DE1952067B2 - Greiferwerk fuer kinematographische geraete - Google Patents

Greiferwerk fuer kinematographische geraete

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DE1952067B2
DE1952067B2 DE19691952067 DE1952067A DE1952067B2 DE 1952067 B2 DE1952067 B2 DE 1952067B2 DE 19691952067 DE19691952067 DE 19691952067 DE 1952067 A DE1952067 A DE 1952067A DE 1952067 B2 DE1952067 B2 DE 1952067B2
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/18Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof
    • G03B1/20Acting means
    • G03B1/22Claws or pins engaging holes in the film

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Description

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tisch gesteuertes Greiferwerk zu schaffen, das einer- rähmchen 7 entsprechend dem Verlauf der Radialseits eine geringe Leistung des Magnetsystems auf- kurve 5 in vertikaler Richtung hin- und hergeschoweist und andererseits in bezug auf den Einschalt- ben, während die Axialkurve 6 ein Verschwenken Zeitpunkt unkritisch ist. Diese Aufgabe wird bei des Greiferrähmchens bewirkt, wobei die Greifereinem Greiferwerk eingangs genannter Art erfin- 5 zähne 10, 11 entweder in die Perforation des Fümes dungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Elektromagnet 12 eingerückt oder aus dieser ausgehoben werden, vorgesehen ist, der in an sich bekannter Weise mit Dem aus ferromagnetischem Material hergestellten dem Greiferrähmchen in Wirkverbindung steht und Greifcrrähmchen liegt ein Topf magnet 16 gegenüber, bestrebt i-' bei Erregung der Kraft der Andruckfe- der durch einen Impulsgeber 17 erregt wird. Der am der entget. zuwirken und den Greifer in der ausge- io Impulsgeber 17 angedeutete regelbare Widerstand 18 rückten Stellung festzuhalten und der so bemessen soll schematisch ein verstellbares Zeitkonstantenglied ist, daß die Anzugskraft des Magneten bei eingerück- des Impulsgebers andeuten. Zwischen das nicht dartem Greifer kleiner als die Kraft der Feder ist, wäh- gestellte Beleuchtungssystem und das Bildfenster 19 rend die Haltekraft des Magneten bei ausgerücktem des Projektors ist ein auf einem Hebel 20 angeord-Greifer die Federkraft übersteigt. 15 netes Wärmeschutzfilter 21 einschwenkbar. Der He-
Bei der neuen Einrichtung wird die zur Ouerver- bei 20 ist mit Hilfe eines Rändelknopfes 22 schwenkstell ung des Greiferrähmchens notwendige Arbeit bar und schließt mit einem Fortsatz 23 in seiner in durch die Greifernocke aufgebracht, während das den Strahlengang eingeschwent 'en Lage einen Schal-Magnetsystem lediglich die Aufgabe hat, das Greifer- ter 24.
rähmchen in der ausgerückten Stellung festzuhalten. 2° Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Ein-Diese Losung bietet ferner den Vorteil, daß das Ma- richtung ist im wesentlichen folgende: Bu nicht ergnctsystem lediglich nach seiner Haltekraft dimensio- reg' ;m Elektromagnet 16 wird der Film 12 in der beiiicrt werden muß, so daß der Elektromagnet relativ kannten Art durch das Greiferwerk transportiert, klein ausgebildet werden kann und einen geringen Unmittelbar vor der eigentlichen Schaltbewegung des Stromverbrauch aufweist. In einer vorteilhaften Aus- 25 Greifers werden durch die Axialkurve 6 die Greiferführungsform der Erfindung ist der Anker des Elek- zähne 10 und 11 in die Perforation des Filmes eingetromagneten mit dem Greiferrähmchen gekoppelt, im rückt. In der anschließenden Phase wird das Greiferbesonderen als integraler Bestandteil des Greifer- rähmchen durch die Radialkurve 5 nach unten verrahmchens ausgebildet. Der Anker liegt den Polen schoben, wobei d'e Greiferzähne 10 und 