |
-
1934
- 1934-04-15 DE DEE45500D patent/DE659414C/de not_active Expired
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