DE654878C - Streifendrucker, bei dem absatzweise bedruckte Streifen in Zeilenrichtung einem Bildfenster zugefuehrt werden - Google Patents

Streifendrucker, bei dem absatzweise bedruckte Streifen in Zeilenrichtung einem Bildfenster zugefuehrt werden

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DE654878C
DE654878C DEN39754D DEN0039754D DE654878C DE 654878 C DE654878 C DE 654878C DE N39754 D DEN39754 D DE N39754D DE N0039754 D DEN0039754 D DE N0039754D DE 654878 C DE654878 C DE 654878C
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    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • Streifendrucker, bei dem absatzweise bedruckte Streifen in Zeilenrichtung einem Bildfenster zugeführt werden Die Erfindung betrifft Anzeigeprojektionsvorrichtungen, insbesondere Projektionsmaschinen, zum Anzeigen voll Aktiennotierungen, bei denen von einem Streifendrucker absatzweise bedruckte Streifen in Zeilenrichtung einem Bildfenster zugeführt werden, beispielsweise durch schrittweises Weiterschalten zwischen den einzelnen Buchstabenaufdrucken.
  • Bei den bisher gebräuchlichen Maschinen dieser Art sind beim Zurruhekommen des Streifendruckers (Tickers) nach Übermittlung eitler Mitteilung eine gewisse Anzahl von Notierungen auf demjenigen Teil des Streifens, der zwischen dein Streifendrucker und dein Bildfenster liegt. - Diese Notierungen werden infolgedessen erst projiziert, wenn der Streifendrucker seine Arbeit wi2deraufnimmt. Wenn daher die Ruheperiode eine gewisse Länge hat, so ist der 'Makler, der sich nach den Angaben auf dem Projektionsschirm richtet, natürlich im Nachteil gegenüber dein unmittelbar den Streifenangaben folgenden Makler.
  • Um diesem Mangel abzuhelfen, wird erfindungsgemäß eine mit den Förderorganen zusammenarbeitende, beispielsweise von einem auf Stehenbleiben des Streifendruckers ansprechenden Streifenfühler gesteuerte Verzögerungseinrichtung verwendet, die nach Aufhören der Tätigkeit des Streifendruckers die Streifenfördereinrichtung erst zur Ruhe kommen läßt und sie bis zur Wiederaufnahme 'der Druckertätigkeit stillgesetzt hält, nachdem die letzten gedruckten Streifenangaben wenigstens vom Drucker zum Bildfenster gewandert sind. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser stellen dar: Fig. i eine Vorderansicht einer Aktiennotierungsprojektionsniaschine mit einer schematischen Darstellung eines Schaltdiagramms, worauf ein Teil der Steuereinrichtung in Verbindung mit dem Schaltdiagramm vergrößert gezeichnet ist, Fig. 2 einen Teilschnitt längs der Linie 2-2 der Fig. i, Fig.3 eine vergrößerte Teildarstellung einer anderen Einzelheit des Steuermechanisrnus und Fig. 4. eine vergrößerte Teildarstellung einer anderen Einzelheit aus dem Steuerrnechanismus.
