DE655765C - Schutzvorrichtung fuer Holzbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer Holzbearbeitungsmaschinen

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DE655765C
DE655765C DESCH110156D DESC110156D DE655765C DE 655765 C DE655765 C DE 655765C DE SCH110156 D DESCH110156 D DE SCH110156D DE SC110156 D DESC110156 D DE SC110156D DE 655765 C DE655765 C DE 655765C
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DE
Germany
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workpiece
stop
knife
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adjustable
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Expired
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DESCH110156D
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KARL SCHMIDT IV
RUDOLF SOEHNGE
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KARL SCHMIDT IV
RUDOLF SOEHNGE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/005Guides for workpieces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/26Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
    • B23Q1/30Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members controlled in conjunction with the feed mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen, namentlich mit dauernd schnell umlaufenden Messern, bei denen das Werkstück im Verlauf des Arbeitsganges von Hand an, auf bzw. bis zu einer einstellbaren Anlage an, über oder unter einem Werkzeug vorbeigeschoben wird. Durch die neue Einrichtung soll verhindert werden, daß das Werkstück vor der Feststellung der Anlage oder dem richtigen Einspannen des Werkzeuges in dessen Bereich gelangen kann, damit nicht durch die lose Führungsanlage, etwa einen auf dem Arbeitstisch verstellbaren Winkel oder die verstellbare Tischplatte selbst bzw. durch das nicht fest eingespannte Werkzeug, das Werkstück auf dem Arbeitstisch abrutscht und der Arbeiter mit den Händen in den Bereich des Messers, Fräsers o. dgl. Werkzeuges gerät.
Neben dieser Schutzwirkung ergibt sich noch der weitere Vorteil, daß die Arbeit erst nach ordnungsgemäßer Einstellung der Anlage vorgenommen werden kann, so daß ein Verschnitt durch lose, unter dem Arbeitsdruck nachgebende Führungen nicht auftreten kann. Erfindungsgemäß ist in der Bahn des Werkstückes vor dem Werkzeug ein Anschlag vorgesehen, der durch eine Hebelverbindung mit dem Feststellglied der einstellbaren Anlage oder des Werkzeuges derart gekuppelt ist, daß er nur bei festgestellter Anlage bzw. richtig eingespanntem Werkzeug die Bahn des Werkstückes freigibt. Der Anschlag kann hierbei in dem festen Arbeitstisch wie auch in der verstellbaren Anlage oder Führungsschiene angeordnet sein. Vorteilhaft wird er in einer Aussparung der Anlage (einstellbarer Arbeitstisch, Führungsschiene, Jochbalken) untergebracht, das Hebelgestänge an dieser angelenkt und mit einer durch die Stellschraube der Anlage auf dieser anspannbaren Klemmbacke gekuppelt. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die gesamte Vorrichtung als bauliche Einheit an der Anlage befestigt ist. Sofern der Anschlag von der Spannschraube des Werkzeuges (Fräskopf, Sägeband) gesteuert werden soll, ist die Hebelverbindung dementsprechend nach dieser zu führen.
Die neue Vorrichtung verhindert somit durch den vorstehenden Anschlag, daß bei nicht ordnungsgemäßer Einstellung das Werkstück überhaupt in den Bereich des Werkzeuges gelangen kann und unterscheidet sich somit nach der gesamten Aufgabe von den bekannten Einrichtungen, bei denen ein ständig vorstehender und von dem Werkstück beim Vorschieben umgelegter Anschlag das Werkzeug freilegt bzw. das Einrücken des Antriebes verhindert.
Eine Ausführungsfottn der neuen Vorrichtung ist nachstehend an einer Holzfräsmaschine mit stehendem Fräskopf, festem Arbeitstisch und verstellbarer Führungsschiene beschrieben. Es zeigen . 6g
Fig. ι eine Vorderansicht und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Führungsschiene mit dem Sicherheitsanschlag,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie E-F der Fig. 5 und
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie C-D
Fig. 2.
Die Maschine besteht in bekannter Weise aus dem waagerechten festen Arbeitstisch i, dem vorstehenden Messer 2 und zwei Anlage-ίο oder Führungsschienen 3, die durch einen Jochbogen 4 miteinander verbunden und mittels in Schlitzführungen 5 angreifenden Stellschrauben 6 zum Regeln der Schnittiefe auf dem Arbeitstisch 1 einstellbar sind (Fig. 1 und 2).
