CH186483A - Ramme. - Google Patents

Ramme.

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CH186483A
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ram
hammer
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pile
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Motoren-Bau-A Elektromaschinen
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Delmag Deutsche Elektromaschin
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/02Placing by driving
    • E02D7/06Power-driven drivers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
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Description


  Ramme.         Raschschlagende    Rammen, bei denen ein       Kolben    durch die treibenden Gase oder  Dämpfe rasch auf und ab bewegt wird, sind  bekannt. Bei diesen Rammen ist der schla  gende Teil leicht und das Gehäuse, in dem  der schlagende Teil sich bewegt, sehr schwer  ausgebildet. Es ist dies nötig, damit sich  das Gehäuse unter dem Druck der den Kol  ben nach unten schleudernden Gase nicht von  dem zu rammenden Pfahl     abhebt.     



  Weiter bekannt sind     Explosions-    und       Stampframmen,    bei     denen    ein schwerer  Rammbär durch den Druck der Gase ange  hoben wird und dann frei herabfällt. Diese       Rammen    haben .den     Vorteil    des schweren,       wirkungsvollen        Rammbäres,    dafür aber den  Nachteil einer kleinen Schlagzahl.  



  Gemäss vorliegender Erfindung     wird    der  Vorteil des schweren     Rammgewichtes        mit     dem der grossen Schlagzahl vereinigt, da  durch, dass der Hub des Rammgewichtes       mittels    einer eine     energiespeichernde    Hubbe  grenzung bewirkenden     Einrichtung    verkürzt       wird,    die mit     einem    Teil der Ramme ver-         bunden    ist, der die Abwärtsbewegung des zu  rammenden Pfahls oder dergleichen mit  macht, an Aufwärtsbewegung aber durch zu  sätzliche Belastung verhindert ist.

   Auf diese       Weise    lässt sich die Schlagzahl auch bei sehr  schwerem Rammgewicht     wirkungsvoll    stei  gern.  



  In der Zeichnung     sind    zwei Ausfüh  rungsbeispiele des     Erfindungsgegenstandes     dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt in Seitenansicht,     teilweise    im       Axialschnitt    eine     sogenanute    Explosions  ramme, bei welcher der Zylinder der     Ver-          puffungskraftmasehine    als Rammbär benützt  ist;       Fig.    2 zeigt im axialen     Mittelschnitt    eine  Ramme, bei welcher die Treibgase einen Kol  ben bewegen, der in einem auf dem Pfahl  ruhenden und     ihm    folgenden     Zylinder    läuft.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss       Fig.    1 ist in an sich bekannter     Weise    am  Mäkler 1 der Rammbär 2     und    das Schlag  stück 3 geführt. Mit 4 ist der zu rammende  Pfahl bezeichnet. Im Schlagstück 3 ist eine           Kolbenstange    5     befestigt,    auf die sich     ein     Kolben stützt, der in dem als     Rammbär    2  dienenden Zylinder beweglich ist. Durch die  Treibgase     wird,der    Rammbär 2     gehoben.,    um       dann    beim Herabfallen den     Rammschlag    auf  das Schlagstück 3 auszuüben.  



  Der     Rammbär    2 ist hier mit dem Schlag  stück 3 durch ein System von Federn 6 ver  bunden, welche den Hub des     Rammbärs    be  grenzen und dabei als Energiespeicher wir  ken und am Ende des Hubes den fallenden  Rammbär mehr     beschleunigen    als dies die  Schwerkraft     allein    tun würde.  



       Diese    zusätzliche Beschleunigung und die  damit verbundene Erhöhung der Schlagzahl  dauert nur so lange, als das Schlagstück bei  der     Hubbegrenzung    zufolge seines Gewichtes  noch auf dem Pfahl liegen bleibt.  



