DE6940183U - Greiferwerk fuer kinematograpische geraete. - Google Patents
Greiferwerk fuer kinematograpische geraete.Info
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- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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Description
« t ■ · ♦ ♦
til · 9,9
I' p;.-Mrj. Waiter Jackisch « ^
> A 33 88 Z
Ing. Karl Vockenhuber, Wien 18., Pötzleinsdorferstraße 118 ^ 2"£rN0V 1071
DDr. Raimund Hauser, Wien 4., Goldegg-Gasse 2/9
Greiierwerk fdr kinernatographische Geräte a
Die Erfindung betrifft ein Greiferwerk für kinemätögrSpMsene Gerste mit einem
Greiferrähmchen,, das durch den Film oder durch eine Querhubnocke gegen die Wirkung
einer Feder senkrecht zur Filmebene verstellbar Ist und in Übereinstimmung mit
der Transportbewegung des Greifers den Greiferzahn in die Perforation des Filmes einrückt,
bzw. aus dieser aushebt, wobei eine Einrichtung zur Unterbindung der Einriickbewegung
des Greifers vorgesehen ist.
Bei einem bekannten Gerät der oben beschriebenen Art ist eine Nockenscheibe
vorgesehen, die von der Greiferwelle über ein Reduziergetriebe angetrieben ist; ein verstellbarer
Taster liegt einerseits an der Nockenscheibe auf und stützt sich andererseits an dem Greiferrähmchen ab. An der Nockenscheibe sind verschiedene Kurvenbahnen vorgesehen,
die in Verbindung mit dem Taster bewirken, daß das Greiferrähmchen nicht rn
jeder Transportphase des Greifers in die Filmperforation eingerückt wird. Es ist damit
möglich, jede zweite Transportphase zu überbrücken und damit die Bildfrequenz des Gerätes
entsprechend zu reduzieren. Sinngemäß kann die Bildfrequenz auch auf «vin Drittel
oder ein Viertel usw. der normalen Transportgeschwindigkeit reduziert werden. Bei der
bekannten Einrichtung muß vermieden werden, daß der an der Steuernocke anliegende
Taster während einer Transportphase des Greifers verstallt wird und damit den Greifer
aus dem Perforationsloch aushebt, wenn der Film noch nicht um eine ganze Perforationsteilung transportiert ist. Es sind spezielle Einrichtungen notwendig, die eine Umschaltung
des Tasters nur in einer ganz bestimmten Phasenlage der Greiferantriebswe-le ermöglichen.
Ώάτ sich dadurch ergebende konstruktive Aufwand ist relativ hoch. Ein wei-
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terer Nachteil der bekannten Einrichtung ist, da3 aus konstruktiven Gründen nur relativ
wenige Bildfrequenzstufen vorgesehen werden können. Die vielfach gewünschte Fernsteuerung
des Gerätes ist schließlich mit einem vernünftigen Aufwand kaum realisierbar.
Um die zuletzt genannte Schwierigkeit zu vermeiden, ist auch vorgeschlagen worden,
die Querbewegung des Greifers elektromagnetisch zu steuern. Bei der bekannten Einrichtung ist ein Hebel vorgesehen, der unter der Wirkung einer Rückholfeder steht und
durch einen Elektromagnet in eine Arbeitsstellung schwenkbar ist, in der er ein Greiferrähmchen
freigibt, das unter der Wirkung einer Feder den Greiferzahn in die Filmperforation
einrückt. Ein Nachteil der bekannten Einrichtung ist, daß bei Einschaltung des Magnetsystems einerseits der Luftspalt sehr groß ist, anderseits die relativ große
Federkraft zu überwinden ist. Es ist daher notwendig, das Magnetsystem außerordentlich
leistungsfähig auszulegen, was nicht nur hinsichtlich des Aufwandes, sondern auch
bezüglich der notwendigen Stromversorgung von Nachteil ist. In Übereinstimmung mit dem
oben beschriebenen Gerät ist auch hier eine phasenrichtige Zuschaltung des Magnetsystems
erforderlich, so daß eine Steuerung durch externe Impulsgeber ausscheidet.