11 den Film des hlektromagneten so gegenüber, daß der Luftspalt 30 12 in gleichem Sinn transportieren. Nach Beendigung zwischen dem Anker und den Polen bei eingerück- des Schalthubes wird durch die Axialkurve 6 das tem Greifer wesentlich größer als bei ausgerücktem Greiferrähmchen verschwenkt, wobei die Greifer-Greifer ist. Besonders geringe Massen des Greifer- zähne 10 und 11 mit der Perforation des Filmes 12 rähmchens können erzielt werden, wenn in einer an- außer Eingriff kommen. Das Greiferrähmchen wird deren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung 35 anschließend durch die Radialnocke in Ausgangsstelein Solenoid ortsfest angeordnet ist, dessen Anker lung zurückgeführt. Wird beispielsweise durch Einbei erregter Wicklung kraftschlüssig an dem Greifer- schwenken des Wärmeschutzfilters 21 der Schalter rähmchen angreift, bei nicht erregter Wicklung vom 24 geschlossen und der Elektromagnet 16 ständig er-Greiferrähmchen abgehoben ist. regt, so hält dieser das Greiferrähmchen in der aus-
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus 40 gerückten Stellung fest. Auf Grund der relativ gerin-
der nachfolgendcn Beschreibung mehrerer Ausfüh- gen Leistung des Magnetsystems ist dieses nicht in
rungsbeispiele und unter Bezugnahme auf die Zeich- der Lage, das Greiferrähmchen aus seiner Arbeits-
nung. stellung, in der die Greiferzähne 10 und 11 in die
Fig. 1 zeigt das Greiferwerk eines Schmalfilmpro- Filmperforation eingerückt sind, auszuheben. Wurde
jektors und die mit jeaem zusammenwirkenden Teile 45 das Magnetsystem 16 zufällig in einer solchen Pha-
in Ansicht; senlage eingeschaltet, so läuft der bereits eingeleitete
Fig. 2 veranschaulicht einen Schnitt gemäß der Transportzyklus des Greifers ungestört ab. Wird je-
Ebene II-II in F i g. 1; doch im Anschluß an die Transportphase der Greifer
F i g. 3 zeigt ebenfalls im Schnitt eine andere Va- durch die Axialkurve 6 aus der Filmperforation aus-
riante der Erfindung. 50 gehoben, so wird das gleichzeitig p.ls Anker für den
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 die Greiferwelle des Magnet dienende Greiferrähmchen testgehalten. So-Gerätes bezeichnet, welche in nicht dargestellter lange das Magnetsystem 16 eingeschaltet ist, kann Weise durch einen Motor entgegen dem Uhrzeiger- das Greiferrähmchen nicht in seine Arbeitsstellung sinn angetrieben wird. Auf der Welle 1 ist eine zurückkehreil, so daß bei auf- und abschwingendem Nabe 2 angeordnet, die einen dreiteiligen Blendenflü- 55 Greiferrähmchen ein Film transport unterbleibt. Wird gel 3 und eine Nockenscheibe 4 trägt. Die Nocken- das Magnetsystem 16 nicht dauernd, sondern nur scheibe weist in bekannter Weise eine Radialkurve 5 während jeder zweiten Transportphase erregt, so und eine Axialkurve 6 auf. Der Nockenscheibe 4 liegt wird der Film mit halber Bildfrequenz projiziert. Da, ein Greiferrähmchen 7 gegenüber, das an zwei Ku- wie bekannt, die Blende 3 mit unveränderter Gcgeln 8 und 9 vertikal verschiebbar und schwenkbar 60 schwindigkeit weiterläuft, bleibt die Hell-Dungelagert ist. Das Greiferrähmchen 7 weist zwei kel-Frequenz konstant, so daß ein Flimmern vermie-Greiferzähne 10, 11 auf, die mit der Perforation des den wird. Zur Einstellung der Bildfrequenz ist gemäß Filmes 12 zusammenwirken und diesen entsprechend F i g. 2 ein Impulsgeber 17 vorzusehen, dessen Imder Bewegung des Gjdferrähmchens transportieren. pulsdauer beispielsweise durch Verstellung eines Am Greiferrähmchen 7 ist ein Taster 13 vorgesehen, 65 Zeitkonstanten-Gliedes 18 variabel ist. Der Impulsder unter der Wirkung einer ersten Feder 14 und geber 17 kann in Form einer Relaisschaltung oder einer zweiten Feder IS an die Nockenscheibe4 ange- als Multivibrator aufgebaut sein. Um zu vermeiden, nreßt wird. Durch den Taster 13 wird das Greifer- daß das Greiferrähmchen 7 vom Elektromagnet 16