  • Das Gerät enthält das übliche Lampengehäuse i mit einem seitlichen Ansatz 2 an seinem oberen Ende und ein Bildfenster, das sich über die ganze Länge des Ansatzes quer über den Streifen Z' erstreckt. Infolgedessen verlaufen die von der Lampe 3 ausgehenden, durch eine Ablenkvorrichtung d. abgelenkten Lichtstreifen nach oben durch den Streifen T und dann durch die in dem Gehäuse 5 gelagerte Objektivlinse und erzeugen auf dein Spiegel 6 ein Bild, das über einen weiteren Spiegel; in der üblichen Weise auf den Projektionsschirm 8 geworfen wird. Das Objektivgehäuse 5 sitzt am oberen Ende eines Halters 9, der vom Lampengehäuse i aus aufwärts ragt. Der Streifen T läuft in der üblichen Weise von einer am schematisch dargestellten Drucker i i angebrachten Vorratsrolle io aus nach unten über eine Uinlenkrolle 12 o. dgl. und von dort wieder aufwärts unter der Förderrolle 13 des Streifendruckers hindurch. Mit dieser Rolle wird der Streifen für gewöhnlich durch die Gegendruckrolle 14 in Anlage gehalten. Von der Förderrolle 13 aus läuft der Streifen T über eine Führung 15 und von dort herab unter dem Finger 16 hindurch weiter aufwärts über ein Führungsstück 17 und von dort unter dein Finger 18 eines Hebels i 9 hindurch, der an einem Zapfen 21 schwenkbar an dein Halter go gelagert ist. Dann läuft der Streifen über das im Deckel des Ansatzes 2 gebildete Bildfenster hinweg und von dort abwärts unter einer am Gehäuse 23 gelagerten Spann- oder Führungsrolle 22 hindurch auf die Streifenzugrolle 24., an der der Streifen mittels der Gegendruckrolle 25 in Anlage gehalten wird. Von dort läuft der Streifen unter einer weiteren Spann- oder Führungsrolle 26 hindurch zu der Aufwickelwalze 27, die mittels einer am oberen Ende der Stütze 29 angeordneten Welle 28 drehbar gelagert ist. Auf der Welle 28 der Aufwickelwalze 27 sitzt eine Riemenscheibe 30, die mittels einer Federschnur 31 mit einer weiteren Riemenscheibe 32 verbunden ist, die ihrerseits in Verbindung steht mit einem im Gehäuse 23 angeordneten Untersetzungsgetriebe. Die Streifenzugrolle 24. ist ebenfalls mit dem nicht dargestellten Untersetzungszahnradgetrlebe in dem Gehäuse 23 verbunden. Das Untersetzungsgetriebe enthält eine `'Felle 32', auf der eine Riemenscheibe 33 sitzt, die mit einem Riemen 34 mit der Riemenscheibe 35 der Welle 36 des Motors 37 verbunden ist.
  • In dein vorliegenden Fall dient der Finger 18 als Schwingungsdämpfer. Der von ihm auf den Streifen ausgeübte Druck kann durch ein an dem Arm i9 befestigtes Verstellgewicht 38 eingestellt werden. Ein Ansatz 39 des Armes i9 trägt einen einstellbaren Anschlag 4.o, der den Hub des Armes 19 bestimmt und mit dein Finger 18 in der Kreise zusammenwirkt, daß derjenige Teil des Streifens T, der über das Bildfenster reicht, glattgehalten wird, wenn der Streifen T sich in Ruhe befindet.
  • Im folgenden wird die den wesentlichen Teil der Erfindung bildende Steuereinrichtung beschrieben.
  • Die Gegendruckrolle 14 des üblichen Streifendruckers sitzt auf einem Halter 4.1, der einen seitlich vorspringenden Finger-t2 hat. Bisher wurde dieser Finger als Griff benutzt, an dem die Bedienungsperson mit dem Finger die Gegendruckrolle 14 herunterdrücken konnte, um das Einfädeln des Streifens T z«ischen der Förderrolle 13 und der Gegendrückrolle 14 zu erleichtern. Nunmehr wird dieser Finger 4-- dazu benutzt, um die Gegendruckrolle 14 in der im folgenden beschriebenen Steuereinrichtung mitarbeiten zu lassen.
