DE1949951A1 - Nietvorrichtung - Google Patents

Nietvorrichtung

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DE1949951A1
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/02Riveting procedures
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/16Drives for riveting machines; Transmission means therefor
    • B21J15/22Drives for riveting machines; Transmission means therefor operated by both hydraulic or liquid pressure and gas pressure

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

vHa/Fo - 999 München-Pullach, 2. Oktober 1969
AERPAO? AG. Alpenstrasse 14-, 6301 Zug, Schweiz
Nietvorrichtung
Die Erfindung "betrifft eine Nietvorrichtung zum Setzen von Meten, die aus einem Bolzen mit einem Kopf an einem Ende und einer oder mehreren Schließnuten an dem anderen Ende bestehen, wobei ein Hing vorhanden ist, der über den Bolzen passt und der beim Setzen des Niets in die Schließnut oder Schließnuten gezogen oder gedruckt wird, um den Niet zu setzen.
Derartige Nieten werden in herkömmlicher Weise durch ein Nietwerkzeug gesetzt, das mit einer Greifeinrichtung (beispielsweise einem Backenpaar) ausgerüstet ist, die einen über die Schließnut (en) des Bolzens vorstehenden Abschnitts desselben ergreifen und mit einem ringförmigen Amboß ausgerüstet ist, der an dem Hing anliegt. Der Bolzen wird durch mit-einander ausgerichtete Offnungen in den miteinander zu verbindenden Werkstücken geschoben, wobei der Kopf an einer Fläche der Werkstücke liegt. Der Ring wird über die Schließnuten an dem Abschnitt des Bolzens geschoben, der über die andere Seite der Werkstücke vorsteht, so daß der Hing an der anderen Fläche derselben anliegt. Das Nietwerk-zeug wird dann auf den vorstehenden Abschnitt des Bolzens aufgeschoben, so daß der zu ergreifende Abschnitt desselben durch eine Öffnung in dem ringförmigen Amboü hindurchgeht, so daß er dann-von der Greifeinrichtung ergriffen werden kann, während der Amboß der Hing aufnimmt und sich an diesem abstützt. Hierauf wird das Werkzeug (beispiels-
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weise hydraulisch; betätigt, um die Greifeinrichtung in bezug auf den Amboß zusammenzuziehen. Der Kopf des Bolzens wird fest gegen die genannte Fläche der Werkstücke gezogen, und der Ring wird "stramm durch den Amboß" gegen die andere Fläche gestossen. Dieses wird solange fortgesetzt, bis der Ring verformt wird, so daß sich der Amboß über diesen schiebt und ihn in die Schiießnut(en,) des Bolzens eindrückt, wodurch der Niet gesetzt wird.
Derartige Nietvorrichtungen sind bekannt, und es ist dem Fachmann ebenfalls bekannt, daß es Nieten gibt, die durch diese Werkzeuge gesetzt werden können. Derartige Nieten sind unter dem Warenzeichen AYDELOK im Handel.
Es ist eine beachtliche Kraft erforderlich, um den Ring zu verformen und einzudrücken, so daß es unter bestimmten Umständen schwierig sein kann, den Amboß von dem gesetzten Ring abzuziehen.
Die erfindungsgemasse Nietvorrichtung weist folgende Bauteile auf:
Einen hydraulischen Hauptkolben, der in einem Hauptzylinder hin-und herbewegbar- ist;
einen hydraulischen Hilfskolben, der in einem Hilfszylinder hin- und herbewegbar. ist;
der Hilfskolben kann mit der Greifeinrichtung zum Ergreifen des Bolzens des Niets und mit dem Amboß verbunden werden, um den Hing an dem Niet zur Anlage zu bringen;
eine erste hydraulische Verbindung^ die zwischen einer Seite des Hauptzylinders und einer Seite des Hilfszylinders besteht, so daß, wenn der Hauptkolben "bewegt wird, der Hilfskolben in
Abhängigkeit von der Strömung des hydraulischen Strdmungsmitteis durch diese erste hydraulische Verbindung gesteuert wird, wobei die Bewegung des Hauptkolbens in eine Richtung bewirkt, daß die Strömung des hydraulischen Strömungsmittels in der ersten Verbindung von der einen Seite des Hauptzylinders zu der anderen Seite des Hill'szylinders erfolgt und den Hilfskolben so steuert, daß er sich in eine Sichtung bewegt, um die Greifeinrichtung bezuglich des Ambosses zurückzuziehen;
eine zweite hydraulische Verbindung zwischen der anderen Seite des Hauptzylinders und der anderen Seite des Hilfszylinders; und
einen hydraulischen Behälter, der mit der zweiten hydraulischen Verbindung verbunden ist;
die relativen Abmessungen des Haupt- und des Hilfskolbene sind derart getroffen, daß die Volumen, die während der Bewegung des Haupt- und des Hilfskoibens durch die entsprechenden Stirnflächen der Kolben, die mit der zweiten hydraulischen Verbindung verbunden sind, verschoben werden, verschieden sind, so daß, wenn der Hauptkolben in eine Ricntung bewegt wird (wodurch, wenn"das Werkzeug in Betrieb ist, der Amboß den Schließring gegen den Bolzen druckt, ein Mangel an Stromungsmittel in der zweiten hydraulischen Verbindung herrscht, der aus dem Behälter ergänzt wird, und wenn der Hauptkolben in die entgegengesetzte Richtung bewegt wird, besteht ein Überschuß an hydraulischem Strömungsmittel in der zweiten hydraulischen Verbindung, und dieser Überschuß wird in den Behälter abgegeben; der Behälter ist mit einem vorgespannten Einlaßventil versehen-, wodurch, wenn der Hauptkolben in die genannte entgegengesetzte Richtung bewegt wird, der hydraulische Druck in dem Hilfszylinder auf dieser Seite der hydraulischen Verbindung- ansteigt, um das Abziehen des Ambosses von dem gesetzten Schxießring zu unterstützen.
