DE423722C - Carburator - Google Patents

Carburator

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DE423722C
DE423722C DES68303D DES0068303D DE423722C DE 423722 C DE423722 C DE 423722C DE S68303 D DES68303 D DE S68303D DE S0068303 D DES0068303 D DE S0068303D DE 423722 C DE423722 C DE 423722C
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DE
Germany
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channels
regulator
carburator
inlets
outlet
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Expired
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DES68303D
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S Smith and Sons Ltd
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S Smith and Sons Ltd
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J1/00Production of fuel gases by carburetting air or other gases without pyrolysis

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description

  • Carburator. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Carburierungsvorrichtungen derjenigen Art, welche mit einem Regelungskörper im Brennstoffwege versehen sind, der von Kanälen durchsetzt wird, deren in der Längserstrekkung des Reglers versetzt zueinander angeordnete Ausmündungen von einem Schieberventil gesteuert werden, welches unter dem Einfluß einer Saugkammer steht. Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung von bekannten Carburatoren dieser Art, bei welchen die Ausmündungen der Durchgangskanäle des zylindrischen Reglerkörpers über den ganzen Umfang der Zylinderfläche verteilt waren und sich nach einem Ringraum öffneten, der an einer Seite mit dem Auslaß des Carburators verbunden war, so daß die carburierte Luft auf ihrem Wege vom Einlaß zum Auslaß aus dem Carburator einen gewundenen Weg zurückzulegen hatte. Die Erfindung bezweckt die Vermeidung solcher gewundenen Wege für das Gemisch, da diese Anlaß zu Brennstoffausscheidungen aus der carburierten Luft geben und die Strömungsenergie des Gemisches vermindern.
  • Zur Erreichung der Erfindungszwecke werden die Durchlaßkanäle im Regelungskörper so angeordnet, daß ihre Auslässe sämtlich auf einem beschränkten Abschnitt der Reglerfläche an einer Seite derselben unmittelbar gegenüber dem Auslaß des Carburators liegen, so daß das Carburierungsgernisch aus allen Kanälen auf geradem Wege unmittelbar zum Auslaß des Carburators und zur Saugleitung zu gelangen vermag.
  • Unter Umständen kann es wünschenswert sein, einen oder mehrere Kanäle mit mehr als einer Ausmündung zu versehen. Demgemäß besteht ein weiteres Merkmal des neuen Carburators darin, daß wenigstens einer der Durchgangskanäle mit zwei Auslässen versehen wird, von denen einer in dem die Auslässe sämtlicher Kanäle aufnehmenden beschränkten Reglerabschnitt, der andere dagegen, welcher z. B. entgegengesetzt wie der erste gerichtet sein kann, außerhalb dieses Abschnitts der Reglerfläche liegt. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß jeder der fragl-ichen Kanäle geradlinig oder annähernd geradlinig, ohne scharfe Biegungen, vom Einlaß bis zum Auslaß durch den Reglerkörper hindurchgeführt ist, so daß nicht nur das Gemisch nach seinem Austritt aus dem Reglerkörper auf kürzestem Wege in die Saugleitung überzutreten vermag, sondern auch der vom Brennstoff und der Luft in den Kanälen zurückzulegende Weg frei von Windungen undi Stauungen ist. Das ist von erheblichem Wert nicht nur für die Speisung von Innenverbrennungsmaschinen mit carburierter Luft, wofür die Erfindung in erster Linie bestimmt ist, sondern auch für andere Anlagen, bei welchen Carburatoren Anwendung finden.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform eines Carburators gemäß der Erfindung mit wesentlich zylindrischem, stehend angeordnetem Reglerkörper ist die, bei welcher die Lufteinlässe der geradlinigen Durchgangskanäle im Reglerkörper sich auf der gekrümmten Seitenfläche des Zylinders befinden, welche dem beschränkten Flächenabschnitt gerade gegenüberliegt, welcher die Kanalausmündungen aufnimmt. Vorzugsweise gibt man den Kanälen im Reglerkörper die gleiche Hauptrichtung, wie sie der das Gemisch aufnehmende Hauptableitungskanal besitzt, und läßt sie dicht neben dem Eintrittsende dieses Kanals ausmünden; dabei kann es empfehlenswert sein, die Einlässe der Durchlaßkanäle des Regelungskörpers sämtlich in gleicher Höhe vorzusehen und die in verschiedenen Höhen befindlichen Ausmündungen sämtlich in einem höheren Niveau als dfe Einlässe.
