DE656726C - Befestigung abwerfbarer Betriebsstoffbehaelter in Luftfahrzeugen - Google Patents

Befestigung abwerfbarer Betriebsstoffbehaelter in Luftfahrzeugen

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Publication number
DE656726C
DE656726C DEH143653D DEH0143653D DE656726C DE 656726 C DE656726 C DE 656726C DE H143653 D DEH143653 D DE H143653D DE H0143653 D DEH0143653 D DE H0143653D DE 656726 C DE656726 C DE 656726C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
ring
aircraft
disposable
fastening
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Expired
Application number
DEH143653D
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Urban
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Henschel Flugzeugwerke AG
Original Assignee
Henschel Flugzeugwerke AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D37/00Arrangements in connection with fuel supply for power plant
    • B64D37/02Tanks
    • B64D37/06Constructional adaptations thereof
    • B64D37/12Constructional adaptations thereof jettisonable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Befestigung abwerf barer Betriebs stoff behälter in Luftfahrzeugen, bei der Zangen als Befestigungsmittel vorgesehen sind. Bei einer bekannten Ausführung dieser Art sind die Zangenschenkel am Betriebsstoffbehälter befestigt. Sie gelangen mit ortsfesten Halteteüen am Luftfahrzeug"in Eingriff und werden in dieser Lage durch einen. Zapfen am Betriebsstoffbehälter gesperrt, der im Gefahrenfalle durch Verformung des Behälters aus der Sperrlage gebracht wird.
Bei den abwerfbaren Betriebsstoffbehältern hat man ferner den Anschluß des Behälter-Stutzens für den Betriebsstoff an der Betriebsstoffleitung im Luftfahrzeug in der Weise vorgesehen, daß die Stutzenringfläche lediglich unter Druck an einer elastischen Gegenfläche der Betriebsstoffleitung anliegt.
Von den bekannten Ausführungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die freien Schenkel der Zange in der Schließstellung von einem Ring, der durch einen fernbetätigten Hebel entgegen der Federwirkung in die Auslösestellung verschiebbar ist, zusammengehalten werden. Dabei ist der Betriebsstoffleitungsstutzen des Behälters in bekannter Weise lediglich durch Anpreßdruck verbunden.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Befestigung ermöglicht den Abwurf des Behälters von Hand bereits vor- Eintritt eines Unfalles, z. B. vor einer Notlandung. Der die Sperrung der Zangenschenkel bewirkende verschiebüche Ring gewährleistet ein einwandfreies Arbeiten. Denn selbst bei erheblichem toten Gang im Betätigungsgestänge können bei Verschieben des Ringes Störungen, nicht auftreten, wenn der Weg des Ringes genügend groß bemessen wird.
Der Anschluß des Betriebsstoff behälterstutzens gemäß der Erfindung ermöglicht die Einstellung eines für die dichte Verbindung genügend starken Aiipreßdrucfaes durch Verstellung der Gegenfläche an der Betriebs1-Stoffleitung.
Die Abbildung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand.
Die Hülse 1, in der der Zapfen 2 gelagert ist, ist am Flugzeug befestigt. Der Zapfen. 2 trägt an seinem freien geschlitzten Ende die mit ihm fest verbundenen Greifschenkel 3 und 4. Zwischen diesen beiden befindet sich der Greifschenkel 5, der um die Achse 6 mit Hilfe des" Knebels 7 gedreht werden kann. Der Schenkel 5 besitzt einen Ansatz 8, der in den Schlitz .des Zapfens 2 eingreift. Über den Zapfen 2 und den Ansatz 8 greift ein Ring 9, der in den Abbildungen geschnitten gezeichnet ist. Er ist durch eine Feder 10 belastet, die sich am anderen Ende auf der Hülse 1 abstützt. Der Ring 9 trägt auf jeder Seite
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Manfred Urban in Berlin-Schöneberg.

Claims (2)

  1. einen Zapfen 11, an dem 'eine Gabel 12 angreift, die durch "einen"" Winkelhebel 13 über eine Welle 14 bewegt wird. Der Winkelhebel besitzt drei Bohrungen, die zum Anschluß des. Verstellgestänges vom Führersitz her dienen..; Ein weiteres Gestänge 15 führt zu weiteren Abwurf einrichtungen. Die Greifschenkel 3/4. und 5 umklammern den Lagerzapfen 22 des abwerfbaren, nur angedeuteten Behälters.
    Mit der Befestigungseinrichtung ist über das Verbindungsstück 16 die Verbindung der Brennstoffleitungen 21 und 23 gekuppelt.'· In dem Ring 17 wird das Gewindestück 18 und damit der Anschlußteil 19 verstellt. Der Anschlußten besitzt einen Dichtungsring20, der. mit Hilfe des Gewindestückes 18 auf das Gegenstück 21 des abwerfbaren Behälters gepreßt wird und damit die Verbindung abdichtet.
    Drehen des Winkelhebels 13 verschiebt über die Zapfen 11 den Ring· 9 nach oben. Der Greifschenkel 5 wird dann durch das Gewicht des Behälters in die punktierte Stellung 24 gedreht und gibt den Behälter frei. Die Leitungsverbindung zwischen 19. und 21- löst sich selbsttätig. Zum Einhängen des Behälters wird ,gleichfalls die Befestigungseinrichtung wie beim Abwurf betätigt, der Greif schenkel 5 aber mit dem Knebel 7 geöffnet. -■Wenn der Betriebsstoffbehälter an mehreren Stellen am Flugzeug befestigt ist, werden dfe ;.'.'|Ifebel, die an den verschiedenen Befestiig^Sjgsstellen beim Abwurf die Verschiebung der Ringe bewirken, miteinander durch Gestänge gekuppelt.
    Patenτλ ν s i'i< i: cπ ε :
    ι. Befestigung abwerf barer Betriebsstoffbehälter in Luftfahrzeugen mittels Zangen, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Schenkel der Zange in der Schließstellung von einem Ring, der durch einen fernbetätigten Hebel entgegen der Federwirkung in die Auslösestellung verschiebbar ist, zusammengehalten werden.
  2. 2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsstoffleitungsstutzen des Behälters mit den zum Triebwerk f ührendenLeitungsanschlußstutzen in bekannter Weise lediglich durch Anpreßdruck verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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