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Die Greifeinrichtung und der Amboß sind in vorteilhafter Weise von der übrigen Vorrichtung abnehmbar, um Nieten verschiedener Große durch Anpassung dieser Bauteile setzen zu "_ können.
In vorteilhafter Weise besteht der hydraulische Behälter aus nachgiebigem Material, welches sich zusammenzieht, um das hydraulische Stromungsmittel aufzunehmen, wenn dieses in den Behälter eintritt und welches sich ausdehnt, um das hydraulische Strömungsmittel abzugeben, wenn dieses aus dem Behälter abgezogen wird. "
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform nach der Erfindung liegt ein Körper aus'derartigem nachgiebigem Material vor, wobei eine Vielzahl von nicht miteinander verbundenen Hohlräumen vorgesehen sind, wie es beispielsweise bei zellenförmig aufgebautem .Gummi der Fall ist.
Weiterhin ist es in vorteilhafter Weise möglich, den hydraurlischen Behälter als rohrförmigen Druckkörper auszubilden, wobei das nachgiebige Material das Hohr bildet und stramm in der Bohrung des rohrförmigen, nachgiebigen Materiaies angeordnet ist.
Auch ist es möglich, das vorgespannte Ventil in dem Behälter anzuordnen, und zwar in vorteilhafter Weise in der Bohrung des rohrförmigen, nachgiebigen Materiaies.
Die maximale Bewegung oder der maximale Ausschlag des Hauptkolbens ist in vorteilhafter Weise auf einen vorherbestimmten Wert festgelegt, und
der hydraulische Behälter ist zur Aufnahme des gesamten Fiüssigkeitsvolumens, das durch den Hauptkoiben während der
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Bewegung verschiebbar ist, geeignet und zwar in dem Fall, daß der Hilfskolben durch Klemmen oder dgl. an einer Bewegung gehindert ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich, in welcher eine .Nietvorrichtung in Form einer hydropneumatisehen Pistole veranschaulicht ist.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht des hydraulischen Kreislaufes der Pistole;
Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt durch die
Pistole ohne Amboß und ohne Greifbacken gemäß der Linie II-II der Fig. 3;
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie Ill-IIIder Fig. Fig. 2 und 4;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht in Richtung des Pfeils IY der Fig. 2;
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-Y der Fig. 4 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie YI-YI der Fig. 5»
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Ansicht in Richtung des Pfeils YII derFig. 2;
Fig. 8 einen Schnitt, der"dem obersten Abschnitt der Fig. 2..entspricht, in dem die Pistole jedoch mit einem Amboß und mit Greifbacken zu Beginn des Setzvorganges dargestellt ist5
Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Ansicht jedoch in einem weiter fortgeschrittenen Abschnitt des Setzvorganges; und
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Fig. 10 eine den Pig. 8 und 9 entsprechende
Ansicht gegen Ende des Üetzvorganges.
