DE65593C - Hydraulische Presse mit Schlagbolzen - Google Patents

Hydraulische Presse mit Schlagbolzen

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DE65593C
DE65593C DENDAT65593D DE65593DA DE65593C DE 65593 C DE65593 C DE 65593C DE NDAT65593 D DENDAT65593 D DE NDAT65593D DE 65593D A DE65593D A DE 65593DA DE 65593 C DE65593 C DE 65593C
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DE
Germany
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press
firing pin
piston
hydraulic press
hydraulic
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT65593D
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English (en)
Original Assignee
D. TH. YOUNG und H. W. YOUNG in Ryland Works, Birmingham, England
Publication of DE65593C publication Critical patent/DE65593C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/16Drives for riveting machines; Transmission means therefor
    • B21J15/20Drives for riveting machines; Transmission means therefor operated by hydraulic or liquid pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung an hydraulischen Pressen und Druckvorrichtungen (wie solche besonders zum Austreiben von Bolzen und Stiften aus Wellenkupplungen angewendet werden), die den Zweck hat, auf den unter dem Druck der hydraulischen Presse "stehenden Bolzen mittels eines Schlagstempels einen Schlag übertragen zu können. Durch diesen Schlag wird der Bolzen in seinem Sitz gelockert, so dafs derselbe durch den Druck der Presse mit gröfserer Leichtigkeit entfernt werden kann, als wenn nur der einfache, stetig wirkende Druck des Prefsstempels zur Wirkung kommt.
■ Auf beiliegender .Zeichnung ist eine der möglichen Ausführungsformen dargestellt.
Fig. ι ist eine Ansicht der nach der Erfindung eingerichteten Presse,
Fig. 2 eine Endansicht derselben, theilweise im Schnitt,
Fig. 3 ein Verticalschnitt durch den Prefsstempel und den Prefscylinder,
Fig. 4 ein Schnitt durch den Cylinder ohne Prefsstempel und
Fig. 5 eine Einzeldarstellung des vollen Prefsstempels.
Der Prefskolben A der hydraulischen Presse erhält nach der Erfindung. cylindrische Ansätze A1 und A2, welche als Voll- oder Hohlcylinder ausgeführt sein können und von denen Ax durch den dicht eingesetzten Deckel K hindurchtritt , um zu gestatten, dafs dieser Ansatz A1 mit einem Hammer oder einem anderen Werkzeug einen Schlag erhalten kann, sobald der Prefskolben genügend herabgegangen ist. Der Cylinder B wird rechtwinklig gegen den Pumpencylinder C oder in irgend einer anderen passenden Lage gegen denselben angebracht, so dafs der Prefskolben und seine Ansätze, freie Bewegung in Richtung der Mittellinie des. zu bearbeitenden bezw. auszutreibenden Bolzens ausführen können. Der innere Theil des Stempelansatzes A1 bildet mit dem Körper des Prefskolbens A einen ringförmigen Raum B1 für die unter Druck aus der Pumpe E stehende Flüssigkeit; eine Leder- oder andere Manschette oder ein Ring α verhindert die Flüssigkeit am Austritt, und ein ähnlicher Ring oder eine Büchse K mit Packung k ist vorgesehen, um eine Dichtung um den Kolbenansatz Ax zu bewerkstelligen. Das äufsere Ende oder der Kopf des eigentlichen Prefsstempels L wird, wenn derselbe voll ist, so ausgebildet, dafs er gegen den Kopf des auszutreibenden Bolzens pafst, oder er wird ein wenig gekrümmt, um den Druck besser zu übertragen. Der Cylinder C, Deckel D, Entlastungsanschlag H und Pumpenkolben F erhält die übliche Ausbildung. Die Pumpe wird mittelst eines gewöhnlichen Handhebels, der auf die Spindel G gesteckt wird, in Betrieb gesetzt. Es werden abnehmbare Klauen, Füfse oder Arme N am hydraulischen Cylinder und der Cisterne vorgesehen, so dafs die Presse in diejenige Lage gebracht werden kann, in welcher sie besonders bequem mit den auszutreibenden Bolzen einwirken kann. Die Träger N werden zweckmä'fsig durch Steh-
bolzen O O verbunden und an dem Cylinderkörper dadurch befestigt, dafs die Backen N1 N^ angebracht werden, welche durch die Bolzen η mit den Ansätzen B2 gelenkig verbunden sind. Durch eine andere Anordnung der Schlagpresse wird der Schlag auf den Prefsstempel selbst, wenn ein solcher Schlag dem zu bearbeitenden Bolzen mitgetheilt werden soll, dadurch vermieden, dafs der Prefsstempel AA1A1 röhrenförmig ausgebildet wird, wie aus der Zeichnung ersichtlich, so dafs ein Schlagstempel L mit oder ohne Kappe oder Deckel M durch die ganze Länge des Prefsstempels hindurchgeführt und auf den Bolzen aufgesetzt werden kann; der Schlag wird in diesem Falle auf das äufsere Ende dieses Schlagdornes geführt, um den Bolzen zu lockern.

Claims (1)

  1. Pate nt-Ansprüche:
    Eine hydraulische Presse, bei welcher zur Erhöhung der Prefswirkung während des Arbeitsganges auf den Prefsstempel ein Schlagbolzen einwirkt.
    Ausführungsformen der durch Anspruch i. gekennzeichneten Presse, bei welchen
    a) der nach der einen Seite hin als Prefskopf ausgebildete hydraulische Kolben nach der anderen Seite hin mit nach aufsen derart verlängerter Kolbenstange versehen ist, dafs Prefskopf, Kolben und Kolbenstange selbst den Schlagbolzen bilden;
    b) der Schlagbolzen in der Längsrichtung durch Prefskopf, Kolben und Kolbenstange hindurchgeht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965282C (de) * 1952-12-16 1957-06-06 Fagus Werk Karl Benscheidt Hydraulische Biegemaschine
DE3410137C1 (de) * 1984-03-20 1985-05-15 Benteler-Werke Ag Werk Neuhaus, 4790 Paderborn Hydraulische Stanzvorrichtung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965282C (de) * 1952-12-16 1957-06-06 Fagus Werk Karl Benscheidt Hydraulische Biegemaschine
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