  • Zwei Ausführungsformen der Erfindung sind beispielsweise auf den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht.
  • Abb. i ist ein Grundriß einer Ausführungsform einer Carburierungsvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-:2 der Abb. i, Abb. 3 eine Seitenansicht des Regelungskörpers, gesehen von der Stirnseite der ihn durchsetzenden Durchgangskanäle.
  • Abb. 4'ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 3 und Abb. 5 ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 3.
  • Abb. 6 ist eine Seitenansicht und teilweiser Schnitt durch eine andere Ausführungsform einer Carburierungsvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Abb. 7 ist eine Seitenansicht des mit den Durchgangskanälen für das Gemisch versehenen Reglerkörpers, gesehen in der Richtung gegen die Ausmündungen der Kanäle.
  • Abb. 8 ist eine der Abb. 7 ähnliche Seitenansicht des Reglerkörpers, jedoch von der entgegengesetzten Seite her gesehen.
  • Abb. 9 ist ein Grundriß des Reglerkörpers und Abb. io ein Schnitt durch den Carburator mit dem Reglerkörper in der Ausführung nach Abb. 6, jedoch mit einer gegenüber Abb. 6 abgeänderten Anordnung des Auslasses für die earburierte Luft.
  • In den die erste Ausführungsform veranschaulichenden Abb. i bis 5 bezeichnet io die Brennstofikammer, welche durch Kanäle i i mit den Brennstoffdüsen 12, welche in einer Zahl von vier vorgesehen. sind, in Verbindung steht. Brennstoff kann auch durch die Vorrichtung 13 und einen Nebenschlußkanal 14 zugeführt werden, welcher letztere nicht durch das Drosselventil 15 gesteuert wird.
  • Hilfsluftwege, und zwar einer für jede Düse, sind bei 16 angedeutet. Dieselben stehen unter der Überwachung eines mit Durchlässen versehenen einstellbaren Ringes 17. Die Düseni2, ragen in vier Kanälei8, ig, 2o und :21 hinein, welche in einem zylindrischen Reglerkörper 2:2 vorgesehen sind, der im Innern des Gehäuses 23 so angeordnet ist, daß seine Längsachse den Auslaßkanal 28 des Carburators rechtwinklig durchsetzt. Die Kanäle 18, ig, 2o und 21 sind so angeordnet, daß ihre Ausmündungen 24, 25, :26 und 27 sämtlich auf einem beschränkten Ab- schnitt der zylindrischen Außenfläche des ReglerkörperS 22 liegen. Die Ausmündungen der Kanäle liegen also dicht nebeneinander, so daß der Reglerkörper 22, SO gestellt werden kann, daß die vier Ausmündungen seiner Durchgangskanäle unmittelbar dem Auslaßkanal 29 gegenüberliegen, welcher durch das Drosselventil 15 gesteuert wird. Infolge dieser Anordnung kann die carburierte Luft beim Austritt aus dem Kanal unmittelbar in den Ausgangskanal des Carburators übertreten. Die Ausmündungen der Durchgangskanäle des Reglers liegen in verschiedener Höhe, so daß sie nacheinander durch ein Schleberventil 29 freigegeben werden, welches sich auf der zylindrischen ,x-ußenfläche des Reglerkörpers 22, und auf einem aus demselben hervorragenden Zapfen 30 führt. Das Ventil 29 wird selbsttätig gehoben und gesenkt je nach den Druckschwankungen in dem Kanal :28, da das Ventil auf seiner Außenseite dem im Kanal herrschenden Druck frei ausgesetzt ist, während die Innenseite unter dem Druck steht, der in den Durchgangskanälen 18 ig, 2o und :21 herrscht, welcher letztere sich zwischen den Zylinderflächen des Reglerkörpers und des Ventils nach der Innenseite des Ventildeckels fortpflanzt. Die