Die Metsetzpistoie ist grundsätzlich in herkömmlicher Weise ausgebildet. Sie besteht aus einem hydraulischen Hauptkolben 11, der in einem Hauptzylinder 12 arbeitet, der in einer Zylinderbohrung in dem Hauptgehäuse 13 ausgebildet ist. Weiterhin weist die Pistole einen hydraulischen Hilfskolben 14 auf, der in einem Hiliszylinder arbeitet, der durch eine tyuerbohrung 15 in dem oberen Teil, des Hauptgehäuses gebildet ist. Der Hilfskolben 14 ist mit der Greifeinrichtung durch einen mit Aussengewinde versehenen Abschnitt 1b an dem einen Ende desselben verbunden. Weiterhin kann der Hiliszylinder mit dem Amboii durch einen mit Aussengewinde versehenen Abschnitt 17 eines Adapters 1ö verbunden sein, der an dem Gehäuse an einem Ende, des Zylinders 15 (siehe J1Ig. 8, 9 und 10; befestigt ist. Die Gewindeabschnitte 16 und 17 sind koaxial zueinander angeordnet und . sie liegen an dem vorderen Ende des Bolzens 14 und des Zylinders 15, d.h. an dem Ende, das bei Benutzung der Pistole in,der Nähe des Werkstückes liegt. Es ist eine erste hydraulische Verbindung(19; in Form einer kurzen Bohrung zwischen dem oberen Ende des Hauptzylinders 12 (oberhalb des Hauptkolbens 11 j und dem vorderen Ende des Hilfszyiinders I5 (vor dem Hilfskolben 14; vorgesehen. Eine zweite hydraulische Verbindung 21 zwisehen dem hinteren Ende des Hilf szyiinders I5 (hinter dem Hilfskolben 14;. und dem Boden des. Hauptzylinders 12 (unterhalb des Hauptkoibens 11; besteht aus einer Hauptbohrung 22 innerhalb des Hauptgehäuses. Diese Bohrung verläuft parallel zu dem Hauptzylinder 12, wobei eine kurze ^uerbohrung 23 das untere Ende dieser Bohrung 22 mit dem unteren Ende des Hauptzylinders 12 und eine kurze geneigte Bohrung. 24 das obere Ende der Bohrung 22 mit dem. hinteren Ende des Hilfszyiinders I5 verbindet.
Mit der zweiten hydraulischen Verbindung 21 ist ein hydraulischer Behälter 25 verbunden, der eine zylindrische Form auf-
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weist. Eine schräg geneigte Bohrung 26 führt von dem obersten · Ende der Bohrung cd zu der Aussenseite des AusiajiventiJ.es 2'/ des Behälter«. Eine andere Bohrung 2ö, die in die Bohrung 26 fuhrt, verläuft parallel zu dem. Behälter 25 und stellt über eine weitere tyuerbohrung 29 eine Verbindung mit der Aussenseite des Einlaßventileε ^1 des Behälters her. (Es sollte beachtet werden, daß bei der in Fig. 1 dargestellten schematischen Ansicht die Bohrung 26 so dargestellt ist, als ob sie die Bohrung 28 an dem Ende trifft, das dem Einlaßventil 31 am nächsten liegt, wohingegen die Pistole des Ausführungsbeispiels hinsichtlich der hydraulischen Bohrungen so konstruiert ist, wie e's gerade vorstehend beschrieben wurde;. Vie sich aus Fig. 3 ergibt, besteht der Behalter 25 aus einer zylindrischen Bohrung 33 innerhalb eines Gehäuses 34-, das einen Teix des unteren Abschnittes der Pistole bixdet. Die Bohrung 33 ist eine Sackbohrung, und ihr eines Ende ist durch einen Stöpsel 35 verschxossen. Ein Rohrkorper 36 aus (Schaumgummi ist stramm in der Bohrung 33 angeordnet. Dieser öchaumgummikorper weist einen geschlossenen zellenförmigen Aufbau auf, d.h. das Gummi ist mit einer Vielzahl von kleinen Zellen versehen, die nicht miteinander verbunden sind. (Bei diesem Beispiex weisen die Zellen einen Durchmesser von ca. ü.ü5 bis 0.06 mm auf;.
Der Gummikü'rper ist stark zusammendrückbar und sehr nachgiebig. Die Innenseite des rohrförmigen Korpers 36 passt stramm (im nicht deformierten Zustand; um ein perforiertes Rohr 3'/, an dessem einen Ende der Korper 38 des Einlaßventiles 31 angeordnet ist und dessen anderes Ende in dem Stöpsel 35 ^m anderen Ende des Behälters aufgenommen ist. Das Einlaßventil 31 besteht aus einer-kleinen Stahlkugel 39, die-durch einen Schaft 4-1 und eine st-arke Schraubendruckfeder 42 auf ihrem Sitz gehalten wird. Der tichaft 4-1 und die Feder 4-2 sind in dem perforierten Rohr 37 in dem Behälter angeordnet. Bei diesem Ausführungsbeispiei ist das Einlaßventil 31 so ausgelegt, daß es nicht öffnet, bevor nicht ein Druckunterschied von ca. 1ÜÜ kg/cm vorliegt.