  • Auf einem Rahmen .44. sitzt ein Elektromagnet :I3, dessen Kern im Erregungszustand einen Anker 4.5 anzieht, der an einen Zapfen 4.6 eines aufrecht stehenden Ansatzes .47 des Rahmens 44 angelenkt ist. Wie in den Fig. i bis .I dargestellt, legt sich der Anker 45 auf den Finger q.2 auf, so daß bei Anziehen des Ankers 4.5 durch den Magneten 4.3 die Gegendruckrolle 14 gegen die Wirkung einer Feder 48 niedergedrückt wird und den Streifen I` von der Reibungsberührung mit der Förderrolle 13 freigibt. Der Magnet 43 ist über eine Leitung 49 mit einer der Klemmen des Quecksilberschalters 50 verbunden, dessen andere Klemme über einen Leiter 52 mit dem Unterbrecher 51 in Verbindung steht. Der Magnet 43 ist noch mit einem weiteren Quecksilberkippschalter 53 verbunden, der auf einem Brett 54. sitzt, das schwenkbar an der Welle 55 sitzt. Zu diesem Zweck verläuft ein Leiter 56 von dem Magneten 4.3 zu der Klemme 57 dieses Quecksilberschalters 53-Der Schalter besitzt noch zwei weitere Klemmen 58 und 59, von denen die Klemme 58 über einen Leiter 6o an den Unterbrecher 5 i angeschlossen ist. Aus dem vorstehenden ergibt sich also folgende Wirkungsweise: Wenn der Quecksilberschalter 53 in der in den Fig. i und 3 dargestellten Lage ist und der Unterbrecher 51 an die Hauptstromzuführungen 61 und 62 angeschlossen ist und wenn der Schalter 5o die in Fig. i dargestellte Lage einnimmt, so ist der Magnet 43 stromlos, da das durch die gestrichelte Linie 65 angedeutete Quecksilber die Pole des Schalters 5o frei läßt, so daß der Stromkreis an dieser Stelle unterbrochen ist, obgleich die mit der gestrichelten Linie 64. angedeutete Quecksilberfüllung des Kippschalters 53 in einer Lage ist, die eine Stromverbindung von dem Pol 57 zu dem Pol 58 herstellt. In dieser Lage kante die Gegendruckrolle .4o den Streifen T gegen die Förderrolle 13 drücken, so daß der Streifen gefördert werden kann sowie mit der Übermittlung der Anzeigeimpulse des Druckers i i begonnen wird.
  • Um den Schalter 50 in der Weise zu schwenken, daß das in ihm befindliche Quecksilber die Verbindung zwischen den Polen 65 und 66 herstellt, ist nun folgende Einrichtung getroffen. Das Brett 54 enthält einen gebogenen Schlitz 67, in den ein fester Stift 68 eingreift, der auf diese Weise den Hub bestimmt, um den das Brett 54 um seinen Drehzapfen 55 geschwenkt werden kann. Das Brett trägt auch noch einen Ansatz 69, der mittels einer Feder 7o mit einem Arm 7 i in Verbindung steht. Dieser Arm ist an einem Zapfen 72 schwenkbar an dem Brett 54 befestigt und trägt an seinem freien Ende den Finger 16, der sich zwischen den Ansätzen oder Führungsstellen 15 und 17 auf den Streifen 7' legt. Die Klemme 59 des Kippschalters 53 ist über eine Leitung 73 mit einem Elektromagneten 74 verbunden, der wiederum mittels einer Leitung 75 an die zu dem Unterbrecher 51 führende Leitung 52 angeschlossen ist. Der Magnet 7d. sitzt vorzugsweise an einem Halter 76, an dessen Vorsprung 77 schwenkbar der Anker 78 gelagert ist. Ein überstehendes Ende 79 dieses Ankers ist mittels einer Feder 8o mit einem Vorsprung 81 des Halters 76 verbunden, so daß die Feder den Anker 78 nach oben von dem Magneten 74 fortzuschwenken trachtet. Der Halter 76 besitzt noch einen Arm 82, an dessen oberem Ende schwenkbar das Gehäuse 83 des Quecksilberkippschalters 5o sitzt. Ein Ende des Gehäuses 83 ist mittels einer Feder 84 mit dein freien Ende des Ankers 78 verbunden. Gehäuse 83, Feder 84. und Anker 78 bilden also eine Schneppereinrichtung, durch die das Gehäuse je nach der Lage des Ankers 78 entweder in die eine oder die andere Endlage gebracht wird.
  • Wenn also der Streifendrucker in Tätigkeit ist und den Streifen T ausstößt, so bildet dieser eine Schleife, die dein Finger 16 gestattet, herabzugehen und das Brett 5.I mitzunehmen. Dadurch wird wiederum das Röhrchen 53 gekippt, so daß das in ihm befindliche Quecksilber den Pol 57 freigibt und die Pole 58 und 59 miteinander verbindet. Infolgedessen wird der Magnet 74. erregt, der Anker 78 wird angezogen und kommt in die in Fig. i strichpunktiert dargestellte Lage. Daraufhin nimmt das Quecksilberröhrchen 5o gleichfalls seine in Fig. i strichpunktiert angegebene Lage ein, in der das Quecksilber die Pole 65 und 66 überbrückt. Nunmehr ist der Stromkreis für den Motor 37 hergestellt, da der Pol 66 der Quecksilberwippe über den Leiter 85 mit einer der Klemmen des Motors 37 in Verbindung steht, während die andere Klemme des Motors über einen Leiter 86 und einen Widerstand 87 mit einer zu der Leitung 6o führenden Zwischenleitung 88 verbunden ist.