Es ist ein Ziel der Erfindung, ein elektromagnetisch gesteuertes Greiferwerk zu
schaffen, das einerseits eine geringe Leistung des Magnetsystems aufweist und andererseits
in bezug auf den Einschaltzeitpunkt unkritisch ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß ein Elektromagnet vorgesehen ist, der in an sich bekannter Weise mit dem Greiferrähmchen in Wirkverbindung steht und bestrebt ist, bei Erregung
der Kraft der Andruckfeder entgegenzuwirken und den Greifer in der ausgerückten Stellung
festzuhalten und der so bemessen ist, daß die Anzugskraft des Magneten bei einge-"
rücktem Greifer kleiner als die Kraft der Feder ist, während die Haltekraft des Magneten
bei ausgerücktem Greifer die Federkraft übersteigt.
Bei der neuen Einrichtung wird die zur Querverstellung des Greiferrähm chens
notwendige Arbeit durch die Greifernocke aufgebracht, während das Magnetsystem lediglich
die Aufgabe hat, das Greiferrähmchen in der ausgerückten Stellung festzuhalten. Diese
Lösung bietet femer den Vorteil, daß das Magnetsystem lediglich nach seiner Halte-
kraft dimensioniert werden muß, so daß der Elektromagnet relativ klein ausgebildet werden
kann und einen geringen Stromverbrauch aufweist. In einer Vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Anker des Elektromagneten mit dem Greiferr-ähmcnen gekoppelt,
im beävSnderen als integraler Bestandteil des Greiferrähmehens ausgebildet. Der
Anker liegt den Polen de & Elektromagneten so gegenüber, daß der Luftspalt zwischen dem
Anker und den Polen bei eingerücktem Greifer wesentlich größer als bei ausgerücktem
Greifer ist. Besonders geringe Massen des Greiferrähmehens können erzielt werden, wenn
in einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ein Solenoid ortsfest angeordnet
ist, dessen Anker bei erregter Wicklung kraftschliissig an dem Greiferrähmchen / angreift, bei nicht erregter Wicklung vom Greiferrähmchen abgehoben ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus. der nachfolgenden Beschreibung
mehrerer Ausführungsbeispiele und unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Die Fig. 1
. zeigt das Greiferwerk eines Schmalfilmprojektors und die mit jenem zusammenwirkenden
Teile in Ansicht. Die Fig. 2 veranschaulicht einen Schnitt gemäß der Ebene Π - II in Fig.l.
Die Fig. 3 zeigt ebenfalls im Schnitt eine andere Variante der Erfindung.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 die Greiferwelle des Gerätes bezeichnet, welche in
nicht dargestellter Weise durch einen Motor entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben wird.
Auf der Welle 1 ist eine Nabe 2 angeordnet, die einen dreiteiligen Blenden^ügel 3 und
eine Nockenscheibe 4 trägt. Die Nockenscheibe weist in bekannter Weise eine Radialkurve
5 und eine Axialkurve 6 auf. Der Nockenscheibe 4 liegt ein Greiferrähmchen 7 gegenüber,
das an zwei Kugeln* 8 und 9 vertikal verschiebbar und schwenkbar gelagert ist.
Das Greiferrähmchen 7 weist zwei Greiferzähne 10,11 auf, die mit der Perforation des
Filmes 12 zusammenwirken und diesen entsprechend der Bewegung des Greiferrähmehens
transportieren. Am Greiferrähmchen 7 ist ein Taster 13 vorgesehen, der unter der Wirkung
einer ersten Feder 14 und einer zweiten Feder 15 an die Nockenscheibe 4 angepreßt
wird. Durch den Taster 13 wird das Greiferrähmchen 7 entsprechend dem Verlauf der Radialkurve 5 in vertikaler Richtung hin-und hergeschoben , während die Axialkurve 6"
ein Verschwenken des Greiferrähmehens bc virkt, wobei die Greiferzähne 10,11 entweder
in die Perforation des Filmes 12 eingerückt oder aus dieser ausgehoben werden. Dem aus
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-oiw-r-^iWtoiWiy^wrA-Slifiife^riw^e^-jtÄJtwi-v-^«-.