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Pas Auslaßventil 27 ist ebenfalls ein .-Rückschlagventil, das. aber bereits bei einem verhältnismässig geringen Druckunter-., schied öffnet. Wie sich aus i'ig. 3 ergibt, ist das hUioLaiiyejiiill 2'/ in dem das eine Ende der Bohrung 33 abdichtenden Stöpsel ;
35 angeordnet. . . . . ;
Die Bewegung des Hauptkolbens 11 innerhalb des Hauptzylinders. 12 wird durch eine pneumatische Kolben- und Zylinderanordnung der Pistole erreicht. Die Konstruktion und die Arbeitsweise dieser pneumatischen Einrichtung ist bei ^ietvorriohtungen der hier angesprochenen Art bekannt, so daß nur eine kurze Beschreibung erforderlich ist. Der hydraulische Hauptkolben 11 ist als oberes Ende einer Kolbenstange 43 ausgebildet, deren unteres Ende über den Boden des Zylinders 12 vorsteht und an dem ein pneumatischer Kolben 44 befestigt ist, der in einem pneumatischen Zylinder 45, der einen Teil des unteren Abschnitts der Pistole bildet, arbeitet. Der obere Teil des pneumatischen Zylinders 45 ist durch das Gehäuse 43erschlossen. Oben an diesem Gehäuse ist an einer Suite des Bodens des Zylinders 12 der hydraulische Behälter 25 und an der anderen Seite ein pneumatisches "Ventil 46 angeordnet, das im einzelnen in 3fig. 5 veranschaulicht ist. Unter Druck stehende Luft wird über eine Druck luft leitung zu einem Einlaß 4'/ geführt. Das Ventil 46 ist mit einem Ventilteii 48 ausgerüstet, das durch eine Schraubendruckfeder 49 in die in Pig. 5 gezeigte Stellung vorgespannt ist. In dieser Stellung wird die Druckluft von dem Einlaß 47 durch eine Öffnung 51 j die mit dem einen Ende der Ventilkammer in Verbindung steht und durch das Gehäuse 37 dierekt zu dem oberen Teil des pneumatischen Zylinders 45 oberhalb des pneumatischen-Kolbens 44 geleitet, wohingegen der untere Teil des pneumatischen Zylinders 45 unterhalb des pneumatischen Kolbens 44 durch eine Leitung 52 (Fig. 4> mit der Atmosphäre, verbunden ist. Eine Querbohrung 50 steht mit dem anderen Ende der Ventilkammer hinter der Ventilfeder 49 in Verbindung. Der Kolben wird normalerweise in seiner untersten
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Stellung gehalten (nicht in Fig. 2 dargestellt;. Ein Abzugshahn 53 ist durch ein mechanisches Gestänge 54 mit dem Ventilteil 48 des Ventils 46 verbunden. Wenn der Abzughahn 53 gedrückt wird, wird das Ventilteil 48 bewegt, um die pneumatischen Verbindungen zu unterbrechen. Druckluft gelangt dann zu dem Boden des pneumatischen Zylinders 45, wohingegen der obere Teil des pneumatischen Zylinders zur Atmosphäre offen ist. Der pneumatische Kolben 44 weist einen verhältnismässig großen Bereich auf, so daß der Druck auf die Kolbenstange 43 den hydraulischen Hauptkolben 11 in dem Zylinder 12 nach oben bewegt. Das hydraulische Stromungsmittel wird aus dem oberen Teil des Zylinders 12 durch die Bohrung 19 heraus und in den vorderen Abschnitt des Hilfszylinders hineingedrückt, wodurch der Kolben 14 nach rückwärts getrieben wird. Die höchste Stellung der Kolben 11 und 44 ist in Fig. 2 dargestellt. Wenn der Abzugshahn 53 freigegeben wird, geht das Ventil 46 in seine Ausgangsstellung zurück, und die Kolbenstange 43 wird nach unten getrieben, wodurch sich der hydraulische Hilfskolben 14 wiederum nach vorne bewegt. Da das hydraulische Strömungsmittel im wesentlichen inkomprezieve, und die Pistole mit diesem Strömungsmittel vollständig gefüllt