DE653242C - Schachtelunterteil - Google Patents
SchachtelunterteilInfo
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- DE653242C DE653242C DEK141078D DEK0141078D DE653242C DE 653242 C DE653242 C DE 653242C DE K141078 D DEK141078 D DE K141078D DE K0141078 D DEK0141078 D DE K0141078D DE 653242 C DE653242 C DE 653242C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/07—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles
- B65D85/08—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D25/00—Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
- B65D25/02—Internal fittings
- B65D25/10—Devices to locate articles in containers
- B65D25/101—Springs, elastic lips, or other resilient elements to locate the articles by pressure
Description
- Schachtelunterteil Die Erfindung bezieht sich auf einen Schachtelunterteil, der sich von dem Bekannten durch die Art und Ausbildung der zum Festhalten des Füllgutes vorgesehenen federnden Stege unterscheidet.
- Schachtelunterteile mit federnden Organen, welche die den Schachtelinhalt bildenden Stücke in ihrer Lage sichern, sind: an sich bereits bekanntgeworden. Die bekannten Einrichtungen eignen sich jedoch nicht zur Verpackung von billigem Massengut, z. B. von Zigaretten, denn für solche Waren darf die Verpackung nur Bruchteile des Warenwertes kosten. Außerdem müssen die federnden Organe so ausgebildet sein, daß auch nach Herausnah:me eines Teiles des Füllgutes die in der Packung verbleibenden Einzelstücke sicher in ihrer Lage gehalten werden.
- Durch die vorliegende Erfindung werden die erstrebten Wirkungen auf billigste Art erreicht, indem die zum Halten der Füllgutteile dienenden federnden Stege mit der Schachtelwandung durch federnde Verbindungsstreifen verbunden werden. Letztere können billig und vorteilhaft aus dem gleichen Werkstoff, aus dem der Schachtelteil besteht, und sogar in :einem Zuschnitt mit ihm hergestellt werden. Die Stege verlaufen parallel zu einer oder mehreren Wandungen, vorzugsweise in der Weise, daß sie sich gegen die Stirnflächen der Zigaretten o. dgl. mit leichtem Druck federnd anlegen. Gleichzeitig kann hierdurch der für das Füllgut verbleibende lichte Raum der Schachtel verkleinert werden.
- Die erfindungsgemäß. ausgebildeten. Stege können mit ihrer Unterkante in einen in den Schachtelunterteil eingedrückten Wulst eingesetzt und mit dem Schachtelboden verleimt werden; die Stege können aber auch freifedernd enden, wodurch eine besonders elastische Festhaltung des Füllgutes erreicht wird.
- Besonders vorteilhaft ist die Anordnung der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Stege in Schachtelunterteilen mit runden Ecken; denn bei der Verpackung von Zigaretten und ähnlichen Gütern ist Wert darauf zu legen, daß die Verpackung einen rechtwinklig begrenzten Füllraum hat, damit das Anliegen der Ware an den runden Ecken des Verpakkungsmittels nicht zur Verformung des Füllgutes führt. Man hat aus diesem Grunde bisher für Zigaretten u. dgl. fast ausschließlich Schachteln verwendet, deren Wände rechtwinklig aneinanderstoßen. Bei solchen Schachteln muß indessen eine besondere Eckenverbindung, beispielsweise durch einen Halseinsatz und einen Rändelstreifen, vorgesehen werden. Schachteln mit runden Ecken können aber unter Ersparung des zur Eckenverbindung dienenden Arbeitsganges derart gezogen «erden, daß sie ausreichende Starrheit an den Ecken besitzen. Werden in Schachtelteilen mit runden Ecken wenigstens zwei elastische Stege gemäß der vorliegenden Erfindung an den' einander gegenüberliegenden, rechtwinklig zur Längsausdehnung der Füllstücke verlaufenden Wandungen angeordnet, so. wird neben der federnden Klemmwirkung der Vorteil erreicht, daß sich zwischen den Stegen ein rechtwinklig begrenzter. Füllraum ergibt, der die mit runden Ecken. gezogene Schachtel als Verpackungsmittel für empfindliches Füllgut, beispielsweise Zigaretten, vollkommen geeignet macht.
- Die Verwendbarkeit von Schachteln mit runden Ecken für die Verpackung von Zigaretten und ähnlichem Füllgut kann erfindungsgemäß noch dadurch verbessert werden, daß nicht nur an den beiden im rechten Winkel zur Längsausdehnung der Füllstücke verlaufenden Wandungen, sondern auch an den beiden übrigen Wänden Längsstege gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen werden.