Erfindungsgemäß ist die vordere (und gegebenenfalls auch die hintere) Führungsschiene 3 mit einer Aussparung 7 versehen, in der unter Zwischenlage von Federn 8 ein Anschlag 9 verschiebbar gelagert ist. Der Anschlag 9 durchsetzt mit einem Zugarm 10 die Führungsschiene 3 und ist mit diesem an dem Kurbelarm 11 einer Nockenwelle 12 angelenkt, die in kleinen Lagerböcken 13 an der Rückseite der Führungsschiene 3 gelagert ist. Die vordere Lagerstelle ist samt dem Kurbelarm 11 durch eine Blechhaube 14 abgedeckt, die unter dem Kurbelarm eine Filzeinlage 150. dgl. trägt, so daß der Gelenkpunkt nicht durch Frässpäne o. dgl. verstopft werden kann.
Über der Schlitzführung 5 der Führungsschiene 3 ist eine dem Schlitz folgende Klemmbacke 16 mittels zweier Stifte 17 nachgiebig gelagert, die durch eine Nase 18 den Nocken 19 der Nockenwelle 12 übergreift. Die Klemmbacke 16 ist auf der Unterseite mit vorstehenden Rändern 20 versehen, die die Augenleiste 2.1 der Schlitzführung 5 urnfassen und so das Eindringen von Spänen verhindern.
Der Stellbolzen 6 durchsetzt neben der Schlitzführung 5 die Klemmbacke 16, die als Unterlage für die Stellmutter 22 dient. Die Abmessungen des Hebelgestänges sind so gewählt, daß bei gelöster Stellmutter 22 der Anschlag 9 unter Wirkung der Federn 8 aus der Aussparung 7 der Führungsschiene 3 hervorsteht und sich so in die Bahn des an dieser vorzuschiebenden Werkstückes 23 legt. Sobald die Stellmutter 22 angezogen wird, wird
die Klemmbacke 16 gegen die Augenleiste 21 der Sehlitzführung gepreßt und verschwenkt hierbei durch die Nase 18 die Nockenwelle ■jvta,,i9, die über den Kurbelarm 11 und den ^hk 10 den Anschlag 9 entgegen der Wirkung der Federn 8 in die Aussparung 7 einzieht.
Durch die neue Vorrichtung, die entsprechend der Bauart der betreffenden Holzbearbeitungsmaschine in baulicher Hinsicht abgewandelt werden kann und an Stelle der Klemmschraube für den Anschlag von der Spannmutter für ein Sägeband oder eine Frässpindel gesteuert werden kann, ist es g5 nicht möglich, ein Werkstück gegen das Werkzeug vorzuschieben, solange nicht die Maschine völlig arbeitsbereit ist.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schutzvorrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen, namentlich mit dauernd schnell umlaufenden Messern, bei denen das Werkstück an, auf bzw. bis zu einer verstellbaren Anlage an, über oder unter dem Messer von Hand vorbeigeschoben wird, gekennzeichnet durch einen in der Bahn des Werkstückes vor dem Messer (2) angeordneten und durch eine Hebelverbindung mit dem Feststellglied der Anlage oder des Messers verbundenen Anschlag (9), der nur bei festgestellter Anlage bzw. richtig eingespanntem Messer die Bahn des Werkstückes freigibt.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (9) in einer Aussparung (7) der verstellbaren Anlage untergebracht, das Hebelgestänge an dieser angelenkt und mit einer durch die Feststellschraube (22) der Anlage auf dieser einspannbaren Klemmbacke (16) gekuppelt ist.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (9) mittels eines die Anlage durchsetzenden Zugarmes (10) entgegen einer Federwirkung in diese einziehbar ist, der Zugarm (10) an einem Kurbelarm (11) einer Nockenwelle (12) angelenkt ist und deren Nocken (19) eine iOo Nase (18) der Klemmbacke (16) untergreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH110156D 1936-06-10 1936-06-10 Schutzvorrichtung fuer Holzbearbeitungsmaschinen Expired DE655765C (de)

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