freigegeben wird, wenn der Taster 13 einen relativ ber 25 bis 27 mit einer Stromquelle verbindet. Wird großen Abstand von der Axialkurve 6 aufweist, kann das Relais 34 durch einen kurzen Impuls erregt, so es vorteilhaft sein, den Impulsgeber 17 bezüglich der hält es sich durch seinen Selbsthaltekreis so lange, Phasenlage des Impulsendes durch einen auf der bis der auf den Impuls folgende Transportzyklus Nabe 2 angeordneten Kontaktgeber 25 bis 27 zu syn- 5 beendet ist. Durch den Kontaktgeber 25 bis 27 wird chronisieren. Damit ist es möglich, den Magnet 16 in sodann das Relais 34 und damit das Solenoid 31 abdem Zeitpunkt abzuschalten, in dem der Taster 13 geschaltet. Durch diese Maßnahme wird gewährleides Greiferrähmchens der Axialkurve 6 unmittelbar stet, daß durch jeden in das Gerät eingegebenen Imgegenüberliegt, so daß dieser mit einer sehr geringen puls ein Schaltschritt des Greiferwerkes unterbleibt. Geschwindigkeit auf der Kurve auftrifft und eine Ge- io Die Steuerung kann selbstverständlich auch so ausgeräuschbildung damit vermieden wird. legt werden, daß jeder Impuls die Weiterschaltung Die in F i g. 3 dargestellte Variante stimmt, was des Filmes 12 um ein Bild bewirkt, während bei Ausdie Nockenscheibe 4 und den Blendenflügel anlangt, bleiben von Impulsen der Film nicht transportiert mit dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird. Die Impulse können von einem frei schwingenüberein. In der Zeichnung sind die entsprechenden 15 den, in seiner Frequenz bzw. Impulsdauer verstellba-Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. In Ab- ren Oszillator abgeleitet sein. Es ist jedoch auch weichung des oben beschriebenen Beispiels weist das möglich, diese von einem Leitgerät, beispielsweise Greiferrähmchen 28 ein Langloch 29 auf, das von von einem Tonbandgerät, abzuleiten. Am Tonband dem Anker 30 eines Solenoid 31 durchsetzt ist. Der kann, wie dies in anderem Zusammenhang bekannt Anker 30 des Solenoides stützt sich mit einem Bund ao ist, neben der Nutzsignalaufzeichnung eine Pilotspur 32 am Greiferrähmchen ab. Durch die Trennung des vorgesehen sein, auf der Impulse aufgezeichnet sind. Ankers vom Greiferrähmchen kann das letztere be- Diese Impulse bewirken, wie oben erläutert, eine sonders leicht ausgebildet werden, was im Hinblick synchrone Fortschaltung des Filmes. Es ist selbstverauf die hohen, am Greiferrähmchen auftretenden Be- ständlich, daß an Stelle der Relaisschaltung 33 bis 36 schleunigungen von Vorteil ist. Wird das Solenoid31 25 auch ein elektronischer Impulsgeber, z.B. ein Multierregt, wenn die Greiferzähne 10 und 11 in die Per- vibrator, vorgesehen sein kann. An Stelle des Konforation des Filmes eingerückt sind, so wird der An- taktgebers 25 bis 27 kann auch eine photoelektrische, ker 30 zunächst nur so weit angezogen, bis er sich an induktive od. ä. Abtast- und Steuereinrichtung vorgedas Greiferrähmchen 28 anlegt. Da die Anzugskraft sehen sein. Im Rahmen der Erfindung ist es selbstdes Solenoides nicht ausreicht, die Kraft der Feder 15 30 verständlich auch möglich, das Magnetsystem 16 zu überwinden, wird die bereits eingeleitete Trans- bzw. 31 unmittelbar durch einen Kontaktgeber zu portphase nicht unterbrochen. Sobald jedoch die steuern, der auf einer mit der Greiferwelle 1 über ein Axialkurve 6 das Greiferrähmchen im Uhrzeigersinn Reduziergetriebe gekoppelten Welle angeordnet ist.
