DE656458C - Schuetzenschlagvorrichtung - Google Patents

Schuetzenschlagvorrichtung

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DE656458C DEM133760D DEM0133760D DE656458C DE 656458 C DE656458 C DE 656458C DE M133760 D DEM133760 D DE M133760D DE M0133760 D DEM0133760 D DE M0133760D DE 656458 C DE656458 C DE 656458C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Schützenschlagvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Schützenschlagvorrichtung für mechanische Webstühle mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit, insbesondere Greiferwebstühle, bei welchen der Antrieb der Schlagvorrichtung von einer durch das Getriebe des Webstuhls gespannten Feder aus erfolgt.
  • Für die Lebensdauer von Schützenschlagvor richtengen mit Antrieb durch Federkraft und großer Abschußgeschwindigkeit ist es ebenso wichtig, sowohl die Vorrichtung hinsichtlich der Beschleunigungskräfte zweckentsprechend äuszuhilden, als auch die Verzögerungskräfte zum Stillsetzen der Schlagmittel richtig aufzunehmen und zu begrenzen.
  • Es sind Schützenschlagvorrichtungen bekannt, bei welchen die nach Abschuß des Schützens in der Schlagvorrichtung noch verbleibende kinetische Energie durch elastische Anschläge (Federn oder Puffer) aufgenommen wird. Diese Art der Abbremsung hat den Nachteil, daß die Schlagvorrichtungen durch ihr stoßartiges Auftreffen auf die Anschläge und die dadurch hervorgerufenen plötzlichen Verzögerungskräfte und Schwingungen in einer Weise beansprucht werden, daß die Teile der Schlagvorrichtung sowie andere, mit diesen zusammenarbeitende Teile einem verhältnismäßig raschen Verschleiß ausgesetzt sind. Bei Webstühlen mit hoher Leistung, d. h. bei solchen mit großer Schützengeschwindigkeit und großer Schußzahl pro Zeiteinheit, wirken sich solche Stöße in gesteigertem Maße zuungunsten sowohl der Schlagvorrichtung als des Gewebes aus.
  • Auch bei der für den gleichen Zweck in Vorschlag gebrachten Luftbremse werden Rückstöße und Schwingungen erzeugt, die eine zerstörende Wirkung auf die Teile der Schlagvorrichtung ausüben.
  • Auch bei den weiterhin bekanntgewordenen Federschlagvorrichtungen, die durch die im Schützen noch vorhandene Energie teilweise gespannt werden, ist ebenfalls durch das stoßartige Auftreffen des Schützens auf die Vorrichtung ein starker Verschleiß der Teile bedingt. Außerdem ist zu beachten, daß bei raschlaufenden Webstühlen das Verhältnis der noch im Schützen und in der Schlagvorrichtung vorhandenen Energie viel kleiner als bei einem normalen, langsamlaufenden Webstuhl ist. Es ist deshalb für raschlaufende Webstühle wichtiger, die noch in der Schlagvorrichtung vorhandene Energie als diejenige des Schützens wiederzugewinnen.
  • Schließlich ist schon vorgeschlagen worden, die Schlagfeder selbst zur Verzögerung der Bewegung auszunutzen. Durch eine solche Ausbildung ist jedoch die Schlagvorrichtung gezwungen, um eine Mittellage zu pendeln. Für Webstühle hoher Leistungen, d. h. mit großen Abschußgeschwindigkeiten und hohen Schußzahlen pro Zeiteinheit, ergeben sich große Amplituden und Periodenzahlen solcher Schwingungen, so daß die einzelnen Teile bzw. die ganze Schlagvorrichtung zusätzlich stark beansprucht und neben dem großen Verschleiß auch die Betriebs= sicherheit als solche vermindert werden. Solche Schwingungen werden insbesondere dann gefährlich, wenn die Schwingungsdauer länger ist als die Zeit, die von der Ruhelage bis zum Abschuß zur Verfügung steht.
  • Im Gegensatz hierzu wird bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Schlagvorrichtung die nach dem Abschuß noch in der Schlagvorrichtung verbleibende Energie ohne mechanische Schlagwirkung vernichtet oder aufgespeichert. Dabei kann die Energie durch eine Flüssigkeit übertragen und nach Art einer Flüssigkeitsbremse vernichtet werden oder auch durch ein Gas übertragen und nach Art einer pneumatischen Bremse mittels gesteuerter Öffnungen durch Drosselung vernichtet werden.
  • Schließlich ist es auch möglich, die Energie durch zusätzliche Reibung zu vernichten oder aufzufangen. Bei einer bekannten Einrichtung, die auf dem gleichen Prinzip beruht, erfolgt das Zusammentreffen der Schlagvorrichtung mit der Reibungsbremse jedoch schlagartig, so daß auch deren Teile in verhältnismäßig kurzer Zeit abgenutzt bzw. zerschlagen werden.