ist, so daß der gesamte Hohlraum vor dem Hilfskolben 14 oberhalb des Häuptkolbens 11 und in der Verbindung 19 mit hydraulischem Stromungsmittel angefüllt ist,, wird die Bewegung des Hiifskolbens 14 durch die Bewegung des Hauptkolbens 11 durch das hydraulische Strömungsmittel gesteuert, das in eine oder die andere Kichtung durch die Bohrung 19 strömt. Wenn sich der Haupt - und der Hilfskolben bewegen, findet auss-erdem eine Strömung des hydraulischen Strömungsmittels in der zweiten Verbindung 21 statt. Beim Betrachten der Fig. 2 wird deutlich, daß der wirksame Bereich auf der Oberseite des Hauptkolbens 11 größer ist als der wirksame Bereich auf der Unterseite. In gleicher Weise ist der wirksame Bereich auf der Vorderseite des Hiifskolbens 14 größer als der wirksame Bereich auf der Rückseite. Die Ab-
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messungen bei der Pistole des dargestellten Ausführungsbeispieies sind wie folgt: f
Bereich der Überseite des Hauptkolbens k.85 cm
Bereich der Unterseite des Hauptkolbens 1.58 cm
Bereich der Vorderseite des Hilfskoibens ^.44 cm
Bereich der Rückseite des Hilfskoibens 5·02 ^
Das Verhältnis zwischen diesen Bereichen ist derart ausgewählt, daß, wenn sich der Hauptkolben 11 nach oben und der Hilfskolben 14 nach hinten bewegen, die untere Fläche des Hauptkoibens 11 ein größeres Volumen verdrängt als die hintere Fläche des Hilfskoibens 14. Hierdurch ist ein Minus an hydraulischem Strömungsmittel in der Verbindung 21 bedingt, und dieses wird aus dem Behälter 25 ergänzt. In ähnlicher Weise ist ein tJberschuß an hydraulischem Strömungsmittel in der Verbindung 21 vorgesehen, wenn sich der Hauptkolben 11 nach unten und der Hilfskolben 14 nach vorne bewegen. Dieser Überschuß tritt dann in den Behälter 25 ein. Da das Einlaßventil 31 des Behälters sich nicht öffnen kann, um hydraulisches Strömungsmittel zu dem Behälter zu leiten, bis der Druckunter-
P schied einen Wert von ca. 100 kg/cm erreicht hat, steigt der Druck in der zweiten hydraulischen Verbindung 21 an, wenn sich der Hauptkolben 11 nach unten und de,r Hilfskolben 14 nach vorne bewegen.
In' Verbindung mit den Fig. 8, 9 und 10 ist dargestellt, wie die. Pistole eingesetzt-wird, um. "einen Met zu setzen. Ein ringförmiger Amboß 61 ist an dem vorderen Ende eines Amboßrohres 62 vorgesehen, welches an dem Hilfszylinder 15 mit Hilfe eines Kragens 63 an dem anderen Ende des Rohres vorgesehen ist,, das auf den Gewindeäbschnitt 17 des Adapters aufgeschraubt ist. Die Innenseite des Kohres 32 ist mit einem BölzengreifmechanisHius 64 an dem vorderen Ende eines Zugrohres
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65 ausgerüstet, das auf den Gewindeabscbnitt Ib an der Vorder^ seite des Hilfskolbens 14 aufgeschraubt ist» Dieser Mechanismus 64- ist in Verbindung mit Metvorrichtungen der hier angesprochen nen Art bekannt. Er besteht aus einem üatz von drei Backen 66, die in eine Konushülse5 6*7 im Innern des vorderen lindes des Rohres 65 durch ein Rohr 68 und eine Schraubendruckfeder ®i gedruckt werden. Die inneren Flächen der Backen sind mit Rillen versehen, um die Nuten in dem Bolzen ?1 des Mets '/2 zu ergreifen, Das vordere Ende des Zugrohres 65 steht über eine Abstoßhülse 73 vor, die durcu den ringförmigen Amboß hindurchgeht und um denBolzen des Mets herum angeordnet ist, um mit der hinteren Fläche des üchxießringes '/4- in Eingriff zu gelangen.