verschwenkt, wird der Anker 30 weiter in das Sole- Die Erfindung ist in ihrer Anwendung nicht auf noid gezogen, wobei die Kraft stark ansteigt, so daß 35 Greifersysteme beschränkt, deren Querbewegung schließlich die von der Feder 15 ausgeübte Kraft durch Nocken gesteuert ist. Im Rahmen der Erfinüberwunden wird. Bleibt das Solenoid 31 eingeschal- dung ist es vielmehr auch möglich, sogenannte Klintet, so kann das Greiferrähmchen 28 der Axial- ken oder Schleppgreifer mit entsprechenden Magnetkurve 6 nicht folgen, so daß die Greiferzähne 10 und systemen auszustatten, um die Einrückbewegung des 11 ausgerückt bleiben. Das Solenoid 31 wird durch 40 Greiferzahnes in die Filmperforation zu unterbinden, den Schalter 33 eines Relais 34 gesteuert, das über Die Erfindung ist mit besonderem Vorteil an zahnden Anschluß 35 von einem gegebenenfalls externen trommellosen Geräten anwendbar. Bei Geräten mit Impulsgeber Impulse empfängt. Das Relais 34 weist Zahntrommeln ist gleichzeitig mit Verstellung der einen Selbsthaltekontakt 36 auf, der das Relais über Transportfrequenz des Greifers auch die Drehzahl den auf der Greiferwelle 1 angeordneten Kontaktge- 45 der Zahntrommel zu verändern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

ι 2 leitet sind und den Magneten erregen bzw. den Patentansprüche: Impulsgeber des Gerätes synchronisieren.
1. Greiferwerk für kinematographische Geräte
mit einem Gre:f>.rrähmchen, das durch den Film 5
oder durch eiiu, Querhubnocke gegen die Wirkung einer Feder senkrecht zur Filmebene ver- Die Erfindung betrifft ein Greiferwerk für kin^mastellbar ist und in Übereinstimmung mit der tograpbische Geräte mit einem Greiferrähmchen, das Transportbewegung des Greifers den Greiferzahn durch den Film oder durch eine Querhubnocke gein die Perforation des Filmes einrückt bzw. aus io gen die Wirkung einer Feder senkrecht zur FiImdieser aushebt, wobei eine Einrichtung zur Unter- ebene verstellbar ist und in Übereinstimmung mit der bindung der Einrückbewegung des Greifers vor- Transoortbewegung des Greifers den Greiferzahn in gesehen ist, dadurch gekennzeichnet, die Perforation des Filmes einrückt bzw. aus dieser daß ein Elektromagnet (16) vorgesehen ist, der in aushebt, wobei eine Einrichtung zur Unterbindung an sich bekannter Weise mit dem Greiferrähm- 15 der Einrückbewegung des Greifers vorgesehen ist.
chen (7) in Wirkverbindung steht und bestrebt Bei einem bekannten Gerät der oben beschriebeist, bei Erregung tki Kraft der Andruckfeder (15) nen Art ist eine Nockenscheibe vorgesehen, die von entgegenzuwirken una den Greifer (10, U) in der der Greiferwelle über ein Reduziergetriebe angetrieausgerückten Stellung festzuhalten und der so be- ben ist; ein verstellbarer Taster liegt einerseits an der messen ist, daß die Anzugskraft des Magneten 20 Nockenscheibe auf und stützt sich andererseits an bei eingerücktem Greifer kleiner als die Kraft der dem Greiferrähmchen ab. An der Nockenscheibe Feder ist. während die Haltekraft des Magneten sind verschiedene Kurvenbahnen vorgesehen, die in bei ausgerücktem Greifer die Federkraft über- Verbindung mit dem Taster bewirken, daß das steigt. Greiferrähmchen nicht in jeder Transportphase des
2. Greiferwerk nach Anspruch 1, dadurch ge- 25 Greifers in die Filmperforation eingerückt wird. Es kennzeichnet, daß der Anker des Elektromagne- ist damit möglich, jede zweite Transportphase zu ten mit dem Greiterähmchen gekoppelt im be- überbrücken und damit die Bildfrequenz des Gerätes sonderen als integraler Bestandteil des Greifer- entsprechend zu reduzieren. Sinngemäß kann die rähmchens ausgebildet ist und cen Polen des Bildfrequenz auch auf ein Drittel oder ein Viertel Elektromagneten so gegenüberliegt, daß der 30 usw. der normalen Transportgeschwindigkeit redu-Luftspalt zwischen dem Anker und i-en Polen bei ziert werden. Bei der bekannten Einrichtung muß in die Perforation eingerücktem Greifer wesent- vermieden werden, daß der an der Steuernocke anlielich größer als bei ausgerücktem Greifer ist. gende Taster während einer Transportphase des