] ferrowiagnetischem Material hergestellten Greiferrähmchen liegt ein Topfinagnet 26
j gegenüber, der durch einen Impulsgeber 17 erregt wird. Der a"m Impulsgeber 17 anil
·- ' gedeutete regelbare Widerstand 18 soll schematsich ein verstellbares Zeitkonstanten-
·- ' gedeutete regelbare Widerstand 18 soll schematsich ein verstellbares Zeitkonstanten-
% glied des Impulsgebers andeuten. Zwischen das nicht dargestellte Beleuchtungssv stern
■ und das Bildfenster 19 des Projektors, ist ein auf einem Hebel 20 angeordnetes Wärme-
\ schutzfilter 21 einschwenkbar. Der Hebel 20 ist "mit Hilfe eines Rändelknopfes 22
i schwenkbar und schließt mit einem Fortsatz 23 in seiner in den Strahlengang eingesckwenk-
P '
\ ten Lage einen Schalter 24.
Die Wirkungsweise der crfindungsgemäßen Einrichtung ist im wesentlichen fol-
( gende: Bei nicht erregtem Elektromagnet 16 wird der Film 12 in der bekannten Art durch
das Greiferwerk transportiert. Unmittelbar vor der eigentlichen Schaltbewegung des Greifers
werden durch die Axialkurve 6 die Greiferzähne 10 und 11 in die Perforation des Filmes eingerückt. In der anschließenden Phase wird das Greiferrähmchen durch die Radialkurve
5 nach unten verschoben, wobei die Greiferzähne 10 und 11 den Film 12 in
gleichem Sinn transportieren. Nach Beendigung des Schalthubes wird durch die Axialkurve
6 das Greiferrähmchen verschwenkt, wobei die Greiferzähne 10 und 11 mit der Per-
i foration des Filmes 12 außer Eingriff kommen. Das Greiferrähmchen wird anschließend
• durch die Radialnocke in Ausgangsstellung zurückgeführt. Wird beispielsweise durch Ein-
] schwenken des Wärmeschutzfilters 21 der Schalter 24 geschlossen und der Elektromag-
\ ' net 16 ständig erregt, so hält dieser das Greiferrährnehen in der ausgerückten Stellung
fest. Auf Grund der relativ geringen Leistung des Magnetsystems ist dieses nicht in. der
j Lage, das Greiferrähmchen aus seiner Arbeitsstellung, in der die Greiferzähne 10 ui_i H
* in.die Filmperforation eingerückt sind, auszuheben. Wurde das Magnetsystem 16 zufällig
in einer solchen Phasenlage eingeschaltet, so läuft der bereits eingeleitete Transportzyklus
des Greifers ungestört ab. Wird jedoch im Anschluß an die Transportphase dar
Greifer durch die Axialkurve 6 aus der Filmperforation ausgehoben, so wird das gleichzeitig
als Anker für den Magnet dienende Greiferrähmchen festgehalten. Solange das Magnetsystem
16 eingeschaltet ist, kann das Greiferrähmchen nicht in seine Arbeitsstellung
zurückkehren, so daß bei auf-und abschwingendem Greiferrähmchen ein Filmtransport
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unterbleibt. Wird das Magnetsystem 16 nicht dajjpmd, sondern nur während jeder zweiten
Transportphase erregt, so wird der Film niit halber Bildfrequenz projiziert. Da, wie
bekannt, die Blende 3 mit unveränderter Geschwindigkeit weiterläuft, bleibt die HeIi-Dunkel-Frequenz
konstant, so daß ein Flimmern vermieden wird. Zur Einstellung der Bildfrequenz ist gemäß Fig. 2 ein Impulsgeber 17 vorzusehen, dessen Impulsdauer beispielsweise
durch Verstellung eines Zeitkonstanten-Gliedes 18 variabel ist. Der Impulsgeber 17 kann in Form einer Relaisschaltung oder als Multivibrator aufgebaut sein. Uni zu
vermeiden, daß das Greiferrähmchen 7 vom Elektromagnet 16 freigegeben wird, wenn der
Taster 13 einen relativ großen Abstand von der Axialkurve 6 aufweist, kann es vorteil haft
sein, den Impulsgeber 17 bezüglich der Phasenlage des Impulsende-s durch einen auf
der Nabe 2 angeordneten Kontaktgeber 25 bis 27 zu synchronisieren. Öamit ist es möglich,
den Magnet 16 in dem Zeitpunkt abzuschalten, in dem der Taster 13 des Greiferrähmchens
der Axialkurve 6 unmittelbar gegenüberliegt, so daß dieser mit einer sehr
geringen Geschwindigkeit auf der Kurve auftrifft und eine Geräuschbildung damit vermieden
wird.