In Fig. 8 ist der Beginn des Setz Vorganges, dargestellt. Der Niet 62 wurde bereits durch eine Öffnung in den miteinander zu verbindenden Blechen 75 eingeschoben und der Schließring 74- befindet sich bereits auf dem hervorstehenden Bolzen. Die üetzpistole ist so eingestellt, daß sich der Hilfskolben und der Backenmechanismus in ihrer vorderen Stellung befinden und auf den Niet aufgeschoben sind, damit der ringförmige Amboß 61 mit dem hinteren Ende des Schließringes 74- in Berührung steht, wobei de,r mit Rillen versehene Bolzen 71 des Niets von den Backen 66 fest und sicher ergriffen ist. Diese Stellung ist in Fig. 8 dargestellt. Die Bedienungsperson drückt dann den Hahn 53, so daß der Hilfskolben 14- in dem Zylinder 15 zurückgezogen wird. Da der-Schaf l/des Niets fest von den Backen
66 ergriffenist, wird der Amboß 61 über den Schließring gedrückt, so daß dieser verformt und in die Schließnuten (nicht gezeigt in der Zeichnung) des Schaftes unter dem Schließring eingedrückt wird. Diese Bewegung schreitet solange fort, bis das verformte Material des Schließringes /den Amboß 61 an einer weiteren Bewegung an dem verformten Niet entlang hindert. Da der Zug auf das Zugrohr 65 weiterhin zunimmt, reißt der Schaft
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bei zunehmender Zugspannung an der doilbruchsteile ab. .Diese liegt-zwischen den Schiießnuten und den Hilieh zum Eingriff-, mit denBacken.; In Pig. 9 ist die Stellung veranschaulicht, s in der unmittelbar vorher ein Brechen an der Sollbruchstelle ■ erfolgte, wobei gerade eine Seite der abgerissenen Sollbrucnstexle am äusseren Ende des eingedrückten üchiieüringes sichtbar ist. Diese stelle ist mit '/b bezeichnet. Die Bedienungs-..-person wird den Hahn 53 normalerweise freigeben, sobald das abreißen erfolgte, obwohl gewöhnlich festgestellt wird, daß der Hilfskolben 14 noch Zeit zur' Verfügung gehabt, hat, sich beim plötzlichen Abfall des Widerstandes gegen ,seine Bewegung beim Abreißen des Bolzens sich noch veiter nach, hinten zu bewegen. Während der gesamten nach hinten gerichteten Bewegung des Hiifskolbens wird das Minus an hydraulischem Stromungsmittel in der Verbindung 21 aus dem Behälter 25 ergänzt, wie es bereits vorstehend beschrieben wurde. Das strömungsmittel wird hierbei durch das Rückschlagventil 2r/ abgesogen.
Wenn der Hahn 53 freigegeben wird, wird die Bewegung, des Hauptkolbens 11 umgekehrt, so daß der hydraulische. Druck vor dem Hilfskolben 14 ab und hinter diesem zunimmt. Sobald die nach unten gerichtete Bewegung des Hauptkolbens 11 und die nach vorne gerichtete Bewegung des Hilfskoibens 14- beginnt, entsteht ein Überschuß an hydraulischem Strömungsmittel in der Verbindung-21, und dieser Überschuß kann nur durch das vorspannte Einlaßventil 31 in- den Behälter 25 eintreten. Hierdurch ist bedingt, daß der hydraulische Druck in der Verbindung 21 und hinter dem Hilfskolben 14 augenblicklich zunimmt und auf einem ausreichenden Druckniveau bleibt, um das Einlaßventil 31 zu öffnen.. Wenn sich .der Hilfskolben 14 nach vorne bewegt, bewegt 5ich .auch der Backenmechanismus 64 nach vQrne>;, der das abgerissene Bolzenen.de rmit sich führt.. Das vordere Ende. dieses .abgebrochenen.,-Bq^e.Piabschnitte-s gelangt dann in Berührung mit dem abgetoQchgnen Ende des gesetzten,JNxe.ts.. Wenn
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das Zugrohr 65 mit seiner nach vorne gerichteten Bewegung fortfährt, stosst der abgebroch·»· Abschnitt des Bolzens die Backen 66 nach hinten und aus ihrer Konushülse 67 heraus, obwohl die Backen nach wie vor den abgebrochenen Abschnitt des Bolzens fest und sicher halten. Die nach hinten gerichtete Bewegung der Backen wird durch eine Schulter 77 innerhalb des Zugrohres 65 begrenzt. Wenn das Zugrohr 65 mit seiner Bewegung nach vorne in bezug auf das Amboßrohr 62 fortfährt, gelangt das vordere Ende der Abstosshülse 73 mit dem hinteren Ende des Schließringes, der auf dem Niet sitzt, in Berührung. Der beachtliche Druckunterschied, der nach wie vor zwischen den beiden Seiten des Hilfskolbens "14 herrscht, überträgt eine ausreichende nach vorne gerichtete Kraft auf die Abstoßhülse und zwar in bezug auf den Amboß, um diesen von dem gesetzten Schließring abzuziehen.