3. Greiferwerk nach Anspruch 1, gekennzeich- Greifers verstellt wird und damit den Greifer aus net durch ein ortsfest angeordnetes Solenoid (31), 35 dem Penorationsloch aushebt, wenn der Film noch dessen Anker (30) bei erregter Wicklung kraft- nicht um eine ganze Perforationsteilung transportiert schlüssig an dem Greiferrähmchen (28) angreift, ist. Es sind spezielle Einrichtungen notwendig, die bei nicht erregter Wicklung vom Greiferrähm- eine Umschaltung des Tasters nur in einer ganz bechen abgehoben ist. stimmten Phasenlage der Greiferantriebswelle er-
4. Greiferwerk nach einem der Ansprüche 1 40 möglichen. Der sich dadurch ergebende konstruktive bis 3 mit einem Impulsgeber (17) zur Steuerung Aufwand ist relativ hoch. Ein weiterer Nachteil der des Elektromagneten, der einen durch die bekannten Einrichtung ist, daß aus konstruktiven Greiferantriebswelle (1) gesteuerten Schalter um- Gründen nur reletiv wenige Bildfrequenzstufen vorfaßt, gekennzeichnet durch eine Schalteinrich- gesehen werden können. Die vielfach gewünschte tung, z. B. einen Multivibrator, die mit dem 45 Fernsteuerung des Gerätes ist schließlich mit einem Schalter synchronisierbar und durch den Schalter vernünftigen Aufwand kaum realisierbar.
in einen ersten Schaltzustand überführbar ist, Um die zuletzt genannte Schwierigkeit zu vermei-
während sie unter der Wirkung eines Impulsge- den, ist auch vorgeschlagen worden, die Querbewe-
bers in einen zweiten Schaltzustand überführbar gung des Greifers elektromagnetisch zu steuern. Bei
ist. wobei der Elektromagnet vorzugsweise im er- 50 der bekannten Einrichtung ist ein Hebel vorgesehen,
sten Schaltzustand abgeschaltet, im zweiten der unter der Wirkung einer Rückholfeder steht und
Sehaltzusiand eingeschaltet ist. durch einen Elektromagnet in eine Arbeitsstellung
5. Greiferwerk nach Anspruch 1 oder 2, mit schwenkbar ist, in der er ein Greiferrähmchen freieinem mit dem Greiferrähmchen gekoppelten gibt, das unter der Wirkung einer Feder den Greifer-Anker des Elektromagneten, gekennzeichnet 55 zahn in die Filmperforation einrückt. Ein Nachteil durch einen in seiner Impulsbreite verstellbaren, der bekannten Einrichtung ist, daß bei Einschaltung besonders als Multivibrator ausgebildeten Im- des Magnetsystems einersci!" der Luftspalt sehr groß pulsgebcr, wobei eine Synchronisierung des Im- ist, anderseits die relativ große Federkraft zu überpulsgcbers durch die durch die Querbewegung winden ist. Es ist daher notwendig, das Magnetsydcs Greiferrähmchens bedingte Induktivitätsän- 60 stern außerordentlich leistungsfähig auszulegen, was derung des Elektromagneten erfolgt. nicht nur hinsichtlich des Aufwandes, sondern auch
6. Gitterwerk nach Anspruch4 oder5, da- bezüglich der notwendigen Stromversorgung von durch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber ein Nachteil ist. In Übereinstimmung mit dem oben beim besonderen elektronisches Zeitglied mit ver- schriebenen Gerät ist auch hier eine phasenrichtige stellbarer Zeitkonstante umfaßt. 65 Zuschaltung des Magnetsystems erforderlich, so daß
7. Greiferwerk nach Anspruch 4 oder5, da- eine Steuerung durch externe Impulsgeber ausscheiilMrch gekennzeichnet, daß die Steuerimpulse von det.
einem Leiti'ivrät. z.B. einem Tonbandgerät, abge- Es ist ein Ziel der Erfindung, ein elektromagne-
DE1952067A 1968-10-30 1969-10-16 Greiferwerk fur kinematographische Gerate Expired DE1952067C3 (de)

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