Die in Fig. 3 dargestellte Variante stimmt, was die Nockenscheibe 4 und den
Blendenflügel anlangt, mit dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel überein. In der
Zeichnung sind die entsprechenden Teile mit gleichen. Bezugszeichen versehen. In Abweichung
des oben beschriebenen Beispieles weist das Greiferrähmchen 28 ein Langloch 29
auf, das von dem Anker 30 eines-Solenoid 31 durchsetzt ist. Der Anker 30 des Solenoides
stützt sich mit einem Bund 32 am Greiferrähmchen ab. Durch die Trennung des Ankers
vom Greiferrähmchen kann das letztere besonders leicht ausgebildet werden, was •im Hinblick auf die hohen, am Greiferrähmchen auftretenden Beschleunigungen, von Vorteil
ist. Wird das Solenoid 31 erregt, wenn die Greiferzähne 10 und 11 in die Perforation
des Filmes eingerückt sind, so wird der Anker 30 zunächst nur so weit angezogen,
bis er sich an das Greiferrähmchen 28 anlegt. Da die Anzugskraft des Solcnoides nicht
ausreicht die Kraft der Feder 15 zu überwinden, wird die bereits eingeleitete Transportphase nicht unterbrochen. Sobald jedoch die Axialkurve 6 das Greiferrähmchen im Uhrzeigergegensinn
verschwenkt, wird der Anker 3Ö %veiter is das Solenoid gexöCfeiiL wobei
•Ä-ί
die Kraft stark ansteigt, so daß schließlich dijüson der Feder 15 aasgeübte Kraft aber-"
-wanden wird. Bleibt das Solenoid 31 eingeschaltet, so kann das Greiferrähmehen 2S der
Axialkurve 6 nicht folgen, so daß die Greiferzähne 10 und 11 ausgerückt bleiben. Das
Solenoid 31 wird durch den Schalter 33 eines Relais 34 gesteuert, das über den Anschluß
35 von einem gegebenenfalls externen Impulsgeber Impulse empfängt. Das Relais 34 weist einen Selbsthaltekontakt 36 auf, der das Relais über den auf der Greifer-■welle
1 angeordneten Kontaktgeber 25 - 27 mit einer Stromquelle verbindet. Wird das Relais 34 durch einen kurzen Impuls erregt, so hält es sieh durch seinen Seibsthaliekreis
so lange, bis der auf den Impuls folgende Transportzyklus beendet ist. £urch den
i&üiakigeber 25-27 wirt* sodann das Relais 34 und damit das Solenoid 31 abgeschaltet.
Durch diese Maßnahme wird gewährleistet, daß durch jeden in das Gerät eingegebenen
impuls ein Schaltschritt des Greiferwerkes unterbleibt. Die Steuerung kann selbstverständlich
auch so ausgelegt werden, daß jeder Impuls die Weiterschaltung des Filmes Um ein Bild bewirkt, während bei Ausbleiben von Impulsen der Film nicht transportiert
wird. Die Impulse können von einem frei schwingenden, in seiner Frequenz bzw. Impulsdauer
verstellbaren Oszillator abgeleitet sein. Es ist jedoch auch möglich, diese von einem
Leitgerät, beispielsweise von einem Tonbandgerät, abzuleiten. Am Tonband kann, wie dies in anderem Zusammenhang bekannt ist, neben, der Nutzsignalaufzeichnung eine
Pilotspur vorgesehen sein, auf der Impulse aufgezeichnet sind. Diese Impulse bewirken,
wie oben erläutert, eine synchrone Fortschaltung des Filmes. Εε ist selbstverständlich,
daß anstelle der Relaisschaltung 33 - 36 auch ein elektronischer Impulsgeber,z.B. ein
Multivibrator, vorgesehen sein kann. Anstelle des Kontaktgebers 25 - 27„ kann auch eine
" photoelektrische, induktive oder ähnliche Abtast - und Steuereinrichtung vorgesehen sein.
