DE1088883B - Antriebsvorrichtung fuer Schusseintragnadeln von Webstuehlen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Schusseintragnadeln von Webstuehlen

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DE1088883B
DE1088883B DED11642A DED0011642A DE1088883B DE 1088883 B DE1088883 B DE 1088883B DE D11642 A DED11642 A DE D11642A DE D0011642 A DED0011642 A DE D0011642A DE 1088883 B DE1088883 B DE 1088883B
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Germany
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torsion bar
drive device
housing
drive
drive lever
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DED11642A
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English (en)
Inventor
Raymond Dewas
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Schußeintragnadeln von Webstühlen Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für Schußeintragnadeln von Webstühlen. Diese Webstühle können für das Eintragen --des Schusses entweder eine einzige Eintragnadel oder zwei im Gegentakt arbeitende Eintragnadeln aufweisen, von denen die eine den Schuß bis in die Mitte des Faches führt, wo er von der anderen Nadel aufgenommen und bis zur Gewebekante geführt wird. Die großen Geschwindigkeiten, mit denen bei Webstühlen dieser Art gearbeitet wird, auferlegen einzelnen Teilen beträchtliche Beanspruchungen, die auf Grund der Beschleunigungs-oder Verzögerungskräfte entstehen. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die Beanspruchung der betroffenen Organe herabzusetzen und nach Möglichkeit eine höhere Beschleunigung und schnellere Verzögerung zu erreichen. Hierdurch ergibt sich eine bessere Ausnutzung der Arbeitsbewegung und eine Verringerung der Höchstgeschwindigkeit der Nadeln, wodurch eine Verringerung der Schußfadenbrüche erzielt wird.
  • Die Anwendung von Torsionsfedern als Abfederung für Schlagzeugteile und Fahrzeuge ist bekannt. Bei Schützenschlagvorrichtungen ist es ferner bekannt, Torsionsfedern als unmittelbar wirkende Antriebsmittel zu verwenden. Das periodische Spannen der Torsionsfedern erfolgt dabei durch besonders ausgebildete Vorrichtungen, die von dem Webstuhl selbst betätigt werden.
  • Es ist auch ein Antrieb einer Schützenschlagvorrichtung bekannt, bei dem -die zum Abschluß des Webschützens erforderliche Energie in einem Torsionsstab, der auf den einen diskontinuierlich arbeitenden Antrieb aufweisenden Schlaghebel einwirkt, aufgespeichert und durch eine ruckartige Entlastung des Torsionsstabes freigegeben wird. Hierbei wird also die plötzlich wirksam werdende Antriebskraft durch die Entspannung eines Torsionsstabes erzeugt, der potentielle Energie bei der nächsten Umdrehung aufspeichert.
  • Auch ist bereits eine Antriebsvorrichtung für Schußeintragnadeln von Webstühlen mit einem Antriebshebel vorgeschlagen worden, bei der der Antriebshebel an einer Achse, die in einem auf der Webladenwelle verschwenkbar angeordneten und von der Webladenstelze getragenen Gehäuse angebracht ist, unter der Einwirkung eines mit ihm zwangläufig verbundenen Antriebsmechanismus eine Pendelbewegung ausführt. Der Antriebshebel entwickelt bei den rasch aufeinanderfolgenden Schwenkbewegungen verhältnismäßig große Massenkräfte. Beim Wechsel der Schwenkbewegung treten Fliehkräfte in Erscheinung, die sich bis in das Antriebsgehäuse fortsetzen und bei den Teilen des Antriebes einen schnellen Verschleiß begünstigen.