  • Wie in Fig. i gezeigt, ist der Anker 78 durch einen Lenker 89 mit einem Stoßdämpfer verbunden, der das schnelle und ummittelbare Schließen des Stromkreises gestattet, wenn der Streifendrucker nach einer gewissen Pause seine Arbeit wiederaufnimint. Dieser Stoßdämpfer überwacht jedoch die Bewegung des Ankers 78 in der Weise, daß der Anker nur langsam hochgeht, wenn der Streifendrucker nach einer gewissen Arbeits- oder Übertragungsperiode zur Ruhe gekommen ist. Dadurch wird die Kippröhre 5o so lange in ihrer kontaktherstellenden Lage gehalten, daß die Streifenzugrolle ?4. den Streifen T weit genug über das Bildfenster hinwegziehen kann, damit auch die zuletzt gedruckte Notierung noch zur Projizierung gebracht wird. Diese Verzögerungswirkung des Dämpfungszylinders an dein Anker 78 kann eingeregelt werden in Anpassung an die Anzahl von Notierungen, die jedesmal von dein Drucker zum Bildfenster gebracht werden sollen.
  • Wenn der Ticker zu drucken aufhört, so nimmt die Rolle 24. die Streifenschleife auf und hebt den Finger 16 an. Dadurch wird der Kontakt zwischen den Polen 58 und 59 unterbrochen, der Kontakt zwischen den Polen 57 und 58 jedoch hergestellt, so daß der Magnet d.3 erregt und die Gegendruckrolle 14 von dem Streifen abgezogen wird. Die Streifenrolle 24 fährt nun fort, den Streifen T über das Bildfenster zu ziehen, und zwar so lange, bis die zuletzt gedruckte Notierung dort zum Projizieren erscheint, oder so lange, wie eben eingestellt worden ist.
  • Zur Überwachung des Ankers 78 kann jeder beliebige, vorzugsweise regulierbare Dämpfungstopf benutzt werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist es ein Zylinder 9o, der eine Ölfüllung 9i enthält und in dem eine Art Muffe 92 sitzt, an die die Verbindungslasche 89 angelenkt ist. Die Muffe 92 enthält einen Zwischenboden 93 mit einer Öffnung _9,4 und einem einstellbaren Schraubbolzen 95 in dem Zwischenboden 93. Unter diesem sitzt an der Muffe 92 ein zweiter Zwischenboden 97 mit einer durch eine Kugel 98 verschließbaren Ventilöffnung 96 und einer zweiten Ventilöffnung 99, in die das abgeschrägte Ende des Schraubstiftes 95 hineinragt. Das Spiel zwischen diesen beiden Teilen bestimmt die erzielte Verzögerungswirkung. Wenn also der Magnet 74. erregt wird und seinen Anker 28 anzieht, so hebt sich die Ventilkuge198 von ihrem Sitz ab, und die Ölfüllung 9i kann frei hindurchtreten. Das Öl kann dann auch weiter aufwärts durch die Öffnung 94. treten, und selbstverständlich geht auch etwas Öl durch die Offnung 99 und den zwischen ihr und dem Regulierbolzen 95 vorhandenen Spielraum. Wenn andererseits die hohlkolbenartige Muffe 9a in ihrer untersten Stellung ist und der Magnet 74 dann stromlos wird, so daß die Feder 8o den Anker 78 anheben kann, so kann das oberhalb des oder der Zwischenböden befindliche 0l nur durch den zwischen dem Regulierbolzen 95 und, der Ventilöffnung 99 verbliebenen Zwischenraum wieder unter den Zwischenboden 97 zurückfließen.
