DE643246C - Schutzvorrichtung an Langschnittkreissaegen - Google Patents

Schutzvorrichtung an Langschnittkreissaegen

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DE643246C
DE643246C DEK138718D DEK0138718D DE643246C DE 643246 C DE643246 C DE 643246C DE K138718 D DEK138718 D DE K138718D DE K0138718 D DEK0138718 D DE K0138718D DE 643246 C DE643246 C DE 643246C
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Germany
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riving knife
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long
circular saws
cut circular
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/08Accessories for keeping open the saw kerf, e.g. riving knives or wedge plates

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Schutzvorrichtung an Langschnittkreissägen Um Unfälle zu verhüten, sollen nach den Unfallverhütungsvorschriften die Spaltkeile an Kreissägen io mm von den Sägezähnen des Sägeblattes abstehen. Da das Sägeblatt durch Nachschärfen im Durchmesser kleiner wird, müssen Spaltkeile, um vorstehender Forderung zu genügen, nachstellbar sein.
  • Bei einem großen Teil der bisher bekanntgewordenen Spaltkeile wurde die Nachstellbarkeit dadurch erreicht, daß man Schraubenlanglöcher oder Schlitze im Gestell und im Spaltkeil wechselseitig in lotrechter und schräger Richtung zueinander anordnete. An Stelle von Schraubenlanglöchern oder Schlitzen wurden Lochreihen zwecks Versetzens des Spaltkeiles und Umsetzens der Befestigungsschrauben angewendet. Bei anderen bekannten Ausführungen wurde der Spaltkeil durch einen Bolzen drehbar angeordnet und in einem im Gestell befindlichen Langloch ,gleichlaufend zur Tischebene verschoben. Ferner wurde auch versucht, die Verstellung des Spaltkeiles durch einen in der Höhe verstellbaren Drehpunkt, durch Kurbel und Spindel zu erreichen. Ferner wurde auch zum Zweck der Verstellung des Spaltkeiles bei anderen Ausführungen der Spaltkeil am Rükken gezahnt und dessen Zahnlücken als Rastlücken für die Festhalteschraube des Spaltkeiles verwendet.
  • Das Verstellen aller dieser vorstehend beschriebenen Spaltkeile ist umständlich und deshalb sehr zeitraubend, so daß es im Hinblick auf das fast überall eingeführte Arbeits-Bedinge in den meisten Fällen aus Eile oder Bequemlichkeit, selbst auf eigene Gefahr hin, unterlassen wird. Die Auswirkung dieser Unterlassungen zeigt sich in zahlreichen LTnfällen.
  • Durch die Schutzvorrichtung gemäß der Erfindung sollen .alle die hier vorstehend angezeigten Umstände und Schwierigkeiten vermieden werden. Den bekannten Schutzvorrichtungen mit verstellbarem Spaltkeil gegenüber besteht die Erfindung darin, daß der Spaltkeil in einer zur Sägewelle ausmittig verlegten bogenförmigen Führungsbahn verschiebbar gelagert ist und durch einen Schnappstift feststellbar ist, der durch die Führungswangen geht und durch Federdruck o. dgl. in eines der Rastlöcher des Spaltkeiles eingreift.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Schutzvorrichtung an Hand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. i einen lotrechten Längsschnitt der Vorrichtung, Fig. ? einen waagerechten Längsschnitt in der Ebene des Schnappstiftes, Fig.3 einen Schnitt durch den Spaltkeil und die Federbüchse, Fig. ¢ und 5 den Zahntrieb in Seitenansicht und OOuerschnitt.
  • Der Spaltkeil a (Fig. i, 3) ist zwischen den Führungswangen bin der Kreisführungk verschiebbar und feststellbar gelagert. Der Mittelpunkt der kreisförmigen Führung k liegt ausmittig zum Mittelpunkt der Kreissägewelle oder des Kreissägeblattes c. Die Lage der beiden -Mittelpunkte zueinander ist so gewählt, daß das über die Tischebene d . nach oben herausragende Ende des Spalt-' keiles a das Sägeblatt c bei jedem Sägeblattdurchtnesser im Abnützungsbereich mit einem nahezu völlig gleichmäßigen Abstand deckt und stets besten Schutz gewährleistet. Zum Verstellen ist der Spaltkeil a. in bekannter Weise am Rücken e gezahnt; er wird nach Herausziehen des Schnappstiftes g durchDrehung des Zahntriebes f bewegt. Die Zahttffikken des Zahntriebes f sind am Grund; nach der Nabe zu dachreiterähnlich ausgebildet. um das Festsetzen von Sägespänen. Staub u. dgl. in den Zahnlücken zu verhindern und damit die Verstelleinrichtung dauernd gangbar zu halten. Am Spaltkeil a ist unterhalb seiner Schneide eine nach abwärts reichende Blattfeder in angebracht, welche das Hereinfallen von Sägespänen in den Spalt der Führungswangen b soweit als möglich verhindern soll. Die Blattfeder jft, wird beim Verstellen des Spaltkeiles a gleichzeitig mitbewegt und ist am unteren Ende der Führungswangen b durch einen Schlitz s geführt. Der Spaltkeil a wird durch den Schnappstift g festgestellt. Der Schnappstift g wird in der Führungswange b mit Hilfe der eingeschraubten Federbüchse h (Fig. 2, 3') - auf der Gegenseite Führungswange h in der Bohrung i - geführt und schiebt sich durch eines der Rastlöcher l im Spaltkeil a. Der Schnappstift g wird durch Federkraft gegen den Spaltkeil a gedrückt, so daß er selbsttätig im nächsten .?"astloch einschnappt, auch wenn der Be-:@Li@riuiigsmann nach dem Verstellen des Spalte kplUs a nicht ganz ordnungsmäßig die Fest-'st'#lfung desselben vorgenommen hat. Eine an der vorhandenen unteren Schutzhaube der Kreissäge angeschlossene übliche Späneabsaugung begünstigt die dauernde Gangbarkeit der beweglichen Teile.
  • Die zur Sägewelle ausmittig verlegte bogenförmige Führungsbahn ermöglicht völlig gleichmäßige Spaltkeilabstände am Spaltkeilaustritt an der Tischebene und am oberen Ende des Spaltkeils, und zwar für alle im Abnützungsbereich liegenden Sägeblattdurchmesser. Das Lösen, Einführen einzelner Schrauben und Festziehen aller Schrauben kommt vollständig in Wegfall.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schutzvorrichtung an Langschnittkreissägen mit verstellbarem Spaltkeil, dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltkeil in einer zur Kreissägewelle ausmittig verlegten bogenförmigen Führungsbahn (k) verschiebbar gelagert ist und durch einen Schnappstift (g) feststellbar ist, der durch die Führungswangen (b) geht und durch Federdruck o. dgl. in eines der Rastlöcher (I) des Spaltkeiles eingreift.
DEK138718D 1935-07-25 1935-07-25 Schutzvorrichtung an Langschnittkreissaegen Expired DE643246C (de)

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DE643246C true DE643246C (de) 1937-04-02

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4024410A1 (de) * 1990-08-01 1992-02-06 Reich Maschf Gmbh Karl Ringkreissaege mit spaltkeil

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DE4024410A1 (de) * 1990-08-01 1992-02-06 Reich Maschf Gmbh Karl Ringkreissaege mit spaltkeil

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