  • Die Erfindung geht von einer Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Art aus und bezweckt, den nachteiligen Einfluß dieser bis zu den Antriebsorganen wirkenden Fliehkräfte zu mindern bzw. zu dämpfen. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Antriebshebel zusätzlich der Einwirkung wenigstens eines elastischen Gliedes unterworfen ist, wobei die Ausbildung so getroffen ist, daß das elastische Glied spannungslos ist, wenn sich der Antriebshebel in seiner mittleren Stellung befindet, aber bei einer Bewegung des Antriebshebels aus dieser mittleren Stellung in der einen oder der anderen Richtung unter Spannung gesetzt wird.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung besteht das elastische Glied aus einem Torsionsstab, dessen geometrische Achse auf der als Buchse ausgebildeten Achse des Antriebshebels liegt, wobei das vordere Ende des Torsionsstabes mit der Nabe des Antriebshebels fest verbunden ist, während sein rückwärtiges Ende gegen Drehung gesichert ist. Beispielsweise kann das rückwärtige Ende des Torsionsstabes mit dem Ende einer den Torsionsstab umgebenden rohrförmigen Umhüllung verbunden sein, die am anderen Ende des Gehäuses fest angeordnet ist. Es können auch mehrere miteinander durch Zahnräder oder ähnliche Mittel verbundene Torsionsstäbe vorgesehen werden, wobei das Ende des letzten Torsionsstabes am Gehäuse befestigt ist. Ferner können die rohrförmige Umhüllung oder eine rohrförmige Verlängerung zusammen mit dem Torsionsstab als Torsionselemente wirken. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Ansicht der Vorderseite eines Endes der Weblade eines Webstuhles mit für die Schußeintragnadel vorgesehenem Antriebshebel, mit Organen für seine Steuerung und einem schwingenden Gehäuse, dessen Deckel entfernt ist, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht nach Fig. 1, wobei das Gehäuse längs der Linie II-II der Fig. 1 geschnitten und in der Anfangsstellung seiner Schwingbewegung dargestellt ist, Fig. 3 eine Aufsicht des Gehäuses, die die Ausbildung und Anordnung eines als Torsionsstab ausgebildeten elastischen Gliedes zeigt, das koaxial zur Drehachse des Antriebshebels angeordnet ist, in vergrößertem Maßstabe und teilweise im Schnitt, Fig.4 eine Seitenansicht im Schnitt, die Einzelheiten über die Anordnung des Torsionsstabes zeigt, Fig. 5 eine Ansicht auf den Kopf des Torsionsstabes, die die Anordnung des rückwärtigen Endes des Torsionsstabes zeigt, im vergrößerten Maßstabe, Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI nach Fig. 5, Fig.7 eine Seitenansicht im Schnitt, ähnlich der Fig.4, die ein zweites Ausführungsbeispiel für die Anordnung des Torsionsstabes zeigt, Fig. 8 eine Aufsicht, teilweise im Schnitt, ähnlich der Fig. 3, die ein weiteres Ausführungsbeispiel für zwei zugeordnete Torsionsstäbe zeigt, Fig. 9 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, die einen Torsionsstab von größerer Länge zeigt, der an seinem rückwärtigen Ende mit Führungselementen zusammenwirkt, die auf einer festen Unterstützung, unabhängig vom Gehäuse, angeordnet sind, und Fig. 10 einen Schnitt entsprechend der Linie X-X nach Fig. 9.
  • Mit 1 ist die Weblade bezeichnet, welche eine Führung 2 trägt, in der eine nicht dargestellte Schußeintragnadel gleitet, die von einem Antriebshebel 3 über einen Lenker 4 betätigt wird.
  • Die Weblade 1 schwenkt mittels ihrer Ladenstelzen 5, an welchen sie befestigt ist, um die in Lagern 7 des Gestells 8 angeordnete Ladenwelle 6.
  • An der Ladenwelle 6 ist mit Hilfe von seitlichen Ansätzen 9a ein Gehäuse 9 schwenkbar angeordnet, welches der Schwenkbewegung der Weblade 1 infolge einer Verbindung folgt, die bei dem dargestellten Beispiel aus einem Querträger 10 besteht, der einerseits bei 11 an der Ladenstelze 5 befestigt und andererseits bei 12 mit einer einen oberen -Vorsprung des Gehäuses 9 bildenden Befestigungslasche 9 b starr verbunden ist.