  • Bei der langsamen Aufwärtsbewegung des Kolbens 92 wird die Schaltröhre 5o also zunächst noch in derjenigen Lage gehalten, in der sie Kontakt macht, derart, daß der Strom, der den Motor 37 und den Magneten 4.3 speist, so lange aufrechterhalten wird, bis das freie Ende des Ankerhebels 78 bis über den Schwenkpunkt des Gehäuses 83 hinausgekommen ist und auch die Feder 8.4 sich oberhalb des Kippunktes befindet. Dadurch bewirkt die Spannung dieser Feder das Umkippen des Gehäuses in die in Fig. i voll ausgezogen bezeichnete Lage, in der das in der Röhre 5o befindliche Quecksilber die Kontakte 65 und 66 freigibt.
  • Es ist noch eine Sicherheitsvorrichtung vorhanden, die den Streifen davor schützt, daß auf ihn ein unerwünschter Zug ausgeübt wird, herrührend aus der Trägheit des 'L\'Iotors, nachdem der Strom durch die Schaltwippe 5o unterbrochen worden ist. Denn in dieser Stellung kann die Gegendruckrolle 4o sich wieder gegen den Streifen legen und ihn gegen die Förderrolle 13 drücken. Die daraus sich etwa ergebenden Störungen werden vermieden durch die Feder 7o, die ein gewisses zusätzliches Anheben des Armes 71 gestattet. Die Spannung dieser Feder 70 und die Größe dieser nachgebenden Bewegung des Armes 71 werden natürlich dein Trä glieitsmoment des -Motors und des zu verwendenden Streifenzuggerätes angepaßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Streifendrucker, bei dem absatzweise bedruckte Streifen in Zeilenrichtung einem Bildfenster zugeführt werden, beispielsweise durch schrittweises ZV eiterschalten zwischen den einzelnen Buchstabenaufdrucken, gekennzeichnet durch eine mit den Förderorganen zusammenarbeitende, beispielsweise von einem auf Stehenbleiben des Streifendruckers ansprechenden Streifenfühler (i8) gesteuerte Verzögerungseinrichtung (90, 50), die nach Aufhören der Tätigkeit des Streifendruckers (i i) die Streifenfördereinrichtung erst zur Ruhe kommen läßt und sie bis zur '\Viederaufnahme der Druckertätigkeit stillgesetzt hält, nachdem die letzten gedruckten Streifenangaben wenigstens vom Drucker zum Bildfenster gewandert sind. z. Streifendrucker nach Anspruch r mit einer von der Streifenausstoßvorrichtung des Druckers getrennten Streifenabzugsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß diese (37, 24) nach Aufhören des Druckens und nach Stillsetzen der Streifenausstoßvorrichtung (13, 14) des Druckers den Streifen noch bis zum Erscheinen der letzten gedruckten Angaben im Bildfenster vom Drucker abzieht. 3. Streifendrucker nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem Elektromagneten (-.3) überwachte Antriebsvorrichtung (37) einer Streifenfördereinrichtung (2.I) unter dein Einfluß der Verzögerungseinrichtung, beispielsweise eines mit einem Drosselventil (95, 99) ausgerüsteten Dämpfungszy linder, (90, 97) mit Verzögerungsrelais (50), auch nach Stromloswerden des Elektromagneten noch eine begrenzte Zeitlang in Gang gehalten wird. Streifendrucker nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenausstoßvorrichtung (i3, 1:I) des Druckers durch einen Ausrückelektroinagneten (43) überwacht wird, der von einem gleichzeitig die Stromzufuhr zu dem Antriebsmotor (37) der Streifenabzugsvorrichtung (24) überwachenden und von einem zweiten Elektromagneten gesteuerten elektrischen Schalter (5o) gesteuert wird, und daß ein zweiter Schalter (53) vorhanden ist, der auf Änderungen in der Streifenspannung (Fühler 16) anspricht und die Stromzufuhr zti dem zweiten Elektromagneten (7..1) überdacht. 5. Streifendrucker nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach beendeter Erregung des zweiten Elektromagneten (7d.) erfolgende Zurückführung seines Ankers (78) durch einen Dämpfungsz5-linder (9o) so lange verzögert wird, wie der letzte Streifenaufdruck braucht, urn nach Stillsetzen des Druckers ein bestimmtes Stück weiterzuwandern.
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