DE418637C - Gasentladungsroehre mit Gleichrichterwirkung - Google Patents
Gasentladungsroehre mit GleichrichterwirkungInfo
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- DE418637C DE418637C DESCH69622D DESC069622D DE418637C DE 418637 C DE418637 C DE 418637C DE SCH69622 D DESCH69622 D DE SCH69622D DE SC069622 D DESC069622 D DE SC069622D DE 418637 C DE418637 C DE 418637C
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J17/00—Gas-filled discharge tubes with solid cathode
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- H01J17/40—Cold-cathode tubes with one cathode and one anode, e.g. glow tubes, tuning-indicator glow tubes, voltage-stabiliser tubes, voltage-indicator tubes
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J17/00—Gas-filled discharge tubes with solid cathode
- H01J17/02—Details
- H01J17/04—Electrodes; Screens
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- H01J61/00—Gas-discharge or vapour-discharge lamps
- H01J61/02—Details
- H01J61/04—Electrodes; Screens; Shields
- H01J61/06—Main electrodes
-
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- H01J2893/00—Discharge tubes and lamps
- H01J2893/0064—Tubes with cold main electrodes (including cold cathodes)
- H01J2893/0065—Electrode systems
- H01J2893/0067—Electrode assembly without control electrodes, e.g. including a screen
Description
- Gasentladungsröhre mit Gleichrichterwirkung. Gemäß der Erfindung werden im Innern einer Entladungsröhre eine möglichst kleine Elektrode beliebiger Form, was an sich bei Gleichrichterrohren bekannt ist, und eine stabförmige Elektrode von hohem Widerstand derart angeordnet, daß sich das freie Ende der letzteren in geringem Abstande von der ersteren befindet. Die Stromdurchlässigkeit einer derartigen Gasentladungsröhre ist von der Stromrichtung abhängig, so daß der bei Wechselstromspeisung hindurchgelassene Strom elektrolytische Wirkungen hervorrufen kann. Die Abhängigkeit der Stromstärke von der Stromrichtung erklärt sich folgendermaßen: Ist die stabförmige Elektrode Kathode, so überzieht sie sich an der ganzen Oberfläche mit Glimmschicht (sofern der Gesamtwiderstand des Stromkreises einen gewissen Höchstwert nicht überschreitet). Bei der der kleinen Elektrode nächstgelegenen Stelle der Glimmschicht wirkt der gesamte Widerstand der Stabelektrode als Vorschaltwiderstand, bei einer Stelle der Glimmschicht in der Mitte des Stabes ist nur noch die Hälfte desselben als Vorschaltwiderstand wirksam usf., so daß der resultierende Widerstand wesentlich niedriger ist als der zwischen den Stabenden gemessene Widerstandswert. Ist dagegen die Stabelektrode als Anode wirksam, so bleibt der-Stromaustritt auf das freie (der kleinen Elektrode zugekehrte) Ende beschränkt, und der ganze Stab ist als Vorschaltwiderstand wirksam. Dazu kommt noch, daß an der kleinen Elektrode der Kathodenfall in hohem Grade anormal wird, so daß die Stromstärke beträchtlich niedriger ist als bei umgekehrter Stromrichtung.
- Das der kleinen Elektrode abgekehrte Ende der Stabelektrode wird zweckmäßig mit einer die Glimmlichtbildung unterdrückenden Hülle umgeben, damit es dauernd als Vorschaltwiderstand wirksam ist, und so einem Umschlagen der Glimmentladung in eine Bogenentladung vorgebeugt wird, wenn der übrige Widerstand des Stromkreises sehr klein ist.
- Um eine hohe Stromstärke zu erzielen, muß die Stabelektrode eine große Oberfläche besitzen. Die erforderliche Oberflächenent:-wicklung kann beispielsweise durch ausgesparte Rillen o. dgl. erzielt werden. Das gleiche Ziel kann man durch Biegen des Stabes (z. B. in Form einer Schraubenlinie) erreichen oder auch durch Anbringen von Vorsprüngen, die auch aus gut leitendem Stoff (Metall mit zweckmäßig niedrigem Kathodenfall) bestehen können, dann aber nicht unter sich in unmittelbarer leitender Verbindung stehen dürfen. Beispielsweise kann man flache Metallringe auf dem Stab befestigen, wobei der lichte Abstand derselben so groß sein muß; daß die Glimmlichtbildung in den Zwischenräumen nicht verhindert wird.
- An Stelle eines Stabes kann man auch einen schraubenlinienförmig gewundenen, Draht aus möglichst schlecht leitendem Metall verwenden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Gasentladungsröhre mit Gleichrichterivirkung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine an sich bekannte, möglichst kleine Elektrode beliebiger Form und eine zweite, wesentlich stabförmige Elektrode von hohem Leitungswiderstand enthält, die mit ihrem fteien- Ende der ersten Elektrode zugekehrt ist. a. Gasentladungsröhre nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabelektrode an ihrem der zweiten Elektrode abgekehrten Ende mit einer Hülle umgeben ist, die die Glimmlichtbildung umerdrückt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH69622D DE418637C (de) | 1924-02-14 | 1924-02-14 | Gasentladungsroehre mit Gleichrichterwirkung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH69622D DE418637C (de) | 1924-02-14 | 1924-02-14 | Gasentladungsroehre mit Gleichrichterwirkung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE418637C true DE418637C (de) | 1925-09-10 |
Family
ID=7439742
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH69622D Expired DE418637C (de) | 1924-02-14 | 1924-02-14 | Gasentladungsroehre mit Gleichrichterwirkung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE418637C (de) |
-
1924
- 1924-02-14 DE DESCH69622D patent/DE418637C/de not_active Expired
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