DE652393C - Dachartiges, aus durch Draehte miteinander verbundenen, einander gegenueberstehendenPfaehlen gebildetes Trockengestell fuer landwirtschaftliche Erzeugnisse - Google Patents

Dachartiges, aus durch Draehte miteinander verbundenen, einander gegenueberstehendenPfaehlen gebildetes Trockengestell fuer landwirtschaftliche Erzeugnisse

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DE652393C
DE652393C DEP73420D DEP0073420D DE652393C DE 652393 C DE652393 C DE 652393C DE P73420 D DEP73420 D DE P73420D DE P0073420 D DEP0073420 D DE P0073420D DE 652393 C DE652393 C DE 652393C
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wires
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HANS PRECHT AUF GUT WUEHRDEN
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HANS PRECHT AUF GUT WUEHRDEN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/12Racks for drying purposes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein dachartiges, aus durch Drähte miteinander verbundenen, einander gegenüberstehenden Pfählen gebildetes Trockengestell für landwirtschaftliche Er-Zeugnisse. Bei den bekannten, derartigen Trockengestellen, die vielfach als Heureuter bezeichnet werden, werden die Pfähle in den Erdboden eingeschlagen und 'an den Pfählen verzinkte Eisendrähte entlang gezogen. Die Drähte werden nacheinander von unten nach oben mit zu trocknendem Gras beschickt.
Es sind auch dachförmige Trockengestelle bekannt, bei denen kein Einschlagen der Pfähle und Spannen der einzelnen Drähte nötig ist. Außerdem sind Trockengestelle bekannt, die aus durch Draht verbundenen Pfählen bestehen und bei denen die Drähte über die Enden der Pfähle hinaus verlängert sind sowie die Verlängerungen der Drähte
ao im Erdboden verankert werden.
Die bekannten Trockengestelle haben den Nachteil, daß sie einen großen Arbeitsaufwand zum Einschlagen der Pfähle oder, falls die Pfähle nicht eingeschlagen werden, zum Spannen der Drähte erfordern.
Es sind ferner zusammenklappbare Trokkengestelle mit Drähten bekannt, die den Nachteil haben, daß sie nur kurz ausgeführt werden können.
Die genannten Nachteile der bekannten Trockengestelle sollen durch das Gegenstand der Erfindung bildende Trockengestell vermieden werden. Dieses Trockengestell besteht aus nur durch Drähte, d. h. unstarr miteinander verbundenen Pfählen, deren Drähte über die Endpfähle hinaus verlängert sind und an den Stirnseiten des Gestelles im Erdboden verankert werden. Das Trockengestell kann in großer Länge ausgeführt und sehr schnell aufgestellt werden und ist leicht zu befördern, weil es aufgewickelt werden kann.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht. Die Abb. ι und 2 zeigen die eine Ausführungsform in aufgestelltem und aufgewickeltem Zustand. In Abb. 3 ist die zweite Äusführungsform in aufgestelltem Zustand dargestellt, und die Abb. 4 bis 6 zeigen Einzelheiten der Gestelle.
Beide Ausführungsformen des Trockengestelles bestehen aus einer Anzahl von paarweise einander gegenüberstehenden Pfählen c, die durch mehrere, z. B. vier, waagerecht verlaufende biegsame Drähte d unstarr miteinander verbunden sind. Als Draht findet 'ein doppelt geglühter, weicher, stark verzinkter Eisendraht Verwendung. Die Pfahlpaare stehen frei auf dem Erdboden auf und werden durch über die Endpfahlpaare hinausgeführte Verlängerungen e der Drähte d im Erdboden verankert.
kJede der mit den Drähten ein Gittern, b bildenden Pfahlreihe kann, wie die Abb. 2 zeigt, zwecks Beförderung aufgewickelt werden.
Da die Pfähle nicht in die Erde eingeschlagen werden, können sie verhältnismäßig schwach sein. Es können statt Pfähle dünne Latten oder Stangen verwendet werden. Die Gitter können maschinell hergestellt^ werden, indem die Drähte einmal oder mehrmals um die Pfähle gewickelt und an die Pfähle geklemmt werden. An den Stellen, an denen die Drähte um die Pfähle gewickelt
ίο werden, können diese mit Ringnuten/ versehen werden (vgl. Abb. 4,). Die Pfähle c können auch, wie die Abb. 5 erkennen läßt, an den Stellen, an denen die Drähte d um sie gewickelt werden, mit einem Loch versehen sein, durch das der Draht hindurchgezogen wird.
Die beiden schräg gegeneinander gestellten Gitter a, b werden durch die obersten Drähte d gegeneinander abgestützt (Abb. 1). An der Kreuzungsstelle der Pfähle jedes Pfahlpaares können die Pfähle durch Draht miteinander verbunden werden.
Bei dem in Abb. 3 dargestellten Trockengestell sind die Pfähle jedes Pfahlpaares am oberen Ende z. B. durch Gelenkbänder Ii scharnier artig miteinander verbunden. Diese Verbindung erleichtert das Aufstellen des Trockengestelles und ermöglicht das gleichzeitige Aufwickeln ' jedes Gitters zu einer Rolle. Zum Zweck des Aufrollens werden die beiden Gitter, wie in der Abb. 6 dargestellt ist, in gestreckter Lage auf den Erdboden gelegt.
Hl Nach Aufstellung des Gestelles kann in '•«■die Scharniere ein Draht/ eingelegt werden, wie in der Abb. 3 strichpunktiert dargestellt ist. Die scharnierartige Verbindung der oberen Pfahlenden kann durch Drähte bewirkt werden, die durch Löcher der Pfähle gezogen sind.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Dachartiges, aus durch Drähte miteinander verbundenen, einander gegenüberstehenden Pfählen gebildetes Trockengestell für landwirtschaftliche Erzeugnisse, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfähle nur durch Drähte, d. h. unstarr miteinander verbunden, die Drähte über die Endpfähle hinaus -verlängert und die Verlängerung der Drähte an den Stirnseiten des Gestelles im Erdboden verankert sind.
2. Dachartiges Trockengestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberstehenden Pfähle am oberen Ende durch Draht o. dgl. miteinander verbunden sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEP73420D 1936-06-28 1936-06-28 Dachartiges, aus durch Draehte miteinander verbundenen, einander gegenueberstehendenPfaehlen gebildetes Trockengestell fuer landwirtschaftliche Erzeugnisse Expired DE652393C (de)

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