  • Im Inneren des Gehäuses 9 ist ein auf der Ladenwelle 6 befestigter Nocken 13 vorgesehen, der mit einer schraubenförmigen Nut 14 versehen ist, in welche eine Rolle 15 (Fig. 2) eingreift, deren Achse 16 an dem unteren Ende des Antriebshebels 3 befestigt ist, wobei die von der Rolle 15- bei ihrer ihr von der Nut 14 erteilten Bewegung eingenommenen äußersten Stellungen mit 15' und 15" und die entsprechenden Stellungen des Antriebshebels 3 mit 3' und 3" dargestellt sind (Fig. 1).
  • Das Gehäuse 9 wird durch einen Körper gebildet, der in Fig. 2 im Schnitt dargestellt ist. Dieser Körper ist vorn offen und wird durch einen Deckel 17 verschlossen.
  • Der Antriebshebel 3 ist an dem oberen Teil des Gehäuses 9 schwenkbar angeordnet, aus welchem er an dieser Stelle hervortritt. Die vorstehend beschriebene Einrichtung ist nicht Gegenstand der Erfindung.
  • In dem in Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Nabe 3 a des Antriebshebels 3 mittels eines Lagers 18 verschwenkbar an einer das Gehäuse 9 durchsetzenden, als Buchse ausgebildeten Achse 19 angeordnet, die ein als Torsionsstab ausgebildetes elastisches Glied 21 durchdringt, dessen vorderes Ende mit dem Antriebshebel 3 und dessen rückwärtiges Ende mit dem Gehäuse 9 verbunden ist. Die Buchse 19 ist durch Gegenmuttern 20 mit dem Gehäuse 9 verschraubt. Der Torsionsstab 21 ist an seinem vorderen Ende mittels Nuten 22 innerhalb einer Haube 23 durch Schrauben 24 an der Nabe 3a des Antriebshebels 3 befestigt. Der Torsionsstab 21 wird an einer Längsverschiebung durch Schrauben 25 in einem Deckel 26 gehindert, der auf der Haube 23 befestigt ist. An seinem rückwärtigen Ende bildet der Torsionsstab 21 Ansätze 27, die zwischen Führungen 28 eines Flansches 29 angeordnet sind, der durch Schraubenbolzen 30 am Ende einer rohrförmigen Umhüllung 31 befestigt ist, deren Verlängerung sich bis zum Gehäuse 9 erstreckt und an diesem befestigt ist. Die Ansätze 27 des Torsionsstabes 21 und die Führungen 28 können derart ausgebildet sein, daß der Torsionsstab 21 erst dann gehemmt wird, nachdem er eine gewisse Winkelbewegung ausgeführt hat. Die rohrförmige Umhüllung 31 kann eine oder mehrere Streben aufweisen, die beispielsweise auf der Rückseite des Gehäuses 9 befestigt sind.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform (Fig. 7) ist der Torsionsstab 21 mit seinem vorderen Ende an der Haube 23 auf die gleiche Weise wie vorher befestigt. Hierbei ist jedoch die Haube 23. länger ausgebildet, so daß eine Verlängerung des Torsionsstabes 21 erreicht wird. An seinem rückwärtigen Ende ist der Flansch 29; der die Führungen 28 trägt, am äußeren Ende der eine rohrförmige Verlängerung 19d aufweisenden Buchse 19 befestigt.
  • Der Torsionsstab 21 kann aber auch an seinem rückwärtigen Ende fest auf der rohrförmigen Umhüllung 31 oder der rohrförmigen Verlängerung 19 a des Trägers 19 in gleicher Weise wie im vorderen Teil an der mit der Nabe des Antriebshebels 3 verbundenen Haube 23 befestigt sein.
  • Die bei den verschiedenen Ausführungsformen beschriebenen Abmessungen ebenso wie die stoffliche Ausbildung des Rohrteiles 31 bzw. 19 a, die die Lagerung des rückwärtigen Teiles des Torsionsstabes 21 darstellen, können auch zusammen mit dem Torsionsstab 21 als Torsionselement vorgesehen sein.
