DE616708C - Als Kolbenmaschine ausgebildete Ramme - Google Patents

Als Kolbenmaschine ausgebildete Ramme

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DE616708C DED68323D DED0068323D DE616708C DE 616708 C DE616708 C DE 616708C DE D68323 D DED68323 D DE D68323D DE D0068323 D DED0068323 D DE D0068323D DE 616708 C DE616708 C DE 616708C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D13/00Accessories for placing or removing piles or bulkheads, e.g. noise attenuating chambers
    • E02D13/10Follow-blocks of pile-drivers or like devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

  • Als Kolbenmaschine ausgebildete Ramme Die Erfindung betrifft Rammen, die als Kolbenmaschinen ausgebildet sind und bei denen der Maschinenzylinder selbst als Rammbär verwendet ist oder mit dem Rammbär verbunden ist, während der Kolben. in dem auf den zu rammenden Pfahl aufzusetzenden Schlagstück befestigt ist. .
  • Bei diesen Rammen kommt @es immer wieder vor, daß der Kolben trotz starken Querschnittes abreißt, und zwar vorzugsweise unmittelbar an oder über der Stelle, wo er aus dem Schlagstück frei hervortritt. Diese nicht ohne weiteres vorauszusehende Erscheinung ist, wie die Untersuchungen hergeben haben, darauf zurückzuführen, daßdas Schlagstück beim Aufschlag des Rammbärs eine sehr große Beschleunigung erfährt, die dem im Schlagstück festgemachten unteren Teil des Kolbens ebenfalls mitgeteilt wird. Der frei nach oben ragende Teil des Kolbens besitzt eine beträchtliche Masse, deren Trägheit sich der plötzlichen Beschleunigung nach unten wiedersetzt bzw. zu deren ebenfalls rascher Beschleunigung ungewöhnlich große Zugkräfte aufgewendet werden müssen, für deren Übertragung der Querschnitt des Kolbens oder der Kolbenstange nicht mit Sicherheit ausreicht, sondern die eine überbeanspruchungdes Kolbenwerkstoffes hervorrufen, an der Stelle, wo die Beschleunigung ansetzt, d. h. dort, wo der Kolben aus der Befestigung im Schlagstück ins Freie austritt.
  • Eine Querschnittsvergrößexung des Kolbens an dieser Stelle ist nicht das richtige Abhilfmittel,denn diese Querschnittsvergrößerung bringt zugleich eine Vergrößerung der zu beschleunigenden Masse mit sich.
  • Dagegen ist es auf anderem Weg gelungen, jenen Mißstand völlig zu beseitigen, nämlich dadurch, daß statt der starren Befestigung der Kolbenstange im Schlagstück eine Befestigung mit der Möglichkeit einer Relativbewegung in axialer Richtung gesetzt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, Bund zwar in einem senkrechten Längsschnitt.
  • Auf den zu rammenden Pfahl a o. dgl. wird i11 bekannter Weise das Schlagstück b aufgesetzt, das in, axialer Richtung geführt ist in einem Schlitten c, der seinerseits am sog. Mäkler d' derart geführt ist, daß er @entsprechend dem Fortschritt der Rammarbeit nachsinken kann.
  • Im Schlagstück.b ist der Kolbene befestigt, über welchen. der als Rammbär ausgebildete Zylinder/ auf und ab gleitet. Ob. der Rammbär durch Preßluft Dampf oder durch gezündete Verbneiinungsgase gehoben wird, ist für die Anwendbarkeit der Erfindung von untergeordneter Bedeutung.
  • Die Anordnung ist in bekannter Weise so getroffen, daß der herabfallende Rammbär bzw. Zylinder/ auf das Schlagstück b auftrifft und durch dieses Schlagstück hindurch ,der Schlag selbst auf den Pfahla o. dgl. übertragen wird.
  • Damit nun der Kolben.e bei der durch den Schlag hervorgerufenen raschen Beschleunigung nicht übermäßig stark beansprucht wird, ist er nicht starr im. Schlagstück b befestigt, sondern. mit Spielraum in axialer Richtung. Er ist mit einem Langloch g versehen, durch welchen ein im Schlagstück b befestigter Mitnehmerkeil ö.,dgl. h hindurchtritt.
  • Beim Aufschlag des Rammbärs f auf das Schlagstück b wird nunmehr der Kolben e nicht gezwungen, sofort die Abwärtsbewegung des Schlagstückes mitzumachen, sondern ,er kann, soviel ihm der Spielraum des Querschlitzes d gegenüber dem Mitnehmer ft erlaubt, zunächst zurückbleiben -und wird erst dann mitgenommen, wenn die Abwärtsbewegung des Schlagstückes b schon wesentlich langsamer geworden ist, oder er kann nach dem Schlag unter der Wirkung seines Eigengewichtes nachsinken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Als Kolbenmaschine ausgebildete Ramme, .dessen mit dem Zylinder verbundener Rammbär über ein. den Kolben tragendes Schlagstück wirkt, dadurch gekennzeicbnet, daß der Kolben (e) mit axialem Spiel am Schlagstück (b) befestigt ist, z. B. durch einen in dem Schlagstück befestigten Mitnehmerkeil (h), der in ein Langloch (g) des Kolbens eingreift. _ .
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