  • Die Auslösung der Entspannung der Schlagfeder kann durch eine an sich bekannte Kniehebelvorrichtung erfolgen, die gemäß der Erfindung so anzuordnen ist, daß die Massenwirkung des Kniehebels eine Verminderung des Schlages, welcher durch das Spiel zwischen Schützen und Schlagklinke zustande kommt, bewirkt, ohne dadurch die an den Schützen abgegebene Federenergie zu vermindern.
  • Drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind auf der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Fig. i und 3 zeigen Ausführungsbeispiele von Schlagvorrichtungen, bei 'denen die nach dem Abschuß noch in der Schlagvorrichtung verbleibende Energie vernichtet wird.
  • Fig.2 und 4. zeigen ein Kraftdiagramm, in welchem die Federkraft p und die Bremskraft b eingezeichnet sind.
  • Fig.5, 6 und 8 zeigen Ausführungsbeispiele, in -welchen die nach dem Abschuß in der Schlagvorrichtung verbleibende Energie aufgespeichert wird. Fig.7 ist eine Federcharakteristik- einer solchen Ausführung, und in Fig.9 ist die Anordnung der Drehpunkte des Stützgelenkes besonders dargestellt.
  • Am Schlaghebel i, der auf der Welle :2 gelagert und mit der dem Schützen erfassenden Treiberklinke 3 versehen ist, ist die Zugstange q. am Zapfen 5 angelenkt. Die Schlagfeder 6 ist einesends auf einer ortsfesten Unterlage 7 abgestützt und anderenends durch den Federteller 8 gehalten. Auf dem starr mit dem Schlaghebel i verbundenen Dreh-.zapfen 9 ist vermittels einer Lasche io der Kolben i i befestigt, der in einer Führung 12 des mit einer Flüssigkeit, z. B. Öl, gefüllten Behälters 13 verschiebbar angeordnet ist. Die Führung 12 setzt sich im Boden des Behälters in einem Zylinder 1q. fort, welcher durch das mit der Feder 15 belastete Ventil 16 über die Bohrung 17 mit dem Behälterinnern in Verbindung steht. Im Kolben i i ist ein durch eine Feder 18 belastetes Ventil i9 eingebaut, -welches beim Entspannungshub der Schlagfeder 6 das. Innere des Behälters 13 durch die Bohrungen 2o, mit dem Innern des Zylinders 1q. verbindet. Die Auslösung der Schlagfeder erfolgt durch Beeinflussung einer in der Strecklage selbstsperrenden Kniehebelv orrichtung 21, 22, deren Gelenk 23 zwecks Auslösung der Federspannung im Sinne des Pfeiles 24. verschoben -wird.
  • In Fig.2 ist p das Federdiagramm der Schlagfeder i, b das Bremsdiagramm und c der Verlauf der auf den Schlaghebel zur Wirkung gelangenden Kräfte (p bis b).
  • Die Arbeitsweise der in Fig. i dargestellten Schützenschlagvorrichtung ist folgende: Der Schlaghebel i befindet sich in seiner ausgezogen gezeichneten Stellung kurz vor dem Abschuß des Schützens 25. Die Auslösung des Hebels i erfolgt durch Verschiebung des Gelenkes 23 des Kniehebels 21, 22, so daß der Hebel i unter der Wirkung der gespannten Feder 6 im Sinne des Pfeiles 26 nach links schnellt. Durch eine Zusatzmasse des Gelenkes 23 wird die Beschleunigung des Schlaghebels i anfänglich verzögert und damit die Wirkung des Schlägers auf den Schützen gedämpft. Gemäß der Erfindung soll nun aber die nach dem Abschuß noch in der Schlagvorrichtung verbleibende Energie nicht sofort, sondern erst dann, und zwar stetig, aufgenommen und dabei vernichtet oder aufgefangen werden, wenn der Schützen sich vom Schläger trennt. Wenn der Schläger i äus der Lage I in die Lage II gekommen ist, befindet sich der Kolben i i in der gestrichelt gezeichneten Lage II am Eingang des Zylinders 14.. Von diesem Zeitpunkt an erst beginnt die Bremsung, indem der Kolben i i die im Zylinder 1,4 befindliche Flüssigkeit durch das Ventil 16 und die Bohrung 17 hindurchdrücken muß. Der Kolben i i und damit der Hebel i kommt in der Stellung III zum Stillstand, nachdem die Bremsung des Schlägers entsprechend der Kurve b von Fig. 2 erfolgt ist. Die Rückführung des Schlaghebels i in seine Abschlußlage erfolgt durch eine der Einfachheit halber nicht dargestellte Vorrichtung bekannter Art. Dabei wird durch das durch die Aufwärtsbewegung des Kolbens i i im Zylinder 14 entstehende Vakuum das Ventil i9 geöffnet, so daß Flüssigkeit durch die Bohrungen2o aus dem Innenraum des Behälters 13 in den Zylinder 14 gelangen kann und ein Aufschäumen des Behälterinhalts vermieden wird.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel Fig.3 ist für die Vernichtung der Energie eine Luftbremsung vorgesehen. Am Schlaghebel i ist im Gelenk 5 eine Pleuelstange 3o angelenkt, die mittels Kreuzkopf 31 in der Gehäusewand geführt ist und den Schlaghebel mit dem Kolben 32 verbindet. Im Gehäuse 33 ist die Schlagfeder 6 untergebracht.