- Die Herstellung der erfindungsgemäß ausgebildeten Stege kann zweckmäßig in der Weise erfolgen, daß an den Zuschnitt, aus dem das Schachtelunterteil gebogen oder gezogen wird, lappenförmige Ansätze angeschnitten werden, die nach oder bei der Fertigstellung des Schachtelunterteils so eingeklappt werden, daß sie längs der Wände des Schachtelteils die Stege bilden.
- In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen beispielsweise in ihrer Anwendung auf gezogene Kappenschachteln mit runden Ecken veranschaulicht.
- Abb,. r zeigt perspektivisch eine fertige Schachtel mit angelenktem und aufgeklapptetn Deckel, in deren Unterteil an zwei einander gegenüberliegenden Seiten Stege gemäß der Erfindung angeordnet sind, zwischen denen eine Zigarette liegt.
- Abb.2 ist eine Ansicht eines ähnlichen Schachtelunterteils von oben.
- Abb.3 veranschaulicht eine Ansicht von oben auf ein Schachtelunterteil, bei dem Stege an allen vier Wänden vorgesehen sind.
- .. Abb.4 und 5 zeigen Schnitte durch zwei verschiedene Schachteln mit angelenktem, leicht angehobenem Deckel und elastischen Leisten gemäß der Erfindung.
- Der Schachtelunterschied gemäß Abb. 4 ist mit Randwulst versehen. In dem Schachtelunterteil gemäß Abb. 5 ist zugleich eine zwischen den elastischen Leisten liegende Zigarette dargestellt, um die Klemmwirkung zu veranschaulichen.
- Abb. 6 schließlich stellt einen Zuschnitt dar, aus dem ein Schachtelunterteil mit runden Ecken und erfindungsgemäß ausgebildeten Stegen an zwei einander gegenüberliegenden Wandungen mittels eines Ziehprozesses hergegtellt werden kann.
- In den Abbildungenbede°utet z ein gezogenes Schachtelunterteil mit runden Ecken. 2 sind die erfindungsgemäß ausgebildeten Stege, die mit den Wänden 3 und 4 bzw. 5 und 6 durch brückenartige Längsstreifen 7 in Verbindung stehen. Die Herstellung .des Unterteils erfolgt beispielsweise derart, daß zunächst ein Zuschnitt 8 (gemäß Abb.6) ausgestanzt wird, an dem sich seitlich die zur Bildung des Steges dienenden Lappen 7 und 2 befinden. Aus dem Zuschnitt 8 wird durch Ziehen das Schachtelunterteil i gebildet. Während oder nach dein Ziehvorgang werden die Lappen 2 und 7 längs der. z-#,zeckmäßigerweise vorgeritzten oder vorgerillten Linien 9 und io nach innen in die aus den Abb,.4 und 5 ersichtlichen Stellungen umgebogen.
- Gemäß Abb.4 sind die unteren Kanten der Stege 2 in den Randwulst i i des Schachtelunteiteils z eingesteckt; sie können gewünschtenfalls auch bei 12 mit dem Schachtelboden verleimt werden. Gemäß Abb.S fehlt dem Schachtelboden die Wulst i i, so daß die Steglappen 2 nach innen freifedernd enden und sich besonders elastisch an das Füllgut, beispielsweise Zigaretten 13, anlegen, um sie zwischen sich festzuhalten.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Schachtelunterteil zur Verpackung von Zigaretten oder, ähnlichem länglichem Füllgut mit längs der Schachtelwände angeordneten federnden Organen, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Verbindungsstreifen (7) mit der Wandung (3 bzw. 4) verbundene und mit ihr gleichlaufende federnde Stege (2) vorgesehen sind.
- 2. Schachtelunterteil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Stege (2) in einem Randwulst (ii) des Schachtelunterteils eingreift.
- 3. Schachtelunterteil nach Anspruch r und 2, dad `urch gekennzeichnet, daß bei einem mit runden Ecken gezogenen Schachtelunterteil ein oder beide Wandpaare (3, 4 bzw. 5, 6) mit sich paarweise gegenüberliegenden Stegen (2) versehen sind, zum Zwecke, trotz der runden Ecken des Schachtelunterteils einen rechteckigen Füllraum zu schaffen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK141078D DE653242C (de) | 1936-02-11 | 1936-02-11 | Schachtelunterteil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK141078D DE653242C (de) | 1936-02-11 | 1936-02-11 | Schachtelunterteil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE653242C true DE653242C (de) | 1937-11-18 |
Family
ID=7249830
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK141078D Expired DE653242C (de) | 1936-02-11 | 1936-02-11 | Schachtelunterteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE653242C (de) |
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1936
- 1936-02-11 DE DEK141078D patent/DE653242C/de not_active Expired
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