DE658963C - Verfahren und Maschine zur Herstellung von Reissnaegeln, Polsternaegeln o. dgl. - Google Patents
Verfahren und Maschine zur Herstellung von Reissnaegeln, Polsternaegeln o. dgl.Info
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- DE658963C DE658963C DEA64675D DEA0064675D DE658963C DE 658963 C DE658963 C DE 658963C DE A64675 D DEA64675 D DE A64675D DE A0064675 D DEA0064675 D DE A0064675D DE 658963 C DE658963 C DE 658963C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21G—MAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
- B21G3/00—Making pins, nails, or the like
- B21G3/005—Nails or pins for special purposes, e.g. curtain pins
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21G—MAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
- B21G5/00—Making pins or nails with attached caps or with coated heads
- B21G5/02—Making pins or nails with attached caps or with coated heads of drawing-pins or pins of drawing-pin type
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
- Verfahren und Maschine zur Herstellung von Reißnägeln, Polsternägeln o. dgl. Die Erfindung betrifft die Herstellung von Reißnägeln, Polsternägeln o. dgl., die aus einem Nagelschaft und einem auf diesen aufgepreßten Kopfplättchen bestehen.
- Es ist bei Maschinen zur Herstellung solcher Nägel bekannt, einen in waagerechter Richtung bewegten Matrizenstempel vorzusehen und das Kopfplättchen durch eine Zuführungsrinne in freiem Fall vor die Prägemulde des Stempels zu führen. Dabei müssen am Prägestempel selbst oder vor demselben besondere Haltevorrichtungen vorgesehen werden, die das Kopfplättchen in der aufrechten Lage vor der Prägemulde festhalten. Dies sind zumeist federnde Haltestifte, zweischenklige federnde Haltezangen, nachgiebige Kanalzungen o. dgl., die am Prägestempel, am Drahthalter oder auch an dazwischenliegenden Haltevorrichtungen angeordnet sind. Derartige Haltevorrichtungen geben=- leicht zu Störungen Anlaß. -Da die genannten Haltevorrichtungen auch dazu dienen sollen, das Kopfplättchen in der Achse des Matrizenstempels zu zentrieren, müssen sie so angeordnet sein, daß sie zwischen sich nur einen Querschnitt frei lassen, der dem Durchmesser des Kopfplätt= chens entspricht. Da der Matrizenstempel bei seinem Arbeitshub durch diesen Querschnitt hindurchtreten muß, kann sein Durchmesser nicht größer sein als der des Kopfplättchens. Es ist daher, besonders bei Maschinen mit nicht in senkrechter Richtung bewegtem Matrizenstempel,.schwierig, den Durchmesser des Matrizenstempels, von dem die Lebensdauer des Stempels abhängt, genügend groß zu machen.
- Das Verfahren gemäß der Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß das Kopfplättchen iil einem solchen Winkel. zur Bewegungsrichtung des Matrizenstempels der Prägemulde zugeführt wird, daß es beim Einfallen auf den unteren Rand der Prägemulde aufsetzt, und daß sodann der Matrizenstempel mit solcher Beschleunigung vorbewegt wird, daß der Beschleunigungsdruck, der auf das in die Prägemulde einfallende Kopfplättchen ausgeübt wird, dieses in der Prägemulde festhält und zentriert. Dabei kann die Bewegungsriclitung des Matrizenstempels waagerecht sein. Zweckmäßig führt aber der Stempel eine von der Waagerechten im Winkel von etwa 3o' abweichende nach oben gerichtete Bewegung aus. In jedem Falle steht die Mündung der -Zuführungsrinne in einem solchen Winkel zur Bewegungsrichtung des Matrizenstempels, daß das Kopfplättchen beim Einfallen auf den unteren Rand der Prägemulde aufsetzt.
- Der Drehpunkt der schwenkbaren Zuführungsrinne ist derart angeordnet, daß die Mündungsöffnung sich beim Vorgehen des Matrizenstempels aus dessen Weg herausbewegt und dabei an dem Kopfplättchen vorbeistrekht und dieses vollends in die Prägemulde drückt.