  • Was die Ausbildungsform nach Fig.8 anbetrifft, so ist der Torsionsstab 21 mit einem zweiten Torsionsstab 32 verbunden, dessen hinteres Ende mit dem des Stabes 21 durch konische Ritzel 33 und 34 verbunden ist, die mittels Nuten 35 und 36 dieser Stäbe befestigt sind. Das andere Ende des Stabes 32 wird durch einen vernuteten Sitz 37 innerhalb einer Lagerung 38 befestigt, die mit der rohrförmigen Umhüllung 31 verbunden ist. Der Stab 32 kann gegebenenfalls länger und auf der vorderen Seite des Gehäuses 9 befestigt sein. Die konischen Ritzel können auch in den Stab selbst eingearbeitet sein.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 und 10 ist ein Torsionsstab 21 größerer Länge vorn auf einem Teilstück des Antriebshebels 3 auf die gleiche Weise wie in Fig. 4 befestigt. Er trägt am rückwärtigen Ende einen vierkantigen Kopf 38, dessen obere und untere Teile 38 a und 38 b zylindrische Form aufweisen. Der Kopf 38 ist in einer Führung 39 einer in an sich bekannter Weise unabhängig vom Gehäuse 9 vorgesehenen festen Unterstützung 40 angeordnet. Auf diese Weise wird der Stab 21 zwangläufig geführt, wobei er sich leicht vor und zurück infolge der Bewegung des Gehäuses 9 verschieben kann. In den Punkten 38' und 38" sind die Stellungen des Kopfes 38 dargestellt, sobald das Gehäuse 9 seine äußersten Stellungen entsprechend den Lagen 17' und 17" seines Deckels einnimmt. Eine Gabel 41 kann den Stab 21 in seiner Mitte führen.
  • Wenn das Gehäuse 9, ausgehend von seiner mittleren Stellung 17, seine Schwingbewegung nach rückwärts bis zu dem Punkt 17" ausführt, nimmt der Kopf 38 die Stellung 38" ein und veranlaßt dabei den Stab 21, sich in die Stellung 21" zu biegen. Auf diese Weise dient der Stab gleichzeitig als Torsions- und Biegeelement.
  • Die Funktionsweise ist die gleiche, sobald das Gehäuse 9, das von seiner mittleren Stellung 17 ausgeht, seine Schwingbewegung nach vorn bis zu der Stellung 17' ausführt. In diesem Falle nimmt -der Kopf 38 die Stellung 38' ein und veranlaßt den Stab, eine Biegebewegung in die Lage 21' auszuführen. Auf diese Weise speichert der Stab, indem er am Ende der Bewegungen eine Biegung ausführt, die kinetische Energie des Gehäuses und des Antriebshebels auf, die diese infolge ihrer Schwingbewegung nach vorn und nach hinten abgeben, so daß :diese kinetische Energie am Anfang der nächsten Schwingbewegung wieder verwendet werden kann.
  • Wird die Führung 39 verschoben, so kann das Maß der Biegung vergrößert oder verringert werden. Auch läßt sich die Biegung ganz ausschalten, wenn die Führung 39 und damit die Unterstützung 40 beweglich angeordnet wird, beispielsweise unter dem Einfluß eines Nockens, der das Zentrum 42 der Rolle bei 42' und 42" passieren müßte, nämlich sobald das Gehäuse 9 von der Stellung 17 kommend die Lagen 17' und 17" erreicht, wobei die Punkte 42', 42 und 42" sich auf einem Kreisbogen befinden würden, dessen Mittelpunkt die Achse der Ladenwelle 6 des Gehäuses 9 ist.
