DE65531C - Eine Vorrichtung zum Fortschaffen der an den Dichtungsstellen von Compressionsmaschinen verstreichenden Gase - Google Patents

Eine Vorrichtung zum Fortschaffen der an den Dichtungsstellen von Compressionsmaschinen verstreichenden Gase

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DE65531C
DE65531C DENDAT65531D DE65531DA DE65531C DE 65531 C DE65531 C DE 65531C DE NDAT65531 D DENDAT65531 D DE NDAT65531D DE 65531D A DE65531D A DE 65531DA DE 65531 C DE65531 C DE 65531C
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Germany
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evacuating
gases
container
sealing points
compression machines
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT65531D
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English (en)
Original Assignee
SÜRTHER MASCHINEN-FABRIK VORM. H. HAMMERSCHMIDT in Sürth b. Köln
Publication of DE65531C publication Critical patent/DE65531C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/002Sealings comprising at least two sealings in succession
    • F16J15/004Sealings comprising at least two sealings in succession forming of recuperation chamber for the leaking fluid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
in SÜRTH bei CÖLN.
verstreichenden Gase. '
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, die bei Compressionsmaschinen durch Dichtungsstellen, vor allem durch die Stopfbüchsen entweichenden Gase unter geringem Druck aufzufangen und selbsttätig der Saugleitung des Compressors oder einer besonders angeordneten kleinen Compressionspumpe zuzuführen, so dafs nicht nur Gasverluste vermieden werden, sondern auch die atmosphärische Luft nicht durch die Stopfbüchsen ausgesaugt werden kann. In der Zeichnung stellt dar:
Fig. ι einen Verticalschnitt,
Fig. 2 eine zu Fig. 1 senkrechte Ansicht,
Fig. 3 eine Oberansicht und
Fig. 4 ein Detail."
b ist eine Leitung, welche mit einer Kammer der Stopfbüchse in Verbindung steht. Durch diese Leitung b tritt die sonst durch die Stopfbüchsen entweichende Gasmenge in den Behälter α und - preist die in demselben befindliche Flüssigkeit durch die Röhre c in den oberhalb befindlichen Behälter d. Die Flüssigkeit steigt in dem Behälter d hoch und füllt in entsprechender Höhe den Ballon e durch die Leitung k. Dies findet so lange statt, bis die Flüssigkeitsmenge in dem Ballon e ein solches Gewicht angenommen hat, dafs der Ballon e herabsinkt und die Gegenwirkung des Gewichtes f überwindet. Ballon e ist oben geschlossen bis auf einen Stutzen, welcher zur Anschraubung eines Schlauches χ dient. Dieser Schlauch χ verbindet den Ballon mit dem Behälter d, welch letzterer oben offen ist. Es hat dieser Schlauch den Zweck, Luft ab- oder zuzuführen, um ein Füllen bezw. Entleeren des Ballons zu ermöglichen und gleichzeitig ein Hervorspritzen der Flüssigkeit zu verhindern. Sinkt der Ballon e herab, so wird die zwischen diesem Ballon und dem Gewicht g gespannte Schnur das Segment h nach unten drehen und infolge dessen einen Dreiweghahn /, Fig. 4, derart umsteuern, dafs der Sammelbehälter a mit der Saugleitung des Compressors in Verbindung tritt. Fig. 4 veranschaulicht die Stellung des Dreiweghahnes, welche letzterer für gewöhnlich einnimmt. Ist derselbe umgesteuert, so ist das Segment in einer gesenkten Stellung. Statt dafs der Sammelbehälter mit der Saugleitung des Compressors selbst verbunden wird, kann auch eine besondere kleine Compressionspumpe, welche beständig im Gange ist, vorgesehen werden, derart, dafs deren Saugleitung mit dem Saugbehälter in Verbindung treten kann. Der Dreiweghahn wird so lange seine umgesteuerte Stellung behalten, bis infolge der Absaugung der Gase aus dein Sammelbehälter α die Flüssigkeit aus dem Behälter d wieder herabsinkt und somit auch aus dem Ballon e so viel Flüssigkeit zurückströmt, dafs das Gegengewicht f Uebergewicht erhält und den Ballon e wieder in die Höhe zieht. Dann tritt wieder die in Fig. 4 veranschaulichte Normalstellung des Segmentes und des Dreiweghahnes ein; so dafs Druck-
leitung und Saugleitung mit einander in Verbindung stehen, während der Sammelbehälter von der Saugleitung abgeschlossen ist. Es wiederholt sich dann dasselbe Spiel von neuem. Sobald die Flüssigkeit in dem Ballon e diesem hinreichendes Uebergewicht gegenüber dem Gegengewicht f verleiht, wird der Dreiweghahn umgesteuert und das angesammelte Gas wird abgesaugt u. s. w. Damit das Segment h nicht ruckweise wirkt, ist dasselbe mit einer kleinen Luftpumpe K in Verbindung gebracht, welche die Stöfse dämpft; durch diese Vorrichtung werden sämmtliche sonst durch die Dichtungsstellen, speciell die Stopfbüchsen entweichenden Gase abgesaugt und gleichzeitig wird vermieden, dafs atmosphärische Luft durch die Stopfbüchsen angesaugt wird und mit den Gasen in Verbindung tritt, wodurch immer ein Verflüssigen oder Verdichten erschwert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zum Fortschaffen der an den Dichtungsstellen von Compressionsmaschinen verstreichenden Gase, bestehend aus einem Behälter, welcher durch einen Zwischenboden in zwei durch Tauchrohr c verbundene Theile a und d getheilt ist, in dessen unteren Theil die verstreichenden Gase eintreten und die in dem unteren Theil befindliche Flüssigkeit nach oben und in den unter der Wirkung des Gewichts d stehenden Behälter e drücken, wodurch dieser sinkt und einen nach der Saugleitung eines Compressors führenden Hahn öffnet, so dafs ein Absaugen der gesammelten Gase stattfindet.
    , Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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