DE653093C - Spielvorrichtung fuer einstimmige elektrische Musikinstrumente - Google Patents

Spielvorrichtung fuer einstimmige elektrische Musikinstrumente

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DE653093C
DE653093C DET38485D DET0038485D DE653093C DE 653093 C DE653093 C DE 653093C DE T38485 D DET38485 D DE T38485D DE T0038485 D DET0038485 D DE T0038485D DE 653093 C DE653093 C DE 653093C
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/02Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos
    • G10H1/04Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos by additional modulation
    • G10H1/053Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos by additional modulation during execution only
    • G10H1/055Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos by additional modulation during execution only by switches with variable impedance elements
    • G10H1/0558Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos by additional modulation during execution only by switches with variable impedance elements using variable resistors

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Description

  • Spielvorrichtung für einstimmige elektrische Musikinstrumente Die Erfindung betrifft die Ausgestaltung der Spielvorrichtung von einstimmigen elektrischen Musikinstrumenten, bei der ein lang= gestreckter draht- oder bandförmiger Widerstand, welcher in dem Schwingungserzeuger die Tonhöhe bestimmt, in der Weise geändert wird, daß in seiner Längenausdehnung an verschiedenen Punkten mit einer leitenden Spielschiene Kontakt hergestellt wird, während durch die Stärke des Druckes z. B. die Lautstärke bestimmt wird. Eine derartige Spielvorrichtung hat u. a. den Nachteil, daß der Spieler die Tonhöhe nur schwer findet, so daß das Spiel schwierig ist. Eine Tonhöhenskala an dem Spielwerk genügt nicht, da es den Spieler zwingt, abwechselnd auf das Spielwerk und die Noten zu blicken. Erfindungsgemäß werden daher über dem Widerstand elastische Tasten so hoch angeordnet, daß unterhalb der Tasten noch ein Glissandospiel möglich ist und mit der gedrückten Taste ein Vibrato oder Tremolo ausführbar und durch seitliche Verschiebung des freien Endes der Taste die Tonhöhe um einen geringen Betrag gegenüber der Ruhelage der Taste veränderbar ist. Zur leichteren Ausführung des Vibrators sind gemäß weiterer Erfindung die freien Enden der Tasten mit einem abgerundeten Polster aus Filz, Gummi o. dgl. versehen. Es ist nicht erforderlich, für alle Töne Tasten vorzusehen, es genügt vielmehr, wenn in bestimmten Intervallen, z. B. Quinten und Quarten, Tasten vorhanden sind, um dem Spieler Anhaltspunkte zu geben. Eine andere Lösung der Aufgabe, dem Spieler Anhaltspunkte zu geben, ohne daß er den Blick vom Notenblatt entfernen muß, besteht darin, daß über dem Spieldraht ein starres, kammartiges Gebilde angebracht ist, das die gewünschten Intervalle, z. B. Halbtöne, voneinander durch seine Zacken trennt, während die Zwischenräume der Fingerform angepaßt sind und dadurch als Führungen zum Treffen der reinen Tonhöhen dienen. Die Kammzacken sind verhältnismäßig kurz, so daß vor ihnen noch Raum für Glissandospiel bleibt. Die Kämme können auch auf beiden Längsseiten des Spieldrahtes angebracht sein, so daß in der Mitte der freie Raum für Glissandospiel bleibt. In diesem Fall ist es zweckmäßig, die Kammzacken auf Intervalle von Ganztönen einzustellen und die beiden Kammreihen so einander gegenüberzustellen, daß die Spitzen der einen Reihe in die Lückenmitte der anderen zeigen. Man erhält so eine bequem spielbare und übersichtliche Anordnung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Spielvorrichtung für einstimmige elektrische Musikinstrumente, bei der ein langgestreckter draht- oder bandförmiger Widerstand, welcher in dem Schwingungserzeuger die Tonhöhe bestimmt, in der Weise geändert wird, daß in seiner Längenausdehnung an verschiedenen Punkten mit einer leitenden Spielschiene Kontakt hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Widerstand elastische Tasten so hoch angeordnet sind, . daß unterhalb der Tasten noch ein' Glissandospiel möglich .ist und mit der gedrückten Taste ein Vibrato oder Tremöloä , ausführbar und durch seitliche Verschie='` bong des freien Endes der Taste die Tonhöhe um einen geringen Betrag gegenüber der Ruhelage der Taste veränderbar ist. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nur für gewisse, insbesondere für häufig wiederkehrende Intervalle, z. B. Quinten und Quarten, Tasten vorgesehen sind, während zwischen den Tasten die Tonhöhe frei mit den Fingern gebildet wird. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten sowohl einzeln gegeneinander als auch im ganzen gegenüber der Spielvorrichtung verschiebbar angeordnet sind. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die freien En-Enden der Tasten mit einem abgerundeten .den aus Filz, Gummi o. dgl. versehen sind. 5. Abänderung der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß statt der Tasten an der Spielvorrichtung ein starres, kammartiges Gebilde derart angeordnet ist, daß die Kammzähne etwa um Fingerbreite voneinander entfernt sind und die Abstände bestimmten Intervallen, z. B. Halbtönen, entsprechen. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Längsseiten der Spielvorrichtung Kämme angebracht 'sind und zwischen beiden Kämmen ein Raum zum freien Spiel bleibt.
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