DE655264C - Vorrichtung zur Bildung eines ueber eine Heizvorrichtung gefuehrten Anlassgemisches fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Bildung eines ueber eine Heizvorrichtung gefuehrten Anlassgemisches fuer Brennkraftmaschinen

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DE655264C
DE655264C DEB168207D DEB0168207D DE655264C DE 655264 C DE655264 C DE 655264C DE B168207 D DEB168207 D DE B168207D DE B0168207 D DEB0168207 D DE B0168207D DE 655264 C DE655264 C DE 655264C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M31/00Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture
    • F02M31/02Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating
    • F02M31/12Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating electrically
    • F02M31/135Fuel-air mixture
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • F02M1/04Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling being auxiliary carburetting apparatus able to be put into, and out of, operation, e.g. having automatically-operated disc valves
    • F02M1/046Auxiliary carburetting apparatus controlled by piston valves
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Description

  • Vorrichtung zur Bildung eines über eine Heizvorrichtung geführten Anlaßgemisches für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bildung eines über eine Heizvorrichtung geführten :I-nlaßgeinisches für Brennkraftmaschinen mit einem vorn Ansaugluftstrom gesteuerten und diesen zugleich regelnden, als Ventilkörper ausgebildeten Hubglied und einem an diesem angebrachten und in den Brennstoff hineinreichenden Tauchrohr zur Zuführung von Brennstoff in die Ansaugluft. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art waren in dem Hubglied zahlreiche feine Kanäle angeordnet. Diese standen mit einem Tauchrohr in Verbindung, das bei jeder Lage des Hubgliedes in den Brennstoff hineinreichte. Diese Kanäle konnten sich bei Schwerölbetrieb sehr leicht zusetzen. Diese Vorrichtung ist daher nur für einen Schwerö1verdampfer brauchbar, bei dein der Brennstoff erwärmt wird und im hocherhitzten oder dampfförmigen Zustand mit der Verbrennungsluft der Maschine zugeführt wird. Die bekannte Ausführungsform ist dagegen ungeeignet für solche zur Bildung eines Anlaßgemisches bestimmten Vorrichtungen, bei denen das Schweröl zunächst in fein verteiltem Zustand mit der Verbrennungsluft gemischt werden soll, um mit dieser in gleichfalls an sich bekannter Weise gemeinsam beheizt zu werden. Bei derartigen Vorrichtungen ist das im Tauchrohr aufsteigende Schweröl zunächst noch kalt und besitzt daher eine größere Zähigkeit, die der Ausbildung eines für eine gute Gemischbildung geeigneten feinen Brennstoffstrahles an den 'Nfündungen der Kanäle sehr hinderlich ist.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß auch ohne diese Kanäle eine gute Gemischbildung erzielt und damit der den bisherigen Vorrichtungen noch anhaftende Nachteil vermieden werden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß das Tauchrohr nur während der Ruhelage des Hubgliedes in den Brennstoff eintaucht, beim Anheben des Hubgliedes jedoch über den Brennstoffspiegel herausgehoben wird unter gleichzeitiger Leitung eines Teiles der Ansaugluft durch den Brennstoffkanal des Tauchrohres in die Gemischleitung. Der lichte Ouerschnitt kann dabei verhältnismäßig groß bemessen werden, da in dein Rohr eine die Gemischbildung wesentlich begünstigende Gasblasenförderung zustande kommt, sobald das Hubglied unter dem Einfluß der beim Anwerfen der Maschine