- Dieser Vorgang ist in der Zeichnung dargestellt. Es ist i das Kopfplättchen, 2 die Prägemulde, 3 die Mündungsöffnung der Zuführungsrinne, 4 die Zuführungsrinne selbst, 5 der Prägestempel und 6 der Drehpunkt der Zuführungsrinne, dessen Lage empirisch be, stimmt wird. 7 ist der Gegenstempel mit.' dem Draht 8 zur Bildung des Nagelschaftes., Die Stellung des Matrizenstempels während' der Zuführung der Kopfplättchen, welche in der üblichen Weise einzeln durch die Zuführungsrinne zugeführt werden, ist durch Vollstrich dargestellt.
- Die Stellung, die der Matrizenstempel 5 einnimmt, nachdem er sich eine Strecke weit in der Richtung auf den Gegenstempel bewegt hat, ist punktiert gezeichnet. Es ist ersichtlich, daß die Mündungsöffnung der Zuführungsrinne zwangsläufig eine Bewegung nach oben gemacht und hierbei den vorher noch außerhalb der Prägemulde liegenden Teil des Kopfplättchens vollends in diese hineingedrückt hat. Das Kopfplättchen bleibt infolge des Beschleunigungsdrucks in dieser Lage, bis es in Berührung mit dem aus dem Gegenstempel 7 hervortretenden Draht 8 gelangt.
- Die Maschinen gemäß der Erfindung weisen empfindliche Teile nicht auf. Der Matrizenstempel kann mit beliebig großem Durchmesser ausgeführt werden, was seine Lebensdauer erhöht.. Außerdem bieten die Maschinen gemäß der Erfindung noch die Vorteile, die mit der Bewegung des Matrizenstempels in waagerechter Richtung gegenüber der senkrechten Bewegungsrichtung verbunden sind.
Claims (1)
- Pr1TR\ T_1NSPRT;CHR: i. Verfahren zur Herstellung von Reißnägeln, Polsternägeln o. dgl., die aus einem Nagelschaft und einem auf diesen aufgepreßten Kopfplättchen bestehen, bei welchem d@.s Kopfplättchen durch eine Zuführungsrinne in freiem Fall vor die Prägemulde des Matrizenstemp.els geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das ..Kopfplättchen (i) in einem solchen Winkel @@ zur Bewegungsrichtung des Matrizenstempels (5) der Prägemulde (2) zugeführt wird, daß es beim Einfallen auf den unteren Rand der Prägemulde aufsetzt, und daß sodann der Matrizenstempel mit solcher Beschleunigung vorbewegt wird, daß der Beschleunigungsdruck, der auf das in die Prägemulde einfallende Kopfplättchen ausgeübt -wird, dieses in der Prägemulde festhält und zentriert. z. Maschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungsöffnung (3) der Zuführungsrinne (4.) in einem solchen Winkel zur Bewegungsrichtung des Matrizenstempels (5) steht, daß das Kopfplättchen (i ) beim Einfallen auf den unteren Rand der Prägemulde (2) aufsetzt. 3. Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Matrizenstempel (5), der sich bei seinem Arbeitshub in schräger Richtung von unten nach oben bewegt. 4. Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine schwenkbare Zuführungsrinne (4), deren Drehpunkt (6) derart angeordnet ist, daß die Mündungsöffnung (3) sich beim Vorgehen des Matrizenstempels (5) aus dessen Weg herausbewegt und dabei an dem Kopfplättchen (i) vorbeistreicht und dieses vollends in die Prägemulde (2) drückt. 5. Zuführungsrinne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihrer Mündung in Richtung auf den Matrizenstempel (5) hin gekrümmt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA64675D DE658963C (de) | 1932-01-12 | 1932-01-12 | Verfahren und Maschine zur Herstellung von Reissnaegeln, Polsternaegeln o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA64675D DE658963C (de) | 1932-01-12 | 1932-01-12 | Verfahren und Maschine zur Herstellung von Reissnaegeln, Polsternaegeln o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE658963C true DE658963C (de) | 1938-04-19 |
Family
ID=6943566
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA64675D Expired DE658963C (de) | 1932-01-12 | 1932-01-12 | Verfahren und Maschine zur Herstellung von Reissnaegeln, Polsternaegeln o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE658963C (de) |
-
1932
- 1932-01-12 DE DEA64675D patent/DE658963C/de not_active Expired
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