Kanalausmündung 24 wird bei hochgehendem Ventil zunächst freigelegt, und bei weiterein Hochgehen des Ventils entsprechend dem zunehmenden Brennstoffbedarf der Maschine werden nacheinander auch die anderen Kanalausmündungen freigelegt. Es kommt mitunter vor, daß bei maximaler Brennstoffzufuhr es wünschenswert ist, zusätzliche Kanalausmündungen vorzusehen, tun die Brennstoffzufuhr für eine bestimmte Hubhöhe des Ventils zu steigern. Das kann auf einfache Weise so geschehen, daß man einen der Kanäle, z. B. :2o, oder zwei Kanäle 2o, 21 mit zusätzlichen Ausmündungen versieht, wie es für den Kanal 21 auf den Abbildungen dargestellt ist, wo dieser zweite Auslaß mit 32 bezeichnet ist. Diese zweite Ausmündung des Kanals 21 ist der ersten Ausmündung 27 entgegengesetzt gerichtet, indem dem Kanal 2, T-förmige Gestalt gegeben ist; die Ausmündung 3:2 kann natürlich gewünschtenfalls verschlossen werden.
  • In den Abb. 6 bis 9 ist die Brennstoffkammer Mit 4o bezeichnet. Der mit den Durchgangskanälen versehene Regelungskörper in dem nach dein Gemischauslaß führenden Brennstoffwege trägt die Bezeichnung 41 und das ihn umschließende Gehäuse die Bezeichnung 42. Der zum Satigrohr der. Verbrennungsmaschine führende Auslaß des Carburators ist mit 43 bezeichnet. Der Auslaß 43 wird in üblicher Weise durch ein Drosselventil 44 gesteuert. Der Reglerkörper 41 besitzt einen erweiterten Teil 45, vermittels dessen er auf den Rand des Gehäuses 42 aufgesetzt ist und vermittels dessen er einen Arm46 trägt, an dem der Brennstoffbehälter 40 sitzt. Die Erweiterung 45 des Reglerkörpers ist auf ihrer Unterseite bei 47 kegelförmig gestaltet, und innerhalb dieser kegelförmigen Mantelfläche befinden sich die Lufteinlässe 48, 49, 50 und 51 für vier Durchgangskanäle 5:2, 53, 54 und 55. Wie besonders aus Abb. 8 ersichtlich ist, liegen die Lufteinlässe sämtlich in einer horizontalen Reihe. In die Kanäle 5:2, 53, 54 und 55 ragen Brennstoffdüsen 56, und zwar eine für jeden Kanal, hinein. Diese Düsen werden in der üblichen Weise von der Brennstoffkammer her gespeist und ihre Spitzen liegen für gewöhnlich in gleicher Höhe, und zwar jede in der Längsachse des ihr zugeordneten Kanals. Von den Lufteinlässen erstrecken sich die Kanäle durch den Reglerkörper schräg nach aufwärts bis nach einem gegenüberliegenden beschränkten Ab- schnitt der Zylinderfläche des Reglers, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Ausmündungen der Kanäle 57, 58, 59 und 6o (licht zusammen und in der Höhenlage versetzt zueinander und dein Auslaß 43 nahe benachbart liegen. Auf der äußeren Zylinderfläche des Reglerkörpers 41 sitzt ein Schieberventil 61, welches bei seinem Hochgang aus einer Tiefstellung die Ausmündungen 57, 58, 59 und 6o nacheinander freilegt und dadurch die Gemischzufuhr zum Auslaß 43 entsprechend dem Bedarf der Maschine und der Einstellung des Drosselventils 44 regelt. Man bemerkt, daß der Durchgang der carburierten Luft durch die Kanäle in keiner Weise durch Biegungen oder Knicke behindert wird und daß das Gemisch durch die Kanäle im wesentlichen in der gleichen Richtung strömt, in der es strömen muß, um nach dem Austritt aus dem Kanal durch den Auslaß 43 zu dem Saugrohr der Maschine zu gelangen. Die Schaffung von geraden, von störenden Ecken und Winkeln freien Wegen für das Gasgemisch ergibt sehr günstige Resultate.
