DE65612C - Vergasungs- und Mischvorrichtung für Petroleummaschinen - Google Patents
Vergasungs- und Mischvorrichtung für PetroleummaschinenInfo
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- DE65612C DE65612C DENDAT65612D DE65612DA DE65612C DE 65612 C DE65612 C DE 65612C DE NDAT65612 D DENDAT65612 D DE NDAT65612D DE 65612D A DE65612D A DE 65612DA DE 65612 C DE65612 C DE 65612C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M31/00—Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture
- F02M31/02—Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating
- F02M31/16—Other apparatus for heating fuel
- F02M31/18—Other apparatus for heating fuel to vaporise fuel
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Diese Erfindung bezieht sich auf einen Apparat, mittelst welchen Petroleum zerstäubt,
mit Luft gemischt und vergast, das Gemisch von Petroleumgas und Luft in entsprechender
Temperatur nach der Maschine geleitet, dort entzündet und zum Betrieb derselben benutzt
wird.
Fig. ι veranschaulicht eine seitliche Schnittansicht
des Apparates nach Linie M-M,
Fig. 2 eine Schnittansicht nach Linie M'-M', Fig. 3 eine Schnittansicht nach Linie M"-M",
Fig. 4 eine seitliche .Schnittansicht des Apparates
nach Linie X-X,
Fig. 5 eine Oberansicht nach der Linie Y- Y geschnitten und
Fig. 6 eine Schnittansicht nach Linie Z-Z.
Mit A ist die Anschraubefläche am Cylinder und mit B der zur Befestigung dienende Flantsch
des Apparatgehäuses C bezeichnet. Auf dem Gehäuse C ist der Aufsatz D befestigt, dessen
Inneres am Untertheil durch den Steg G abgetheilt ist, so dafs daselbst zwei gegen das
Innere von C mittelst Ventiles V abgeschlossene Räume D' und D" entstehen. In D" mündet
das zum Einspritzen des Petroleums dienende Rohr O, während E die Luftzuführungsöffnung
ist. Das sich mit seiner Spindel S im Steg G und dem Obertheil von D führende Ventil V
wird durch eine Feder F stets nach oben zum Ansitz und Abschlufs von D gegen das Innere
von C angehoben, und geschieht durch die Regulatorbeeinflussung dessen dem Bedürfnifs
entsprechende zeitweise Eröffnung.
Das Innere von C ist durch Stege in horizontaler und verticaler Richtung so in zwei
Kammerpartien K' und K" abgetheilt, dafs der von D' und D" getheilte, zerstäubtes Petroleum
enthaltende Luftstrom dieselben getheilt zu passiren hat. Die Wege der beiden Luftströme
sind mit P' bezw. P" bezeichnet. Die Stege der Kammer K' sind mit Querrippen J
versehen, zu dem Zwecke, den durchgehenden Luftstrom P' sowohl in eine wirbelnde, das
Mischen noch besser geschehen lassende Bewegung zu bringen, als auch die Wärmeausstrahlung
energisch erfolgen zu lassen. Der mit zerstäubtem Petroleum verhältnifsmäfsig reicher geschwängerte, von D" ausgehende
Luftstrom P" durchstreicht' die mehr nach aufsen verlegten, durch die unterhalb des Gehäuses
C angebrachte Lampe L mehr erhitzten Abtheilungen K" des Gehäuses.
An der Unterseite von C sind zur besseren Heizwirkung Längsrippen R angebracht, während
ein Kanal L', bestimmt zum Abführen der Verbrennungsluft von der Lampe, sich am
Ende zwischen den senkrechten Wänden der die Luftströme P' und P" führenden Kanäle K'
und K" befindet.
Indem das Petroleum bei O in D" eingespritzt
wird, geschieht durch das Anschlagen des feinen Strahles gegen die Wandung von D dessen Zerstäuben. Der durch E ins Innere
von D eingesaugte Strom frischer Luft führt das zerstäubte Petroleum beim Eröffnen des
Ventils T in das Innere des Gehäuses C. Hier geschieht, wie bereits erwähnt, Getrennthalten
der aus D' und D" eintretenden Luftströme P'
Lagerexemplar
&4f 6J&
und P", deren ersterer (aus D" kommend) schwächer als der letztere mit Petroleum geschwängert
ist. Der weniger Petroleum enthaltende Strom P' verfolgt seinen durch Pfeile angegebenen Weg durch die inneren Kammern
K' des Gehäuses C, der mehr Petroleum enthaltene P" dagegen den durch die äufseren
Kammern K". Hierbei tritt noch entsprechende Erhitzung eines jeden Stromes und Vergasung
des von ihm mitgeführten . Petroleums ein, so dafs, wenn beide Ströme an der in B befindlichen
Mündung zusammentreffen, ein mittelst entsprechender Zündung leicht zur Explosion
zu bringendes inniges Gemisch von Luft und Petroleumgas vorhanden ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Vergasungs- und Mischvorrichtung für Petroleummaschinen, gekennzeichnet dadurch, dafs in einem Gehäuse (CJ zwei Partien Kammern (K' und K"), welche mittelst entsprechender Lampe (L) erhitzt werden, gebildet sind, in welche die aus den beiden Ventilkammern (D' und D") beim Oeffnen des Ventils (V) getheilten, zerstäubtes Petroleum mit sich führenden Luftströme (P' und P") eingeführt, jeder für sich erhitzt und dabei das von ihnen enthaltene Petroleum vergast, dann beide wieder vereint und das Gemisch von erhitzter Luft und Petroleumgas zusammen dem Cylinder zugeführt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE65612C true DE65612C (de) |
Family
ID=339388
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT65612D Expired - Lifetime DE65612C (de) | Vergasungs- und Mischvorrichtung für Petroleummaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE65612C (de) |
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