DE199937C - - Google Patents
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- DE199937C DE199937C DENDAT199937D DE199937DA DE199937C DE 199937 C DE199937 C DE 199937C DE NDAT199937 D DENDAT199937 D DE NDAT199937D DE 199937D A DE199937D A DE 199937DA DE 199937 C DE199937 C DE 199937C
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- DE
- Germany
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- pump
- water supply
- air
- water
- piston
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L5/00—Structural features of suction cleaners
- A47L5/12—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
- A47L5/16—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with suction devices other than rotary fans
- A47L5/20—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with suction devices other than rotary fans with bellows, diaphragms or pistons
Landscapes
- Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 199937 KLASSE Be. GRUPPE
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom ■
20. März 1883
die Priorität
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 15. März 1906 anerkannt.
Staubabsaugevorrichtungen, die mittels Kolbenpumpen betrieben werden, werden zum
Schutz der Pumpe vielfach mit besonderen, in die Saugleitung vor die Luftpumpe eingeschalteten
Abscheidern für die gröberen Verunreinigungen ausgerüstet. Um dabei auch die noch in die Pumpe gelangenden feineren
Staubteile unschädlich zu machen, ist auch bereits vorgeschlagen, diese feinen Staubteile
kurz vor oder in der Pumpe selbst durch • Befeuchtung niederzuschlagen. Nach vorliegender
Erfindung soll nun in Verbindung mit einem vor die Pumpe in die Saugleitung eingeschalteten
Abscheider für die gröberen Verunreinigungen eine unter dem Namen Wasserluftpumpe
bekannte Ausführungsform einer Kolbenluftpumpe Verwendung finden, bei
welcher, falls sie, wie meistens üblich, doppelwirkend gebaut ist, vor und hinter dem KoI-ben
befindliche Wassermassen abwechselnd aus zwei mit dem Pumpenzylinder verbundenen
Behältern herausgesaugt und dann in dieselben wieder hineingedrückt werden und dadurch auf die oberhalb der Spiegel beider
Wassermassen befindlichen geschlossenen Räume abwechselnd saugend und drückend wirken. Solche Pumpen haben außer ihrem
hohen Wirkungsgrad den Vorteil, daß die von ihnen bewegte Staubluft niemals mit
dem Arbeitskolben und seinem Zylinder in Berührung kommt und auf den dichten 35
40
Schluß zwischen beiden mithin eine nachteilige Wirkung nicht auszuüben vermag.
Auf der Zeichnung ist eine _Staubabsaugevorrichtung dieser Art durch Fig. ι im
Längsschnitt dargestellt, während Fig. 2 eine unwesentlich abweichende Ausführungsform
desselben ebenfalls im Längsschnitt zeigt.
An beide Enden des mit einem Kolben 5 gebräuchlicher Bildung ausgestatteten liegenden
Pumpenzylinders 6 schließen sich oben und unten geschlossene aufrechtstehende Behälter
7-8, 7-8 von zweckmäßig kreisförmigem Querschnitt an, unter deren Decke die an
ihren Eintrittsstellen die Saugventile 9 tragenden Abzweigungen der Saugleitung 4 einmünden.
Diese letztere ist von der oberen Hälfte eines nach unten hin trichterförmig
sich verengenden und mit einer schließbaren Entleerungsöffnung 2 versehenen stehenden
Gefäßes 1 abgeleitet, in dessen Decke der an seinem Vorderende mit einer (nicht gezeichneten)
Saugdüse versehene Saugschlauch 3 mündet. Die mit nach außen hin aufschlagenden Druckventilen 10 bedeckten Austrittsöffnungen der Staubluft liegen etwas tiefer
wie die Eintrittsöffnungen derselben an den Behältern 7-8, in deren Böden Rohre 11 einmünden,
die mit irgendeinem Wasserbehälter verbunden sind und je mittels eines Hahnes 12 abgeschlossen bzw. bezüglich ihres Durchlaßvermögens
genau eingestellt werden kön-
55
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nen. Beim Betriebe wird die mit der Abwärtsbewegung der Wasserfüllungen der Behälter
7-8 durch den Schlauch 3 eingesaugte Staubluft ihre größeren und schwereren Teile
innerhalb des Behälters I absetzen und nach Eintritt in den jedesmal unter Saugwirkung
stehenden Behälter 7-8 weitere Teile des Staubes auf die Oberfläche der Wasserfüllung
desselben ablagern. Diese Füllung ist so bemessen, daß bei ihrem während der Druckperiode
der Pumpe stattfindenden Auftrieb die obere Schicht mit zum Auswurf durch das Druckventil kommt, welches Quantum
dann bei der folgenden Saugperiode jedesmal durch den durch Rohr 11 der betreffenden
Seite erfolgenden Zufluß reinen Wassers ersetzt wird. Der Kolben arbeitet daraufhin
ständig in Wasser von letzterer Qualität, und der bisherige Übelstand ist gehoben.
Natürlich muß ein Zurückdrücken des Wassers durch die Rohre 11 während der jedesmaligen
Druckperiode entweder durch Hochlage des mit beiden verbundenen Aufnahmebehälters
des Einspritzwassers oder durch Rückschlagventile in den Leitungen desselben
verhindert, werden.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 ist der in diesem Fall mit einer seitlichen Entleerungsöffnung
2 versehene Staubablagerungsbehälter ι zwischen. die beiden Wasserbehälter 7-8
eingestellt und mit ihnen durch mit den
Saugventilen 9 bedeckte öffnungen direkt
verbunden.
Claims (2)
1. Staubabsaugevorrichtung, bei der in die Saugleitung vor der Luftpumpe ein
Abscheider für die gröberen Verunreinigungen eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß als Luftpumpe eine Wasserluftpumpe,
deren Wasservorrat ständig ergänzt wird, in der Weise eingebaut ist, daß die
mit der angesaugten Luft durch die Saugleitung (4) über die Saugventile (9) in die
Pumpenräume (8) gelangenden Verunreinigungen nur mit der obersten Schicht des in der Pumpe befindlichen Wasservorrats
in Berührung kommen, die bei jedem Hube des Pumpenkolbens (5) über die
Pumpendruckventile (10) aus der Pumpe verdrängt wird und die aufgenommenen
Verunreinigungen mit fortschwemmt. '
2. Staubabsaugevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
durch die Frischwasserzuführung (11) in den Pumpenräumen (8) eine von Kolben
(5) der Pumpe abgewendete Wasserströmung verursacht wird, zu dem Zweck,
zu verhüten, daß die in den Wasservorrat der Luftpumpe gelangenden Verunreinigungen
bis zum Kolben vordringen können. ' ■' ■ ' ."■■■";■■"; .■.."..'.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE199937C true DE199937C (de) |
Family
ID=462611
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT199937D Active DE199937C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE199937C (de) |
-
0
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