  • Mit der Auslösung des Abschußhubes des Schlaghebels i bewegt sich der Kolben 32 unter der Wirkung der Schlagfeder 6 entsprechend der in Fig.4 dargestellten Druckkurve p bis in die Lage II, wobei entsprechend dem Verlauf der Bremskurve b die zur Wirkung gelangenden Kräfte sich im Gleichgewicht befinden. Von der Lage II an jedoch erfolgt eine weitere Verdichtung der'im Kompressionsraum 34 vorhandenen Luft, entsprechend dem Verlauf der Kurve b. Wenn die Kante 35 des Kolbens 32 in die Lage III gekommen ist, d. h. der Kompressionsraum 34 mit dem Raum 36 hinter dem Kolben durch die Umlaufkanäle 37 verbunden ist, wird die im verdichteten Gas aufgespeicherte Energie durch Drosselung vernichtet und die Abbremsung des Schlaghebels beendigt. Die Bremsvorrichtung ist in der Weise ausgebildet, daß für den Fall, daß die Schlagvorrichtung in der Lage III noch nicht genügend abgebremst ist, ein weiterer Luftpuffer zur Wirkung gelangt, durch welchen die endgültige Bremsung erfolgt (Lage IV). Der Schlaghebel kann in irgendeiner an sich bekannten Weise wieder in die Abschußstellung zurückgeführt werden. In der Abschußstellung sind die Kam- -mern 34 und 36 durch die Umlaufkanäle 38 wieder miteinander in Verbindung. Zum Ausgleich des Luftdruckes im gesamten Zylinder ist eine Öffnung 40 vorgesehen, welche durch den Kreuzkopf 31 gesteuert wird.
  • In gleicher Weise könnte man die Schlagvorrichtung , mit einer zusätzlichen Reibungsbremse versehen, wie z. B. eine am Schlaghebel befestigte Bremsplatte, deren Ebene in der Bewegungsebene liegt und die gegen einen festen Teil reibt. Die Bremswirkung könnte durch einen Nocken geregelt werden.
  • Fig. 5 zeigt eine ,Ansicht von der Seite, Fig. 6 eine Ansicht von vorn eines Ausführungsbeispiels, bei welchem die nach dem Abschuß noch in der Schlagvorrichtung verbleibende Energie nicht vernichtet, sondern aufgefangen wird.
  • In Fig. 7 ist das Federdiagramm, in Fig. 8 eine Einzelheit der Vorrichtung gemäß den Fig. 5 und 6 dargestellt.
  • In Fig. 9 ist ein Federschläger vorgesehen, bei welchem die Lage der Drehpunkte der Kniehebelvorrichtung so gewählt ist, daß zu Beginn der Bremsung (Lage II) das Geschwindigkeitsverhältnis des Gelenkes 232 und des Schlagarmes i sehr klein ist. Man kann die Drehpunkte noch verstellen, so daß das Geschwindigkeitsverhältnis noch kleiner wird, nicht aber gerade gleich Null. Durch eine geringe Verstellung des Drehpunktes 23 des Stützgelenkes ist es noch möglich, daß die Geschwindigkeit des Drehpunktes 232 bei Beginn der Bremsung gleich Null wird.