  Dadurch jedoch, dass das     Schlagstück    3  mit einer weiteren, grösseren Masse gekup  pelt wird, ist erfindungsgemäss eine weitere,  grössere Erhöhung der Schlagzahl und der       Leistung    möglich gemacht. Beispielsweise       kann    das Schlagstück 3 mit dem Pfahl 4 fest       verbunden    werden, so     dass    die grösste Feder  spannung durch das gemeinsame Gewicht von  Schlagstück und Pfahl und dessen Haft  festigkeit bestimmt ist.  



  Noch vorteilhafter ist es, wenn     zwischen     Schlagstück 3 und     Mäkler    1     ein    selbsttätiges       Klemmgesperre    angebracht ist, das verhin  dert,     dassi    das Schlagstück durch die Federn  6 nach oben gezogen wird, aber zulässt, dass  es entsprechend dem     Eindringen    des Pfahls  am Mäkler nach unten gleitet.  



       In.        Fig.    1     ist    ein an sich bekanntes       Klemmgesperre    gezeichnet, bestehend aus  einem am Mäkler gleitenden geil 7 und  einem System von     Rollen:    8 zwischen der  Schrägfläche des     Keils    und einer ihm ent  sprechenden Schrägfläche am Schlagstück 3.  Durch     Anbringung        dieses        glemmgesperres     kann die     Spannung    der Federn 6 zusätzlich  um den grössten Teil des Gewichtes des  Rammgerüstes erhöht werden.  



  Bei der Ramme ,gemäss     Fig.    2 ist das  Schlagstück ein in dem     Aufsetzzylinder    9  beweglicher Kolben 10. Die Aufwärtsbewe-         gung    dieses     Kolbens    unter der Wirkung der  ihn treibenden Gase     wird    hier     begrenzt    durch  die Luft oder Gase im Raum 11 über dem  Kolben.

   Dieser     energiespeichernde    Puffer  kann so weit herangezogen werden, als dem  Gewicht des Zylinders 9     entspricht,    bei An  wendung des     Klemmgesperres    7, 8 jedoch  darüber     hinaus,        wie        in    dem vorhin beschrie  benen Beispiel, da hierbei noch die grosse  Masse des     Rammgerüstes        zusätzlich    herange  zogen wird.  



  Man     kann    auf diese Weise entweder die       Leistung    der     Ramme    wesentlich vergrössern  oder aber das     Gewicht    .des Gehäuses 9 ent  sprechend     verkleinern    und hierdurch die  Handhabung der Ramme erleichtern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ramme, deren Schlagzahl durch energie speichernde Hubbegrenzung erhöht wird, da durch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Hubbegrenzung mit einem Teil der Ramme verbunden ist, der die Abwärtsbewe gung des zu rammenden Pfahls oder derglei chen mitmacht, an Aufwärtsbewegung aber durch zusätzliche Belastung verhindert ist. UNTERANSPRüCHE 1. Ramme nach dem Patentanspruch mit Rammbär und Schlagstück, dadurch ge kennzeichnet, - dass als hubbegrenzendes Mittel .eine federnde Verbindung zwischen Rammbär und Schlagstück verwendet ist. 2.
    Ramme nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass das Schlagstück mit dem zu rammenden Pfahl fest verbunden ist. 3. Ramme nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass derjenige Teil der Ramme, an dem die energiespeichernde Hubbegrenzung angreift, mit dem Mäkler durch eine einseitig wirkende Hemmvor richtung in Verbindung steht, die sein Anheben verhindert, sein Herabsinken aber erlaubt.
CH186483D 1934-12-06 1935-10-28 Ramme. CH186483A (de)

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DE466807X 1934-12-06

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CH186483A true CH186483A (de) 1936-09-30

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CH186483D CH186483A (de) 1934-12-06 1935-10-28 Ramme.

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DK (1) DK53105C (de)
FR (1) FR797901A (de)
GB (1) GB466807A (de)

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GB466807A (en) 1937-06-07
FR797901A (fr) 1936-05-06
DK53105C (da) 1937-05-18
US2128584A (en) 1938-08-30
AT150337B (de) 1937-08-10

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