Im Rahmen der Erfindung ist es selbstverständlich auch möglich, das Magnetsystem 16
bzw. 31 unmittelbar durch einen Kontaktgeber zu steuern, der auf einer mit der Greiferwelle
I über ein Reduziergetriebe gekoppelten Welle angeordnet ist.
Die Erfindung ist in ihrer Anwendung nicht auf Greifersysteme beschränkt, deren
Qtierbewegung durch Nocken gesteuert ist. Im Rahmen der Erfindung ist es vielmehr auch
u sogenannte Klinken oder Schleppgreifer mit entsprechenden Magnetsystemen
-,iy.v-
; : .5-t-.:' - -..· - auszustatten, um die Einrüekbewegung des Greiferzahnes in die Filmperforation zu
[ . " unterbinden. Die Erfindung ist mit besonderem Vorteil an zahntrommellosen Geräten
[ . anwendbar. Bei Geräten mit Zahntrommein ist gleichzeitig mit Verstellung der Trans-
\ portfrequenz des Greifers auch die Drehzahl dex· Zahntrommel zu verändern.
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Claims (4)
1. Greiferwerk für kinematographisehe Geräte mit einem
Greiferrähmchen, das durch den Film oder durch eine Querhubnocke
gegen die Wirkung einer Feder senkrecht zu* Filmebene vasteilbar ist und in Übereinstimmung mit der Transportbewegung
des Greifers den Grejferzahn in die Perforation
des Filmes einrückt bzw. aus dieser aushebt, wobei eine Einrichtung zur Unterbindung der Einrückbewegung des Greifers
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Elektromagnet (16; 3I) vorgesehen ist, der in an sich bekannter
Weise mit dem Greiferrähmchen (7j 28) in Wirkverbindung
steht und bestrebt ist, bei Erregung der Kraft der Andruckfeder (I5) entgegenzuwirken und den Greifer (10,
11) in der ausgerückten Stellung festzuhalten und der so bemessen ist, da5 die Anzugskraft des Magneten bei eingerücktem
Greifer (10, 11) kleiner als die Kraft der Feder (15) ist, während die Haltekraft des Magneten bei ausgerücktem
Greifer (10, 11) die Federkraft übersteigt.
2. Greiferwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (7) des Elektromagneten (16) ein Bestandteil
des Geiferrähmchens (7) und derart gelagert ist, daß der
Luftspalt zwischen dem Anker (7) und dem ihm gegenüberliegenden Pol des Elektromagneten (16) bei in die Perforation
eingerücktem Greifer (10, 11) wesentlich großer als bei ausgerücktem Greifer (10, 11) ist.
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3. Greifervjerk each Anspruch I3 gekennzeichnet durch ein
ortsfest angeordnetes Solenoid (3I)., dessen Anker (30)
im Eins cha It zustand des Solenoids kraftschlüssig an dem Gr elf er rahmchen (28) angreift 3 und im Ausschaltzustand
vom Greiferrähmchen (28) abgehoben ist.
4. Greiferwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektromagnet (I65 3I) Anschlüsse zur Verbindung mit einem Impulsgeber (175 31O aufweist.
5» Greiferwerk nach einem aar Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet.,
daß der Elektromagnet (16; 31) Anschlüsse zur Verbindung mit einem Steuerimpulse erzeugenden Leitgerät,
beispielsweise einem Tonbandgerät, aufweist.
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