  • Die Lager 28 des rückwärtigen Endes des Torsionsstabes 21 können mittels Schrauben oder anderer Mittel einstellbar vorgesehen sein.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.8 können die konischen Ritzel durch gezahnte Sektorenausschnitte oder alle anderen Elemente ersetzt werden, die geeignet sind, die Drehbewegung des Stabes 21 zu übertragen. Statt eines gemeinsamen Torsionsstabes 32 können auch mehrere symmetrisch oder asymmetrisch angeordnete Torsionsstäbe in bezug auf den Hauptstab 21 vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Antriebsvorrichtung für Schußeintragnadeln von Webstühlen mit einem Antriebshebel, welcher an einer Achse, die in einem auf der Webladenwelle verschwenkbar angeordneten und von der Webladenstelze getragenen Gehäuse angebracht ist, unter der Einwirkung eines mit ihm zwangläufig verbundenen Antriebsmechanismus eine Pendelbewegung ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel (3) zusätzlich der Einwirkung wenigstens eines elastischen Gliedes (21) unterworfen ist, wobei die Ausbildung so getroffen ist, daß das elastische Glied (21) spannungslos ist, wenn sich der Antriebshebel (3) in seiner mittleren Stellung befindet, aber bei einer Bewegung des Antriebshebels (3) aus dieser mittleren Stellung in der einen oder anderen Richtung unter Spannung gesetzt wird. 2' Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Glied (21) aus einem Torsionsstab besteht, dessen geometrische Achse auf der als Buchse ausgebildeten Achse (19) des Antriebshebels (3) liegt, wobei das vordere Ende des Torsionsstabes (21) mit der Nabe (3a) des Antriebshebels (3) fest verbunden ist, während sein rückwärtiges Ende gegen Drehung gesichert ist. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärtige Ende des Torsionsstabes (21) mit dem Ende einer den Torsionsstab (21) umgebenden rohrförmigen Umhüllung (31) verbunden ist, die anderen Endes an dem Gehäuse (9) fest angeordnet ist. 4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärtige Ende des Torsionsstabes (21) mit dem Ende einer rohrförmigen Verlängerung (19a) der Buchse (19) verbunden ist. 5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärtige Ende des Torsionsstabes (21) mit einer Unterstützung oder Lagerung (40) verbunden ist, die in an sich bekannter Weise unabhängig vom Gehäuse (9) angeordnet ist. 6. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem rück wärtigen Ende des Torsionsstafias (21) Ansätze (27) vorgesehen sind, die zwischen Führungen {28) eines Flansches (29) .so angeordnet sind, daß sie mit Spiel in die Führungen (28) eingreifen. 7. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere miteinander durch Zahnräder (33, 34) oder ähnliche Mittel verbundene Torsionsstäbe (21, 32) vorgesehen sind, wobei das Ende des letzten Torsionsstabes (32) am Gehäuse (9) befestigt ist. B. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Umhüllung (31) zusammen mit dem Torsionsstab (21) als Torsionselement vorgesehen ist. 9. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, @daß die rohrförmige Verlängerung (19a) zusammen mit dem Torsionsstab (21) als Torsionselement vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 656 458, 658 694, 678468. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 872 327.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1239638B (de) * 1963-10-05 1967-04-27 Jean Guesken Maschinenfabrik I Antriebsvorrichtung fuer den Schusseintrag bei Webmaschinen, bei welchen die Schussfaeden in das Webfach mit Hilfe im Rhythmus der Weblade hin- und herschwingender Greiferstangen eintragbar sind

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE656458C (de) * 1936-03-04 1938-02-05 Moessinger Albert Schuetzenschlagvorrichtung
DE658694C (de) * 1936-03-01 1938-04-19 Moessinger Albert Schuetzenschlagvorrichtung
DE678468C (de) * 1937-01-31 1939-07-15 Tefag Textil Finanz A G Schuetzenschlagvorrichtung fuer Webstuehle
DE872327C (de) * 1950-07-13 1953-03-30 Raymond Dewas Antriebsvorrichtung fuer koetzerlose Eintragnadeln von Webstuehlen

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