Diese Entfernung des Ambosses von dem gesetzten Schließring war bislang schwierig, da eine beachtliche Kraft aufgebracht werden musste, um dieses durchzuführen. Der Zug auf den Amboß muß unmittelbar axial nach hinten gerichtet sein, ohne daß irgendeine Dreh- oder querverlaufende Kraft auf den Amboß in bezug auf den Schließring aufgebracht wird, da dieses den Amboß zerstören oder beschädigen würde. Bei der vorstehend beschriebenen Pistole, zieht die Kraft, die auf die Abstoßhülse übertragen wird, den Amboß 6.1- von dem gesetzten Schließring ab, wodurch die Pistole von dem gesetzten Net freikommt und die verschiedenen Teile der Pistole ihre Ausgangsstellungen wieder einnehmen. .
Während der gesamten nach vorne gerichteten Bewegung des Hilfsfcolbens 14- sammelt sich das überschüssige hydraulische Strömungsmittel der Verbindung 'd'l in dem Behälter 25, wobei der aus zellenförmigem Schaumgummi hergestellte Zylinder 36 zusammengedrück wird. Wenn das hydraulische Stromungsmittel bei dem
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nächsten Setzvorgang aus dem Behälter abgesogen wird, dehnt sich der Gummizylinder 36 wieder aus, um den Baum, der von dem abgesogenen Strömungsmittei eingenommen wurde, auszufüllen. Die Federwirkung des Gummis unterstützt hierbei das austreten des Strömungsmitteis durch das Hückschlagventii ^7-
Unter bestimmten Umständen wurde festgestellt, daß der Hilfskolben an seiner Rückkehr nach vorne gehindert wird, beispiels-r weise bedingt durch ein Festklemmen der Backen. Der Behälter der Pistole des beschriebenen Ausführungsbeispiej.es ist so eingerichtet, daß er zusätzlich zu dem überschussigen hydraulischen Strömungsmittel, das normalerweise während des Kückhubes anfällt, den gesamten weiteren Überschuß aufnehmen kann, der aufzunehmen wäre bedingt durch die nicht Rückkehr des Hilfskolbens während des gesamten, nach unten gerichteten Rückhubes des Hauptkolbens. Hierdurch ist unter den Gesichtspunkt der Sicherheit ein wesentlicher Vorteil bedingt, da der Hoch"druck, der sonst erzeugt würde, ein Explodieren der Nietpistoie herbeiführen konnte. Die Kapazität des Behälters zur Aufnahme dieses zusätzlichen überschüssigen Strömungsmittels ist durcri das nachgiebige Füllen bedingt, das auf den Schaumgummizylinder zurückzuführen ist.
Die hydraulische Nietpistole des dargestellten Ausfüfarungsbeispiels weist ausserdem noch den Vorteil auf, daß der Amboß automatisch von dem gesetzten Schließring abgestossen wir;s|. Weiterhin führt die besondere Anordnung der verschiedenen Bauteile der Uletpistole des dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispieis mit dem pneumatischen Ventil 46 und dem oben an dem pneumatischen Zylinder 45 angeordneten hydraulischen Behälter 25 zu einer sauberen und kompakten Pistole. Die Fistole ist mit einem Kunststoff deckel 77 (ßi&- 2 und 7 J versehen, dessen oberer Teil mit einem herkömmlichen Handgriff versehen ist und dessen ynterer Teil ein pneumatisches Ventil land den Bebälter enthält und -der, schließliqii perforiert? ist, um den
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Duivchtritt von luft zu gestatten. Die iinordnung des vorgespannten Ein iais ventile s t>"\ in dem,nydrauiisehen Benaxter und insbesondere in dem rohrförmigen (Jummikurper j>G führt ebenfalls zu einem kompakteiiAufbau," ·
Die .b'i'findung i:-:t nicht' auf das dargestellte ^usfuhrungsbeispiei beschränkt, beispielsweise ist es möglich, anstelle des einsigen geraden uimboürobres und ancteiie des Zugrohres (.i?'ig. 8 bis .1Ov ein abgesetztes Kasenteii zu verwenden:
Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in der Zeichnung dargestellten technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von. Bedeutung. . . ' .' - ......
