DE657491C - Verfahren und Vorrichtung zur Herbeifuehrung der Schaltbewegung von Zifferwerken fuer Buchdruckmaschinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herbeifuehrung der Schaltbewegung von Zifferwerken fuer Buchdruckmaschinen

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DE657491C
DE657491C DESCH112863D DESC112863D DE657491C DE 657491 C DE657491 C DE 657491C DE SCH112863 D DESCH112863 D DE SCH112863D DE SC112863 D DESC112863 D DE SC112863D DE 657491 C DE657491 C DE 657491C
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Germany
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switching movement
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DESCH112863D
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Kurt Frenzel
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Schelter & Giesecke A G
Original Assignee
Schelter & Giesecke A G
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
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    • B41K3/02Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
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    • B41K3/126Numbering devices
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herbeiführung der Schaltbewegung von Zifferwerken für Buchdruckmaschinen Die Schaltbewegung von Zifferwerken, welche in die Druckform eingeschlossen werden, erfolgte in der Regel dadurch, daß ein durch Federdruck aus der Schriftebene herausgehobener Konstruktionsteil, etwa ein beispielsweise das Nummernzeichen tragender, senkrecht geführter Schieber (sog. Plunger), welcher bei jedem Druck durch den Zylinder oder den Tiegel der Druckmaschine in die Schriftebene herabgedrückt wurde, b@eirii Aufhören dieses Druckes durch Freigabe der Federwirkung die Schalterzone betätigt. Es liegt in der Natur der Sache, daß der Höhenunterschied zwischen dem durch Federdruck angehobenen und dem auf Schrifthöhe herabgedrückten Schieber nur klein sein kann, und daher müssen die zwischen Schieber und Schaltklinken, die sog. Vordergreifer, eingeschalteten Bewegungsorgane gleichzeitig eine Übersetzung von einer kleineren zu einer größeren Bewegung hervorbringen. Das hat selbst bei genauester Ausführung zur unverm@eidlichen Folge, daß ein gewisser Totgang zwischen .dem .durch den Druck betätigten Schieber und der Bewegung der Schaltgreifer immer vorhanden ist und daß weiterhin bei hohen Druckgeschwindigkeiten, bei denen die Freigabe des Schiebers oder Plungers gewissermaßen schlagartig erfolgt, die selbst bei den kleinen vorliegenden Massen auftretenden Schleuderkräfte Unsicherheiten in der Schaltbewegung hervorrufen. Diese auf Massenwirkungen beruhenden Schleuderkräfte wachsen nach einem bekannten Gesetz progressiv mit der Geschwindigkeit, und da weder diese Kräfte noch, wie gezeigt wird, ein Totgang zu vermeiden sind, so ergibt sich dadurch eine Abhängigkeit im sicheren Arbeiten des Zifferwerkes von der Druckgeschwindigkeit, ein Zustand, .der .als im höchsten Grade nachteilig anzusehen ist. Die angeführten Nachteile werden vermieden durch vorliegende Erfindung, die darin besteht, durch eine der jeweils vorliegenden Arbeitsgeschwindigkeit entspreehendeeinstellbare Begrenzung des oder der unmittelbar betätigtem Schalterzone die notwendig entstehenden Schleuderkräfte zusätzlich zur Hervorbringtmg der erforderliehen' Schalterbewegung heranzuziehen. ' Eine beispielsweise Aus.führungsforrn Erfindung ist in den Abb. i und i a in di Vorderansicht, in Abb.2 in der Seitenansicht und in Abb. 3 im Grundriß dargestellt.
  • In den Abb. i und i a ist die Deckplatte i abgenommen gedacht, so daß der Schieber oder Plunger z in Vorderansicht zu sehen ist, der in einer entsprechenden Aussparung des Gehäuses 3 geführt ist und oben eine Stahlplatte 4 mit.dem Nummern-oder Steinzeichen trägt.
  • Auf die Unterfläche des Schiebers wirken zwei zweckmäßig durch Zapfen 5 geführte Druckfedern 6, welche bestrebt sind, den Schieber in seiner H.öh-enlage zu halten, und welche durch den auf die Platte 4 wirkenden Druckvorgang zusammengedrückt werden. 1n Abb. i a ist ;auch der Schieber mit seinen Federn herausgenommen gedacht, so d:aß man ,einen einarmigen Hebel 7 erblickt, der in ß seinen Drehpunkt hat, vom Schieber bei 9 betätigt wird und in bekannter, daher hier nicht dargestellter Weise unter Vermittlung, eines Schwingrahmens io die die Ziffernräder bzw. deren Schaltscheiben i i ,angreifenden Schaltklinken oder Vordergreifer 12 betätigt.
  • Um nun die Massenwirkungen des die Vordergreifer tragenden, um die Achse 13 schwingenden Rahmens. io für die Schaltbewegung nutzbar heranzuziehen, wird die Hubbewegung des Schiebers z je nach der vorliegenden Arbeitsgeschwindigkeit der Presse einstellbar gemacht, beispielsweise dadurch, daß der Schieber a auf beiden Seiten je einen Anschlag 14 ,erhält, für den leine Aussparung im Gehäuse des Ziferwerks vorgesehen wird. Diese Anschläge 14 finden in Stellschrauben 15 ihre obere Begrenzung, welche von der Bildseite des Werks aus, also in sehr bequemer Weise, beseitigt werden können. Bei geringer Druckgeschwindigkeit, bei der mit nennenswerten Massenwirkungen nicht zu rechnen ist, werden die Schaltgreifer durch . die volle Ausnutzung der vorgesehenen Schieber Bewegung in der gewünschten Weise betätigt, bei zunehmenden Druckgeschwindig-..keiten wird der Schieberhub durch Hereindrehen der Anschlagschrauben 15 so weit verkleinert, daß die dann jeweils. auftretenden Schwungkräfte des Rahmens i o die zur Schaltung erforderliche Bewegungsgröße ergänzend herbeiführen.
  • Wie schon bemerkt, ist die hier beschriebene Ausführ ungsform nur eine beispielsweise, insbesondere können die Anschläge und ihre Einstellung- auch anders ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRLCHE: i. Verfahren zur Hürbeiführung der Schaltbewegung von Zifferwerken für Buchdruckmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine der jeweils vorliegenden Arbeitsgeschwindigkeit entsprechende @einstellhare Begrenzung des oder der unmittelbar durch den Druckvorgang betätigten oder diese Betätigung vermittelnden oder ausführenden Schaltorgane die :entstehenden Schleuderkräfte zusätzlich zur Hervorbringung der erforderlichen Schaltbewegung herangezogen werden. z. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung der Schaltbewegung durch Einstellmittel erfolgt, die von der Bildfläche des in die Druckform .eingeschlossenen Zifferwerks betätigt werden. 3. Vorrichtung nasch Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel zur Begrenzung der Schaltbewegung mit dem durch den Druckvorgang unmittelbar betätigten, senkrecht geführten Schieber,oder Plunger sa zusammenwirken, daß sie dessen Hub einstellbar begrenzen:
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