DE653767C - Elektrische Edelgaslampe mit Gluehelektroden - Google Patents

Elektrische Edelgaslampe mit Gluehelektroden

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DE653767C
DE653767C DE1930653767D DE653767DD DE653767C DE 653767 C DE653767 C DE 653767C DE 1930653767 D DE1930653767 D DE 1930653767D DE 653767D D DE653767D D DE 653767DD DE 653767 C DE653767 C DE 653767C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/04Electrodes; Screens; Shields
    • H01J61/06Main electrodes
    • H01J61/067Main electrodes for low-pressure discharge lamps
    • H01J61/0672Main electrodes for low-pressure discharge lamps characterised by the construction of the electrode

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Description

  • Elektrische Edelgaslampe mit Glühelektroden Gegenstand des Patents 64o g18 ist eine elektrische Edelgaslampe mit mindestens einer indirekt beheizten Glühelektrode, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Elektroden je auf einer Seite der Mittelachse in einem vorzugsweise ballonförmigen Lampenkolben und annähernd gleich weit von der Lampenmitte entfernt in solchem Abstand voneinander angeordnet sind, daß eine die Glühelektrode oder die Glühelektroden umhüllende Leuchterscheinung aus einem intensiven Kernlicht und einer schwächer leuchtenden Außenzone entsteht, und daß die Abmessungen des Lampenkolbens kleiner oder ebenso groß wie jene der frei entfalteten Leuchterscheinung sind.
  • Dabei wurde gezeigt, daß die Leuchterscheinung bei der Entladung sich so darstellt, daß sich unmittelbar um jede Glühelektrode herum je ein Bezirk intensiven Leuchtens (Kernlicht oder Aureole) bildet, während die übrigen zum Leuchten angeregten Teile der Gasfüllung schwächer leuchten, und zwar um so schwächer, je größer ihre Entfernung von den Elektroden ist. Will man, daß der ganze Inhalt des Glaskolbens wahrnehmbar leuchtet, so müssen bei gegebener Spannung und gegebener Beschaffenheit der Glühelektroden alle anderen variabeln Größen und Formen der Röhre entsprechend gewählt werden; insbesondere kann man die Gestalt und Abmessungen des Lampenkolbens so wählen, daß die Kolbenwandung die äußere Begrenzung der Leuchterscheinung bildet oder mit der Leuchtgrenze der voll entfalteten Leuchterscheinung zusammenfällt.
  • Es wurde nun gefunden, und hierin besteht die Erfindung, daß man eine Elektrodenanordnung; welche eine zur Anregung der Leuchterscheinung ausreichende Feldverteilung liefert, also der ersten im Hauptpatent geforderten Bedingung genügt, immer dadurch erhalten kann, daß,man den Abstand der beiden Glühelektroden so klein wählt, daß die die Glühelektroden unmittelbar umhüllenden Kernlichter oder Aureolen ineinander übergehend sich als "ein Ganzes darstellen. Bei g geringer gegenseitiger Entfernung der Glühelektroden werden nämlich die beiden bei größerer Entfernung getrennten Bezirke intensiven Leuchtens als zu-einem einzigen Gebiet intensiven Leuchtens, also zu einem: einzigen Kernlicht vereinigt, erscheinen.
  • Auch in diesem Falle werden die Gestäk und die Abmessungen des Lampenkolbens so gewählt werden können, daß der ganze Kolbeninhalt um das gemeinschaftliche Kernlicht beider Glühelektroden herum wahrnehmbar, wenn auch mit geringerer Intensität als das Kernlicht, leuchtet.
  • Wenn z. B. in einer kugelförmigen oder kugelähnlichen Edelgaslampe # für Wechselstrombetrieb ein Gemisch von Neon und Helium (etwa 990/0 Neon und il/, Helium) von einem Druck von z bis ?,mm Quecksilbersäule enthalten ist und der Abstand der Glühelektroden voneinander z bis 5 mm beträgt, so umhüllt die beiden Glühelektroden ein einheitliches Kernlicht; und wenn der Durchmesser des kugelförmigen Glaskolbens nicht mehr als izo bis i5omm beträgt, so leuchtet der ganze Inhalt des Kolbens wahrnehmbar. Wird in diesem Beispiel der Abstand der Glühelektroden auf etwa iz'mm erhöht, so beginnt das Kernlicht sich in zwei getrennte Bezirke zu teilen.
  • Bei Glimmlichtlampen mit gleichförmig ausgebildeten, ineinandergreifenden Elek-' >-troden ist vorgeschlagen worden, den Ab-:.stand zwischen benachbarten Elektrodenteilen verschiedenen Potentials ungefähr gleich dem doppelten Betrage der Dicke der dunkeln Kathodenschicht, vermehrt um die Dicke der negativen Glimmschicht, zu wählen, damit sich die Lichterscheinungen in den Zwischenräumen der Elektroden bei beiden Stromrichtungen möglichst decken. Ein intensives Leuchten der Gasfüllung innerhalb eines größeren, die Elektroden umgebenden Bezirks konnte auf diese Weise nicht erzielt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Edelgaslampe mit Glühelektroden nach Patent 64o 9i$ für Wechselstrom, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand - der beiden Glühelektroden so klein gewählt ist, daß die die Glühelektroden unmittelbar umhüllenden Kernlichter ineinander übergehend ein Ganzes bilden.
DE1930653767D 1929-12-04 1930-04-11 Elektrische Edelgaslampe mit Gluehelektroden Expired DE653767C (de)

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