DE150958C - - Google Patents

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DE150958C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B35/00Piston pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by the driving means to their working members, or by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors, not otherwise provided for
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/08Actuation of distribution members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein- oder mehrzylindrige Luftkompressoren, bei denen jeder Zylinder zwei nicht miteinander verbundene Kolben enthält, von denen der eine mechanisch angetrieben wird und seine Bewegung auf den zweiten Kolben unter Vcrinittelung einer Wassermenge überträgt, und die Erfindung betrifft eine Einrichtung, durch welche der anfängliche Abstand der ίο beiden Kolben beim Vorwärtsgange stets wieder hergestellt, d. h. die Wassermenge selbsttätig unverändert durch Ansaugen des fehlenden Betrages erhalten wird, falls sie durch Undichtigkeiten während des Vorwärtsganges und Rückganges der Kolben sich vermindern sollte.
Auf beiliegender Zeichnung ist beispielsweise ein dreizylindriger Luftkompressor angenommen, und zwar veranschaulicht
Fig. ι einen senkrechten Längsdurchschnitt durch die drei Zylinder desselben, während
Fig. 2 ein senkrechter Schnitt durch den , unteren Teil des Wasserergänzers und
Fig. 3 ein wagerechter Schnitt durch denselben ist.
Mit I, 2 und 3 sind die drei Zylinder bezeichnet, in welchen die Luft stufenweise verdichtet wird. Die unteren Kolben 4, 5 und 6 in denselben werden von einer nicht dargestellten Kurbelwelle aus durch Pleuelstangen 7, 8 und 9 betätigt. Die oberen Kolben 10, 11 und 12 in den drei Zylindern stehen in Berührung mit der verdichteten Luft und ihre oberen Flächen können sich dicht an die Unterseiten der betreffenden Zylinderdeckel 13 anlegen.
14, 15 und 16 sind Büchsen im Innern der drei Zylinder; sie sind durchbrochen, um dem Wasser den Umlauf zu gestatten, so daß das Wasser nicht nur die Büchsen umgibt, sondern auch unmittelbaren Zutritt zu den Reibflächen innerhalb der Büchsen findet. In diesen Büchsen arbeiten die zwei Kolben ■ jedes Zylinders bezw. der untere Kolben 4 allein im Zylinder 1.
Im Zylinder 1 enthält die Büchse 14 nicht den oberen Kolben, und ihre Oberkante dient zur Unterstützung des letzteren in seiner tiefsten Stellung. Die Vorsprünge 17 und 18 in den beiden anderen Büchsen 15 und 16 stützen ebenfalls die oberen Kolben 11 und 12 in ihren tiefsten Stellungen.
Ein zum Teil dargestellter Behälter 19 enthält Wasser und ist mit Kompressorzylindern durch Röhren 20, 21 und 22 und durch ein in vier Kammern 23, 24, 25 und 26 abgeteiltes Klappengehäuse verbunden.
Die Kammer 23 steht in offener Verbindung mit dem Behälter 19 und kann mit den drei gesonderten Kammern 24, 25 und 26 bei Öffnung der in denselben sitzenden Klappen in Verbindung treten, um Wasser in dieselben austreten zu lassen, während die Klappen das Wasser am Rücktritte verhindern.
Aus dieser Anordnung ergibt sich, wie weiter unten beschrieben wird, daß, wenn beim Gange der Maschine nach einiger Zeit das Volumen des in den Kompressorzylindern enthaltenen Wassers um irgend einen, wenn auch noch so kleinen Betrag vermindert sein sollte, der Verlust sofort selbsttätig vom Behälter 19 wieder ersetzt wird. Der Grund hierfür liegt darin, daß, wenn die unteren, durch die Pleuelstangen 7, 8 und 9 bewegten Kolben 4, 5 und 6 Luft ansaugen, jedesmal die oberen, die Luft vom Wasser trennenden Kolben 10, 11 und 12 in ihrem Hube durch die Oberkante der Büchse im Zylinder 1 bezw.
durch die ringförmigen Vorsprünge 17 und 18 in den Zylindern 2 und 3 begrenzt sind. Dadurch entsteht beim Fehlen einer Wassermenge zum völligen Ausfüllen des ursprünglichen Zwischenraumes zwischen den jeweiligen oberen und unteren Kolben ein luftleerer Raum, durch den das fehlende Wasser aus dem Behälter 19 angesaugt wird, welches durch die betreffende Klappe in der entsprechenden Kammer 24, 25 oder 26 und die Röhren 20, 21, 22
linder eintritt.
in den betreffenden Zy-

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Luftkompressor mit einem oder mehreren Zylindern, in denen je zwei durch eine Wassermenge getrennte und in einem bestimmten Abstand gehaltene Kolben (4 und 10,5 und 11,6 und 12) arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegte Kolben (10, 11, 12) jedes Zylinders (1, 2, 3) bei etwaiger Verminderung der Wassermenge infolge von Undichtigkeiten durch einen ringförmigen Ansatz (Oberkante der Büchse 14, Vorsprünge 17, 18) in den anfänglichen Abstand vom bewegenden Kolben (4,. 5, 6) bei dessen Anfangsstellung zurückgebracht wird, um durch das dadurch entstehende Vacuum zwischen den beiden Kolben den fehlenden Wasserbetrag durch Ansaugen aus einem Behälter (19) mittels Röhren (20, 21, 22) zu ergänzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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