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1.) Nietvorrichtung, bestehend aus: ·
    einem hydraulischen Hauptkolben, der in einem entsprechenden Hauptzylinder hin- und herbewegbar ist;
    " einem hydraulischen Hilfskolben, der in einem entsprechenden Hilf szylinder hin-und herbewegbar i§t;
    der Hilfskolben ist mit einer Bolzengreifeinrichtung zum Ergreifen des Bolzens eines Mets und mit einem Amboß zur iuilage an demSchiießring des Niets verbindbar,
    ge k e η η ζ e i c h η et durch eine erste hydraulische Verbindung (19; zwischen der einen oeite des Hauptzylinders (12; und der anderen Seite des Hilfszylinders (15>» so daß, wenn der Hauptkolben (11 j bewegt wird, die Bewegung des Hilfskolbens (IAJ in Übereinstimmung mit der otromung durch das ►strömungsmittel in dieser ersten hydraulischen Verbindung gesteuert wird, und so daß die Bewegung des Hauptkolbens in die eine Richtung eine Stromungsmittelströmung in der ersten Verbindung von der einen Seite des Hauptzylinders zu der anderen Seite des Hilfszyiinders erzeugt und die Bewegung des Hilfskoibens in edne Richtung zum Zurückziehen der Greifeinrichtung 4-, in bezug auf den Amboß (61; steuert;
    eine zweite hydraulische Verbindung (21; zwischen der anderen Seite des Hauptzyiinders und der anderen Seite des Hilfszyiinders; und - -, " . .
    einen hydraulischen Behälter (25>, der mit der zweiten hydraulischen Verbindung (21) verbunden ist;
    00 9815/UÜ91
    wobei die relativen Abmessungen des Haupt- und Hilfskolbens derart ausgewählt sind, daß die während der Bewegung dieser Kolben, die durch die zweite hydraulische Verbindung miteinander verbunden sind, verdrängten Volumen so verschieden sind, daß, wenn der Hauptkol-ben in die eine, genannte Kichtung bewegt wird (.wodurch der Amboß bei"Benutzung der Vorrichtung zum Eindrucken des Schließringes '/4 auf den Bolzen betätigt wird;, ein Minus an Strömungsmittel in der zweiten hydraulischen Verbindung auftritt, daß aus dem Behälter ergänzt wird, und wenn dex* Hauptkolben in die entgegengesetzte Kichtung bewegt wird, ein Überschuß an hydraulischem Strömungsmittel in der zweiten hydraulischen Verbindung auftritt, das in den Behälter abgegeben wird; und
    wobei der Behälter mit einem vorgespannten"Einlaßventil ausgerüstet ist, durch das der hydraulische DrucK in dem Hiifszyiinder bei Bewegung des Hauptkolbens in die genannte entgegengesetzte Richtung auf dieser Seite der hydraulischen Verbindung zunimmt, um das Abziehen des Ambosses von dem gesetzten Schließring zu unterstützen.
    2. Nietvorrichtung nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Behälter (25; aus nachgiebigem Hateria-i. besteht, das sich zur- Aufnahme des hydraulischen Stromungsmittels zusammenzieht, wenn das letztere in den Behälter eintritt und das sich ausdehnt, wenn dieses aus dem Behälter abgesogen wird.
    5. Nietvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige Material durch einen Körper gebildet ist, der eine Vielzahl nicht miteinander verbundener Hohlräume aufweist.
    4. Nietvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß. das nachgiebige Material zellenförmiges Gummi ist.
    009815/0492
    -.10 -■ .
    5. Nietvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Behälter C25J durch einen rohrförmigen Druckkörper gebildet ist, wobei das nachgiebige Material in Rohrform vorliegt und mit strammem' üitz in der Bohrung des rohrförmigen nachgiebigen Materiales liegt.
    6. Nietvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vorgespannte Einlaßventil (p1; in dem Behälter (25; angeordnet ist.
    7. Nietvorrichtung nach Ansprucn 5> dadurch gekennzeichnet, daß das vorgespannte Einlaßventil (3''J in der Bohrung des rohrförmigen, nachgiebigen Materiales angeordnet ist.
    8. Nietvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Bedienungshub des Hauptkolbens (11; auf ein vorherbestimmtes Maß beschränkt ist und daß der hydraulische Behälter (25; zur .aufnahme des gesamten Volumens des hydraulischen Strömungsmittels eingerichtet ist und zwar des Volumens, das durch den Hauptkolben während seiner Bewegung in dem Falle verdrängt wird, in der Hilfskolben (14; durch Klemmen oder dgl. an einer Bewegung gehindert ist.
    9. Nietvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen-Greifeinrichtung (64-J und der Amboß (61; von der übrigen Vorrichtung abnehmbar sind, um Mieten verschiedener Große durch Auswechseln dieser Teile zu setzen.
    009815/0492
    Lee rs e ι te
DE19691949951 1968-10-04 1969-10-03 Nietvorrichtung zum Setzen von Nieten, bei denen ein Schließring in andern Setzkopf des Nietes abgelegenen Ende ausgebildete Schließnuten eingedrückt und zu dem Schließkopf verformt wird Expired DE1949951C3 (de)

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