auftretenden Druckschwankungen der Ansaugleitung aus dem Brennstoffspiegel herausgehoben wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Oberhalb des Brennstoffspiegels 35 ist in einer Kammer 7a eine Führung 36 für die Spindel 37 eines Luftventiles 38 in einem in das Innere der Kammer hineinragenden Auslegerarm 39 angebracht. In diesem ist ein mit der Ölzuflußleitung 4.o zu verbindender Kanal .h angeordnet, dessen der Kammer il. zugewendete Mündung durch ein Ventil beherrscht wird, das vom Schwimmer 26 mittels eines im Drehpunkt .13 gelagerten Hebel .1.1 gesteuert wird. Die Ventilspindel 3;-.qst: mit einer Bohrung .I5 versehen, die in diit. Brennstoffspiegel 35 eintaucht, wenn daaP Luftventil 38 auf seinem Sitz .16 ruht. Im Behälter iu befindet sich eine Anzahl Lufteintrittsöffnungen .17 oberhalb des Brennstoffspiegels 35. Ein Halter .18 für die als spiralförmiges Band ausgebildete elektrische Heiz-Vorrichtung o besitzt an seinem unteren Ende einen Anschlag .19, der den Hub des Nentiles 38 begrenzt und dabei gleichzeitig die Bohrung .15 verschließt. Der Halter .18 ist mittels eines als elektrischer Anschluß dienenden und isoliert durch eilen Gehäuseansatz hindurchgeführten Bolzens 51 in dein Gehäuse ;o festgelegt, in dein auch eine Prallwand 52 angeordnet ist, an der der nichtverdampfte Brennstoff sich abscheiden und der Heizvorrichtung o wieder zugeführt werden kann. Die Einrichtung arbeitet wie folgt: Wenn der normale Ansaugweg durch eine nicht gezeichnete Klappe geschlossen wird und die Heizvorrichtung o unter Strom gesetzt ist, erzeugen die durch eine Anlaßvorrichtung bewegten 'Haschinenkolben im Gehii.userauin 5o einen Unterdruck, unter dessen Wirkung- Brennstoff in der verhältnismäßig weit bemessenen Bohrung 45 der @`entilspin= del 37 hochsteigt und das Ventil 36 von seinem Sitz 4.6 abgehoben wird. Im Verlauf dieser Üffnungsliewegung gelangt das untere Ende der Ventilspindel 37 über den Brennstoffspiegel ; dabei wird der in der Bohrung 4,5 befindliche Brennstoff durch die nachströmende Luft der Heizvorrichtung o zugeführt, wo er verdampft und mit der durch das geöffnete Ventil 38, .16 nachströlnenclen und gleichfalls an der Heizvorrichtung erivärinten Luft ein bei der Verdichtung in der Maschine selbstzündendes Gemisch bildet. Bei geeigneter Bemessung des Ventilgewichtes, dessen Wirkung gegebenenfalls noch durch eine Feder unterstützt werden kann, folgt .das Ventil 38 den Ansaughüben der Maschinenkolben, so claß absatzweise mit der zur Gemischbildung erforderlichen Luft die für den Anlaßvorgang ausreichenden Brennstoffmengen in der beschriebenen «'eise gefördert werden.

Claims (1)

  1. PATENTA\SPILUCH: Vorrichtung zur Bildung eines über eine Heizvorrichtung geführten Anlaßgemisches für Brennkraftinaschinen mit einem vom Ansaugluftstrom gesteuerten und diesen zugleich regelnden, als Ventilkörper ausgebildeten Hubglied und einem an diesem angebrachten und in den Brennstoff hineinreichenden Tauchrohr zur Zuführung von Brennstoff in die Ansaugluft, dadurch gekennzeichnet, daß (las Tauchrohr l37) nur während der Ruhelage des Hubgliedes in den Brennstoff eintaucht, heim Anheben des Hubgliedes jedoch über den Brennstoffspiegel herausgehoben wird unter gleichzeitiger Leitung eines Teiles der Ansaugluft durch den Brennstoffkanal (.15) des Tauchrohres in die Gemischleitung.
DEB168207D 1935-01-06 1935-01-06 Vorrichtung zur Bildung eines ueber eine Heizvorrichtung gefuehrten Anlassgemisches fuer Brennkraftmaschinen Expired DE655264C (de)

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