  • Für die Durchgangskanäle sind noch besondere Luftwege 6:2, 63, 64 und 65, und zwar einer für jeden Kanal, vorgesehen, welcIle Luftwege durch- einen einstellbaren, mit öffnungen versehenen Ring 66 überwacht werde . Gewünschtenfalls können in dem Reglerkörper 41 noch ein oder mehrere Kanäle ohne Brennstoffdüse nur für die Durchleitung von Luft vorgesehen sein.
  • Gewünschtenfalls kann der Carburatorauslaß43, welcher das eine Ende des Saugrohrs der Maschine bildet, schräg ansteigend angeordnet sein, wie in Abb. io dargestellt ist, um seine Richtung möglichst genau mit der Richtung der Kanäle 52 bis 55 zusammenfallend zu machen.
  • Bei den Ausführungen nach Abb. 6 bis io sind die Kanäle 5:2 bis 55 jeder völlig geradlinig; das ist jedoch keine notwendige Bedingung, vielmehr kann unter Umständen auch eine leichte Abweichung von der streng geradlinigen Gestalt wünschenswert sein. Die Abweichungen von der geradlinigen Form der Kanäle sollten jedoch nicht bis zu im rechten Winkel verlaufenden Biegungen Crehen.
  • Die aus den Zeichnungen ersichtlichen Formen des Reglerkörpers mit den ihn durchsetzenden Kanälen liefern in der Praxis gute Ergebnisse, doch ist die Erfindung nicht auf diese besonderen Formen beschränkt, noch auf-die übrigen aus den Zeichnungen ersichtlichen E;nzelheiten.

Claims (2)

  1. PATEN T-ANSPRÜCHE: i. Carburator mit im Brennstoffweg liegendem Regler, der von Kanälen durchsetzt wird, deren in der Längserstreckung des Reglers versetzt zueinander angeordnete Ausmündungen durch ein unter dem Einfluß der Saug-kammer stehendes Schieberventil gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalausmündungen sämtlich auf einer beschränkten Fläche des Reglers an einer Seite desselben gerade gegenüber dem Auslaß des Carburators liegen.
  2. 2. Carburator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von den den Regler durchsetzenden Kanälen wenigstens einer zwei Ausmündungen besitzt, von denen die eine nicht innerhalb der beschränkten Hauptmündungszone der Durchgangskanäle auf der Reglerfläche liegt. 3. Carburator nach Anspruch i, dadurch aekennzeichnet daß die Durchgangskanäle des Reglers -%7#resentlicl-1 geradlinig ohne scharfe Biegungen von ihrem Einla.Gende bis zu ihrer Mündung durchlaufen. 4. Carburator nach Anspruch 3 mit wesentlich zylindrischem, stehend angeordnetem Reglerkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlässe der geradlinigen Durchlaßkanäle in dem Abschnitt der Zylinderfläche liegen, welcher dem die Ausmündungen der Kanäle aufnehmenden Abschnitt gerade gegenüberliegt. 5. Carburator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangskanäle des Reglers im wesentlichen gleichgerichtet sind, wie die Hauptleitung zur Abführung des Gemisches, und daß ihre Ausmündungen dem Eintrittsende der letzteren eng benachbart sind. 6. Carburator nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlässe der Durchgangskanäle des Reg#-lers wesentlich in gleicher Höhe liegen, Während ihre Ausmündungen in verschiedenen Höhen und beispielsweise sämtlich höher als die Einlässe liegen.
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