  • Der Schlaghebel i ist auf das eine Ende der als Schlagfeder wirkenden Welle 41 aufgekeilt, die am anderen Ende auf einer Unterlage 42 starr befestigt ist. Am Zapfen 43 des Schlaghebels i greift die Pleuelstange 44 an, - welche mit der Kurbel 45 der Welle 46 verbunden ist. An ortsfesten Zapfen 48 und 49 sind zwei Bremskörper 50, 5 i drehbar gelagert, welche durch Federn 52, 53 an die Scheibe 54 der Kurbelwelle 46 gepreßt werden. Durch diese Bremskörper wird. eine Drehung der Kurbelwelle 46 im Sinne des Pfeiles 55, nicht aber im entgegengesetzten Sinne ermöglicht. Die Welle 46 ist unterteilt. Die beiden Teile sind durch eine Klauenkupplung 56 miteinander verbunden. Der z. B. durch ein Kettenrad 57 angetriebene Teil der Welle ist mit einer Klaue 58 versehen, welche mit einer Klaue 59 des anderen Wellenteils zusammenarbeitet und ein Mitnehmen derselben im Sinne des Pfeiles 6o bewirkt (Fig.8).
  • Die Arbeitsweise der in Fig. 5 und 6 dargestellten Schützenschlagvorrichtung ist folgende Der Schlaghebel i befindet sich in der ausgezogen gezeichneten Stellung in seinerRuhelage. In dieser Lage erfaßt die Klaue 58 gerade die Klaue 59, so daß der Schlaghebel i durch die Pleuelstange 44 über die Totpunktlage derselben hinaus in die Lage I mitgenommen wird. Damit erfolgt die Spannung der Schlagfeder, wie dies im Diagramm Fig. 7 dargestellt ist. Nach Überschreiten des Totpunktes (Lage I) schnellt der Schlaghebel i nach links zuerst bis in die Lage II, -wo die Federspannung gleich Null ist, dann unter der Wirkung der Massenkräfte bis in die Lage III, eine Verdrehung der Schlagfeder 4i im entgegengesetzten Sinne bewirkend.. Aus der Lage III kehrt der Schlaghebel i unter dem Einfluß der noch im Kurbelsystem vorhandenen Massenkräfte und der entgegengesetzten Spannung.pIII der Schlagfeder 41 über die Lage II zurück bis in die ausgezogen gezeichnete Lage, so däß die kinetische Energie der Schlagvorrichtung, mit Ausnahme der durch Reibung verlorengegangenen Energie, wieder in der Schlagfeder 41 als potentielle Energie aufgespeichert ist. In dem Augenblick, in welchem sich jetzt die Bewegungsrichtung der Kurbel 45 ändern will, erfolgt die Sperrung durch die Sperrvorrichtung 50, Si, so daß die noch in der Schlagvorrichtung verbliebene Energie derart aufgefangen ist, daß sie zu einem weiteren Arbeitshub verwendet werden kann und nicht zu unerwünschten Schwingungen des Schlägers Anlaß gibt. Das ganze System der Schlagvorrichtung bleibt in dieser Lage blockiert, bis die Klaue 58 die Klaue 59 wieder mitnimmt und die Spannung der Schlagfeder 41 für einen weiteren Abschuß bewirkt wird

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Schützenschlagvorrichtungfürmechanische Webstühle hoher Arbeitsgeschwindigkeit, insbesondere Greiferwebstühle, bei welchen der Antrieb der Schlagteile von einer durch den Webstuhl gespannten Feder aus erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die nach dem Abschuß noch in der Schlagvorrichtung verbleibende Energie ohne mechanische Schlagwirkung vernichtet oder aufgespeichert wird. a.
  3. Schützenschlagvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nach dem Abschuß noch in der Schlagvorrichtung verbleibende Energie durch eine Flüssigkeit übertragen und nach Art einer Flüssigkeitsbremse durch Drosselung vernichtet wird. 3 » Schützenschlägvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nach dem Abschuß noch in der Schlagvorrichtung verbleibende Energie durch ein Gas übertragen und nach Art einer pneumatischen Bremse mittels gesteuerter Öffnungen durch Drosselung vernichtet wird.
  4. 4.. Schützenschlagvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nach dem Abschuß noch in der Schlagvorrichtung verbleibende Energie durch zusätzliche Reibung vernichtet wird.
  5. 5. Schützenschlagvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der nach dem Abschuß noch in der Schlagvorrichtung verbleibenden Energie zum Wiederspannen der Schlagfeder verwendet wird.
  6. 6. Schützenschlagvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehrung der Richtung des Schlaghebels durch ein von der Schlagfeder beschleunigtes Kurbelgetriebe bewirkt wird.
  7. 7. Schützenschlagvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Kniehebelsystems zur Sperrung der gespannten Schlagfeder die Drehpunkte des Kniehebelsystems so gewählt sind, daß bei Beginn der Bremsung der Schlägerbewegung (Lage II) die Geschwindigkeit des Gelenkes des Kniehebels kleiner ist als diejenige des mit dem Schlaghebel verbundenen Drehpunktes. B. Schützenschlagvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kniehebelsystem, vorteilhaft das Gelenk des Kniehebels, mit Zusatzmasse versehen ist.
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